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901-925

Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 901-925 « Zurück Weiter »

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zigzag
Veröffentlicht am Dienstag, 28. Juni 2005 - 20:53 Uhr:   

Neues von Forsa:

Union: 47 (-2)
SPD: 26
Linke: 11 (+2)
Grüne: 7
FDP: 6
Sonstige: 3

http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=542391&nv=rss
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Juni 2005 - 20:24 Uhr:   

Infratest-Dimap:

Union: 44 (-1)
SPD: 27
Linke: 10 (+1)
Grüne: 8 (-1)
FDP: 7

Schröder: 40 (+2 vgl. vor 4 Wochen)
Merkel: 36 (-10)

http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2365040
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Fragender
Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2005 - 10:49 Uhr:   

Kann mal bitte jemand überzeugend erklären, was Frau Merkel in den letzten zwei Wochen getan hat, was sie persönlich um zehn Prozentpunkte hat absinken lassen, gleichzeitig sich aber nur mit einem Prozentpunkt auf das Ergebnis der Union auswirkt. Die Mehrwertsteuerdebatte kann es nicht sein, da die ja eher die Partei denn die Kandidatin hätte beschädigen müssen. Was habe ich also verpasst?
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Klaus
Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2005 - 11:03 Uhr:   

Meine Vermutung: Merkels hohe Werte vor zwei Wochen waren ein Strohfeuer, das mit der Berichterstattung zur Kanidatenkür bei der Union zurückzuführen ist. Jetzt ist sie zurück auf den "Normalwerten".
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MMH
Veröffentlicht am Freitag, 01. Juli 2005 - 11:07 Uhr:   

@Fragender,

Eine überzeugende Antwort werden Sie nicht bekommen, da es keine gibt. Die Fragestellung, welchen Kandidaten man bei Direktwahl von Kanzler/Ministerpräsident, etc. wählen würde, halte ich für völligen Humbug, da sie rein hypothetisch ist. Das führt naturgemäß zu irrealen Schwankungen im Ergebnis.
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Otto
Veröffentlicht am Samstag, 02. Juli 2005 - 01:16 Uhr:   

mich würde es nicht wundern, wenn es die CDU wieder nicht schafft. Die Ernüchterung bei den Leute kommt auch langsam und die Werte gehen schon wieder nach unten. Sollte es der SPD, Grüne und indirekt auch PDS/WASAG gelingen den Leuten klar zu machen, dass es mit einer CDU/FDP noch viel "härter" wird und einigen CDU/FDPlern noch vor der Wahl ein paar Soziale "Grausamkeiten" rausrutschen, dann könnte es so kommen dass die CDU und FDP kurz vor dem Zieleinlauf "verhungern". So könnte die FDP unter die 5% rutschen oder die CDU einfach zu viel Federn lassen.
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MLK
Veröffentlicht am Samstag, 02. Juli 2005 - 13:14 Uhr:   

neue Umfrage von Emnid:

Union: 44 (-2)
SPD: 26 (-1)
Linke: 11 (+2)
Grüne: 9 (+1)
FDP: 7

Quelle: http://www.netzeitung.de/deutschland/346658.html
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 09:51 Uhr:   

Neue Umfrage in NRW zur BTW:
CDU 46
SPD 29
Linksp. 9 (???)
FDP 7
Grüne 7

Es wurden hier aber nur 529 Wähler befragt.

WDR.
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Sole
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 10:14 Uhr:   

Tja, mit einer Wahl ist wohl leider nicht zu rechnen in absehbarer Zeit.
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AeD
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 10:36 Uhr:   

,-) spätestens in 15 Monaten.
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Sole
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 10:58 Uhr:   

Rüttgers wird doch nicht mitten in der Periode zusammenbrechen
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AeD
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 11:14 Uhr:   

Deshalb mein Smiley: das ist eine Bundestagswahlumfrage.
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Martin Jurgeit
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 12:44 Uhr:   

Also, wenn ich mir die aktuellen Äußerungen so ansehe - z.B. die jüngsten Ausfälle von Stoiber gegenüber Köhler - so scheinen sich die Anzeichen wohl immer mehr in die Richtung zu verdichten, dass das mit der (kurzfristigen) Neuwahl scheitert. Anders ist die zunehmende Dünnhäutigkeit bei mehreren Unions-Politikern, die wohl schon entsprechende Fingerzeige bekommen haben, kaum zu erklären.
Somit könnte Soles Posting vielleicht noch prophetisches Gewicht zukommen.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 12:58 Uhr:   

@Martin: Ich bin ja auch eher skeptisch, was die Zustimmung des Bundespräsidenten angeht. Allerdings glaube ich, dass in jedem Fall im Herbst gewählt werden wird. Wenn Präsi oder das BVerfG die Auflösung stoppen, wird halt entweder die Verfassung geändert oder Schröder tritt halt zurück. Im Ergebnis sind sich doch mal in seltener Weise alle Parteien und auch die ganz überwiegende Mehrheit der Bevölkerung einig.
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Martin Jurgeit
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2005 - 13:18 Uhr:   

@Tim:
Das wird terminlich aber alles ziemlich knapp. Nur ein Beispiel: Wenn man die diversen Ferientermine umschiffen wollte (was bisher Usus war), dann sind wir Ruckzuck im Bereich Ende November/Dezember, zumal ja auch noch die ganzen Fristen bezüglich der Bundestagsauflösung etc. aufeinander abgestimmt werden müssen. Ob das dann aber wirklich eine geignete Zeit für eine Wahl (und vor allem einen Wahlkampf) wäre, steht wieder auf einem anderen Blatt.
Also ich persönlich hielte es auch nicht für ausgeschlossen, dass in aller Ruhe ein wirklich geeigneter Neuwahltermin im Frühjahr angesteuert würde.
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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 09. Juli 2005 - 13:18 Uhr:   

neue Umfrage von Emnid: (Vergleich mit den Zahlen von 05.07.05)

Union: 43 (-1)
SPD: 28 (+1)
Linke: 11
Grüne: 8
FDP: 7

Quelle: http://de.news.yahoo.com/050709/12/4lybv.html
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The Joker
Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juli 2005 - 03:50 Uhr:   

Neue Zahlen (Emnid):

CDU/CSU 43 %
SPD 28 %
DLP 11 %
FDP 8 %
GRÜNE 8 %
So. 2 %

Klasse, dass die Existenz der Linkspartei v.a. die Rechten an die Wand fährt!
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Good Entity
Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juli 2005 - 15:59 Uhr:   

Hmm. Ich will ja Deine Stimmung nicht verderben, aber:

Wenn ich Abgeordneter der Linkspartei im nächsten Bundestag wäre, müsste ich also davon ausgehen, dass womöglich rund ein Viertel oder gar ein Drittel gerade meiner Wähler bei der dann vorletzten Wahl oder einer Landtagswahl NPD gewählt hat (oder irgendetwas ähnliches). Dann wären diese meine Wähler daher diesem Gedankengut gegenüber zumindest empfänglich. Folglich werden sie gerade an mich als ihren gewählten Abgeordneten entsprechende Erwartungen stellen.

Da kann bei mir keine große Freude aufkommen.
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Carsten Heine
Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juli 2005 - 22:08 Uhr:   

Allerdings möchten alle Parteien, auch CDU, SPD, FDP und Grüne die Wähler der NPD von ihrem "Irrtum" bei der letzten Wahl überzeugen, d.h. zurückholen. Da müßten ja alle dann ein ungutes Gefühl haben.
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Good Entity
Veröffentlicht am Montag, 11. Juli 2005 - 14:16 Uhr:   

Dieses ungute Gefühl sollten sie auch alle haben.

Es sind zwei unterschiedliche Dinge, ob man die bisherigen Wähler der NPD (etc.) davon überzeugt, (a) ihre Auffassung zu überdenken und deshalb anders zu wählen (wen auch immer) oder ob man sie davon überzeugt, (b) ihre eigentlich unveränderte Auffassung würde nun ganz wunderbar durch die eigene Partei X mit abgedeckt (welche auch immer).

Bei (b) gibt es dann den vorhersehbaren Effekt, dass entweder sich die Wähler betrogen fühlen, weil die Erwartungen nicht erfüllt werden (mit Katastrophe bei der übernächsten Wahl) oder aber die Partei X leider diese Auffassung tatsächlich mit abdecken muss.

Das gilt nicht nur bei bisherigen Wählern der NPD.
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 14. Juli 2005 - 16:05 Uhr:   

Infratest-dimap:
http://www.presseportal.de/story.htx?nr=701870&ressort=5

CDU -1
FDP + Grüne je +1
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Freitag, 15. Juli 2005 - 09:19 Uhr:   

Grausig sieht es nach der Infratest-Umfrage im Osten aus:

Linksp. 31
CDU 29
SPD 25
FDP 6
Grüne 4

Die Zahlen für Westdeutschland:
CDU 45
SPD 27
Grüne 10
FDP 8
Linksp. 7
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Ätsch
Veröffentlicht am Freitag, 15. Juli 2005 - 09:28 Uhr:   

Also wenn durch die Stärke der Linkspartei mit WASG eine CDU/CSU/FDP-Koalition verhindert werden kann, finde ich das ganz und gar nicht grausig. :P
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Martin Jurgeit
Veröffentlicht am Freitag, 15. Juli 2005 - 11:01 Uhr:   

Ich finde es besonders problematisch, dass sich der Osten damit endgültig komplett von den gesamtdeutschen Mehrheiten abkoppelt, nachdem die Ergebnisse noch 2002 wieder zusammenzulaufen schienen. Außer nach der Wahl 1990 hätte keine dann gebildete Bundesregierung mehr eine Mehrheit unter den Ostdeutschen Wählern gefunden. Und der Abstand zu einem solchen Ziel wäre dieses Jahr sogar größer denn je:

1990: 54,7 (Union, FDP)
1994: 42,0 (Union, FDP)
1998: 39,2 (SPD, Grüne)
2002: 44,4 (SPD, Grüne)
2005: 35,0 (laut Unfrage für Union & FDP)

Diese Zahlen sollten wirklich zu denken geben. Zumal die PDS/Linkspartei in den absoluten Wählerzahlen offenbar einen GIGANTISCHEN Sprung nach vorne machen wird. Angesicht einer großen Wahrscheinlichkeit, dass die Wahlbeteiligung im Osten stark zunehmen wird (2002 nur 72,8) rechne ich damit, dass die PDS/Linkspartei im Osten ihre absoluten Wählerzahlen auf fast das Doppelte dessen schrauben wird, was ihr bisher durchschnittlich zu erreichen möglich war.

Das sind Verwerfungen im Wählergefüge, die es so in der Bundesrepublik noch nie gegeben hat. Selbst das Nord-Süd-Gefälle in den Wahlergebnissen der alten Bundesrepublik war dagegen gar nichts.
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Marek
Veröffentlicht am Freitag, 15. Juli 2005 - 11:07 Uhr:   

@Martin:
Die Abkopplung vom restlichen Bundegebiet ist in Bayern noch viel stärker. Dort erhält die CSU regelmäßige den größten Stimmanteil, obwohl diese Partei in keinem anderen Bundesland zur Wahl antritt.

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