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Wahlkreisprognose von election.de

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uwe s.
Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 11:56 Uhr:   

Die Macher der Website election.de haben ihre letzte Wahlkreisprognose wohl von der Homepage genommen. Trotzdem ist es interessant die erheblichen Divergenzen zwischen Vorhersage und Ergebnis zu betrachten. Das geht natürlich einerseits über den Google-Cache oder (hoffentlich noch lange genug) über diese direkten Links:
Prognose: http://www.election.de/img/poll/btw_wp_050917.html
Ergebnis: http://www.election.de/img/maps/btw05e.gif

Bin gespannt auf Eure Reaktionen.
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Delgado
Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 14:09 Uhr:   

Die sind offenbar auch auf die überzogenen Prognosen für die Union hereingefallen. Aber ein Unterschied von 97 prognostizierten zu 145 tatsächlichen Direktmandaten für die SPD ist schon heftig. Da ist die selbst angepriesene Trefferquote von 90% wohl nicht mehr zu halten.
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Anton
Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 17:55 Uhr:   

Naja, soo extrem sind die Differenzen auch wiederum nicht. Diejenigen die als fast sicher gesehen wurden wurden ja fast alle richtig prognostiziert.
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Görd
Veröffentlicht am Montag, 19. September 2005 - 18:40 Uhr:   

Na doll, das Bayern zu großen Teilen an die CSU geht, kann ich mir auch ohne election.de denken. Dafür brauch ich keine Prognosen.
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Johannes B.
Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 11:01 Uhr:   

Weniger als 10% der Wahlkreise haben gewechselt, auch vor drei Jahren waren es weniger als 10%. Eine 90% Prognose erhielte man damit schon durch die Annahme, daß jeder seinen Wahlkreis verteidigt.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 14:56 Uhr:   

Bei Wahlkreisprognosen, wie sie bei election.de gemacht werden, bestehen immer zwei große Fehlerquellen: Erstens geht das Modell davon aus, dass die Struktur von Hochburgen und Diasporagebieten der Parteien zwischen zwei Wahlen im Wesentlichen gleich bleibt. Dies ist schon normalerweise kaum der Fall, spätestens mit dem Auftreten der Linkspartei im Wahlkampf 2005 konnte diese Annahme aber auch nicht nährungsweise bestehen bleiben: Durch Lafontaine, WASG und Co. hat sich der Abstand zwischen den westlichen und östlichen Ergebnissen der PDS/Linkspartei deutlich verringert, der Westen hat ein gutes Stück aufgeholt. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Wahlkreisergebnisse anderer Parteien, vermutlich vor allem auf die westlichen Wahlkreise der SPD. Das hätte man natürlich vorher wissen können, und es wurde in diesem Forum ja auch schon im Vorfeld der Wahl diskutiert.

Zweitens werden in einer solchen Wahlkreisprognose die aktuellen Umfrageergebnisse eingesetzt, um mithilfe des bundesweiten Trends die Abweichungen in den jeweiligen Wahlkreisen zu berechnen. Diesmal lagen aber alle Umfrageinstitute -- wie hier im Forum ja breit diskutiert -- weit entfernt vom tatsächlichen Ergebnis. Das ist nicht der Fehler von election.de, allerdings könnte man eigentlich erwarten, dass die Annahmen der Modellrechnungen und die möglichen Fehlerquellen transparent gemacht werden. Insbesondere die in den Medien dann auch weiterverbreiteten Aussagen über angeblich "sichere" Wahlkreise hätte man meines Erachtens besser lassen sollen.
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Mörsberg
Veröffentlicht am Dienstag, 20. September 2005 - 15:19 Uhr:   

Hinzu kommt noch, dass man aus den Umfragedaten nicht die Neigung zum Stimmensplitting herauslesen kann. Die FDP hat zum Beispiel gegenüber 2002 flächendeckend Erststimmen verloren. Dann gibt es noch vielerorts Effekte prominenter Kandidaten von Grünen und Linkspartei. Dadurch hat die CDU in Hessen erst den Wahlkreis, in dem Joschka Fischer kandidierte, gewinnen können. Im Ströbele-Wahlkreis 84 sind Erststimmen und Zweitstimmen zwischen SPD und Grünen praktisch verdreht. In diesem Wahlkreis kam noch als zusätzlicher Effekt hinzu, dass diesmal auch diejenigen den Ströbele gewählt haben, die 2002 noch dachten, er schaffe es sowieso nicht. Diese Schwellenangst ist aus Großbritannien gut bekannt. Da müssen LibDem-Kandidaten oft eine hohe Aktivierungsenergie aufbringen, um einen Wahlkreis erstmalig zu erobern, die Verteidigung vier Jahre später fällt danach viel leichter. Schließlich gibt es noch Fälle, in denen bestimmte Kandidaten ein besonders hohes Erststimmenergebnis erzielen, weil man sie innerparteilich stärken möchte, auch wenn die aktuellen Fälle Merz und Seehofer in ihren Wahlkreisen eh gewonnen hätten.
Sollte mich wundern, wenn die "Wahlkreisprognose" das alles berücksichtigt.
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The Joker
Veröffentlicht am Samstag, 24. September 2005 - 21:21 Uhr:   

Finde, election.de ist hier kaum ein Vorwurf zu machen:
Die machen ja keine eigenen Umfragen, sondern beziehen sich auf die Institute. Und die lagen bekanntlich alle ziemlich daneben.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Sonntag, 25. September 2005 - 11:10 Uhr:   

> election.de ist hier kaum ein Vorwurf zu machen:
Nun ja, nur der "übliche" Vorwurf, den man ja auch den Medien machen muß: Sie verwenden die Umfragezahlen für alle möglichen Aussagen, ohne auf die sehr fragliche Aussagekraft hinzuweisen.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Montag, 26. September 2005 - 09:56 Uhr:   

@The Joker: Aber dann muss man auch nicht aufgrund der unsicheren Wahlprognosen noch unsichere Wahkreisprognosen machen, in denen es vermeintlich "sichere" Wahlkreise für einzelne Parteien gibt. Man könnte ja auch auf die Unsicherheitsquellen hinweisen. Ein kleiner Link auf eine Seite mit Hinweisen, wie das methodisch gemacht wird, würde mir ja schon reichen.
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Torsten Schoeneberg
Veröffentlicht am Montag, 26. September 2005 - 13:21 Uhr:   

Spiegel online zum Thema: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,376642,00.html
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Montag, 26. September 2005 - 13:36 Uhr:   

Also die "Wahlkreoisprognosen" kann jeder Depp selbst machen: Man nehme den Durchschnitt der letzten Umfaragen, subtrahiere davon das Bundesergebnis der letzten BTW und addiere dazu den Erststimmenanteil in seinem Wahlkreis. Muß man dafür Geld ausgeben? Aber was soll's, ganze Branchen leben hauptsächlich davon, Sch.... für Gold zu verkaufen, da ist Herr Moehl ein ganz kleines Licht. Und wer drauf reinfällt, ist selber Schuld. Entweder der Wahlkreis ist auch ohne alle Umfragen erkennbar sicher oder es ist eben nicht so und dann hilft solche Quacksalberei nicht.
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Mörsberg
Veröffentlicht am Montag, 26. September 2005 - 16:18 Uhr:   

Ganz so einfach machen die das sich dann vermutlich auch nicht. Es gibt schließlich auch Länderumfragen, die man in so einer Prognose verwursten kann. Solange aber nicht gesagt wird, wie das Rechenmodell aussieht, ist das Problem dasselbe wie bei der "Gewichtung" von Rohdaten: Für den Betrachter ist das Verfahren nicht transparent. Das muss so sein, sonst könnte jeder auch selbst rechnen.
Wie aber bewerte ich den persönlichen Faktor einzelner Kandidaten? Ein Plus für Merz (wäre richtig gewesen), ein Minus für Eichel (wäre falsch gewesen)? Kann man aus der Ferne überhaupt die Situation vor Ort richtig einschätzen? Viele Direktkandidaten mit relativ gutem Erstimmenergebnis sind überregional unbekannt. Wer kennt schon Ernst Hinsken, Gitta Connemann, Gernot Erler (den noch am ehesten) oder Harald Terpe? Da muss man sich schon in Straubing, Papenburg, Freiburg oder Rostock genauer auskennen, um die Situation richtig einschätzen zu können.
Die Prognose des Stimmensplittings ist auch nahezu unmöglich. Erstens wusste niemand, wie sich die Linkspartei-Wähler im Westen positionieren, zweitens gibt es zwei Arten von Stimmensplittern: Solche, die grundsätzlich die größere Partei (SPD, CDU, CSU) bevorzugen, aber den Koalitionspartner stützen wollen bzw. aus taktischen Gründen (Überhang) wählen. Die anderen bevorzugen grundsätzlich die kleinere Partei (Grüne, FDP), wollen ihre Erststimme jedoch einem aussichtsreicheren Kandidaten geben oder dem Koalitionspartner zu Überhangmandaten verhelfen.

Dem Bundes- oder Landestrend entgegenlaufende Ergebnisse gab es dann auch noch. Die SPD konnte zum Beispiel einige knappe Wahlkreise eher überraschend halten (z.B. Bonn).
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 25. Februar 2006 - 22:27 Uhr:   

Die Wahlkreisprognose von election.de ist ja jetzt seit kurzem wieder da.

Ich vermute, die Nachfragen aus dem Nutzerkreis waren erheblich. Zumindest ist der Werbeeffekt "pro" größer als der rofl - Effekt "contra" nach der letzten Wahl, den sich ja sowieso alle Demoskopen eingehandelt hatten.

Thomas Frings fragte noch: Muß man dafür Geld ausgeben? Das dürfte genau der Punkt sein: Muss man eben nicht. Wir alle zahlen nichts dafür und election.de verdient nichts daran. Sinn ist die Steigerung des Bekanntheitsgrades von election.de, durchaus verständlich. Wie sagt Mörsberg richtig: Das muss so sein, sonst könnte jeder auch selbst rechnen.

Also darf es auch nicht viel kosten. Die detaillierteren Beratungsdienstleistungen muss man wie bei jedem Unternehmensberater bezahlen.
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election.de-Kenner (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 05. März 2006 - 17:12 Uhr:   

Die Seite election.de ist einfach ein Witz.

Es ist vollkommen unmöglich mit den vorhandenen Daten seriös das Ergebnis von Wahlkreisen prognostizieren zu können. Man hat gesehen, wie leicht man sich auf Bundesebene um ein paar Prozent vertut. Die Streuung in den Wahlkreisen ist noch extremer.

Natürlich wird man in ca 90% der Wahlkreise den Sieger richtig vorhersagen. Das ist aber keine Leistung, weil es eh klar ist, da der Unterschied zwischen den Parteien in diesen Wahlkreisen enorm ist.

So ein Ergebnis kriegt man mit einem Excel-Spreadsheet hin. Zeitaufwand 10 Minuten.

Es ist bezeichnend, dass mit sowas auf dieser Seite geworben wird.

Und wer immer noch glaubt diese Seite sei seriös, der schaut sich mal das Forum an.
Und vergleicht es mal mit dem von wahlrecht.de
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 06. März 2006 - 11:19 Uhr:   

Es ist nicht so, dass "eh klar ist" wer 90 % gewinnt, weil eben der "Unterschied zwischen den Parteien .. enorm ist". Spätestens das Wahlergebnis macht das ja klar.


Solche Trollereien machen einen Vergleich über die Foren überhaupt erst denkbar
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wirtschaftsexperte (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 18. März 2006 - 14:03 Uhr:   

Sehr geehrter Herr Namenlos,

es geht darum, dass election.de damit wirbt, bereits kurz nach 18:00 Uhr am Wahltag mehr als 90% der Wahlkreisgewinner richtig vorhergesagt zu haben.

Ob hier die Umfragen im Vorfeld etwas daneben waren, ist völlig unerheblich.

Ich werde hier in nächster Zeit eine entsprechende Analyse veröffentlichen.

Das wort Troll lassen wir mal schön stecken, Herr Namenlos, insbesondere innerhalb eines so tiefsinnigen Kommentars.
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bln-81 (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 19. März 2006 - 00:26 Uhr:   

Also, wenn ich mir die Wahlkreisprognose für BERLIN anschaue kann ich für Steglitz-Zehlendorf, Spandau, Reinickendorf, Tempelhof-Schöneberg& Charlottenburg-Wilmersdorf sagen: Mist³! Das besonders letztgenannter an die CDU gehen soll ist der Lacher des Tages. Im September gab es 10% Vorsprung für die SPD. Die Kandidatin ist in der Bevölkerung beliebt und Ingo Schmitt die Lachnummer schlechthin. Im Wahlkreis selbst hatten die drei linksgerichteten Parteien über 55% Mehrheit. Strukturell hat er sich von bürgerlich-leicht verstaubt zu hipp-wirtschaftlich schlichtweg purer Stil gemeistert!

Grüße aus Berlin!

Also Election
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wirtschaftsexperte (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 19. März 2006 - 01:52 Uhr:   

@bln-81
"Strukturell hat er sich von bürgerlich-leicht verstaubt zu hipp-wirtschaftlich schlichtweg purer Stil gemeistert!"
Ach so, na wenn das so ist...

Wer behauptet Charlottenburg-Wilmersdorf würde an die CDU gehen ? election.de tut es nicht.
2005 gewann die SPD mit etwas über 10% Vorsprung. Aktuell liegt die CDU in den Umfragen 5% besser, die SPD 4%. Das reicht, wenn man einfach linear hochrechnet (noch) nicht.Würde die CDU noch 1% gewinnen und die SPD 1% verlieren, dann könnte der Wahlkreis kippen.
Denn dann ist der Swing 11%. Und 11 ist größer als 10.

Bei den anderen Wahlkreisen ist es klarer.

Ausserdem geht es ja nicht um die aktuelle Wahlkreisprognose, sondern um die vom Wahlabend.
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Koch for Kanzler (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 19. März 2006 - 12:32 Uhr:   

@bln
Dass Ingo Schmitt ne Lachnummer ist, ist absolut richtig. Traurig, dass so einer im Bundestag sitzt.

Aber diverse Abgeordnetenhauswahlen haben gezeigt, dass dieser Wahlkreis auch durchaus an die CDU gehen kann, wenngleich man dafür stadtweit natürlich mehr als die obligatorischen 25% holen müsste.
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bln-81 (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 19. März 2006 - 13:02 Uhr:   

Der Wahlkreis KÖNNTE mit viel Glück an die CDU gehen. Aber nur wenn ein Kandidat oder eine Kandidatin (ich denke da an Monika Grütters) aufgestellt wird, der/die sympathischer als Ingo Schmitt ist. Andernfalls geht dieser Wahlkreis klar an Petra Merkel und somit an die SPD. Ganz einfach!

P.S.: Ich bin Wechselwähler, fühle mich derzeit aber bei der SPD wohler als bei der CDU
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wirtschaftsexperte (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 25. März 2006 - 16:13 Uhr:   

Ich hab mal ein kleines Excel-Spreadsheet gebastelt.

Man nehme die letzte Bundestagswahl.
Man betrachtet die Erststimmen der letzten Wahl und berechnet für jeden Wahlkreis, wieviele mit Zweitstimme FDP bzw. Grünen und mit Erststimme CDU bzw. SPD gewählt haben. Zur Vereinfachung geht man davon aus, dass nur Stimmen von Grünen zu SPD bzw FDP zu CDU gehen.

Dann nimmt man das neue Ergebnis, rechnet die Differenz auf die einzelnen Wahlkreise linear um und Berücksichtigt wieder dass wieder FDP- und Grüne- Zweitstimmen in der Erstimme an die CDU bzw SPd gehen.

Die Trefferquote liegt mit diesem sehr einfachen Modell bei 92%.

16 Wahlkreise werden falsch prognostiziert. Ein paar sehr knappe Wahlkreise, ein paar mit Sonderfaktoren ( Karlsruhe).


Fazit: Die angebliche tolle Prognose von election.de ist eine Luftnummer. Genauso wie diese ganze Seite.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2006 - 11:24 Uhr:   

@Wirtschaftsexperte: Interessant an der Sache finde ich, dass gerade die sehr einfachen Modelle mit möglichst wenig Variablen recht hohe Prognosekraft aufweisen, während sie für die ex post Betrachtung, z.B. in der Wahlforschung, die ja genauer die Ursachen der individuellen Wahlentscheidung erforschen will, nicht allzuviel bringen. Ein weiteres Beispiel ist das Mannheimer Prognosemodell von Thomas Gschwend und Helmut Norpoth, die mit drei Faktoren (Durchschnittlicher Wahlerfolg bei den letzten drei Bundestagswahlen, Zahl der Amtsperioden der amtierenden Regierung, Popularität des Kanzlers in den letzten zwei Monaten) das Wahlergebnis für die beiden Blöcke SPD-Grüne und CDU-FDP bei der BTW 2002 um Zehntelprozentpunkte genau vorhergesagt haben.
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Pfalz (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2006 - 14:12 Uhr:   

@ Tim Spier

Gschwend und Norpoth haben 2005 auch die Große Koalition vorausgesagt.
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wirtschaftsexperte (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2006 - 15:09 Uhr:   

Das mag sein Herr Spier, aber darum geht es nicht.

Hier geht es darum, wie man Wahlkreisergebnisse prognositiziert.
Und natürlich um die Luftnummer election.de.

Schade, dass Leute für eine solche Prognose Geld zahlen.
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2006 - 17:59 Uhr:   

Tut allerdings niemand. Die Wahlkreisprognose von election.de ist nach wie vor kostenlos, umsonst, wertfrei und amüsiert das Publikum. Und man redet drüber. Das ist genau der Grund, warum sie von den Betreibern überhaupt ins Netz gestellt wird. Sie macht (kostenlose) Werbung für election.de.

Ansonsten wäre es mir ziemlich egal, ob jemand Geld für solche Prognosen ausgibt, solange das nicht mein Geld ist.

Eine Idee wäre noch, die Landkarte selbst ausfüllend zu machen. election.de hat doch auch diesen "Mandaterechner" mit einem Kasten, aus dem bunte Würfelchen d'Hondtmäßig in die Kistchen der Parteien fallen. Das Wahlergebnis kann man dann selbst manipulieren, bis es einem gefällt. Die Wahlkreise könnte man wie von Wirtschaftsexperte in etwa angeregt vorgewichten und dann die Änderung durch die aktuellen Umfragen (deutschlandweit) linear automatisch draufzählen lassen. Siehe da, Vechta wird blau, Bremen rot und Kreuzberg grün. Und wenn die Farbe nicht gefällt, dann gibt der User nach Belieben dazu. Bei bundesweit 95 % SPD wird dann auch Altötting rot werden.
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Maschine (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 22. Juni 2007 - 16:19 Uhr:   

Es gibt tatsächlich Leute, die für sowas Geld ausgeben.
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2007 - 12:41 Uhr:   

Das ist wohl kaum möglich, denn das Aufrufen der Landkarte bei election.de ist immer noch kostenlos.

Möglicherweise ist es auch sinnlos, das wäre aber eine andere Problemstellung.
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2007 - 13:24 Uhr:   

Für eine "Detailanalyse des Wahlkreises" in einem geschützten Loginbereich wird zusätzliches Geld verlangt
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2007 - 14:04 Uhr:   

Das hat allerdings mit der election - Landkarte und damit deren Brauchbarkeit und Wert nichts zu tun.

Ob die Detailanalyse etwas taugt, weiß ich nicht. Diejenigen, die es wissen, werden es nie öffentlich mitteilen, sondern schön für sich behalten.

Die election.de - Macher leben davon. Da werden sie wohl auch Geld dafür nehmen müssen. Das tun Kartenleger, Klimaforscher, Parteienforscher, Astrologen, Meteorologen und andere zukunftsorientierte Dienstleister auch ....

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