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Michail
| Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 15:47 Uhr: | |
Ich weiß, dass Infratest-dimap seit Ende 1997 für die ARD-Wahlumfragen zuständig ist. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, welches Institut VOR 1997 der ARD die Umfragedaten lieferte. Kann sich jemand noch daran erinnern ?! |

ich
| Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 17:30 Uhr: | |
Infas. |

Michail
| Veröffentlicht am Samstag, 21. September 2002 - 18:41 Uhr: | |
Danke! |

The Joker
| Veröffentlicht am Dienstag, 12. August 2003 - 18:16 Uhr: | |
Und gibt´s da Zahlen? Wenn ja, wo? |

c07
| Veröffentlicht am Dienstag, 12. August 2003 - 18:49 Uhr: | |
Für die Zeit vor der Wahl 1994 sind hier Zahlen drin (PDF, 470 KB). |

Liberaldemokrat
| Veröffentlicht am Dienstag, 16. September 2003 - 18:26 Uhr: | |
Hatte nicht Allensbach auch mal für die ARD Umfragen gemachr? Oder war das fürs ZDF? |

The Joker
| Veröffentlicht am Donnerstag, 18. September 2003 - 20:51 Uhr: | |
@Liberaldemokrat Für das ZDF sicher nicht. Seit 1977 werden die 'Mainzelmännchen' von der Forschungsgruppe Wahlen beliefert. |

The Joker
| Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Oktober 2003 - 19:16 Uhr: | |
Unter http://www.wahlprognosen-info.de/archiv/rottabellen.pdf stehen die ZDF-Politbarometer-Zahlen von März ´86 bis August ´94! Es sind sowohl die ungewichteten (Stimmung) als auch die gewichteten (Projektion) Zahlen angegeben. |

Frederic
| Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Oktober 2003 - 22:37 Uhr: | |
Komisch, da scheint für die Union und die FDP fast immer dazugerechnet worden zu sein. Abgezogen dagegen für SPD und Grüne. |

c07
| Veröffentlicht am Freitag, 17. Oktober 2003 - 09:39 Uhr: | |
Man sieht aber schön, wie mit zunehmender Nähe zur Wahl die Korrekturen geringer werden, ohne dass sich an den endgültigen Werten viel ändert. Das Szenario "bevorstehende Wahl" wird einfach nicht ernst genommen, wenn es nicht wirklich stimmt. Abseits von Wahlen hat ein Stimmungstief für die Regierungsparteien nicht viel zu bedeuten, und die Stimmungstiefs für die Regierung sind eher die Regel als die Ausnahme. Solang es nichts kostet, kann man seine Unzufriedenheit leicht äußern. Bei der SPD kommt noch dazu, dass man generell annimmt, dass bei ihren Sympathisanten die Wahlbeteiligung eher niedrig ist. Bei der FDP würd ich annehmen, dass ihr "taktischer Wert" in Umfragen nicht zur Geltung kommt. Und die Grünen sind wohl generell schwer einzuschätzen. Früher haben sich die Wähler im Ernstfall noch wesentlich weniger auf derartige Experimente eingelassen, als es die Institute vermutet haben, aber nachdem das die Institute nun endlich kapiert haben, stimmt es nicht mehr, weil sie eine ganz normale Partei geworden sind. The Joker: Danke für den Link! Die Stimmungsdaten sind aber durchaus schon gewichtet (Bevölkerungsgruppen, die in der Zufallsauswahl unterrepräsentiert waren, bekommen ein höheres Gewicht). Die wirklich rohen Daten weichen davon teilweise ganz erheblich ab (z.B. deshalb, weil überproportional viele Ostdeutsche befragt werden). Der passende Ausdruck wär, dass die Stimmungsdaten uninterpretiert sind, während die Projektion eine Interpretation der Zahlen aufgrund der Erfahrungen und Vermutungen der FGW darstellt. |
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