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Archiv bis 07. Mai 2012

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Wahlen, Abstimmungen usw. im europäischen Ausland » Frankreich – Präsidentschaftswahlen » Archiv bis 07. Mai 2012 « Zurück Weiter »

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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 21. März 2012 - 17:48 Uhr:   

"Meine Gedankengänge gehen davon aus, dass potentielle Le Pen-Anhänger vor der direkten Wahl Sarkozy vs. Hollande Sarkozy den Vorrang geben und nicht einfach nicht wählen."
Die werden sicher nicht en bloc zu Sarkozy gehen. Die PS- Präsidentschaftskandidaten holten im 2. WG 1988, 1995 und 2007 erheblich mehr als alle Linken zusammen im 1. WG hatten.

"Hat sich die Beliebtheit von Sarkozy eigentlich mittlerweile wieder erholt oder kann man sich schon auf 5 Jahre Hollande einstellen?"
Seine Umfragewerte haben sich etwas gebessert, aber auch jetzt sieht es danach schlecht aus für Sarkozy.
http://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_de_sondages_sur_l%27%C3%A9lection_pr%C3%A9sidentielle_fran%C3%A7aise_de_2012

Bemerkenswert ist, dass sein Premier Fillon immer noch deutlich beliebter ist als Sarkozy.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 25. März 2012 - 06:55 Uhr:   

Für den ersten Wahlgang werden Hollande und Sarkozy bei 25-30 Prozent gesehen, Bayrou, Mélenchon und Le Pen zwischen 10-15 Prozent, alle andern eher bei jeweils unter 3 Prozent. Meist liegt noch Hollande leicht vorn, aber seit März gibt es auch Umfragen, die nun Sarkozy leicht vorn sehen.

Für den zweiten Wahlgang hat Hollande im Match-Up noch immer klar die Nase vorn. Er liegt zwischen 54-56 Prozent.

Was für Sarkozy schlecht ist: Der Kommunistische Kandidat Mélenchon steigt in den Umfragen immer mehr, was m.E. anzeigt, das dass Linke Lager wohl diesmal weniger an Wahlenthaltung leiden wird, als in den Wahlen zuvor.

Auch viele Bayrou Anhänger können sich zudem eher Hollande als Sakozy vorstellen, daher gewinnt Sarkozy offenbar im eigenen Lager leicht dazu, aber er kann nicht in der Mitte punkten, was er aber dringend nötig hätte.

In fast allen Umfragen sagen 45 Prozent, das sie ganz sicher Hollande wählen werden, während Sarkozy auf nur 35 Prozent sichere Wähler kommt.
Er wird also Schwierigkeiten haben, da er weniger Stammwähler hat.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 21. April 2012 - 09:42 Uhr:   

Anders als die deutschen Medien teilweise berichten, gibt es kein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Sarkozy und Hollande. Die Umfragen, die bis gestern veröffentlich werden durften, sprechen eine klare Sprache (zumindest für den 2. und entscheidenden Wahlgang). Demnach wird François Hollande der nächste französische Präsident werden. Zwar kann es bis zur Stichwahl immer noch Änderungen geben, aber derzeit scheint es doch sehr unwahrscheinlich zu sein, dass Sarkozy seinen Rückstand noch aufholt. Die Mehrheit der Franzosen hat einfach die Nase voll von ihm.

Hier die letzten Umfragen (rechts oben von der Tabelle unter „2ème tour“ gelangt man zu den Umfragen für den 2. Wahlgang):
http://www.sondages-en-france.fr/sondages/Elections/Pr%C3%A9sidentielles%202012
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 21. April 2012 - 20:35 Uhr:   

Präsidentschaftswahlen am 22.04.20012 (Stichwahl am 06.05.2012)

Während in den Überseegebieten die Wahllokale schon geöffnet sind, schließen die meisten am Sonntag um 18:00 Uhr. Die letzten in den großen Städten schließen um 20:00 Uhr. Eigentlich gibt es eine Nachrichtensperre für die Veröffentlichung der Ergebnisse bis 20:00 Uhr. Jedoch sickerten bei den letzten Wahlen schon Ergebnisse und Exit polls, vor allem von französischsprachigen Medien/Internetseiten aus der Schweiz und Belgien, durch. Auch einige französische Medien kündigten an, sich nicht an die Sperre halten zu wollen.

Der letzte Umfragendurchschnitt:
1. Runde
Hollande (PS) 27,79
Sarkozy (UMP) 26,98
Le Pen (FN) 15,69
Mélenchon (Front de Gauche) 13,79
Bayrou (MoDem) 10,32
Joly (Verts) 2,38
Dupont-Aignan (DLR) 1,42
Poutou (NPA) 1,05
Arthaud (LO) 0,53
Cheminade (S&P) 0,06

2.Runde
Hollande (PS) 55,16
Sarkozy (UMP) 44,84
http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=c94c18f130dac790f608285d873e6c05&topic=130856.1860


Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Pr%C3%A4sidentschaftswahl_2012
http://en.wikipedia.org/wiki/French_presidential_election,_2012
http://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89lection_pr%C3%A9sidentielle_fran%C3%A7aise_de_2012

Wahlergebnisse des Innenministeriums
http://www.interieur.gouv.fr/sections/a_votre_service/elections/actualites/presidentielle-2012

News + Infos de
http://derstandard.at/r2171/Frankreich at

http://www.tagesschau.de/ausland/frankreichwahl102.html
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/14/0,3672,8477454,00.html
http://www.arte.tv/de/Praesidentschaftswahlen-2012/6455920.html
http://www.phoenix.de/content//457316
http://www.spiegel.de/thema/praesidentschaftswahl_frankreich_2012/
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/praesidentenwahl-in-frankreich-der-faz-net-wahlticker-11720196.html
http://www.sueddeutsche.de/thema/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_Frankreich_2012
http://www.dw.de/dw/article/0%2C%2C15894524%2C00.html
http://www.dradio.de/portale/frankreichwahl2012/
http://www.botschaft-frankreich.de/spip.php?rubrique212
http://www.kas.de/frankreich/de/publications/serials/7/

http://www.nzz.ch/nachrichten/hintergrund/dossiers/frankreich_waehlt_seinen_praesidenten_2.47660 ch
http://www.drs.ch/www/de/drs/nachrichten/international/321974.frankreich-waehlt-einen-neuen-praesidenten.html ch
http://www.lessentiel.lu/de/news/dossier/frwahl/ lu

News en
http://www.france24.com/en/20120316-french-presidential-election-france-2012-vote-candidates-sarkozy-hollande-lepen

News fr
http://www.francetv.fr/2012/
http://lci.tf1.fr/politique/elections-presidentielles/
http://www.tv5.org/cms/chaine-francophone/info/France-2012/p-19111-election-presidentielle.htm
http://www.europe1.fr/Infos/Presidentielle-2012/live/
http://www.lemonde.fr/election-presidentielle-2012/
http://www.liberation.fr/election-presidentielle-2012,100092
http://www.lepoint.fr/politique/election-presidentielle-2012/
http://elections.lefigaro.fr/presidentielle-2012/
http://www.leparisien.fr/election-presidentielle-2012/
http://2012etvous.fr.msn.com/default.aspx#fbid=
http://www.rue89.com/

http://www.lalibre.be/dossier.phtml?id=10&folder_id=657 be
http://www.rts.ch/info/dossiers/2012/la-presidentielle-francaise-2012/ ch
http://www.20minutes.fr/presidentielle/ ch
http://www.romandie.com/news/?wemf=0 ch

Blogs + Infos fr
http://www.election-presidentielle.fr/
http://www.election-politique.com/
http://www.france-politique.fr/election-presidentielle-2012.htm
http://www.sondages-en-france.fr/sondages/Elections/Pr%C3%A9sidentielles%202012
http://sondages2012.wordpress.com/

Forum en
http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=8dd5a8371032997afa7a315b698efbfe&topic=130856.0
http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=162751f30b226ce6b5d0f18720c7c768&topic=152487.0

Weitere Infos
http://www.wahlrecht.de/ausland/frankreich.html
http://www.parties-and-elections.de/france.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Frankreich
http://www.electoralgeography.com/new/en/category/countries/f/france

Phoenix berichtet von 19:00 - 21:45 Uhr und arte von 19:45 - 20:15 Uhr live vom Wahlausgang.

(Beitrag nachträglich am 21., April. 2012 von zigzag editiert)

(Beitrag nachträglich am 22., April. 2012 von zigzag editiert)
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. April 2012 - 12:07 Uhr:   

"Anders als die deutschen Medien teilweise berichten, gibt es kein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Sarkozy und Hollande."
Medien versuchen natürlich, die Sache als spannend hinzustellen. Zumindest für dem 1. Wahlgang sehen die Umfragen beide ja auch recht nahe beieinander. Wenn sich die Stimmung nicht mehr erheblich ändert, dürfte Hollande natürlich im 2. Wahlgang gewinnen. Ein unerwartet gutes oder schlechtes Ergebnis von Hollande oder Sarkozy dürfte aber sicher einen gewissen Effekt für den 2. WG haben.
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Lukas Leuzinger
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. April 2012 - 13:15 Uhr:   

Die Wahlbeteiligung lag am Mittag bei 28,29 Prozent. Zum Vergleich: Vor fünf Jahren betrug sie zum selben Zeitpunkt 31,21 Prozent, 2002 21,4 Prozent.

Damit sinken die Chancen Marine Le Pens, den zweiten Wahlgang zu erreichen.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. April 2012 - 18:17 Uhr:   

Bei dieser schweizer Internetseite kursieren schon viele Zahlen:

http://www.romandie.com/news/?wemf=0
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. April 2012 - 20:23 Uhr:   

Exit polls:

Ipsos pour France Télévisions et Radio France
François Hollande: 28,4%
Nicolas Sarkozy: 25,5%
Marine Le Pen: 20%
Jean-Luc Mélenchon: 11,7%
François Bayrou: 8,5%
Eva Joly: 2%
Nicolas Dupont-Aignan: 1,8%
Philippe Poutou: 1,2%
Nathalie Arthaud: 0,7%
Jacques Cheminade: 0,2%

TNS Sofres / Sopra Group / TF1
28.6% F. Hollande PS
27% N. Sarkozy UMP
19% M. Le Pen FN
10.8% J. Mélenchon Parti de gauche
8.9% F. Bayrou MoDem
2.1% E. Joly EELV
1.7% N. Dupont-Aignan Debout la République
1.2% P. PoutouNPA
0.5% N. Arthaud Lutte Ouvrière
0.2% J. Cheminade Solidarité et Progrès

CSA pour BFM-TV, RMC et "20 Minutes"
François Hollande: 29,3%
Nicolas Sarkozy: 26%
Marine Le Pen: 18,2%
Jean-Luc Mélenchon: 11,1%
François Bayrou: 9,1%
Eva Joly: 2,2%
Nicolas Dupont-Aignan: 1,9%
Philippe Poutou: 1,2%
Nathalie Arthaud: 0,7%
Jacques Cheminade: 0,3%

Harris Interactive pour M6 et Viadeo:
François Hollande: 28,7%
Nicolas Sarkozy: 26,9%
Marine Le Pen: 18,5%
Jean-Luc Mélenchon: 11%
François Bayrou: 8,8%
Eva Joly: 2,2%
Nicolas Dupont-Aignan: 1,7%
Philippe Poutou: 1,3%
Nathalie Arthaud: 0,6%
Jacques Cheminade: 0,3%

(Beitrag nachträglich am 22., April. 2012 von zigzag editiert)
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 05. Mai 2012 - 20:47 Uhr:   

Der Vorsprung von Hollande ist zwar vielen Medienberichten in Deutschland über das TV-Duell zum Trotz in den letzten Tagen laut Umfragen geschrumpft, Hollande liegt bei den danach gemachten Umfragen bei 52,5 bis 53,5%. Dennoch wird der Ultralinke Hollande wohl gewinnen und das ist schlecht für Europa - Sarkozy war schlecht, Hollande aber ist noch viel schlechter. Die PS ist ökonomisch näher bei der Linkspartei als bei der SPD. Im TV-Duell hat Hollande mehr als deutlich durchblicken lassen, dass Deutschland für die Wohltaten zahlen soll, die er zu verteilen gedenkt. Darum ist er ja für Eurobonds und obendrein für verschärftes Gelddrucken. Dazu 75% Spitzensteuersatz bzw. 83% mit Sozialabgaben, Rentenalter wieder von 62 auf 60 senken (diese höchst bescheidene Reform Sarkozys war schon zu viel für Frankreichs Betonsozialisten), staatliche Beschäftigungsprogramme – reinster Linkspopulismus. Das wird sehr teuer für Deutschland, wenn Hollande nicht schnell vernünftiger wird. Aber die Linken werden sich trotzdem freuen.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 05. Mai 2012 - 23:35 Uhr:   

@ Thomas Frings:
Vor dem Fazit warten wir doch bitte erst das Resultat ab.
Wenn die Franzosen Hollande wählen, dann war er die Wahl der Mehrheit, vor allem die des Medianwählers.
Ich sehe ihn übrigens weniger extrem als Sarkozy, der sich um zu gewinnen eben stark nach Rechts neigt (wobei ihm aber keiner glaubt, das er es ernst meint).
Hollande blieb dagegen so weit Links wie er immer war, was keineswegs nahe der (Schrüder/Steinmeier) SPD ist, aber damit steht er immer noch rechts von der Linken in Deutschland.
Das Problem der SPD wird sein, das sie einen solchen Kurs nicht mehr fahren kann (und will?), weshalb es Merkel leichter hat als Sarkozy.
Ob Hollande es besser machen kann, muss er zeigen. oder ggf. auch Sarkozy.
Das aber entscheiden die fanzösischen Wähler. Morgen wissen wir mehr.
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Benno
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 08:01 Uhr:   

Klingt als würden selbst in Europa langsam die Leute aufwachen und merken was konservative und neoliberale Ideologie in unserem Kontinent an Schaden angerichtet hat. Ironisch dass die deutsche Medien- und Politikkampagne gegen Hollande ihm wohl eher geholfen hat. Ich drücke ihm auf jeden Fall heute die Daumen und hoffe, dass er nicht wie so viele nach der Wahl wieder scharf rechts abbiegt.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 12:57 Uhr:   

@ Benno:

Warten wir zuerst das Ergebnis ab.
Und selbst dann ist es weder allein die Wirtschaftspolitik, noch gibt es überhaupt "einen" Wählerwillen.
Demokratie lebt eben davon, dass es viele, sehr viele Wähler gibt, die alle ihren Willen haben und ihn auch ändern dürfen. Die Mehrheit muss nicht homogen sein oder stabil, und ist es meist auch nicht, gerade darin liegt die "List der Demokratie", und deshalb sind Umfragen nur bedingt zuverlässig.

Erst wenn das Ergebnis vorliegt, oder der Stand der Auszählung klar ist, kann man beginnen, den Grund für das Ergebnis herauszufiltern, aber ich denke, es sind meist mehrere Gründe.
Die Effektivität der Gründe kann durch das Ergebnis und Befragungen erst nach dem Ergebnis beurteilt werden.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 14:27 Uhr:   

Lt. Schweizer Fernsehen angeblich 52,5-53% für Hollande in den Exit-Polls.
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Holsteiner
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 14:56 Uhr:   

"Lt. Schweizer Fernsehen angeblich 52,5-53% für Hollande in den Exit-Polls."

Das wäre erstaunlich knapp.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 16:00 Uhr:   

Der belgische Rundfunk RBTF meldet die gleichen Zahlen.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 16:23 Uhr:   

Es muss RTBF heißen.
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 16:29 Uhr:   

Vgl. auch den Live-Ticker hier: www.baz-online.ch
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Lukas Leuzinger
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 19:25 Uhr:   

Hollande gewählt, meldet AFP: http://www.20min.ch/ro/
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Mai 2012 - 20:41 Uhr:   

Jetzt wird Carla wohl bald das Weite suchen.
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Marc K.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 07. Mai 2012 - 01:01 Uhr:   

Diese Wahl dürfte die Abkehr einer stabilitätsorientierten Politik in Europa einleiten. Hollande steht für eine Untergrabung der Unabhängigkeit der EZB, eine Politik des leichten Geldes und des Schuldenmachens. In den nächsten Jahren dürfte in Europa die Inflation steigen, weil die EZB noch stärker als bisher unter politischen Druck geraten wird die Geldpolitik weiter zu lockern und die Geldmenge auszuweiten.
Die Statuten der EZB, die dem entgegenstehen, werden ja bereits seit der Finanzkrise mehr und mehr politisch ausgehölt aufgrund des politischen Drucks der Südschine der EU. Und Frankreich hat sich nun entschieden als Anführer dieser Südschine aufzutreten. Das deutsch-französische Verhältnis wird schwieriger werden. Auf die EU kommen schwierige Zeiten zu.
Die Vorschläge für eine "Wachstumsstrategie" bedeutet nichts anderes als die Forderung nach nach höheren Schulden und höheren Transfers - also letztlich noch höheren Nettozahlungen Deutschlands.

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