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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 026-050 « Zurück Weiter »

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Néle
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 16:39 Uhr:   

Warum soll man wählen gehen???
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Stoiber
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 18:11 Uhr:   

Damit du dich am Sonntag nicht langweilst...
Ernst: Weil es für dich sonst fast wie in einer Diktatur ist! Andere bestimmen die Regierung und du hast keinen Einfluß auf deren Zusammensetzung wenn Du nicht wählst.
Empfehlung: Wähle mich! :-) (-: (nene, die Entscheidung überlasse ich dir)
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Sole
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 18:52 Uhr:   

Stell dir vor nur die Wähler der REP würden zur Wahl gehen, dann würden die 100 % kriegen und es wäre keine Partei mehr im bundestag, die beim Bundesverfassungsgericht nocjh schnell ein verbot für den unerwünschten Konkurrenten am Futtertrog beantragen kann.

Wäre doch scheiße oder?

Oder stell dir vor die PDS kriegt 100 %, mit wem sollte die denn dann debattieren? Dann würden die den Kapitalismus abschaffen und du müßtest Hunger leiden und rote Socken tragen und wer nicht spurt wird erschossen. Wäre doch scheiße oder?

Du hast die Wahl - nutze deine Stimme. Wähle, was dir gefällt. Stell dir vor die FDP kriegt 18 %... dann ist selbst bei der Spaßpartei Schluß mit lustig. Stell dir vor die DKP erringt Direktmandate weil sonst keiner wählen geht. Stell dir vor der SPD fehlt genau eine Stimme um Stoiber zu verhindern oder umgedreht. Stell dir vor der Kleinpartei deiner Präferenz fehlt eine Stimme zu 5 % und das nur weil du zuhause geblieben bist.

Wäre doch scheiße oder?
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zigzag
Veröffentlicht am Sonntag, 11. August 2002 - 18:43 Uhr:   

Es gigt wieder eine neue Umfrage zu Berlin:
SPD: 36 CDU: 25 PDS: 13 GRÜNE: 11 FDP: 10
Umfrage von Forsa
Quelle mit weiteren Daten: http://www.berlinonline.de/aktuelles/berliner_zeitung/berlin/.html/166789.html
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zigzag
Veröffentlicht am Sonntag, 11. August 2002 - 23:42 Uhr:   

Neue Forsa_umfrage von RTL

CDU: 41 SPD:36 FDP:9 GRワNE:6 PDS:4 Sonstige:4 Quelle: http://www.rtl.de/rtlworld.html unter News - Wahl 2002 - Forsa-Umfrage
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Stoiber
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2002 - 20:17 Uhr:   

Manipulation?
Bei der Wahlbörse www.wahlstreet.de verfolge ich gerde eine Schwankung die nicht normal sein kann: Die Grünen steigen innerhalb von wenigen Stunden (vielleicht Minuten) um über 1 Prozentpunkt. Normalerweise sind die Schwankungen sehr gering, 0,2 Prozentpunkte am Tag ist schon sehr viel solange es keine sehr schlechte/gute Nachrichten gibt bzw. neue deutlich veränderte Umfragen!
Derzeit steigen die Grünen um 1,12 Punkte auf 7,99%, die Spanne war eben aber bei 7,50 zu 8,00, d.h. es liegen nur Kaufaufträge für 7,50 vor, bis 8,00 muß also jemand oder mehrere zusammen alles aufgekauft haben. Bin gespannt wie's weitergeht.
Oder gibt es wirklich eine massive positive Nachricht für die Grünen?
Alle anderen Parteien sinken natürlich deutlich.

Jetzt sinkt gerade CDU/CSU auf ein lächerlich niedriges Niveau von 36,80 (-0,42), vor 2 Minuten waren sie noch bei über 37,00, ich werde natürlich sofort kaufen. Ich bedanke mich bei den vielen'Market Movern' die den Anlegern der Grünen gute Ausstiegschancen geben und so billig CDU/CSU anbieten.

Jetzt weitere 3 Minuten später sind die Grünen wieder auf 7,20 (!) gefallen, da scheint schon jemand auszusteigen.

Vielleicht sind es jetzt so kurz vor der Wahl einfach nur Marktschwankungen.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2002 - 20:55 Uhr:   

Vielleicht testet einfach mal jemand wie eng der Markt ist.
Wie hoch ist denn der Umsatz (in Euro) an normalen Tagen?
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Sole
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2002 - 21:36 Uhr:   

Hat mit Manipulation eher wenig zu tun. Eher damit, dass eine Wahlbörse vorrangig eine Börse ist, an der man aufgrund von Vermutungen spekuliert und nur nachrangig (eben als Szenarium für das Börsengeschehen) eine politische Geschichte.
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Stoiber
Veröffentlicht am Freitag, 16. August 2002 - 00:11 Uhr:   

Vielleicht ist es doch mehr als eine Spekulation: Ich vermute, daß die Hochwasser-Katastrophe der Regierung helfen wird, dieses Thema wird sicher noch mindestens bis zum TV-Duell Thema Nr.1 sein.
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 16. August 2002 - 08:57 Uhr:   

Na das werden viele vermuten. Aber ich glaube es nicht.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Freitag, 16. August 2002 - 10:41 Uhr:   

Nun ja, die aktuellen Hochwassernachrichten könnten schon ein Grund sein, die Grünen relativ kurzfristig um einen Prozentpunkt hochzustufen.
Ob das bis zur Wahl hält, bleibt abzuwarten.

Aber 37 scheint wirklich ein günstiger Einstiegskurs für die Union zu sein, das wird bestimmt mehr.
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Stoiber
Veröffentlicht am Samstag, 17. August 2002 - 15:01 Uhr:   

Nette Schlagzeile:

Samstag 17. August 2002, 14:14 Uhr
PDS will SPD bei Pattsituation nach Wahl unterstützen

Berlin (dpa) - Die PDS will der SPD im Falle einer Pattsituation zwischen Rot-Grün und Schwarz-Gelb bei den Bundestagswahlen zur Kanzlermehrheit verhelfen. «Sollte Kanzler Schröder die Stimmen der PDS in einem solchen Fall benötigen, wird sich die Partei nicht verweigern», sagte Parteisprecherin Christine Willig am Samstag auf Anfrage.
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SoleSurvivor
Veröffentlicht am Samstag, 17. August 2002 - 18:07 Uhr:   

Das wird Schröder aber nicht machen, weil er ohne Mehrheit im deutschen System keine Chancen hat. Minderheitsregierungen sind in anderen Ländern vielleicht möglich - in Deutschland ist dazu das Parlament zu verblockt und erstarrt.
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beobachter2002
Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 22:07 Uhr:   

FORSA Umfrage - Es stimmt nicht - PDS

Letzte Woche: Gesamt: 4% West: 2% Ost: 18%

Diese Woche: Gesamt: "5%"??? West: 1% Ost: 16%
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Frank Schmidt
Veröffentlicht am Sonntag, 18. August 2002 - 22:43 Uhr:   

Die letzte Umfrage war nicht nach Ost und West unterteilt.

Die West 1% und Ost 16% gehören zu den Gesamt 4%.
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Konstantinopel
Veröffentlicht am Dienstag, 20. August 2002 - 23:47 Uhr:   

An den Beobachter 2002:

Forsa (I/August): PDS 5% (West: 2%; Ost: 18%)
Forsa (II/August): PDS 4% (West: 1%; Ost: 16%)
Forsa (III/August): PDS 5% (West: 1%; Ost: 20%)
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Elevsina
Veröffentlicht am Freitag, 23. August 2002 - 18:53 Uhr:   

Langsam verwirrend, jeden Tag eine neue Umfrage bei Emnid:
Gestern SPD 34 - heute laut NTV-Text so um 18.10 (23.08): SPD 36
CDU unverändert - Grüne 7 statt 6 und PDS 5 statt 6.
Ist das jetzt ein sich Anhängen an Forschungsgruppe Wahlen?
Ebenso verwirrend: gestern Vorabmeldung in Spiegel.Online, starke
Gewinne für SPD laut Infratest, heute Umfrageergebnis unverändert.
Ich glaube langsam kann man alles schreiben, irgendeiner wird es schon
als Ergebnis eines Instituts veröffentlichen.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 26. August 2002 - 10:24 Uhr:   

Im Spiegel und anderen Medien wird eine Emnid-Studie erwähnt, die mit einer erstaunlich hohen Anzahl von Befragten durchgeführt wurde (einige zehntausend) und die Wahlpräferenzen verschiedener sozialer Gruppen differenziert (Stichwort dort: Schröder verliert "neue Mitte").

Hat jemand irgendwo die kompletten Ergebnisse dieser Studie gesehen?
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Ralf Henrichs
Veröffentlicht am Dienstag, 27. August 2002 - 00:33 Uhr:   

@ Ralf,

wird die auch im Spiegel erwähnt? Hauptsächlich jedenfalls und recht ausführlich im Focus. Und es waren nicht "einige zentausend" sondern "über" 10.000.

Dass die SPD in der Neuen Mitte verliert (obwohl: was ist die "Neue Mitte" genau? Als Schlagwort für einen Wahlkampf muss man es nicht genau definieren. Bei einer repräsentativen Umfrage "Was wählt die Neue Mitte?" muss man es. Und ich bezweifel, dass FOCUS hier die SPD-Definition - das waren auch Krankenschwestern etc. - gewählt hat. Aber egal: Ich bin mir auch unsicher, ob das wirklich eine repräsentative Umfrage DER Neuen Mitte - auch nach FOCUS-Definition - war, denn das düfte schwer durchzuführen sein), ist logisch. Denn sie haben im letzten Jahr stark verloren. Und das verbindet man immer mit der aktuellen Regierung. Ist logisch.

Unklar ist auch, wie hoch der Anteil der Unentschlossenen in jeder Gruppe ist. Bei den Arbeitslosen, wo die SPD relativ gut abschneidet, wird der Anteil (40%) angegeben. Bei anderen Sparten nicht. Wenn aber die Zahl der Unentschlossenen bei den (ehemaligen) SPD-Wählern hoch ist (was es ja - nach Aussage der Wahlforscher - im Juli/August auch war), können die Zahlen stark steigen. Sind nur eine Momentaufnahme.

Zum Teil sind die Zahlen sogar schlicht falsch. Oder kannst Du mir folgendes erklären bei der Union:
Rentner mit Einkommen unter € 1250: 48%
Rentner mit Einkommen € 1250 bis 1750: 47%
Rentner mit Einkommen ab € 1750: 48%

Aber: Rentner in Prozent 46%.
Wie ist die Einkommensverteilung bei den Rentner, dass 48+47+48 = 46 ist?

Oder auch bei der SPD:
Arbeitslose unter € 1250: 41%
Arbeitslose über € 1250: 46%

Arbeitslose insgesamt: 41%

Lässt sich natürlich erklären, wenn es praktisch keine Arbeitslose mit einem Einkommen über € 1250. Ist natürlich (gerade bei Arbeitslosen) theoretisch möglich. Aber warum führt man das dann auf?

Typisch Focus halt.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 27. August 2002 - 12:05 Uhr:   

@Ralf Henrichs:
Deine Kritik am Focus klingt plausibel. Aber eben deswegen hätte ich gerne das Original - dann weiß ich, was die emnid verbrochen hat und was die Reporter ;-)

> Und ich bezweifel, dass FOCUS hier die SPD-Definition - das waren
> auch Krankenschwestern etc. - gewählt hat.
Ich kann mich nicht erinnern, daß die SPD den Begriff "Neue Mitte" jemals auch halbwegs exakt definiert hat.
Das war doch eher ein pauschaler Wohlfühlbegriff, damit sich potentielle SPD-Wähler angesprochen fühlen können.

Abseits der Gliederung nach Berufsgruppen würde mich bei der Studie überhaupt interessieren, wie denn der allgemeine Trend dort zu den üblichen Stichproben (mit viel weniger Befragten) paßt.
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 19:41 Uhr:   

Ich habe mal eine Frage. Gibt es eigentlich Umfragen in den Wahlkreisen, in denen die PDS potentiell Direktmandate gewinnen könnte (Berlin, Halle, Rostock). Denn jeder weiß doch, dass die PDS, wenn sie keine 5% erhält, darauf angewiesen ist. Aufgrund der jüngsten Umfragen dürfte doch klar sein, dass bei einem Scheitern der PDS es eine eindeutige Mehrheit für Union und FDP geben würde.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 21:20 Uhr:   

Mir sind keine Umfragen in den kritischen Wahlkreisen bekannt. Und dabei dürfte die Frage ob die PDS drei Wahlkreise gewinnt, wahlentscheidender sein, als ein paar Prozente mehr oder weniger für die anderen. Ein Anhaltspunkt, könnten die Stimmenabstände der letzten Wahl zwischen PDS und SPD sein. Chancen sehe ich in allen Ost-Berliner Wahlkreisen, eventuell Rostock, aber nicht in Halle, hier lag die PDS noch hinter der CDU auf Platz 3.
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zigzag
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. August 2002 - 23:29 Uhr:   

Neue Umfrage zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern:

Infratest-Dimap im Auftrag des NDR vom 28.08.2002:
SPD: 36 CDU: 33 PDS: 20 FDP: 4 Grüne: 2 Schill: 2

Quelle:
http://www.ndr.de/ndr/regional/mv/wahl/umfrage/20020828/index.html
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. August 2002 - 13:21 Uhr:   

Umfragen wird es in den kritischen Wahlkreisen nicht geben - die sind zu teuer für den geringen Nährwert.

Bei election.de gibt es ja eine Karte, bei der die 1998-Ergebnisse (Erststimmen) auf die neuen Wahlkreise umgerechnet werden.

Danach würde die PDS nur in den beiden Hochburgen in Berlin eine relative Mehrheit bekommen.
Ich habe ehrlich gesagt Schwierigkeiten mir vorzustellen, daß die PDS sich in Rostock oder Halle entgegen dem Trend so steigern könnte, daß sie dort diesmal das Direktmandat gewinnt.
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. August 2002 - 13:48 Uhr:   

Auf die neue Wahlkreiseinteilung umgerechnete Ergebnisse für 1994 und 1998 gibt es übrigens auf der Seite des Bundeswahlleiters.

Entscheidend für die PDS-Direktmandate ist aber nicht nur das Abschneiden der PDS selbst sondern vor allem auch, wieviel die SPD verliert. Da in Rostock, Berlin-Pankow und Berlin-Köpenick/Treptow der Vorsprung der SPD nicht sehr gross war, könnte es für die PDS bedauerlicherweise sogar bei Verlusten zum Gewinn eines dieser Wahlkreise reichen.

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