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LTW Niedersachsen: Umfrage Emnid 22.1...

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1-25-25 30.11.02, 20:07h 
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Sonntag, 01. Dezember 2002 - 11:38 Uhr:   

@ "-":
Du verbreitest hier schon eine recht primitive Weltsicht.
Wer anderer Meinung ist als Du ist "krank im Kopf", kann keine Statistiken lesen oder läßt sich "unkritisch von Oppositionspropaganda berieseln".

Du solltest vielleicht erst einmal damit anfangen, die Beiträge Anderer sorgfältig zu lesen anstatt sofort reflexartig die Beleidigungen auszupacken.
Deine Antworten sind trotz vieler zusammengeworfener Zahlen in der Regel KEINE Widerlegung der angesprochenen Punkte, weil der logische Bezug nicht stimmt.

Nur mal als krasses Beispiel:
Die Behauptung: "Die Bundesausgaben sind Jahr für Jahr gestiegen" kann man nur mit Zahlen widerlegen (d.h. kann man in diesem Fall nicht, wenn man bei der Wahrheit bleiben will).

Der Anteil am BIP war überhaupt nicht in Diskussion.

Der Vorwurf mit dem "Nicht-Unterscheiden-können von absolut und relativ" fällt also voll auf Dich zurück.

Und so geht das die ganzen zwei Beiträge weiter. Auf so einem Geifer-Niveau kann man nicht konstruktiv diskutieren.
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Frederic
Veröffentlicht am Sonntag, 01. Dezember 2002 - 18:07 Uhr:   

Noch eine kleine Anmerkung zum ach so tollen Halbeinkünfteverfahren:

Ja, es ist toll, allerdings nur für die Spitzenverdiener!
Im Rahmen der Körperschaftsteuer z.B. zahlen alle mit einem Durchschnittseinkommensteuersatz < 40% seit der Einführung drauf...
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Sonntag, 01. Dezember 2002 - 19:59 Uhr:   

@Frederic

Zwei Zitate von Dir:

Mittwoch, den 27. November 2002 - 10:52 Uhr
"Die Besserverdienenden werden doch sowieso schon völlig überproportional belastet.
Warum muß man denn progressive Steuersätze haben? Jemand der viel zu versteuern hat, zahlt ja auch bei einem einheitlichen Prozentsatz mehr, als der, der wenig hat.
Wieso die höheren Einkünfte dann noch stärker belasten?"

Sonntag, den 01. Dezember 2002 - 18:07 Uhr
"Noch eine kleine Anmerkung zum ach so tollen Halbeinkünfteverfahren:
Ja, es ist toll, allerdings nur für die Spitzenverdiener!
Im Rahmen der Körperschaftsteuer z.B. zahlen alle mit einem Durchschnittseinkommensteuersatz < 40% seit der Einführung drauf..."

:) Für eine Richtung musst Du Dich schon entscheiden.
("Durchschnittseinkommensteuersatz" ist in diesem Zusammenhang übrigens nicht richtig).

BTW: Großes Vermögen hat nicht unbedingt etwas mit großem Einkommen bzw. Leistung zu tun.
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Frederic
Veröffentlicht am Sonntag, 01. Dezember 2002 - 22:39 Uhr:   

Hallo Matthias,

gerne werde ich noch etwas erläutern, wie ich das meinte.

1. Du hast natürlich recht, daß ein großes Vermögen nicht mit einem hohen Einkommen zusammenhängen muß.

Aber wie hoch ist denn der Prozentsatz der Reichen, die quasi nur von Ererbtem lebt?
Ich sehe durchaus, daß auch diese Menschen sich an der Finanzierung des Staates beteiligen müssen. Nur wie schafft man so etwas gerecht?
Vielleicht durch eine höhere Erbschaftsteuer...
Allerdings finde ich es auch nicht sonderlich gerecht, bei einer Erbschaft von 5 Häusern dann z.B. eines verkaufen zu müssen, um die Steuer bezahlen zu können. Schließlich würde er auch, falls er nur von der Vermietung lebt, seine dortigen Einkünfte versteuern müssen. So hat er dann eben ein Haus weniger...
Bestimmt ein blödes Beispiel, aber was solls :)
Ich weiß leider auch nicht, wie das zu lösen ist. Aber wenn der Staat nach dem Tod erstmal die Hand aufhält und einen großen Brocken vom schon zigmal vorher Versteuerten haben will, bin ich einfach nicht glücklich damit.

Aber nun zurück zur Vermögensteuer. Sie trifft eben nicht nur die Erben großer Vermögen, sondern auch diejenigen, die sich ihr Vermögen durch eigenes hohes Einkommen aufgebaut haben. Also durch ihre Arbeit!
Und hier komme ich zum ersten von dir zitierten Absatz.
Meine Kritik ging in die Richtung, daß solche Menschen nicht nur durch die progressiven Steuersätze schon überproportional viel zahlen müssen, sondern auch noch gerne unter dem Deckmäntelchen "sozialer Gerechtigkeit" durch Sondersteuern zusätzlich ausgenommen werden.
Sie haben ja genug, können ruhig noch etwas mehr zahlen etc.
Da kann ich der Platitude "Leistung muß sich lohnen" nur zustimmen!

Schon bin ich beim zweiten Absatz:
Von genau den gleichen Leuten, die sich die "soziale Gerechtigkeit" auf die Fahnen geschrieben haben, wird das Anrechnungsverfahren durchs Halbeinkünfteverfahren ersetzt. Mit dem oben genannten Ergebnis. So etwas finde ich verlogen!
Soll aber den ersten Absatz nicht entkräften, sondern war nur ein kleiner Seitenhieb auf die Regierung. ;)

Was wäre denn der richtige Terminus?
Persönlicher Einkommensteuersatz vielleicht? So genau kenne ich mich da (noch!) nicht aus.
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Stephan Glutsch
Veröffentlicht am Montag, 02. Dezember 2002 - 00:31 Uhr:   

In regelmäßigen Abständen werden die Superreichen als Quelle entdeckt, die Staatsfinanzen wieder in Ordnung zu bringen. Diese Gruppe mag es zwar geben, aber sie ist außerordentlich klein. Eine Steuer, die alle belastet, wie die Ökosteuer, bringt wesentlich mehr ein.

Will man also die Staatsfinanzen sanieren, dann muß man die Grenze für die Vermögenssteuer soweit senken, daß man auch die Leistiungsträger mit erwischt, also jene Gruppe, die ihr überdurchschnittliches Einkommen durch 60 Stunden harte Arbeit pro Woche erzielt. Mit der Einführung der Vermögenssteuer bei hohen Freigrenzen soll also erst einmal ein Tabu gebrochen werden, und bald gilt jemand, der eine Eigentumswohnung hat, als vermögend.

Mit anderen Steuern ist es auch so gekommen: Spekulationsfrist 1/2 Jahr mit Freigrenze, dann 1 Jahr, und nun Besteuerung aller Aktiengewinne. Bei Zinseinkünften zunächst ein Freibetrag von 6.100 DM, dann von 3.100, und nun sollen alle Zinseinkünfte besteuert werden. Die Zinsbesteuerung ist volkswirtschaftlicher Unsinn, denn sie Erhöht den Zinssatz für Sollzinsen gerade um diese Steuer, während niedrige Zinsen für Investitionen förderlich sind.
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Sole
Veröffentlicht am Montag, 02. Dezember 2002 - 11:24 Uhr:   

"Mit anderen Steuern ist es auch so gekommen: Spekulationsfrist 1/2 Jahr mit Freigrenze, dann 1 Jahr, und nun Besteuerung aller Aktiengewinne. "

Was ist bitte das Problem damit, Gewinne aus Geldanlagen ähnlich zu behandeln wie Gewinne aus Investitionen in reale (Güter- und Leistungsproduzierende) Wirtschaft?

Der Mittelstand schafft die Arbeitsplätze. Wenn aber die Investition in hochtechnisierte Superkonzerne staatlich sogar noch gefördert wird (durch Nicht-Erheben von Steuern auf derartiges Einkommen) dann gräbt man dem sowieso hart arbeitenden Mittelstand die finanzielle Basis ab.

Langfristig müssen alle Einkommensarten analgog behandelt werden.
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alberto
Veröffentlicht am Montag, 02. Dezember 2002 - 11:57 Uhr:   

smile
„Besteuerung“?

Quote:

"Mit anderen Steuern ist es auch so gekommen: Spekulationsfrist 1/2 Jahr mit Freigrenze, dann 1 Jahr, und nun Besteuerung aller Aktiengewinne. "


Das Volk wird aufgebracht und ausgeplündert
WahlRechtReform
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Stephan Glutsch
Veröffentlicht am Montag, 02. Dezember 2002 - 23:48 Uhr:   

Sole,

die Besteuerung von Kapitalerträgen ist eine Doppelbesteuerung, da ich für mein Einkommen schon einmal Steuern gezahlt habe. Es ist ebenfalls eine Ungleichbehandlung von Selbständigen, die ihre Rente selbst angespaart haben und dafür Steuern zahlen müssen, gegenüber abhängig Beschäftigten, denn deren Rente oder Pension wird nicht besteuert.

Außerdem kann der Staat nicht vorgeben, Eigenvorsorge zu fördern, gleichzeitig diese aber durch das Steuerrecht behindern. Die Riester-Rente ist ein Witz, sie soll lediglich die Absenkung des Rentenniveaus von 70 auf 63 Prozent ausgleichen. Ich habe einmal nachgeschaut. In meinem Fall wäre die staatliche Förderung 43 Euro im Jahr.

Die bessere Lösung wäre eine nachgelagerte Besteuerung von Kapitalerträgen: Der für die Rente gespaarte Anteil des Einkommens wird bei der Einkommenssteuer nicht berücksichtigt, dafür werden die Kapitalerträge später versteuert. Diese Steuer dürfte dann niedriger ausfallen, da das Einkommen von Rentnern geringer ist.

"Wenn aber die Investition in hochtechnisierte Superkonzerne staatlich sogar noch gefördert wird (durch Nicht-Erheben von Steuern auf derartiges Einkommen) dann gräbt man dem sowieso hart arbeitenden Mittelstand die finanzielle Basis ab."

High-Tech vernichtet also Arbeitsplätze? Das klingt irgendwie nach Maschinenstürmerei, chinesischer Kulturrevolution und den Grünen in den achtziger Jahren.
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Kampa-Kumpel
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 19:18 Uhr:   

@Glutsch:
"die Besteuerung von Kapitalerträgen ist eine Doppelbesteuerung, da ich für mein Einkommen schon einmal Steuern gezahlt habe."
Gängiges und falsches Totschlagargument, mit dem sich fast alle Steuern neben der Einkommenssteuer in großer Einfalt kritisieren lassen.
"Es ist ebenfalls eine Ungleichbehandlung von Selbständigen, die ihre Rente selbst angespaart haben und dafür Steuern zahlen müssen, gegenüber abhängig Beschäftigten, denn deren Rente oder Pension wird nicht besteuert."
Für den Kindergarten:
1. Pensionen werden besteuert.
2. RentenBEITRÄGE werden als Bestandteil des Bruttolohns besteuert.
"Außerdem kann der Staat nicht vorgeben, Eigenvorsorge zu fördern, gleichzeitig diese aber durch das Steuerrecht behindern."
Natürlich kann er das. Gerade in Staaten, in denen der Anteil privater Vorsorge am Alterseinkommen besonders hoch ist, tut er das auch. Außerdem soll es Menschen geben, die Kapitalerträge nicht zur Altersvorsorge verwenden.
"Die Riester-Rente ist ein Witz, sie soll lediglich die Absenkung des Rentenniveaus von 70 auf 63 Prozent ausgleichen."
Der Witz ist das Prinzip. Die kapitalgedeckte Säule soll die Abschmelzung der umlagefinazierten Säule ausgleichen. Du verstehen?
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Stephan Glutsch
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 20:15 Uhr:   

Kampa-Kumpel,

"Der Witz ist das Prinzip."

Das ist wohl wahr bei Rot-Gruen. Nur wurde die Riester-Rente nicht als solche in den Medien verkauft. Ich bin ueberzeugt, die meisten wissen das nicht. Und das hat wohl Methode, genau wir die Sparmassnahmen (= Steuererhoehungen). Weisst Du, wo ich das her weiss? Na ... ? Genau. Aus dem Focus. Bei Euch Linken scheinen Aktien aehnliche Reaktionen hervorzurufen wie McDonald's oder George W. Bush.
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:39 Uhr:   

Im Spiegel ist eine interesannte Grafik:

Die unteren 50% der Einkommensteuerpflichtigen ( 48573€) dagegen 67,9% des Aufkommens.

Gerecht?
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:43 Uhr:   

Da ist die Hälfte verschwunden?!

Die unteren 20% ( weniger als 26945€) zahlen 8,7% des Steueraufkommens.

[vor das 48573 soll noch ein Größerzeichen]
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:44 Uhr:   

Und natürlich heißt es "oberen 20%" und die "unteren 50%"...
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:45 Uhr:   

Nach dem der Beitrag so in die Hose ging, nochmal am Stück:

Im Spiegel ist eine interessante Grafik:

Die unteren 50% ( weniger als 26945€) zahlen 8,7% des Steueraufkommens,
die oberen 50% der Einkommensteuerpflichtigen (mehr als 48573€) dagegen 67,9% des Aufkommens.

Gerecht?
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:47 Uhr:   

Nach dem der Beitrag so in die Hose ging, nochmal am Stück:

Im Spiegel ist eine interessante Grafik:

Die unteren 50% ( weniger als 26945€) zahlen 8,7% des Steueraufkommens,
die oberen 20% der Einkommensteuerpflichtigen (mehr als 48573€) dagegen 67,9% des Aufkommens.

Gerecht?


@Admin: Bitte den vorherigen Müll löschen!
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alberto
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 21:57 Uhr:   

Wenn's funktionierte

Quote:

Von Frederic
     Nach dem der Beitrag so in die Hose ging, nochmal am Stück: Im Spiegel ist eine interessante Grafik: Die unteren 50% ( weniger als 26945€) zahlen 8,7% des Steueraufkommens,
die oberen 20% der Einkommensteuerpflichtigen (mehr als 48573€) dagegen 67,9% des Aufkommens.

Gerecht?


wäre es richtig. Wenn nicht - dann nicht. Alles andere kann man weglassen
WahlRechtReform
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Jan
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 22:49 Uhr:   

@Frederic

Hast du einen Link dazu?
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 23:06 Uhr:   

Nein leider nicht; das ist Teil der Titelstory der Printausgabe.
Übrigens ein sehr lesenswerter Artikel!

Aber einen Link zur Vermögensteuer habe ich:
1518,225342,00.html

Da macht der SAP-Chef deutlich, was es bedeutet, auf großes Vermögen in Aktien eine Steuer zahlen zu müssen.
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Frederic
Veröffentlicht am Dienstag, 03. Dezember 2002 - 23:08 Uhr:   

Na toll, der Link geht auch nicht. :(
Ich sollte lieber ins Bett gehen, als hier noch mehr unleserliche Postings abzusetzen...

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,225342,00.html
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Sole
Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Dezember 2002 - 12:52 Uhr:   

"High-Tech vernichtet also Arbeitsplätze?"

War ja klar, dass du mir wieder mit so einem populistischen Blödsinn kommst.

Fakt ist, dass in Großkonzernen Arbeitsplatzwunder nicht zu erwarten sind.
Fakt ist auch, Dass der von allen umtanzte Mittelstand durchaus arbeitsplatzintensiver ist.

Betreibt man nun eine Steuerpolitik, die Investition in einen Großkonzern attraktiver macht als in den Aufbau eines neuen mittelständischen (eigenen?) Unternehmens dann behindert das auf längere Sicht die Entstehung neuer mittelständischer Unternehmen. Weil aber solche Unternehmen auch aufgekauft werden, pleite gehen oder eingestellt werden würde damit die Zahl arbeitsplatzbringender Unternehmungen sinken, es gibt dann weniger Arbeit.
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Cram
Veröffentlicht am Montag, 09. Dezember 2002 - 22:27 Uhr:   

FDP Niedersachsen erklärt eine Koalitonsaussage,
Quelle:
http://www.fdp-nds.de

"Hirche: FDP will Verantwortung für Niedersachsen übernehmen


Hannover. Der Landesvorstand der niedersächsischen FDP hat auf seiner heutigen Sitzung folgenden Beschluss gefasst:

Aus Verantwortung für Niedersachsen und Deutschland

Niedersachsen braucht einen politischen Neuanfang. Niedersachsen braucht den politischen Wechsel - weg von wirtschaftlichem Stillstand und gesellschaftlicher Lähmung hin zu mehr Initiative, mehr Arbeit und mehr Bildung. Dies ist nur mit einer starken FDP möglich.



Nur mit der FDP gibt es in Niedersachsen:

- ein gegliedertes Schulwesen mit klaren Leistungszielen und spezieller Förderung von Starken und Schwachen

- mehr Arbeitsplätze durch mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt und konsequenten Abbau von Vorschriften

- eine durchgreifende Verwaltungsreform

- eine Senkung von Steuern und Abgaben

- eine Stärkung der Bürgerrechte

Die niedersächsische FDP will Verantwortung für Niedersachsens Zukunft übernehmen. Deshalb spricht sich die FDP in Niedersachsen auf der Grundlage ihres Wahlprogramms für ein Regierungsbündnis mit der CDU aus.

(07.12.2002)"

Damit dürften die Chancen der niedersächsischen FDP deutliche gestiegen sein. Sie kann nunmehr eine Zweitstimmenkampagne führen. Das BTW-Ergebnis der Grünen zeigt wie erfolgreich eine solche Kampagne sein kann. Dennoch wird es für die niedersächsische FDP schwer die 8 jährige außerparlamentarische Opposition zu beenden. Anders als in Hessen wo sie seit vier Jahren erfolgreich mit der CDU die Regierung stellt. Damit hat sie sehr gute Chancen ihr Ergebnis zu verbessern.
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Marc
Veröffentlicht am Montag, 09. Dezember 2002 - 23:26 Uhr:   

Ein richtiges Signal. Das wird einige CDUler bewegen mit Zweitstimme FDP zu unterstützen.
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Sole
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Dezember 2002 - 11:50 Uhr:   

Warum eigentlich? Momentan sieht es so aus, als ob die CDU auch ohne FDP Chancen hat, zu regieren.
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jom
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 11:38 Uhr:   

weil in Niedersachsen Rot-Grün sehr wahrscheinlich gewinnt, sollte die FDP nur auf 4,9% kommen.
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Sole
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 12:50 Uhr:   

So wahrscheinlich ist das nun auch wieder nicht. Zumal wenn man bedenkt, was dieser Tage bei SPD und Grünen abgeht.

Über den einen sagt man, er wolle nicht mehr, die anderen läßt man nicht mehr.
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jom
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 15:35 Uhr:   

leider doch, die CDU wird in Niedersachsen zwar ein sehr gutes Ergebnis einfahren, ich schätze 43-45%, ist aber auf die FDP angewiesen, da Rot-Grün ZUSAMMEN dies übertreffen könnten (z.B. SPD: 33-34%,Grüne 12-13%). Dies wäre eine Riesenschlappe für die SPD, würde aber trotzdem reichen, wenn FDP knapp scheitert.

Deshalb macht eine Zweitstimmenkampagne zugunsten der FDP Sinn.
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Stoiber-Fan
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 19:25 Uhr:   

"Über den einen sagt man, er wolle nicht mehr, die anderen läßt man nicht mehr." (Sole)
Fast schon zu ernst um noch darüber lachen zu können.
Würde es Neuwahlen geben oder Clement nachrücken wenn Schröder sich aus dem Staub macht? Die Presse ist sich sicher, daß Schröders Sitz wackelt wenn Niedersachsen verloren geht. 1999 hat die SPD im Saarland auch gegen die Bundesregierung Wahlkampf gemacht, es hat auch nicht gereicht, ich kann mir nicht vorstellen, daß Gabriel Kapital aus diesem Streit schlagen kann. Nach der Wahl heißt es dann wahrscheinlich: Ätsch, jetzt gibt's keine Vermögenssteuer dafür eine Mehrwertsteuererhöhung wenn ihr so gerne unsere Steuerdebatten habt.
Die Grünen hätten derzeit ebenfalls gute Wahlchancen, vielleicht sind sie Neuwahlen gegenüber nicht so abgeneigt. Dann könnten sie sagen die SPD war Schuld, wir Grüne nicht.
früher: Stoiber
jetzt: Stoiber-Fan
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sole
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Dezember 2002 - 22:28 Uhr:   

Da haste was verwechselt. Mit "die anderen läßt man nicht mehr" war nicht die CSU sondern die grüne Partei gemeint. Deren Spitze wurde ja bekanntlich ganz basisdemokratisch im richtigen Moment abgesägt.
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Stoiber-Fan
Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Dezember 2002 - 10:14 Uhr:   

Schon klar, für viele Grüne war das sicher nicht lustig, nach dem Kommentar zum Zitat oben hätte ich ein Absatz machen müssen, es war nicht auf die Union bezogen.

Mittlerweile zeigt Schröder wieder etwas Führungsstärke und hat alle Rücktritts-Gerüchte zurückgewiesen. Vielleicht ein weiterer Umfrageschub für die SPD! Ich bin ja gespannt wie das mit der Vermögenssteuer jetzt weitergeht bei Gabriel.

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