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The Joker
Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 17:20 Uhr:   

Ich muss immer wieder beim Studium der "Sonntagsfrage" (egal bei welchem Institut!) feststellen, dass nirgendwo die voraussichtliche Wahlbeteiligung angegeben wird. So wird suggeriert, dass sich stets 100 % der Wahlberechtigten an der Wahl beteiligen. Am Wahlabend ist dann der Katzenjammer bei unseren Herren und (wenigen) Damen Politikern in der Regel grenzenlos... Woran liegt diese "Geheimhaltungsstrategie" der Umfrage-Institute in Sachen Wahlbeteiligung?
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Wähler
Veröffentlicht am Donnerstag, 23. Mai 2002 - 20:29 Uhr:   

Es gibt keine Geheimhaltung, lt. Forschungsgruppe Wahlen ist die Summe der Nichtwähler derzeit bei 20%, wie in den letzten Jahren auch, es hat sich nicht viel verändert. Rechnet man das auf die letzte Sonntagsfrage würde es ungefähr so aussehen:
CDU/CSU 32,8%
SPD 28,8%
GRÜNE 4,8%
FDP 6,4%
PDS 4,0%
SON 3,2%
Nichtwahl 11,0%
weiß nicht 9,0%
Der Katzenjammer über niedrige Wahlbeteiligung ist immer nur bei den Verlierern zu hören, damit haben die auch einen Grund für den Verlust: Es ist natürlich nicht deren falsche Politik die für das Debakel verantwortlich ist, sondern die Wahlbeteiligung. Die Sieger werden sich kaum über die Wahl beschweren.
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soleSurvivor
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:43 Uhr:   

Andererseits hat der Gewinner keinen Grund, sich über die geringe Beteiligung zu ärgern - auch wenn sie vom gesamtgesellschaftlichen Standpunkt durchaus ärgerlich ist.
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Fragender
Veröffentlicht am Sonntag, 01. August 2004 - 21:09 Uhr:   

Vielleicht sollte man mal gesetzliche Regelungen schaffen, die Strafzahlungen vorsehen, wenn Umfragen in den letzten 30 Tagen vor der Wahl (davor kann sich noch zuviel im Tatsächlichen ändern) um einen bestimmten Faktor X (über die Höhe ließe sich diskutieren) abweichen. Das könnte die Institute dazu bringen, entweder besser zu arbeiten oder ihre Umfragen kurz vor der Wahl, die sowieso eher manipulativen als informativen Charakter haben, einzustellen.

Jetzt kommt bestimmt weider der Einwand, die Methodik ließe keine besseren Ergebnisse zu oder die Befragten würden falsche Angaben machen. Wenn dem wirklich so sein sollte, sollten Umfragen - mit ihren teilweise verheerenden Auswirkungen auf falsch eingeschätzte Parteien - ohnehin untersagt werden. Sie haben dann auch nichts mehr mit Meinungsfreiheit sondern mit Manipulation der Bürger zu tun.
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Liberaldemokrat
Veröffentlicht am Dienstag, 03. August 2004 - 19:39 Uhr:   

Nicht noch mehr Gesetze, davon haben wir genug. Wir sollte langsam mal damit aufhören zu jedem Vorgang ein bis zwei Gesetze zu machen.
Außerdem gibt es größere Probleme als Umfragen in D.
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Sole
Veröffentlicht am Mittwoch, 04. August 2004 - 13:33 Uhr:   

"Vielleicht sollte man mal gesetzliche Regelungen schaffen, die Strafzahlungen vorsehen, wenn Umfragen in den letzten 30 Tagen vor der Wahl (davor kann sich noch zuviel im Tatsächlichen ändern) um einen bestimmten Faktor X (über die Höhe ließe sich diskutieren) abweichen."

Entweder sind diese Zahlungen ruinös oder belanglos. In jedem Fall verzerren sie den Wettbewerb, weil wer das Geld hat weiter Umfragen beauftragen wird.

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