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Dennis
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 22. April 2009 - 10:50 Uhr: | |
Ich habe in der Schule die Aufgabe gestellt bekommen, wieso das Sainte-Lague Verfahren ab der Bundestagswahl 2009 benutzt wird. Ich finde und weiß aber leider nicht wieso. Könnte mich jemand von euch darüber aufklären? Vielen Dank schonmal im Vorraus. |
Dede
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 22. April 2009 - 10:56 Uhr: | |
Und da ich ein ganz unerfahrener Auszubildender bin, könntet ihr mir auch den Unterschied zwischen dem D´Hondt, dem Hare-Niemeyer und dem Sainte-Lague erklären? |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 22. April 2009 - 12:04 Uhr: | |
@Dennis Lies doch einfach in der Begründung des Gesetzentwurfs nach: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/074/1607461.pdf |
M. Wilke
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Juni 2009 - 02:04 Uhr: | |
@Dede siehe z.B. hier: http://bb.mehr-demokratie.de/fileadmin/pdfarchiv/LV_Berlin-Bran/dossier_teil6_sainte_lague.pdf |
321..abi!! Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 16. Juni 2009 - 16:43 Uhr: | |
hallo, bestimmt wurde das Thema schon einmal diskutiert, aber eine tatsächliche Anwort habe ich immer noch nicht gefunden: Ergeben sich nach Hare/Niemeyer und nach Sainte-Lague IMMER die gleichen Sitzverteilungen? Wird mit Sainte-Lague also nur die Gefahr der Paradoxien ausgeschaltet? Bitte keine komplizierten Rechnungen, eine einfache Antwort genügt. DANKE |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 16. Juni 2009 - 20:28 Uhr: | |
"Wird mit Sainte-Lague also nur die Gefahr der Paradoxien ausgeschaltet?" Nein. Meist kommt aber trotzdem das gleiche raus. Kurz gefasst: bei einem Dezimalrest größer 0,5 ist Sainte-Lague für eine kleine Partei günstiger und für eine große ungünstiger als Hare/Niemeyer, umgekehrt ist bei einem Dezimalrest kleiner 0,5. |