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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 1075-1100 « Zurück Weiter »

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Freier Wähler
Veröffentlicht am Montag, 22. August 2005 - 18:42 Uhr:   

www.Rhein-Zeitung.de :

Wöchent­liche Ergeb­nisse der „Sonn­tags­fra­ge” - 15. bis 21. August:

Große Koal­tion bleibt Favo­rit

Von ihrem Aus­nah­mecha­rak­ter gegenü­ber den reprä­sen­tati­ven Umfra­gen der Mei­nungs­for­schungs­insti­tute hat die „RZO-Sonn­tags­fra­ge” auch in der zweiten Umfra­gewo­che nichts ein­gebüßt. Ginge es nach den RZ-Online-Lesern, bliebe eine Große Koali­tion aus CDU (30,9 Pro­zent) und SPD (30,5) der Favorit für die Bun­des­tags­wahl am 18. Sep­tem­ber. Schwarz-Gelb ist wei­ter­hin chan­cen­los.


Die beiden großen Par­teien könnten sich auf eine satte Mehr­heit mit 398 von 598 Sitzen im Par­lament stüt­zen. Auf­grund des erneut guten Abschnei­dens der Links­par­tei mit 13,4 Prozent (Vor­woche: 16,5) käme eine rot-rot-grüne Koali­tion auf 53,4 Prozent der Stimmen und eine Bun­des­tags­mehr­heit mit immer­hin 346 Sit­zen.

Am­pel-Koali­tion?

Wei­ter­hin denk­bar, wenn auch unwahr­schein­lich, wäre eine Regie­rung aus SPD, FDP und Grünen. Diese „Am­pel­koal­tion” würde 48 Prozent der Stimmen auf sich ver­einen und bekäme 312 Sitze im Bun­des­tag. Ein großes Fra­gezei­chen muss hinter den 7,6 Prozent stehen, die sich für eine "Andere Partei" ent­schie­den haben. Dahin­ter könnte ein bedenk­liches Poten­tial an Pro­test­wäh­lern ste­cken, das sich in rechte oder linke Extreme flüch­tet.

Nicht reprä­sen­tati­v

Selbst­ver­ständ­lich sind unsere Umfra­gen nicht reprä­sen­tativ. Sie geben „nur” die Meinung der Inter­net­nut­zer und RZ-On­line-Le­ser wieder, einer nicht reprä­sen­tati­ven Gruppe aus der Bevöl­kerung.
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zigzag
Veröffentlicht am Montag, 22. August 2005 - 19:48 Uhr:   

Thüringen zur Bundestagawahl:

SPD: 23% (-16,9)
CDU: 37% (+7,6)
Linke: 28% (+11,0)
FDP: 4% (-1,9)
Grüne: 5% (+0,7)
Sonstige: 3%

CDU in Brandenburg bei 18%

Dies und mehr hier
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Nordlicht
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 14:03 Uhr:   

Und was meint ihr hierzu:

http://www.uni-mannheim.de/pressestelle/p/1_1.html
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Klaus
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 14:11 Uhr:   

Billiger (aber vermutlich leider erfolgreicher) Versuch der beiden "Wissenschaftler", ein Foto von sich in die Zeitung zu bekommen.
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Andreas
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 15:41 Uhr:   

Warum bitte "billiger Versuch..."? Ich finde es etwas billig, einfach zu behaupten, die beiden wollten in die Presse, und sich mit keiner Silbe mit den Überlegungen und Methoden zu befassen. Offenbar ist dieses Prognosemodell doch präziser als manche Umfrage! Ich bin jedenfalls gespannt, ob die 42 % tatsächlich zustande kommen. Halte dies jedenfalls nicht für ausgeschlossen; Schröder ist ein Kämpfertyp, wird mit seiner SPD garantiert nicht bei 26-28 % stehen bleiben...
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 18:04 Uhr:   

Das Modell hat lag vor drei Jahren recht gut. Ein analoges Modell hat auch letztes Jahr den klaren Sieg von Bush bei der amerikanischen Präsidentschaftwahl vorhergesagt.

Die 42% beziehen sich übrigens auf die Regierungskoalition, also SPD+Grüne.
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Klaus
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 18:54 Uhr:   

"Das Modell hat lag vor drei Jahren recht gut. Ein analoges Modell hat auch letztes Jahr den klaren Sieg von Bush bei der amerikanischen Präsidentschaftwahl vorhergesagt."

Das Modell ist aber auch völlig unbegründet und hat z.B. bei den Landtagswahlen in SH und NRW völlig versagt.

Übrigens halte ich 42% für rot-grün für recht realistisch. Das wird aber vermutlich auf Kosten der Linkspartei gehen, die ja langsam abbröckelt.
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Klaus
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 19:40 Uhr:   

Neue Allensbach-Umfrage in der FAZ (Erhebung: 8.-18.August

Union 41,8%
SPD 27,9%
Grüne 8,1%
FDP 8,7%
Linkspartei 10,3%
sonstige 3,2%

West:
Union 44,2%
SPD 28,8%
Grüne 8,9%
FDP 8,9%
Linkspartei 6,2%
sonstige 3,0%

Ost:
Union 30,9%
SPD 23,8%
Grüne 4,6%
FDP 7,6%
Linkspartei 29,0%
sonstige 4,1%
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 19:45 Uhr:   

@Klaus
Gab es Prognosen zu SH und NRW aufgrund des Gschwend/Norpoth Modells?
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J.A.L.
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 20:32 Uhr:   

Man muss Gschwed/Norpoth zugestehen, dass sie einen präzisen Treffer im Jahre 2002 gelandet haben. Nur scheint mir das doch den massiven Ruch der Zufälligkeit zu haben.

1. Popularität des Regierungschefs
Dies allein als Faktor in ein mathematisches Modell einzubauen ist schon fatal. Schließlich hat es auch schon Wahlen gegeben, wo der Amtsinhaber nicht erneut angetreten ist. Dann ist also das ganze Modell für die Tonne. In Schleswig-Holsten war Simonis außerdem so deutlich beliebter als Carstensen, dass die SPD nach dem Modell leicht stärkste Fraktion hätte werden müssen.

2. Amtsabnutzung
Wie konnte dann eine SPD in NRW dann mit bis 1994 steigenden Stimmanteilen regieren?

3. Geben die beiden Helden der Wissenschaft ja eh zu, dass sie für die Linkspartei ihr Modell angepasst haben. Mit anderen Worten: Sie haben mal geraten.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Dienstag, 23. August 2005 - 21:52 Uhr:   

@J.A.L.
Zufälligkeit: Immerhin wurde das Modell und die Prognose vor der Wahl 2002 vorgestellt.

Popularität des Regierungschefs: Ein Modell ist nicht deshalb für die Tonne, weil es nicht *immer* anwendbar ist. Soll das Modell überhaupt für Landtagswahlen gelten? Hier würd ich eine einfache Übertragbarkeit eher nicht sehen.
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J.A.L.
Veröffentlicht am Mittwoch, 24. August 2005 - 13:20 Uhr:   

Wenn das Modell so universal ist, dass es auch für amerikanische Präsidentschaftswahlen taugt, dann muss es doch auch für eine popelige Landtagswahl gehen.

Mein Verständnis einer mathematischen Formel ist halt, dass sie in allen gleichgelagerten Fällen geht, nicht nur einmal. Denn das ist Zufall. Aus einem Koordinatenpaar lässt sich keine eindeutige Funktion herleiten.
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Marek
Veröffentlicht am Mittwoch, 24. August 2005 - 14:13 Uhr:   

@J.A.L.
>Wenn das Modell so universal ist, dass es auch für amerikanische >Präsidentschaftswahlen taugt, dann muss es doch auch für eine >popelige Landtagswahl gehen.
>
>Mein Verständnis einer mathematischen Formel ist halt, dass sie in >allen gleichgelagerten Fällen geht, nicht nur einmal.
Richtig. Aber Bundestagswahlen und Landtagswahlen sind nicht gleichgelagert. Bei Landtagswahlen spielt beispielsweise der bundespolitische Einfluss eine große Rolle. Wenn dieser im Modell nicht vorgesehen ist, dann ist das Modell auf Landtagswahlen nicht anwendbar.
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Erwin
Veröffentlicht am Donnerstag, 25. August 2005 - 12:18 Uhr:   

Umfrage hin - Umfrage her ! Schröder ist am Ende. Die Generation der 68er verschwindet in der politischen Bedeutungslosigkeit.
Schlimmer kann man eine Volkspartei nicht zugrunde richten !
Mein Tip: CDU/CSU 43%, FDP 8%, SPD 28%, GRÜNE 8%, PDS 7%, Rest an sonstige Parteien....
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 25. August 2005 - 14:45 Uhr:   

ARD-DeutschlandTREND infratest-dimap

Bund

CDU/CSU: 42%
SPD: 31%
Grüne: 8%
FDP: 7%
Linke: 9%


Osten

CDU: 29%
SPD: 28%
Grüne: 5%
FDP: 6%
Linke: 29%

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=716826&ressort=2
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 25. August 2005 - 16:25 Uhr:   

Emnid für N24


Bund

SPD: 30%
CDU/CSU: 42%
Grüne: 8%
FDP: 7%
Linke: 10%


Osten

SPD: 30%
CDU: 28%
Linke: 25%
FDP: 6%
Grüne: 6%

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=716881
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Klaus
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 12:45 Uhr:   

Neue Umfrage Forschungsgruppe Wahlen

http://www.forschungsgruppe.de/Aktuelles/PB_Meldung/
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:11 Uhr:   

Hamburg zur Bürgerschaftswahl von Psephos für den NDR:

SPD: 34%
CDU: 36%
Grüne: 16%
FDP: 6%
Linke: 6%
Sonstige: 2%

NDR
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:13 Uhr:   

Korrektur!!!

es muss heißen: Hamburg zur Bundestagswahl
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:33 Uhr:   

Allensbach:


Bund:

CDU/CSU: 43,5% (+1,7)
SPD: 28,1% (+0,2)
FDP: 7,8% (-0,9)
Grüne: 7,7% (-0,4)
Linke: 10,1% (-0,2)


Osten

CDU: 29,4% (-1,5)
Linke: 28,3% (-0,7)

Yahoo-News
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Fragender
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:37 Uhr:   

Kann mir mal bitte jemand erklären, was die FDP getan hat, daß sie bei Allensbach (im Gegensatz zu allen anderen Instituten) 0,9 Prozentpunkte verliert.
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RWagler
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:50 Uhr:   

Die FDP war bei Allensnbach bisher ziemlich hoch "eingepreist" wahrscheinlich sind da jetzt eine Handvoll Befragte zur CDU/CSU "gekippt"...
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 26. August 2005 - 22:54 Uhr:   

Fehlertoleranz?
Anpassung der hohen FDP-Werte an die anderen Institute?

Wer weiß das schon, vielleicht die Damen und Herren am Bodensee?
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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 27. August 2005 - 16:30 Uhr:   

Allensbachzahlen für die 18-34-jährigen

Die Zahlen der Sonntagsfrage im einzelnen (Wahlberechtigte insgesamt/18- bis 34jährige, in Prozent):

CDU/CSU: 43,5/35,9
SPD: 28,1/27,3
Grüne: 7,7/13,1
FDP: 7,8/9,1
Linkspartei: 10,1/10,9
Sonstige: 2,8/3,7

(Umfrage 16. bis 24. August)

Quelle
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Florian
Veröffentlicht am Samstag, 27. August 2005 - 19:01 Uhr:   

Als ob es noch nicht genug Meinungsumfragen gäbe...

Nun erreichen wir also die nächste Ebene: Die Meta-Umfrage (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,371648,00.html).

Da hat doch die BamS tatsächlich eine Umfrage unter (!) Deutschlands führenden Meinungsforschungsinstituten in Auftrag gegeben.

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