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 Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
In den USA steht ein Meinungsforschungsinstitut (Research 2000) im Verdacht, Umfragewerte frei erfunden oder zumindest so frisiert zu haben, dass sie bei genauerer Betrachtung wie gefälscht ausschauen. (In Deutschland würde das nicht weiter auffallen, nachdem da Umfragewerte grundsätzlich so frisiert werden, dass sie sich wie gefälschte verhalten.) Am auffälligsten ist, dass die getrennt ausgewiesenen Zahlen für Männer und Frauen praktisch immer beide gerade oder beide ungerade sind. Also hat offenbar wer die (gerundete) Gesamtprozentzahl genommen und aus einem Wert für die Männer den passenden Wert für die Frauen errechnet (oder umgekehrt). (Erst bei extremen Unterschieden zwischen Männern und Frauen (wie hier bei Nancy Pelosi) gibt es Abweichungen. Komischerweise zu spät für das ausgewiesene Verhältnis von 48:52 für Männer:Frauen, das zudem zwischen den einzelnen Umfragen auffällig konstant ist (könnte hier noch Folge einer Gewichtung sein, nicht aber bei allen spezielleren Kategorien simultan).) Zweiter Punkt sind die viel zu geringen Unterschiede zwischen aufeinander folgenden Umfragen. Anderswo fällt das auf; hier in Deutschland ist diesbezügliche Fälschung der Normalfall. Ganz im Kontrast dazu sind aber zwischen zwei Umfragen völlig unveränderte Werte (in ganzen Prozenten) viel zu selten. Anderswo hat man offenbar Angst, sich mit offensichtlich zu konstanten Umfragewerten verdächtig zu machen. Bei uns ist das wiederum umgekehrt. http://www.dailykos.com/story/2010/6/29/880179/-Research-2000:-Problems-in-plain-sight |
