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zigzag
| Veröffentlicht am Donnerstag, 04. August 2005 - 22:06 Uhr: | |
Ok, dann weiß ich fürs nächste Mal bescheit. Sonst habe ich die Sperrfristen auch nicht sonderlich beachtet, aber da bei election.de im Forum von der Redaktion vor kurzem darauf hingewiesen wurde, doch bitte die Sperrfristen bei Umfragen zu beachten, habe ich dies diesmal dort sowie hier beachtet. Anscheinend hält sich wirklich keiner an diese Sperfristen, wie hier zu sehen ist |

Nordlicht
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 06:29 Uhr: | |
Wahlabsichten der Hamburger zur Bundestagswahl: CDU: 34% SPD: 34% Grüne: 15% Linkspartei: 10% FDP: 5% Quelle: Welt 05.08.2005 TNS Emnid, 1000 Wahlberechtigte, 2./3.8.05 |

Ralf Arnemann
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 09:48 Uhr: | |
@Fragender: > Wenn Infratest im ovon Dir genannten Interesse schlau wäre, würden > sie die Daten lediglich per eMail oder Fax an solche Redaktionen > schicken, die sich verpflichten ihre "Sperrfrist" einzuhalten, statt > sie auch auf ihrer Website zu veröffentlichen. Das wäre in der Tat das geeignete Vorgehen, wenn einem an der Sperrfrist liegt. Aber das "nicht schlau" müßte sich hier wohl eher auf den Auftraggeber (hier WDR) beziehen. Infratest hat wohl bloß formal die Sperrfrist draufgeschrieben, um dem Wunsch des Auftraggebers nachzukommen - obwohl das dann nach Belieben unterlaufen werden kann. |

Claus
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 10:08 Uhr: | |
Richtig. Und für Infratest ist es sogar recht gut, wenn möglichst viele unterschiedliche Medien darüber berichten. Quasi unbezahlte Werbung. |

Stephan
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 12:10 Uhr: | |
Die Sperrfrist und die Zusammenfassung "Union und FDP erreichen nicht mehr die Mehrheit" der Pressemeldung stammen vom WDR. Infratest liefert nur Zahlen. |

Andre
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 15:20 Uhr: | |
Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF vom 05.08.2005 Politische Stimmung: CDU 40 % (-4) SPD 31 % (+7) Grüne 9 % (-2) Linke.PDS 9 % (-3) FDP 7 % (+1) Wenn am Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre: CDU 42 % (-1) SPD 28 % (+2) Grüne 9 % (-1) Linke.PDS 9 % (-1) FDP 8 % (+1) Kanzler: Schröder 48 % (+2) Merkel 40 % (-2) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=709573 |

pnk
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 17:43 Uhr: | |
meiner rechnung nach fehlt auf der startseite ein prozentpunkt in der neusten infratstumfrage. der gehört zu den "anderen" laut infr.internetseite. |

Matthias Cantow
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 17:51 Uhr: | |
@pnk Danke, ja auf der infratest-Seite fehlte ein PP. |

zigzag
| Veröffentlicht am Freitag, 05. August 2005 - 23:25 Uhr: | |
Hamburg für die Bürgerschaftswahl von Emnid: CDU 48 SPD 28 GAL 14 FDP 2 Linke.PDS+WASG 5 Quelle |

Max
| Veröffentlicht am Samstag, 06. August 2005 - 10:17 Uhr: | |
Verrückt! Vor 10 Jahren hätte ich mich über so eine Umfrage für HH totgelacht. Aber es geht halt alles den schwarzgelben Bach runter...;-) |

Nordlicht
| Veröffentlicht am Samstag, 06. August 2005 - 14:42 Uhr: | |
Umfrage für SH zur Bundestagswahl (infratest-dimap/NDR): CDU 48 SPD 30 Grüne 7 FDP 7 Linke.PDS 6 |

gutheuschrecke
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. August 2005 - 18:06 Uhr: | |
Kann mir jemand erklären, wie denn Infratest mit 400 Befragungen Ostdeutschland abdecken will ? Irre ich mich oder heisst 30% dann eigentlich: Mit 70% Wkt. liegt Partei XXX zwischen 20% und 40%. Kann mir auch jemand erklären, dass die CDU-CSU bei Infratest im Westen in den letzten Wochen zwischen 45 und 47% liegt, bei den Ländern aber sowas herauskommt wie S-H: 48% Bayern: 57% Saarland: 42% NRW: 46% ?????????????? Das sind (ausser Bayern) erheblich höhere Gewinne als im Bundesdurchschnitt. |

Niederbayer
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. August 2005 - 18:17 Uhr: | |
Zu Westdeutschland: Ich finde die Zahlen auch ziemlich merkwürdig. Wenn in Bayern die CSU zwischen 58% und 60% gehandelt wird und in NRW im Bundesschnitt liegt, muss sie irgendwo gewaltig unter dem Durchschnitt liegen, nur wo? In Baden-Württemberg, Hessen und Rheinlandpfalz wohl kaum. Wo aber dann? Im übrigen, auch wenn es nicht hier her gehört, frage ich mich, ob bei der CDU alle im Urlaub sind. Täglich sieht man Schröder, Münte, Fischer auf allen TV-Kanälen, nur von der CDU kommt nichts- die CSU und Stoiber seien hier ausgenommen. Offensichtlich hat man die Wahl bei der CDU zu früh für schon gewonnen gehalten. |

André
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. August 2005 - 18:25 Uhr: | |
Was sagt eigentlich die Prognosemethode dieser beiden Wissenschaftler, die beim letzten Mal (2002) das Ergebnis von Rot-Grün aufs Zehntel genau vorhergesagt haben, für die Wahl am 18. September? |

André
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. August 2005 - 18:37 Uhr: | |
Ich habs gefunden: 25,61+0,38*(Kanzlerpräferenz) Aktuell Politbarometer: Schröder 48 % Merkel 40 % Unentschieden/keine Meinung: 12 % Bei Herausrechnung der Unentschiedenen: Schröder 55 % Merkel 45 % 25,61+0,38*55 = 46,51 % für SPD und Grüne Sollte die Kanzlerpräferenz für Schröder auf >65 % steigen, sagt dass Modell eine absolute Mehrheit von >50 % für SPD und Grüne voraus. |

RWagler
| Veröffentlicht am Montag, 08. August 2005 - 10:22 Uhr: | |
Nach dem Modell hätte die CDU aber in einer ganzen Reihe von Wahlen niemals deutlich gewinnen dürfen...man denke an NRW! |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Montag, 08. August 2005 - 22:23 Uhr: | |
Hierher sollte die Nachricht: Neue Forsa-Umfrage laut Spiegel-Online http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,368891,00.html |

m.g.s.
| Veröffentlicht am Dienstag, 09. August 2005 - 11:15 Uhr: | |
Hm, nanu, das entspricht gar nicht meiner Erwartung, dass Forsa die CDU jetzt langsam aber stetig über kleiner Flamme zu rösten anfängt... (Anscheinend machen Sie es direkt über offenem Feuer... ;-) ) Es zeigt aber, wie groß in Wirklichkeit die Spannbreite der Umfragen ist, denn dass derlei Verschiebungen wirklich in ihrer Ursache auf eine Woche beschränkt sind, glaube ich nicht. |

André
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. August 2005 - 16:47 Uhr: | |
ARD Deutschlandtrend infratest-dimap Zeitraum: 09-10. August 1000 Befragte CDU 42 SPD 29 Linke 10 -1 Grüne 9 +1 FDP 6 Ostdeutschland: Linke 30 SPD 28 CDU 27 Kanzler: Schröder 47 -1 Merkel 33 -6 |

zigzag
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. August 2005 - 19:12 Uhr: | |
Emnid: Bund: SPD 28 (+2) CDU 41 (-2) Grüne 8 FDP 8 (+1) Linke.PDS 12 (-1) Ost: SPD 24 (+3) CDU 27 (-3) Grüne 5 FDP 8 (+1) Linke.PDS 31 (-1) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=711783&ressort=2 http://www.n24.de/politik/wahl-2005/index.php/a2005081113413026976 |

Nordlicht
| Veröffentlicht am Freitag, 12. August 2005 - 11:15 Uhr: | |
ZDF-Politbarometer 12.08.2005 - 11:08 Uhr, ZDF [Pressemappe] Mainz (ots) - Nach ihrem deutlichen Anstieg letzte Woche stabilisiert sich die SPD in der politischen Stimmung: sie bleibt konstant bei 31 Prozent. Die CDU/CSU verbessert sich nach Einbußen in der Vorwoche nur geringfügig und erreicht 41 Prozent (plus 1), die Grünen kommen unverändert auf 9 Prozent, die FDP auf 8 Prozent (plus 1) und die Linkspartei. PDS bleibt bei 9 Prozent. Im Westen schneidet die SPD in der politischen Stimmung mit 31 Prozent nur knapp besser ab als im Osten (30 Prozent). Die CDU/CSU ist dagegen im Westen mit 43 Prozent, wie schon bei der letzten Bundestagswahl, wesentlich erfolgreicher als im Osten mit 33 Prozent. Grüne und FDP erreichen in den alten Bundesländern (Grüne: 10 Prozent, FDP: 8 Prozent) ebenfalls etwas mehr Zustimmung als in den neuen (Grüne: 7 Prozent, FDP: 6 Prozent). Die Linkspartei.PDS kommt im Osten auf 23 Prozent, im Westen auf 6 Prozent. Wenn schon am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, kämen längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie taktische Überlegungen der Wähler stärker zur Geltung. Dies berücksichtigt die Politbarometer-Projektion: die SPD käme danach auf 29 Prozent (plus 1) und die CDU/CSU unverändert auf 42 Prozent. Ebenso unverändert lägen die Grünen bei 9 Prozent, die FDP bei 8 Prozent und die Linkspartei.PDS bei 9 Prozent. Die sonstigen Parteien zusammen erhielten 3 Prozent (minus 1). Damit hätte eine Koalition aus CDU/CSU und FDP weiter eine knappe Mehrheit im Bundestag. Weiterhin gibt es eine Wechselstimmung in der Bevölkerung. Ähnlich wie im Juli (56 Prozent) sind aktuell 57 Prozent der Befragten der Meinung, es wäre an der Zeit, dass andere Parteien an die Regierung kommen, 39 Prozent teilen diese Ansicht nicht (Juli: 37 Prozent). Anders stellte sich die Situation vor der letzten Bundestagswahl 2002 dar, bei der Rot-Grün knapp bestätigt wurde. Damals sprachen sich im Vorfeld 47 Prozent für und 48 Prozent gegen eine andere Zusammensetzung der künftigen Regierung aus. Vor der Wahl 1998, die zum Regierungswechsel führte, herrschte mit 68 Prozent aber eine ausgeprägtere Wechselstimmung (dagegen: 29 Prozent) als zur Zeit. Bei der Bewertung der zehn wichtigsten Politiker nimmt Christian Wulff weiter den ersten Platz ein. Auf der +5/-5-Skala kommt er auf einen Durchschnittswert von 1,5 (Aug. I: 1,4). Es folgen Joschka Fischer mit 0,9 (Aug. I: 0,8) und Gerhard Schröder mit 0,8 (Aug. I: 0,5) vor Angela Merkel mit 0,7 (Aug. I: 0,5). Es schließen sich Franz Müntefering mit 0,1 (Aug. I: minus 0,3), Edmund Stoiber mit 0,0 (Aug. I: minus 0,2) und Roland Koch mit minus 0,1 (Aug. I: minus 0,4) an. Auf Platz acht liegt Guido Westerwelle mit minus 0,6 (Aug. I: minus 0,7) und den Schluss bilden wieder Gregor Gysi mit minus 1,1 (Aug. I: minus 1,2) und Oskar Lafontaine mit minus 1,9 (Aug. I: minus 1,8). In der Kanzlerfrage hat Gerhard Schröder jetzt einen Vorsprung von sieben Punkten vor seiner Herausforderin: wie in der Vorwoche wünschen sich 48 Prozent Gerhard Schröder als Kanzler, 41 Prozent bevorzugen Angela Merkel (Aug. I: 40 Prozent). Sollte sich die SPD nach der Wahl zwischen einer Großen Koalition und der Opposition entscheiden müssen, empfehlen ihr 50 Prozent der Befragten gemeinsam mit der CDU/CSU eine Regierung zu bilden, 42 Prozent plädieren für den Gang in die Opposition (weiß nicht: 9 Prozent). Von den Anhängern der SPD wären in einem solchen Fall 60 Prozent für die Alternative Große Koalition, 34 Prozent würden dann die Opposition vorziehen (weiß nicht: 6 Prozent). In der Kompetenzbewertung hat die CDU/CSU in nahezu allen Bereichen einen klaren Vorsprung vor der SPD: beim drängendsten Problem in Deutschland, der Schaffung neuer Arbeitsplätze, liegt die CDU/CSU mit 42 Prozent mit großem Abstand vor der SPD (12 Prozent), 28 Prozent trauen dies keiner Partei zu (weiß nicht: 10 Prozent). Auch bei der Steuerpolitik wird in die Union (35 Prozent) wesentlich mehr Vertrauen gesetzt als in die SPD (22 Prozent) (keine: 14 Prozent, weiß nicht: 14 Prozent). Beim Thema Sicherung der Renten hat für eine relative Mehrheit der Befragten keine Partei (35 Prozent) ausreichend Kompetenz, 27 Prozent setzen hier auf die Union und 18 Prozent auf die SPD (weiß nicht: 13 Prozent). Eine bessere Gesundheitspolitik versprechen sich 33 Prozent von der CDU/CSU und 25 Prozent von der SPD (keine: 13 Prozent, weiß nicht: 16 Prozent). In puncto Angleichung der Lebensverhältnisse Ost-West liegen Union (25 Prozent) und SPD (24 Prozent) fast gleich auf, die Linkspartei.PDS nennen hier 15 Prozent (keine: 16 Prozent, weiß nicht: 17 Prozent). Lediglich auf dem Feld der Außenpolitik liegt die SPD mit 30 Prozent vor der CDU/CSU (26 Prozent), die Grünen halten 22 Prozent in diesem Zusammenhang für die kompetenteste Partei (keine: 4 Prozent, weiß nicht: 12 Prozent). Die Umfragen zum Politbarometer wurden wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 9. bis 11. August 2005 bei 1.227 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch geführt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in ganz Deutschland. Die Fehlertoleranz bei den großen Parteien beträgt 2,7 Prozentpunkte, bei den kleineren 1,4 Prozentpunkte. Das nächste Politbarometer gibt es am Freitag, 19. August 2005, nach dem "heute- journal". |

Martin_D
| Veröffentlicht am Freitag, 12. August 2005 - 11:58 Uhr: | |
Ich bin mal auf Stoibers Wert im nächsten Politbarometer gespannt. :D Ich tippe mal auf -0,7. |

Robert Z.
| Veröffentlicht am Freitag, 12. August 2005 - 17:25 Uhr: | |
Ist doch interessant: Union und FDP steigen in der politischen Stimmung, haben noch immer eine absolute Mehrheit in allen Umfragen (außer patt bei Infratest), führen in fast allen Kompetenzwerten, stellen weiter die beliebtesten Politiker, Wechselstimmung ist weiterhin deutlich vorhanden... ...die Medienberichterstattung sieht aber ganz anders aus. Besonders merkwürdig: Stoibers Aussagen sind jetzt schon drei Tage lang Topthema in allen Nachrichtensendungen, obwohl sie gar keinen Neuigkeitswert mehr haben. Auch fällt auf, daß z.B. über Stieglers ungeheuerliche Äußerungen viel "defensiver" berichtet wurde. Aber wahrscheinlich sehe ich nur wieder Gespenster... |

Fragender
| Veröffentlicht am Freitag, 12. August 2005 - 20:15 Uhr: | |
@Robert Z. Lies mal die Welt von heute, dann weißt Du warum das so ist. Die Welt ist sicherlich keine linke Zeitung, aber auch sie klopfte mehr auf Stoiber herum (in diesem Falle: Die Union hat nicht bewiesen, daß sie etwas von der deutschen Einheit versteht), als sie es auf Stiegler tat. Der Hintergrund ist doch klar: Stiegler gilt als SPD-Krawalltüte, den nimmt keiner mehr ernst. Stoiber hingegen wird als Superminister gehandelt, ist Ministerpräsident des nach Einwohnerzahl zweitgrößten Bundeslandes und Vorsitzender der 2002 nach Wählerstimmen drittstärksten Partei dieses Landes. Da werden ganz andere Maßstäbe angelegt. Die Welt sagt sogar ganz klar: Es ist noch nicht mal wichtig, ob Stoiber tatsächlich diese Äußerungen getan hat, sondern nur ob man sie ihm zutraut und er Äußerungen getan hat, die man so interpretieren kann (und belegt dann mit der Abschrift eines Tonbandes, daß Stoiber sich nicht so geäußert hat, wie allenthalben berichtet, sich aber halt mißverständlich ausgedrückt hat). |

Robert Z.
| Veröffentlicht am Freitag, 12. August 2005 - 22:36 Uhr: | |
Dennoch ist es sehr merkwürdig: seit Tagen hat diese Story absolut keinen Neuigkeitswert mehr. Wieso ist sie noch immer Topthema bei allen Nachrichtensendungen? |
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