| Autor | Beitrag | ||
 rudolph |
SPD 47 CDU 33 Grüne 13 Rest 7 Rechnet euch doch mal aus, was dies bei der Mandateverteilung bedeuten würde. | ||
| Martin Fehndrich |
>Rechnet euch doch mal aus, was dies bei der >Mandateverteilung bedeuten würde Das geht nicht, weil in zwei Wahlbereichen (die beiden Städte Bremen und Bremerhaven) unabhängig von einander gewählt wird. Man bräuchte die Prozente in jeweils beiden Wahlbereichen. http://www.wahlrecht.de/landtage/bremen.htm http://www.wahlrecht.de/news/2003/10.htm | ||
| Sidney |
Mein Tipp: SPD 39,6 CDU 34,3 Grüne 17,5 FDP 4,3 Rest 4,3 | ||
| tobinz |
Es wird knapp werden. Und die Grünen werden hier oftmals überschätzt. Sicher ist richtig, daß die SPD schon bei der letzten Wahl keine gute Stimmung hatte (die Zugewinne resultierten aus dem Absturz der AfB-Absplitterung, die bei der vorherigen Wahl 10 % geholt hatte). Aber hier mein Tip: SPD: 39,5 CDU 38,8 Grüne: 11,7 FDP 4,8 | ||
| dingsbums |
Irgendwie mag ich keinen von euch!!! Mein Tipp: SPD 40,5% CDU 36,4% Grüne 11,9% FDP 3,3% Schill 2,8% Andere 5,1% | ||
| Cram |
SPD 38 CDU 37 Grüne 11 FDP 5,5 Sonstige 8,5 | ||
| Martinus |
@c07 "Dass 10% der Stimmen verfallen, ist nicht so außergewöhnlich. Bei dir ist das ja vermutlich genauso, selbst wenn man den Sonderfall Bremerhaven berücksichtigt." - OK; wenn Du damit die für die Sitzverteilung relevanten Stimmen meinst, ist das richtig. Trotzdem würde ich auch immer wissen wollen, wie sich die Stimmen für die "Sonstigen" verteilen, wenn sie zusammen dermaßen viel Zuspruch finden. | ||
| alberto |
 ist die Basis, auf die sich der Fokus allen Wahlrechts so offenbar richtet, die Parteien selbst. Nach einem Verlust von 500.000 Mitgliedern in 10 Jahren waren allen im Bundestag Vertretenen nur noch gerade mal 1,7 Mio. verblieben (anno 2000), Tendenz weiter fallend. Wie der Rest sich zusammensetzt, kann nur gemutmaßt werden. Wer keine Wahl bei der Wahl hat, stimmt mit den Füßen ab. Stell dir vor, Parteien stellen sich zur Wahl, und keiner vertritt sie!? Laßt uns den Minderheitenschutz für Parteien ins Wahlrecht einfügen   Freie Wahl zwischen Spießrutenlaufen und erschossen werden | ||
| c07 |
alberto: > Nach einem Verlust von 500.000 Mitgliedern in 10 Jahren waren allen im > Bundestag Vertretenen nur noch gerade mal 1,7 Mio. verblieben (anno 2000) Wobei man noch erwähnen könnte, dass davon der größte Teil auf das Konto der neuen Bundesländer geht, wo allein die PDS 200.000 und die FDP 100.000 verloren hat. Der Anteil an Parteimitgliedern war im Westen bis Ende der 60er-Jahre noch deutlich kleiner als heute. http://www.polwiss.fu-berlin.de/osz/dokumente/PDF/mitglied.pdf (670 KB). Ich find die Zahlen erstaunlich hoch, wenn man bedenkt, dass angesichts der geringen Auswahl (oder auch der allgemein ähnlichen Vorstellungen) der Identifikationsgrad im Schnitt nicht sonderlich hoch sein kann, und auch die konkreten Vorteile mangels ausreichend korrupter Strukturen sehr begrenzt sind, während die Kosten durchaus beträchtlich sind. | ||
| m.g.s. |
SPD: 39.0 CDU: 37.5 GRU: 11.5 FDP: 5.5 Sonstige: 6.5 (davon kann Schill in BHV reinkommen) Bemerkungen: - Ich habe den Eindruck, dass seit der BTW, wo die Gruenen zu niedrig geschaetzt wurden (nebenbei um gerade mal 1-1.5%-Pkt.), einige diese turmhoch ueberschaetzen, um diesen Fehler gutzumachen. 11-12% kann ich mir vorstellen, aber 15? 17??? - Weiss jemand, warum die FDP in Bremen frueher immer gute Ergebnisse hatte, bei den letzten zwei Malen aber durchgesackt ist? War das wegen der Ampel? | ||
| c07 |
m.g.s.: Die Grünen haben in Bremen bei der Bundestagswahl 15% bekommen, und das war nicht mal außergewöhnlich viel, weder im zeitlichen noch im Großstädtevergleich (in der Stadt selber waren es 16%). Bürgerschaftswahlen haben aber in der Vergangenheit deutliche Abweichungen in beide Richtungen von der vorhergehenden Bundestagswahl gehabt. Nachdem das letzte Ergebnis schlecht war, würd ich ohne Kenntnis der genaueren lokalen Lage eher mehr Zuwachs erwarten als bei der Bundestagswahl (+3,7%..). 20% würden mich nicht erstaunen (aber 10% auch nicht). | ||
| Torsten Schoeneberg |
Schreck! Wenn die Grünen 20% bekommen, wandere ich aus. | ||
| Thomas Frings |
CDU 42,5 SPD 36 Grüne 11 FDP 5,5 Sonst. 5 | ||
| zwick |
Umfragen hin oder her, ich tippe anders: CDU 41 SPD 37 Grüne 11 FDP 5 Ich schätze, Bremen wird noch so eine bundespolitische "Schlusslicht-Debatte" führen: Bremen steht nicht gut da und die Rezepte sind nicht berauschend. Wechselstimmung, aber letztlich ohne Erfolg, da die FDP nicht richtig auf die Beine kommt. | ||
| Jan |
Bleibt mal auf dem Teppich, Leute! Bremen ist Ur-Sozen-Land. Wenn die SPD dort nicht mit Abstand stärkste Partei wird, ist das Ende der Welt nahe. | ||
| Stoiber-Fan |
Ein Blick auf die Wahlbörse: CDU 35,5% SPD 33,5% GRÜ 11% FDP 6,5% AFB 3,3% DVU 2,5% PDS 4,5% Son 3,9% Entweder ist das nicht von dieser Welt, oder wir müssen das letzte Gebet sprechen. Die Wahrscheinlichkeit des "Rücktritts" von mindestens einem Minister der Bundesregierung bis zum 1. Juni liegt nur noch bei etwa 6%. | ||
| c07 |
Das mit dem "Ur-Sozen-Land" stimmt ja so nicht. Die SPD war da schon mal bei 34% (Bundestagswahl 1949). Auch die KPD hat da nur 7% gehabt; stark war die DP (mit 18% vor der CDU mit 17%) und auch die BDV (heute FDP) war mit 13% stark. Bei den 9% der Einzelbewerber waren vermutlich welche dabei, die zu einer Mehrheit im eher rechten Lager geführt hätten (die restlichen 2% war die RSF, die man im Zweifelsfall eher nach links sortieren kann). Tendenziell linke Mehrheiten gibt es in Bremen erst seit 1955. | ||
| J.B.K. |
Eine witzige Wahlbörse, die den AfB aufführt der gar nicht mehr antritt, die Schill-Partei aber nicht. Ob das vielleicht Absicht ist? | ||
| Stoiber-Fan |
Die Börse gibt's schon seit längerem, da war das mit Schill und AFB noch nicht klar. | ||
| Jan |
Hat mal einer ne URL für Wahlbörse? | ||
| Stoiber-Fan |
http://politik.die-prognose.de/ Stütze mal die SPD etwas, sonst wird's für die Börse bei der Wahl noch peinlich. | ||
| c07 |
Dass die AfB gehandelt wird, ist schon einsichtig. Dass sie aber wesentlich über Null liegt, ist ziemlich peinlich. Aber es ist ja auch gar keine echte Wahlbörse, weil es keinen Einsatz gibt. | ||
| Stoiber-Fan |
Genau, die Börsianer die ABF kaufen wissen wohl nicht worum es bei einer Wahlbörse geht, oder sie wissen nichts über die Auflösung von AFB, ich weiß es als Bayer ja auch nicht sicher, Bremen ist weit weg, aber selbst wenn sie antreten ist 3,3% fantastisch, PDS wird wohl immer noch künstlich gepuscht, denn 4,5% sind ja auch jenseits der Realität. Um mit CSU-Mitglied nicht in Konflikt zu kommen muß ich an's Thema hier erinnern, also schön Tips abgeben. | ||
| Jan |
Nochmal zur Wahlbörse: Die Ergebnisse wären nur m.E. nur aussagekräftig, wenn es um echtes Geld ginge. - Zudem ist der Umsatz viel zu gering. | ||
| Stoiber-Fan |
Richtig. Das habe ich hier irgendwo schonmal beim Start der Wahlbörse kritisiert, daß es nicht um Geld geht, ist wohl nur ein Test für die Prognosesoftware. |
