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NeinStimme Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 24. September 2013 - 12:13 Uhr: | |
Anregung: Ich bin ja immer noch für die Einführung einer Drittstimme, mit der man das wählt was man gar nicht möchte. Ich glaube so ziemlich jeder weis welche Partei er nicht möchte und damit könnte man sicherlich einen großen Teil der Nichtwähler zur Urne locken, das sind immerhin ~30%. Wäre halt zu überlegen wie diese Stimme dann verrechnet wird. Denkbar wäre z.B. bei einem Wegfall der 5%-Hürde, die 3.Stimme als Korrektiv mit 50% Gewichtung zu werten. Ich fände es auf jeden Fall interessant, mal zu sehen wie sich so eine 3.Stimme auf die Wahlbeteiligung und die Ergebnisse auswirken könnte. |

Arno Nymus
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 24. September 2013 - 17:07 Uhr: | |
In der Theorie wäre das eine Möglichkeit, um polarisierende Extremisten abzustrafen. Das Problem daran ist, dass es relativ leicht ist, eine möglichst schlechte Partei aus den Angeln zu heben, um zumindest einige der Drittstimmen abzufangen. Die CDU würde halt die URDU (UltraRechteDeppen-Union) gründen und die SPD würde die ULSA (UltraLinkeSpinner-Allianz) gründen und damit wären alle ehrlich abgegebenen Drittstimmen für die Mülltonne. Anders gesagt; nur diejenigen, die die Drittstimme taktisch einsetzen, hätten mit dieser tatsächlich eine Wirkung. Nur über Taktik partizipieren zu können, ist aber für ein Wahlsystem gerade nicht erstrebenswert. Da müsste man mal drüber nachdenken, wie man das abfragen kann ohne dass eine taktische Verfälschung obligatorisch notwendig ist und ohne dass es überaus aufwändig wird. (Beitrag nachträglich am 24., September. 2013 von Arno Nymus editiert) |

NeinStimme Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 27. September 2013 - 23:11 Uhr: | |
Da wird wohl was dran sein... Aber als Ergänzung finde ich Indien, hat da eine gute Idee im Wahlrecht verankert. Hab ich heute erst gefunden: http://www.tagesschau.de/ausland/wahlrecht-indien100.html |
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