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Sascha
| Veröffentlicht am Dienstag, 29. März 2005 - 23:47 Uhr: | |
Mal wieder sehr realistische Forsa-Daten : CDU 46 % SPD 28 % (-1) Grüne 8 % (-1) FDP 8 % (+1) PDS 5 % (+1) Sonstige 5 % http://www.stern.de/presse/vorab/index.html?id=538304 Ich finde mal wieder sehr überraschende Ergebnisse auch im Vergleich zu anderen Instituten. |

Koch for Kanzler
| Veröffentlicht am Mittwoch, 30. März 2005 - 11:42 Uhr: | |
Also ich halte diese Umfrage unter den derzeitigen Gegebenheiten für durchaus realistisch, Infratest-Dimap (letzte Woche 44 zu 30) wird zum Wochenende die Union wohl auch im Aufwind sehen. Allerdings halte ich das FDP-Ergebnis für deutlich zu hoch. |

zigzag
| Veröffentlicht am Montag, 04. April 2005 - 22:38 Uhr: | |
Umfrage für Bremen von Emnid für die Grünen von Ende Februar: SPD 38 (-4,3) CDU 28 (-1,8) Grüne 16 (+3,2) FDP 6 (+1,8) PDS 4 (+2,3) DVU 3 (+0,7) http://www.radiobremen.de/tv/buten-un-binnen/index.php3?d=01&m=04&j=05 |

Sole
| Veröffentlicht am Dienstag, 05. April 2005 - 07:46 Uhr: | |
4 % in Bremen? Da kenn ich aber einige, die das freuen wird. Aber gewählt wird erst 2007. |

Sole
| Veröffentlicht am Dienstag, 05. April 2005 - 07:48 Uhr: | |
Warum nur irritiert mich, dass der Beitrag am 1. April rauskam? |

The Joker
| Veröffentlicht am Donnerstag, 14. April 2005 - 23:55 Uhr: | |
@John Rawls (24.02.) "Es gibt keine Sperrfrist, das ist richtig. Aber ein gentlemen's agreement under den Instituten, welches nur in sehr seltenen Fällen durchbrochen wird." Noch am Tag der Bundestagswahl prangte in fetten Lettern auf der Bild am Sonntag Ergebnisse einer Infratest-Umfrage ("SPD 37, CDUCSU 37, FDP 8, GRÜNE 8, PDS "raus"). Schönes "Agreement"... @Sole (zu seinem Hassritt gegen die WASG) "NRW hat wieder deutlich unter 1000 Mitglieder. Das wird nichts." Hmm, wieviele Mitglieder hat denn die PDS in NRW? Der "Jetzt-erst-recht"-Effekt nach dem SH-Debakel soll ja enorm sein... |

Sole
| Veröffentlicht am Montag, 18. April 2005 - 09:27 Uhr: | |
1300, derzeit. Warum liest du es nicht selber nach? |

The Joker
| Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2005 - 17:49 Uhr: | |
@Sole Der letzte verfügbare Mitgliederstand der NRW-PDS stammt von 2003: 1219 (minus 142): http://sozialisten.de/partei/daten/pdf/pds_mitgliederentwicklung.pdf |

Sole
| Veröffentlicht am Dienstag, 19. April 2005 - 23:12 Uhr: | |
Dann hast du jetzt ja einen aktuelleren Stand kennengelernt. |

Nordlicht
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Mai 2005 - 06:24 Uhr: | |
Hier die neueste Allensbach-Umfrage (FAZ 18.05.2005) jeweils Gesamt/West/Ost CDU 44,1/46,5/33,2 SPD 28,6/29,4/25,3 Grüne 9,8/10,9/ 5,2 FDP 8,2/ 8,3/ 7,7 PDS 5,4/ 1,6/22,3 Sonstige 3,9/ 3,3/ 6,3 |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 17:35 Uhr: | |
Handelsblatt veröffentlicht heute neue Forsa-Umfrage zu NRW - drei Tage vor den Wahlen. Danach lägen Union und FDP deutlich vorne. Dürfen denn drei Tage vor Wahlen noch Umfragen veröffentlicht werden? "In einer am Donnerstag veröffentlichten Forsa-Umfrage für die Fernsehsender RTL und N-TV kommt die CDU auf 43 Prozent, die SPD erreicht 36 Prozent. FDP und Grüne liegen gleichauf bei 7 Prozent. Die sonstigen Parteien erreichen zusammen ebenfalls 7 Prozent. 42 Prozent der Befragten sind laut Forsa noch immer unentschlossen, ob sie zur Wahl gehen oder für welche Partei sie Stimmen wollen." |

Kai
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 18:14 Uhr: | |
Die Frage taucht regelmäßig auf: nein. In Deutschland ist nur die Veröffentlichung von Nachwahlbefragungen vor Schließung der Wahllokale verboten. Ältere Meinungsumfagen (d.h. solche, die vor Öffnung der Wahllokale beendet wurden), dürfen unbeschränkt veröffentlicht werden. |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 18:20 Uhr: | |
@Kai: Danke.Ich hatte auch in Erinnerung, dass solches nicht geht, war mir aber aufgrund der Veröffentlichung des "Handesblattes" unsicher. Heißt denn dies, dass die FORSA-Umfrage älteren Datums ist? Dann schwindelt doch das Handelsblatt! |

Johann
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 19:44 Uhr: | |
@Bernhard Nowak älteren Datums ist alles bis morgen abend. |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 20:39 Uhr: | |
@Johann: Ich verstehe nicht, was Du damit sagen willst. Es ist doch so: entweder darf diese Forsa-Umfrage nicht veröffentlicht werden, weil sie neu ist. Dann haben alle Presseorgane, die diese Umfrage veröffentlicht haben, gegen geltendes Recht verstoßen. Oder sie ist älteren Datums, etwa von letzter Woche. Dann ist die Aussage, es handle sich um eine neue Umfrage, schlicht falsch. |

Klaus
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 20:43 Uhr: | |
Die fragliche Forsa-Umfrage wurde gestern erhoben und heute veröffentlicht. Umfragen dürfen immer veröffentlicht werden, außer in der Zeit zwischen Öffnung und Schließung der Wahllokale am Wahltag. Es gibt also weder eine Lüge noch einen Rechtsverstoß. |

Lars Tietjen
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 20:59 Uhr: | |
@Klaus Welche Rechtsgrundlage verbietet die Veröffentlichung von Umfragen zwische Öffnung und Schließung der Wahllokale? |

Michael Schreiner
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 22:59 Uhr: | |
Rechtsgrundlage ist das Gesetz zum Schutz der Wahlhandlung (GSW) vom 23.07.1978. |

Kai
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Mai 2005 - 23:55 Uhr: | |
@Bernhard: Sie haben mich missverstanden. Ein Veröffentlichungsverbot besteht nur für Umfragen, deren Daten nach Öffnung der Wahllokale (also Sonntag ab 8 Uhr) erhoben werden bis zur Schließung der Wahllokale (also Sonntag 18 Uhr). Eine Umfrage, die am Samstagabend erhoben wird, dürfte theoretisch Sonntagmittag veröffentlicht werden. @Lars: Rechtsgrundlage ist für Nordrhein-Westfalen § 25 Abs. 3 des Landeswahlgesetzes vom 16. August 1993 (GV. NRW. S. 516 / SGV. NRW. 1110), der da lautet: Die Veröffentlichung von Ergebnissen von Wählerbefragungen nach der Stimmabgabe über den Inhalt der Wahlentscheidung ist vor Ablauf der Wahlzeit unzulässig. Ähnlich lautende Vorschriften gibt es meines Wissens in allen deutschen Wahlgesetzen. |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Freitag, 20. Mai 2005 - 07:47 Uhr: | |
Fazit ist also, dass Umfragen, die bis zur Öffnung der Wahllokale am Wahltag abgeschlossen sind, noch veröffentlicht werden dürfen. Ich fragte deshalb. Bei der Hessen-Wahl 1999 sagten die Institute bis zuletzt einen Wahlsieg des damaligen SPD-Ministerpräsidenten Eichel voraus. Es kam - wie jeder weiß - anders. Hinterher redeten sich die Institute damit heraus, es habe deutliche Zeichen gegeben, dass in der letzten Woche die Stimmung gegen Eichel kippen würde, man habe dies aber nicht mehr veröffentlichen dürfen. Dann ist diese Aussage also falsch gewesen? |

Lars Tietjen
| Veröffentlicht am Freitag, 20. Mai 2005 - 08:03 Uhr: | |
@Kai Es ging mir um normale Umfragen. Da kenne ich keine gesetzliche Regelung. Ich dürfte m.E. also eine Telefonumfrage auch am Wahltag durchführen und veröffentlichen. Ich denke das Verbot greift nur für Nachwahlbefragungen. @Michael Schreiner Kannst du noch die Fundstelle für das GSW angeben? Ich habe es nicht gefunden. Ist es Landesrecht oder Bundesrecht? |

Kai
| Veröffentlicht am Freitag, 20. Mai 2005 - 10:02 Uhr: | |
@Lars: Da Sie bei einer Telefonumfrage nicht sauber unterscheiden können, ob die Interviewten bereits gewählt haben oder gerade auf dem Weg ins Wahllokal sind, fällt auch diese Umfrage m.E. darunter. Genauso dürfte wegen des (ungeschriebenen) Umgehungsverbotes auch keine Umfrage veröffentlicht werden, bei der die Wähler auf dem Weg ins Wahllokal befragt werden. Das GSW gibt es übrigens nicht. @Bernhard: Ich denke, 1999 gab es eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass die Umfrage-Institute in der letzten Woche vor der Wahl keine Umfragen mehr veröffentlichen. Jedenfalls lautete auch damals der einschlägige § 31a Abs. 2 des Hessischen Landeswahlgesetzes wörtlich wie § 25 Abs. 3 LWG NRW. Beispielhaft hinweisen möchte ich aber auf die gesetzliche Regelung in Frankreich, wo sich Art. 11 des Gesetzes 77-808 vom 19. Juli 1977 mit Wahlumfragen befasst. Ursprunglich verbot er die Veröffentlichung solcher Umfragen in der Woche vor der Wahl, nunmehr beschränkt er sich auf den Vortag der Wahl und den Wahltag selbst bis zur Schließung der Wahllokale. http://www.legifrance.com/WAspad/Ajour?nor=&num=77-808&ind=1&laPage=1&demande=ajour |

Bernhard Nowak
| Veröffentlicht am Donnerstag, 02. Juni 2005 - 20:45 Uhr: | |
BUNDESTAGSWAHL-UMFRAGE Absolute Mehrheit für Union Die Union hat ihren Vorsprung vor Rot-Grün weiter ausgebaut. Bei der Bundestagswahl hätten CDU und CSU laut einer Umfrage sogar die absolute Mehrheit im Parlament. AP Unions-Kanzlerkandidatin Merkel: In der Gunst der Bundesbürger deutlich zugelegt Köln - Wäre an diesem Sonntag Bundestagswahl, käme die Union auf 48 Prozent der Wählerstimmen, ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest im Auftrag der ARD. Das ist ein Plus von einem Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche. Damit hätten CDU und CSU die absolute Mehrheit im Bundestag. Die SPD fiel dagegen um einen Punkt auf nun 28 Prozent ab. Grüne und FDP konnten sich verbessern. Sie legten jeweils einen Punkt auf neun beziehungsweise sieben Prozent zu. Die PDS würde laut der Umfrage dagegen mit vier Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Auch die Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel konnte in der Gunst der Bundesbürger deutlich zulegen: Mit 46 Prozent - zehn Prozentpunkten mehr als als im Mai - liegt sie mittlerweile klar vor Gerhard Schröder. Der Kanzler käme bei einer Direktwahl laut Umfrage nur noch auf 38 Prozent, nach 43 Prozent im Mai. 72 Prozent der Befragten sprachen sich für einen Regierungswechsel aus, zwölf Punkte mehr als noch im März dieses Jahres. Für eine Weiterführung der rot-grünen Koalition plädierten den Angaben zufolge hingegen nur 22 Prozent. |

Schwammkopf
| Veröffentlicht am Freitag, 03. Juni 2005 - 01:10 Uhr: | |
Es gibt eben noch Wunder (wenns die dimap Umfrage vom 02.06 ist): Die FDP verliert im Westen 1% und bleibt im Osten bei Vier. In der Gesamtrechnung bedeutet dies einen Anstieg um 1%. Die PDS hingegen bleibt mit 20% Ost und 2% West gleichauf. Das bedeutet natürlich, daß sie statt der bisherigen 5% nur noch 4% erreicht. Die Oststimmen der CDU zählen scheinbar gar nicht und die Sonstigen erreichen auch nur 4%, obwohl sie im Osten, wie im Westen über 5% liegen. |

zigzag
| Veröffentlicht am Freitag, 03. Juni 2005 - 01:36 Uhr: | |
Wenn du die Ost/West-Zahlen auf der Umfragenseite von wahlrecht.de meinst, diese sind von der letzten Woche. Die neuen Ost/West-Zahlen gibt es wahrscheinlich morgen hier: http://www.infratest-dimap.de/?id=9 |