Biproportionale Divisorverfahren

[Verfahren]

Aufgabe der biproportionalen Sitzzuteilung

Die biproportionale Zuteilung soll Proportionaliät in doppelter Hinsicht gewährleisten, zum einen in Bezug auf eine regionale Untergliederung des Wahlgebiets in Distrikte und zum anderen in Bezug auf die Parteien. Jeder Wahldistrikt erhält so viele Sitze, wie sein Anteil an der Bevölkerung ist, und jede Partei so viele Sitze, wie ihr Anteil an Stimmen ist.
Da die Zahl der Sitze sowohl kleiner als die Bevölkerung als auch die Anzahl der Stimmen ist, erfolgt die Zuteilung wie bei der Verhältniswahl beschrieben, zu Gunsten der einen/des einen und zu Lasten der anderen/des anderen Partei/Distrikts.

Beschreibung

Wie der Name „Biproportionale Divisormethode“ schon andeutet, sind für diese Variante der Verhältniswahl nur Divisormethoden zugelassen.

Eigenschaften

Stärken

Schwächen


von Sebastian Maier (10.06.2005, letzte Aktualisierung: 09.04.2007)