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Jan W.
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| Veröffentlicht am Freitag, 24. Mai 2013 - 16:10 Uhr: | |
Häufig sind ja dieselben, die den Umfragen kurz vor der Wahl eine beeinflussende Wirkung vorwerfen, ja auch diejenigen, die den eine Woche vorher veröffentlichten Umfragen vorwerfen, die Spätentschlossenen nicht ausreichend abzubilden. |

Fabian Wachsmuth
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| Veröffentlicht am Samstag, 25. Mai 2013 - 14:41 Uhr: | |
Ein guter Schritt des ZDF - und ein überfälliger. Es ist doch albern, wenn die privaten Medien schon längst auch in der letzten Vorwahl-Woche Umfrageergebnisse veröffentlichen, sich so eine Selbstbeschränkung aufzuerlegen und Gefahr zu laufen, dass immer wieder die Arbeit des eigenen "Haus-Meinungsforschungsinstituts" in Zweifel gezogen wird. Und man mag zu Umfragen stehen, wie man will: Sie sind im Wahlkampf schlichtweg nicht mehr wegzudenken - weder für die Wahlkämpfer selbst, noch für die Medien, die über diese Umfragen liebend gerne berichten, noch für die Wähler, die Orientierung benötigen, welche Mehrheiten denkbar sind und ob ihre Stimme bei der Mehrheitsbildung überhaupt noch eine gewichtige Rolle spielt. Da soll man die "Umfragerei" auch konsequent durchziehen und - wenn es nach mir ginge - am besten auch noch am Tag vor der Wahl einen kompletten Satz neuer Zahlen sämtlicher Institute veröffentlichen. Demokratie kann Geheimniskrämerei nicht gebrauchen - ausgenommen natürlich am Wahltag bis 18 Uhr. Jetzt hoffe ich nur noch, dass selbst die besonders schwerfällige ARD ein Einsehen hat und nachzieht. |

Holger81 Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 25. Mai 2013 - 22:04 Uhr: | |
Ja, ich halte das auch für sehr sinnvoll. Es ist aber natürlich kein "Allheilmittel" für akkurate Prognosen: dieses Jahr in Niedersachsen hätte eine fehlende Sperrfrist wohl sehr geholfen - aber z.B. zur BTW 2005 prognostizierte Forsa noch 2 Tage vor der Wahl "41-43%" für die Union (6-8% mehr als das Wahlergebnis) und eine knappe schwarz-gelbe Mehrheit... |

Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 12:03 Uhr: | |
"Sie sind im Wahlkampf schlichtweg nicht mehr wegzudenken - weder für die Wahlkämpfer selbst, noch für die Medien, die über diese Umfragen liebend gerne berichten, noch für die Wähler, die Orientierung benötigen," Für die Wähler sind sie entbehrlich und die meisten kümmern sich nicht drum. Unentbehrlich sind sie nur für wenige Polit-Junkies. "welche Mehrheiten denkbar sind und ob ihre Stimme bei der Mehrheitsbildung überhaupt noch eine gewichtige Rolle spielt" Ersteres kann man meistens, Letzteres immer (es kommt garantiert nicht auf die eigene Stimme an) ohne Umfragen genauso gut einschätzen wie mit Umfragen. |

Björn
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| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 14:36 Uhr: | |
"Für die Wähler sind sie entbehrlich und die meisten kümmern sich nicht drum. Unentbehrlich sind sie nur für wenige Polit-Junkies." Naja, Umfragen haben meiner Meinung nach schon einen großen Einfluss. Gerade durch die Kenntnis der Umfrage und die damit verbundene Diskussion, ob es die FDP in den Landtag schafft oder nist, ist ja gerade in Niedersachsen häufig gesplittet worden. |

Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 14:46 Uhr: | |
"Gerade durch die Kenntnis der Umfrage und die damit verbundene Diskussion, ob es die FDP in den Landtag schafft oder nist, ist ja gerade in Niedersachsen häufig gesplittet worden." Gerade auch bei der FDP lagen die Umfragen doch ziemlich daneben. Gerade die Vermutung, dass die FDP es möglicherweise nicht schafft, hat wohl viele bewogen, mit der Zweitstimme FDP zu wählen, quasi eine sich selbst widerlegende Prophezeiung. Aber um darauf zu kommen, dass die FDP ein Problem haben könnte, brauchte man wirklich keine Umfragen. |

Norddeutscher Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 15:23 Uhr: | |
"(es kommt garantiert nicht auf die eigene Stimme an)" Ich erinnere mich noch an eine Kommunalwahl in Henstedt-Ulzburg (ich weiß aber nicht mehr, ob es 1998 oder 2003, wo das Überspringen der damals noch geltenden 5-%-Hürde für die FDP an einer Stimme hing. Aber da gabs natürlich auch keine Umfrage. Und auch in Bremen ging es ja - vor der Wiederholungswahl - für die Bürger in Wut um genau eine Stimme, die fehlte. |

Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 15:57 Uhr: | |
"Ich erinnere mich noch an eine Kommunalwahl in Henstedt-Ulzburg (ich weiß aber nicht mehr, ob es 1998 oder 2003, wo das Überspringen der damals noch geltenden 5-%-Hürde für die FDP an einer Stimme hing. Aber da gabs natürlich auch keine Umfrage." 10 Wochen bevor ich 18 wurde, verfehlte die FDP die 5%-Hürde bei der Kommunalwahl um eine Stimme. Aber auch wenn ich die FDP reingewählt hätte, hätte das an den Mehrheitsverhältnissen im Gemeinderat nichts Wesentliches geändert. In Bremerhaven war der BiW-Sitz auch nicht entscheidend für die Mehrheitsverhältnisse und hier ist die Zahl der Wählerstimmen im Verhältnis zur Sitzzahl wesentlich kleiner als bei allen anderen Landtagswahlen und und erst recht im Verhältnis zu Bundestagswahlen. Die durchschnittlichen "Kosten" je Bundestagssitz werden so bei 65000 Stimmen liegen, da ist es praktisch ausgeschlossen, dass die eigene Stimme was verschiebt. Und selbst wenn, die Mehrheitsverhältnissen änderte das bei über 600 Sitzen sehr wahrscheinlich nicht entscheidend. Dass das Erreichen der 5%-Hürde von einer Stimme abhängt, ist bei über 40 Mio. Stimmen (etwa um den Faktor 1000 mehr als 2007 in Bremerhaven) auch praktisch auszuschließen. |

Wahlbeobachter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 19:54 Uhr: | |
@Thomas Frings: Wenn allerdings ganz viele Wähler gerade einer bestimmten Partei so denken würden, dass es auf ihre Stimme nicht ankomme, dann würde ihre Wahlenthaltung tatsächlich die Mehrheitsverhältnisse entscheidend verändern. Bei der Landtagswahl in Niedersachsen würde ich im Übrigen ebenfalls behaupten, dass es gerade bei den Wählern von SPD und Grünen auf jede Stimme ankam, um die Mehrheit für Rot-Grün zu sichern. Vor allem galt das für die SPD-Wähler im Wahlkreis Hildesheim, wo der CDU ja bekanntlich nur 334 Stimmen fürs Direktmandat und damit auch für eine erneute schwarz-gelbe Mehrheit im Landtag fehlten. Hätten sich dort also gerade mal 335 SPD-Anhänger gedacht, "Och, meine Stimme braucht die SPD ja nicht auch noch", wären sie am nächsten Morgen mit einer schwarz-gelben Mehrheit aufgewacht. Und was die Einschätzung von Mehrheiten angeht: Mal angenommen, es gäbe überhaupt keine Umfragen mehr - weder im Bund noch den Ländern noch einzelnen Kommunen -, hätte ich nicht wirklich ein verlässliches Gespür darauf, welche Mehrheitsverhältnisse denkbar sind. Gefühlt hätte man in Niedersachsen angesichts der nicht eklatanten Unzufriedenheit mit der alten Landesregierung und der Steinbrück-Malaise der SPD auch zur Einschätzung kommen können, Schwarz-Gelb werde erneut eine Mehrheit erhalten (denn von den riesigen Problemen der FDP hätte ich dann auch nichts gewusst, weil es ja eben auch im Bund keine Umfragen mehr gäbe) bzw. Rot-Grün von einer Mehrheit weit entfernt sein. Allein mit Bauchgefühl kann man politische Stimmungen also auch nicht unbedingt verlässlich einschätzen. |

Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. Mai 2013 - 22:20 Uhr: | |
"Wenn allerdings ganz viele Wähler gerade einer bestimmten Partei so denken würden, dass es auf ihre Stimme nicht ankomme, dann würde ihre Wahlenthaltung tatsächlich die Mehrheitsverhältnisse entscheidend verändern." Die allermeisten Wähler bilden sich nicht ein, dass gerade ihre Stimme die Republik verändern wird. Nur sehr, sehr wenige Wähler nehmen sich die Zahlen von irgendwelchen Umfragen und rechnen aus, welche Koalitionen möglich sind und wählen dann auch noch entsprechend. Manche Koalitionen kann man auch nicht herbeiwählen. Was tue ich, wenn ich eine große Koalition will? "Und was die Einschätzung von Mehrheiten angeht: Mal angenommen, es gäbe überhaupt keine Umfragen mehr - weder im Bund noch den Ländern noch einzelnen Kommunen -, hätte ich nicht wirklich ein verlässliches Gespür darauf, welche Mehrheitsverhältnisse denkbar sind." Es gäbe dann immer noch andere Wahlen als "Testwahlen". Bei Kommunalwahlen gibt es meistens tatsächlich keine Umfragen, und wenn doch, sind die üblicherweise sehr schlecht. Wo ist das Problem? Und selbst wenn ich das Wahlergebnis vorhersehen kann, habe ich immer noch keine Garantie dafür, dass die Parteien hinterher koalieren wie erwartet. Wer eine große Koalition wünscht und erwartet und und SPD wählt, kann auch eine Linksfrontregierung bekommen. "Allein mit Bauchgefühl kann man politische Stimmungen also auch nicht unbedingt verlässlich einschätzen." Mit Umfragen auch nicht. |

Wahlbeobachter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 27. Mai 2013 - 19:42 Uhr: | |
"Die allermeisten Wähler bilden sich nicht ein, dass gerade ihre Stimme die Republik verändern wird. Nur sehr, sehr wenige Wähler nehmen sich die Zahlen von irgendwelchen Umfragen und rechnen aus, welche Koalitionen möglich sind und wählen dann auch noch entsprechend. Manche Koalitionen kann man auch nicht herbeiwählen. Was tue ich, wenn ich eine große Koalition will?" Haben Sie mit den "allermeisten Wählern" gesprochen, oder wie kommen Sie zu so einem Urteil? Niedersachsen ist ein Paradebeispiel unter vielen Beispielen, bei denen die Umfrageergebnisse Wähler zu einem bestimmten (auch koalitionstaktischen) Wahlverhalten bewegt haben. Jene vielen CDU-Sympathisanten haben ja schließlich nicht allein deshalb FDP mit ihrer Zweitstimme gewählt, nur weil sie der FDP gnädigerweise zu weiteren Jahren parlamentarischer Existenz verhelfen wollten - sondern weil sie damit eine schwarz-gelbe Mehrheit ermöglichen wollten. "Es gäbe dann immer noch andere Wahlen als "Testwahlen". Bei Kommunalwahlen gibt es meistens tatsächlich keine Umfragen, und wenn doch, sind die üblicherweise sehr schlecht. Wo ist das Problem? Und selbst wenn ich das Wahlergebnis vorhersehen kann, habe ich immer noch keine Garantie dafür, dass die Parteien hinterher koalieren wie erwartet. Wer eine große Koalition wünscht und erwartet und und SPD wählt, kann auch eine Linksfrontregierung bekommen." Trotzdem entkräftet das nicht mein Argument auf ganzer Linie - es gibt wahrlich genug Beispiele, bei denen Parteien hinterher die Koalition eingegangen sind, für die sie sich auch vor der Wahl ausgesprochen hatten. Und zum ersten Satz: Eine Wahl in Bayern bringt mir als Nordrhein-Westfalen herzlich wenig, um die politische Stimmung und Mehrheitslage in meinem Bundesland einzuschätzen. Nicht mal der Bundestrend lässt sich daran verlässlich ablesen. "Mit Umfragen auch nicht." Na ja, Umfragen sind im Großen und Ganzen schon sehr präzise Instrumente, um die politische Stimmung abzubilden. Katastrophale Fehler hat es da nur selten gegeben. Alles in allem sind sie immer noch weitaus besser als ein diffuses Bauchgefühl. |

Ralf Lang
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. Mai 2013 - 09:42 Uhr: | |
Umfragen sind in den Situationen sehr genau, in denen man sie nicht braucht. In allen anderen Situationen sagen sie so wenig aus, dass sie verzichtbar sind. |

Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. Mai 2013 - 20:48 Uhr: | |
"Niedersachsen ist ein Paradebeispiel unter vielen Beispielen, bei denen die Umfrageergebnisse Wähler zu einem bestimmten (auch koalitionstaktischen) Wahlverhalten bewegt haben. Jene vielen CDU-Sympathisanten haben ja schließlich nicht allein deshalb FDP mit ihrer Zweitstimme gewählt, nur weil sie der FDP gnädigerweise zu weiteren Jahren parlamentarischer Existenz verhelfen wollten - sondern weil sie damit eine schwarz-gelbe Mehrheit ermöglichen wollten." Als ob man eine Umfrage dafür bräuchte, um festzustellen, dass die Stimmung für die FDP schlecht ist. Und hier ist es ja gerade nicht so gekommen, wie Umfragen prophezeit haben. Nebenbei gab es auch schon Fälle, wo die FDP unter- und die CDU überschätzt wurde, ohne dass es ein taktisches Argument gab, FDP statt CDU zu wählen (z. B. Hessen 2009). Gerade wenn sich viele Menschen nach Umfragen richten, können sie nicht zuverlässig sein, selbst wenn alle übrigen Fehlerquellen ausgeschaltet wären, weil dann die Umfrageergebnisse selbst das Wahlverhalten ändern. |

Björn
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 00:24 Uhr: | |
"Als ob man eine Umfrage dafür bräuchte, um festzustellen, dass die Stimmung für die FDP schlecht ist." Es ging darum, ob die FDP an der 5% scheitert oder nicht. Dass eine Stimmung schlecht ist, resultierte im Übrigen zum großen Teil aus den Umfragen. Und ein weiterer Punkt. Man kann zwar eine Stimmung schlecht finden, nur sagt das gar nichts darüber aus, inwieweit sie von der 5%-Hürde entfernt ist oder nicht. Und das Thema Zweitstimmenkampagne war ja durchaus sehr präsent und war im Wahlkampf selbst Thema. |

El Tres
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 10:35 Uhr: | |
"Es ging darum, ob die FDP an der 5% scheitert oder nicht" Das können die Umfragen ja offensichtlich nicht, siehe Niedersachsen, NRW, SH. |

Björn
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 13:52 Uhr: | |
"Das können die Umfragen ja offensichtlich nicht, siehe Niedersachsen, NRW, SH." Man dreht sich wohl im Kreis. Es ging doch gerade genau darum - um die Effekte von Umfragen auf Wahlen. Und die sind gerade in Niedersachsen eindeutig, wie auch aus den Befragungen der Wähler am Wahltag hervorging. Ich glaube infratest dimap brachte da was. |

Holger81 Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 14:35 Uhr: | |
@El Tres: Die letzten 8 bzw. 4 veröffentlichten Umfragen für NRW und SH haben allesamt die FDP korrekterweise auf/über 5% gesehen; ebenso die Umfragen in der letzten Woche vor der Niedersachsenwahl (GMS veröffentlicht, öffentlich-rechtliche wegen der Sperrfrist leider erst nach der Wahl bekanntgegeben). |

Umfrageskeptiker Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 16:58 Uhr: | |
@Holger81: Es kommt ja nicht nur auf die 5% an, sondern qauch auf die Abweichung vom Ergebnis: In Niedersachsen ist das FDP-Ergebnis um 98% von der veröffentlichten Umfrage abgewichen. Ich halte Instuitute, die nicht in der Lage sind, Abweichungen in dieser Größenordnung zu vermeiden für nicht seriös. |

Jan W.
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 17:05 Uhr: | |
@Umfrageskeptiker Wie kommen Sie auf 98%? Und wie waren die Wahlabsichten während des Befragungszeitraums? Können Sie da auch eine Abweichung angeben? Kein Institut nimmt für sich in Anspruch zu wissen, wie die noch Unentschlossenen stimmen werden, bevor diese es selbst wissen! |

Umfrageskeptiker Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. Mai 2013 - 17:41 Uhr: | |
@ Jan W. Es war die letzte Umfrage vor der Wahl, bei der 5% prognostiziert wurden, es wurden jedoch 9,9% von der FDP werreicht. 4,9 Punkte Abweichung zu 5 Punkten sind nach meinen mahematischen Kenntnissen 98% Abweichung. Und die Institute müssen sich - wenn sie direkt vor einer Wahl ein Umfrageergebnis veröffentlichen - daran festhalten lassen, dass dieses in der Öffentlichkeit als Prognose angesehen wird und ihre Erhebnungsmethoden darauf einstellen. Diesen Erwartungen nicht gerecht zu werden, widerspricht dem Anspruch den man an seröse Meinungsforschung in einer Mediengesellschaft, in der der Konsument das Recht hat, seine Erwartungen an die Qualität von Berichterstattung erfüllt zu bekommen, haben kann und muss. |
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