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Stoiber
| Veröffentlicht am Samstag, 30. November 2002 - 13:57 Uhr: | |
Eben, sag ich doch, Neuwahlen ohne ein Kanzlerkandidaten der Union wird es wohl nicht geben. Sollte die Regierung nicht durchhalten muß sich die Union mal schnell festlegen. |

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| Veröffentlicht am Samstag, 30. November 2002 - 20:27 Uhr: | |
NEUWAHLEN SIND NAHEZU AUSGESCHLOSSEN. FÄLLT ROT-GRÜN, GIBT ES DIE GROSSE KOALITION, VIELLEICHT UNTER EINEM ANDEREN SPD-KANZLER. |

Michael Herkenhoff
| Veröffentlicht am Samstag, 30. November 2002 - 21:46 Uhr: | |
@Stoiber Ich verstehe die Diskussion nicht. Die Regierung hat ein Mandat auf vier Jahre. Sie mit einem Untersuchungsausschuß von der Macht verdrängen zu wollen, ist absurd, Neuwahlen sind nicht in Sicht. Und die Umfragen sind im ohnehin Moment nur Stimmungsbarometer. Daran mag sich zwar der eine oder andere delektieren, doch direkte Auswirkungen haben sie zur Zeit nicht. |

alberto
| Veröffentlicht am Samstag, 30. November 2002 - 22:19 Uhr: | |
 Neuwahlen würden nur schaden Quote:Von - NEUWAHLEN SIND NAHEZU AUSGESCHLOSSEN. FÄLLT ROT-GRÜN, GIBT ES DIE GROSSE KOALITION, VIELLEICHT UNTER EINEM ANDEREN SPD-KANZLER.
Niemand kann besser zum Nachdenken anregen als die derzeit Diensthabenden. Die Stimmung ist auf dem Höhepunkt. Es rast das Volk und will sein Opfer haben. Und das ist auch gut so. WahlRechtReform |

zigzag
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 13:18 Uhr: | |
Mittwoch 11. Dezember 2002, 08:05 Uhr SPD stoppt Absturz in den Umfragen Berlin (dpa) - Nach dem Sturz weit unter die 30-Prozent-Marke hat die SPD ihren Abwärtstrend in der Wählergunst gestoppt. Wäre jetzt Bundestagswahl, käme die größere Regierungspartei auf 29 Prozent. Das ermittelte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Stern und RTL. Das wären 2 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die Union verlor zwei Punkte, rangiert mit 48 Prozent aber weiter klar vor der SPD. Die Werte für die kleinen Parteien blieben unverändert: Grüne 11 Prozent und FDP 4 Prozent. http://de.news.yahoo.com/021211/3/344fd.html Ist damit die Trendwende geschafft oder ist es nur eine kurze Verschnaufpause? |

Sole
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 13:54 Uhr: | |
kommt drauf an, ob die "Machtworte" des Kanzlers (die wievielten eigentlich) eher souverän oder eher verzweifelt rüberkommen. Ich muß sagen selbst für mich als PDSler wirkt der eine oder andere Landespolitiker der SPD (im Westen) sympathisch. |

Stoiber-Fan
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 19:33 Uhr: | |
Am Freitag gibt das Politbarometer die Antwort. Der Rückgang von 50% auf 48% bei der Union bedeutet wahrscheinlich, daß die Rohdaten z.B. von 55% auf 52% gesunken sind. Wenn beim Politbarometer am Freitag die Union von ihrem Niveau 55% 3 Punkte abgibt kann man noch nicht von Trendwende sprechen. Es war klar, die Werte können nicht noch extremer werden und nochmal alle Rekorde brechen. |

mgs
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 14:05 Uhr: | |
Bei der Tauchtiefe platzen einem doch fast die Lungen, das kann man doch gar nicht auf Dauer durchhalten. Viel spannender ist die Entwicklung nach Weihnachten: Kann die SPD die auf meinetwegen 32/45% konsolidierten Werte dann weiter aufpolieren oder wird sie auf diesem Level verharren? |

J.B.K.
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 18:44 Uhr: | |
Hat forsa vielleicht die SPD deshalb so tief fallen lassen um sie nun umso deutlicher aufholen zu lassen? Wird die Forschungsgruppe Wahlen wieder mitziehen? Die fgw und forsa waren es vor der BTW die mit ihren merkwürdigen Umfragen und verkündeten "Trendwenden" massiv Stimmung für dei SPD gemacht haben. Nun gewschieht wohl das Gleiche vor den LTW in Niedersachsen und Hessen. |

Stoiber-Fan
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 19:26 Uhr: | |
J.B.K., Sie arbeiten doch beim ZDF und treten jede Nacht auf, ich glaube kaum, daß der eher konservative Sender ZDF Umfragen manipuliert um gerade für die SPD Werbung zu machen. Das ZDF wird auch nicht von Trendwende sprechen, sollte die SPD auf 32% steigen, sie werden eher sagen, daß SPD und Schröder weiterhin auf Tauschstation sind. Wer weiß ob sich die Rohdaten überhaupt verändern, Emnid sagt nach wie vor 28 zu 49 (auch wenn die Werte im Videotext derzeit 101% ergeben, vielleicht ist doch ein Fehler dabei). |

J.B.K.
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 20:55 Uhr: | |
@Stoiber-Fan: Daß das ZDF "konservativ" wäre konnte man vielleicht vor 10 Jahren sagen, jetzt kann davon keine Rede mehr sein. Haben Sie schonmal "Frontal21" gesehen? Mehr als nur rot angehaucht. |

Frederic
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 21:44 Uhr: | |
Und auch vor der Wahl eindeutige Stimmungsmache gegen die Union. |

Stoiber-Fan
| Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 11:40 Uhr: | |
Das ist erstaunlich, die 'politische Stimmung' im ZDF ist unverändert, Union weiterhin 55%, SPD 26%. FDP sinkt auf 4%, Grüne 9%. Schröder erstmals im negativen Bereich (Skala +5 bis -5). Unzufriedenheit mit Regierung und auch mit Union nimmt weiter zu. |

Agent Goppel
| Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 20:30 Uhr: | |
@Stoiber, Frederic und Stoiber-Fan: Der bayrische Rundfunk muß bundesweit Staatsfunk werden. Berlusconi hat uns vorgemacht, wie man eine neofaschistische Mediendiktatur verankert, in der das rote Pack nur noch im offenen Kanal Buxtehude zu Wort kommt. |

volkswirt
| Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 22:02 Uhr: | |
Was, es gibt in diesem Land noch Sender die pro CDU/CSU und gegen Rot-Grün sind. Nein das darf es doch nicht geben. Da fühlen sich ja die verblendeten Gestört, für die linke Meinung das Weltbild ist. Dann muss ja sofort wieder der Begriff "Faschismus" kommen, ohne denn solche Leute ja nicht auskommen. |

alberto
| Veröffentlicht am Freitag, 13. Dezember 2002 - 23:53 Uhr: | |
 Wer auf deutsche Presse beschränkt ist Quote:Von volkswirt Was, es gibt in diesem Land noch Sender die pro CDU/CSU und gegen Rot-Grün sind. Nein das darf es doch nicht geben. Da fühlen sich ja die verblendeten Gestört, für die linke Meinung das Weltbild ist. Dann muss ja sofort wieder der Begriff "Faschismus" kommen, ohne denn solche Leute ja nicht auskommen.
der ist eben so beschränkt. Man muß sich nicht auf ihn als Gesprächspartner beschränken. Wer keine Feinde hat, der schafft sich welche, notfalls als Agent Provocateur im Sold des BND. Gesäßgeographen, nichts weiter. In Schutz nehmen muß man weder die einen noch die anderen WahlRechtReform |

voksiwrt
| Veröffentlicht am Samstag, 14. Dezember 2002 - 13:30 Uhr: | |
Kann mir das jemand erklären, oder sollte ich es mal mit bewusstseinserweiternden Drogen versuchen ? |

zigzag
| Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2002 - 17:17 Uhr: | |
Neue Umfrage für Brandenburg! CDU: 36% SPD: 34% PDS: 20% GRÜ: 4% FDP: 2% And: 4% http://www.mazonline.de/?loc_id=87&id=87694 |

Jan
| Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2002 - 21:36 Uhr: | |
20 % - soviel zum Thema "Untergang der PDS" :-( |

Marc
| Veröffentlicht am Montag, 16. Dezember 2002 - 23:40 Uhr: | |
Unfassbar dass immernoch so viele Ostdeutsche eine Partei wählt, die sie 40 Jahre lange geknechtet, eingesperrt und ihrer Freiheit beraubt hat. Die PDS hat die Mauermorde, die politische Haft und die Folterungen durch die Stasi zu verantworten und wird immernoch gewählt. Unglaublich... |

Frederic
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Dezember 2002 - 11:13 Uhr: | |
Ich sag nur: 40 Jahre Gehirnwäsche wirken noch nach... |

Jan
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Dezember 2002 - 13:39 Uhr: | |
Vielleicht hätte man in einem der fünf neuen Länder den Sozialismus beibehalten sollen, als Abschreckung? ;-) |

Stoiber-Fan
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Dezember 2002 - 15:10 Uhr: | |
Das ist doch ein schlechter Wert für die PDS wenn man sich mal die SPD-Schwäche anschaut, die PDS würde sogar noch verlieren im Vergleich zur letzten Landtagswahl, trotz noch schlechterer SPD. |

Jan
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Dezember 2002 - 15:43 Uhr: | |
Im Vergleich zur Bundestagswahl scheint es für die PDS jetzt jedenfalls einen Aufwärtstrend zu geben, viele hatten hingegen mit einer Fortsetzung des Abwärtstrendes gerechnet. Auch die Grünen waren nach ihrem Scheitern an der 5%-Hürde West 1990 schon totgesagt worden. |

alberto
| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Dezember 2002 - 19:30 Uhr: | |
 Wenn eines der Altländer Quote:Von Jan Vielleicht hätte man in einem der fünf neuen Länder den Sozialismus beibehalten sollen, als Abschreckung? 
sich schon nach Kräften bemüht, genügt das  search: Gewaltenteilung, 137 GG, 38 GG -- Wer das nicht verändert, wird gar nichts verändern Wer das nicht kapiert hat, hat gar nichts kapiert
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