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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 726-750 « Zurück Weiter »

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Koch for Kanzler
Veröffentlicht am Montag, 10. Januar 2005 - 15:05 Uhr:   

Nach jetzigem Stand wird es in NRW also ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Lager geben.

In diesem Fall spräche für Rot-Grün:
- in NRW gibt es mehr SPD- als CDU-Wähler (vor allem Ruhrgebiet, Ostwestfalen)

- populärerer Spitzenkandidat, wenn auch mit mäßigen Werten

- Hartz IV dürfte dann nicht mehr in der jetzigen Schärfe ein Thema sein


Für Schwarz-Gelb spräche:
- CDU mobilisiert Wähler traditionell besser als SPD

- Grüne werden tendenziell über-, die FDP in Umfragen unterbewertet

- Rolle von WASG und PDS derzeit nicht abschätzbar, eher von Nachteil für SPD und Grüne

- letzte bundesweite Umfrage deutete wieder auf eine Stimmungsverbesserung der CDU hin
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 10. Januar 2005 - 15:40 Uhr:   

@KfK:
Das lohnt eine ausführliche Diskussion, die aber nicht hierher gehört.
Ich habe deshalb eine Rubrik bei "Tagesgeschehen" eröffnet und dort geantwortet.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Januar 2005 - 10:35 Uhr:   

Forsa für "Stern" und RTL:

SPD 35 (+1)
Union 38
Grüne 10
FDP 7 (-1)
PDS 5
Sonst. 5
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monnemer
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Januar 2005 - 13:28 Uhr:   

Irgendwie ischt des Käs:

Emnid sieht de CDU widda im Aufwind (12.1.)

SPD 34
CDU/CSU 38 (+1)
Grüne 11
FDP 8
PDS 5 (-1)
Rescht 4

Do bliggt ma ja gar net mer dursch, ob des Pendel jetzt widda zu de CDU ausschlage dud oda ob de SPD widda bessa wedd.

Net zuletzscht deswege könne mer och de Umfrare zu NRW und Schleswig-Holstein momendan noch net so ernscht nemme.
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Matthias
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Januar 2005 - 14:28 Uhr:   

Eine neue Umfrage zur Landtagswahl in Bayern.
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Januar 2005 - 21:09 Uhr:   

NRW - Forsa für n-tv:

CDU: 39%
SPD: 39%
Grüne: 9%
FDDP: 7%

Steinbrück: 42%
Rüttgers: 26%

http://de.news.yahoo.com/050113/336/4dh17.html
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Januar 2005 - 21:13 Uhr:   

Hoppla,
es soll natürlich FDP heißen (kommt davon wenn man schreibfaul ist und Fehler von oben mitkopiert)
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Mörsberg
Veröffentlicht am Freitag, 14. Januar 2005 - 17:17 Uhr:   

Gemessen an den verheerenden Werten für Steinbrück UND Rüttgers sind kumulierte 16% für Grün und Gelb erstaunlich wenig. Man könnte sich aber auch darüber freuen, dass die Personen der Spitzenkandidaten nicht überall die alles entscheidende Rolle spielen.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 17. Januar 2005 - 12:01 Uhr:   

@Mörsberg:
> Gemessen an den verheerenden Werten für Steinbrück UND Rüttgers
> sind kumulierte 16% für Grün und Gelb erstaunlich wenig.
Gemessen an alten Wahlergebnissen sind die kumulierten 16% durchaus glaubhaft.
Letztes Mal hatten sie zusammen 17% - da hatte die CDU aber das Sonderphänomen Spendenaffäre.
In den Wahlen davor lagen sie deutlich niedriger.
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Detlef.Baade
Veröffentlicht am Sonntag, 23. Januar 2005 - 12:40 Uhr:   

Tja , die Große Frage ist
Wie schneidet die Neue WASG oder ASG bei den Landtagswahlen in NRW ab
zwischen 3-8 % sind doch möglich.
Glaubwürdigkeit in der Politik sind für die
Alten Parteien doch in frage gestellt., evtl können neue
für Glaubwürdigkeit etwas tun.
DBA
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Uhr
Veröffentlicht am Sonntag, 23. Januar 2005 - 15:14 Uhr:   

Die Große Frage ist erstmals in wievielen Wahlkreisen wird WASG überhaupt kandidieren. Die Partei läßt grüßen.
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Holger Birne
Veröffentlicht am Sonntag, 23. Januar 2005 - 17:56 Uhr:   

"zwischen 3-8 % sind doch möglich"

ja, zwischen 0,3 und 0,8 % sind drin. Parteichef Troost selbst glaubt nur an 3,5 %.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2005 - 10:15 Uhr:   

> Parteichef Troost selbst glaubt nur an 3,5 %.
Dieser amateurhafte Spruch war der letzte Sargnagel für die neue Partei.
Die SPD wird alles tun, um potentielle WASG-Wähler mit dem Verweis auf eine mögliche CDU-Machtübernahme abzuschrecken.
Wenn dann die WASG selber sagt, daß Stimmen für sie wohl im Papierkorb landen, macht sie sich selber unattraktiv.

Und wenn dann das Ergebnis bei 0,5% - 1% liegt, ist auch die Differenz zu den offiziell angestrebten 3,5% nur noch peinlich.

Maximaler Schaden mit einem einzigen Satz - das ist schon eine "Leistung" für sich.
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Norddeutscher
Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2005 - 11:55 Uhr:   

@Ralf Arnemann
Das ist genau so schlimm, wie Peter Harry Carstensens "Auch eine Niederlage der CDU bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein hat keine Auswirkungen auf Angela Merkels Chancen Kanzlerkandidatin zu werden" im NDR letzten Freitag. Daß das dann (auch in Anbetracht der neuesten Umfrage) mit "Carstensen gibt Landtagswahl praktisch schon verloren" anmoderiert wurde, ist ja wohl logisch. Wolfgang Kubicki soll ausgerastet sein, als er im NDR den Bericht mit dem O-Ton Carstensens gehört hat (kann ich nachvollziehen beim dem Dilletantismus).
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Klaus
Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2005 - 13:44 Uhr:   

wieso muss ich dem thread hier jetzt ne diskussion ausbrechen, da klickt man drauf weil man denkt es gibt neue umfragen und dann wird ständig nur diskutiert ;-)
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zigzag
Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2005 - 16:02 Uhr:   

Umfrage aus Thüringen:

CDU: 39
SPD: 23
PDS: 22
Grüne: 4
FDP: 4
Rechte: 4

http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/resyart.phtm?id=743959
Anscheinend gab es auch schon im September 2004 eine Umfrage.
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Sole
Veröffentlicht am Montag, 24. Januar 2005 - 17:45 Uhr:   

Die Umfrage knüpft nahtlos an die umfragen vor der Wahl an. Die SPD ist schon wieder auf dem 2. Platz, den sie seit 1999 nie innehatte.
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zigzag
Veröffentlicht am Dienstag, 25. Januar 2005 - 15:34 Uhr:   

Umfrage aus Sachsen-Anhalt:
Infratest-Dimap für den MDR:

CDU: 37
SPD: 28
PDS: 20
FDP: 6
Grüne: 4
Sonstige: 5

http://www.mdr.de/sachsen-anhalt-heute/1788535.html
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Gerhard S.
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 12:03 Uhr:   

Aktuelle Umfrage zur Bundestagswahl von Forsa für Stern und RTL (2499 Befragte):

CDU/CSU: 37
SPD: 35
Bündnis 90/Die Grünen: 11
FDP: 8
PDS: 4

-> Absolute Mehrheit für Rot-Grün, sofern die PDS nicht drei Direktmandate erreicht.
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Koch for Kanzler
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 14:38 Uhr:   

Wenn Schleswig-Holstein (sehr wahrscheinlich) und NRW (noch schwer zu sagen) verloren gehen, wird Merkel Probleme bekommen.
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Kai
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 16:53 Uhr:   

@Koch

Und das ist ja das, was einige in der Union erstreben, weswegen sie dafür kämpfen, dass die Partei die Landtagswahlen im Norden und Westen verliert.

Im Übrigen wäre es für die Union schon ein Gewinn, wenn rot-grün die Mehrheit in Schleswig-Holstein verlöre, was in dem 5-Parteien-Parlament sehr wahrscheinlich ist. Und dann muss man sehen, wie die Regierungsbildung stattfindet.
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Koch for Kanzler
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 16:59 Uhr:   

@Kai
Nach letzten Umfragen lag RotGrün im Norden knapp vor CDU, FDP und SSW. Und selbst, wenn es nicht hinhaut, würde der SSW eher RotGrün unterstützen.

Und ich kann mir kaum vorstellen, dass CDU-Politiker eine Niederlage in NRW herbeiführen wollen, erst recht nicht die NRW-CDUler selbst, was ja nicht gerade wenig sind.
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Gerhard S.
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 17:05 Uhr:   

"Und ich kann mir kaum vorstellen, dass CDU-Politiker eine Niederlage in NRW herbeiführen wollen"

Meinen Gegnern würde ich selbst das zutrauen, um die Merkel endlich loszuwerden.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 17:35 Uhr:   

Die Umfragen in Ländern und Bund spiegeln ja noch die Stimmungslage von Anfang Januar wieder.
Ganz abgesehen vom Zeitabstand zwischen Erhebung und Veröffentlichung: Es braucht erfahrungsgemäß immer etwas Zeit, bis sich aktuelle Entwicklungen auf die Wählermeinung auswirken. Wobei die Umfragen ja notorisch unzuverlässig sind, diese Meinung zu messen.

Wir sehen derzeit noch die Auswirkungen der CDU-internen Streitigkeiten, der Affären Meyer und Ahrens und Flut-Effekte pro Schröder.

Erst so langsam einsickern dürften die Verlagerung der Affären auf die VW-Abgeordneten der SPD und die Frage, ob sich Schröder mit der 500-Millionen-Spende nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.

Mit der personellen Neubesetzung hat sich die CDU sortiert, das könnte noch reichen für die Wahl.
Und die Grünen haben mit der Volmer-Fischer-Affäre ein hochriskantes Thema im Hausflur liegen, das hat Potential für sehr peinliche Weiterungen.

Allgemein hat sich die SPD wohl in der Stimmung etwas stabilisiert im Vergleich zum letzten Sommer. Aber ob sie schon wieder ihre volle Mobilisierungskraft wiedererlangt hat, halte ich für sehr zweifelhaft.

Die Wahl in S-H könnte m. E. durchaus entschieden werden dadurch, daß zwar viele SPD-Anhänger den Schröder nicht mehr so schlimm finden wie letztes Jahr - aber noch lange keinen Grund sehen, am Wahltag den Hintern hoch zu kriegen.
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Holger Birne
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Januar 2005 - 20:50 Uhr:   

" ob sich Schröder mit der 500-Millionen-Spende nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt hat"

Die Affaire im Außenamt könnte den Schaden sogar von Schröder auf die Grünen abrollen. Deren Umfrage-Hoch dezimiert sich ja schon allmählich. Auch der Wahlkampfgag mit den erfundenen Grün-Freunden lenkt von der SPD ab.

Dazu der NPD Skandal und die nicht sehr vorteilhaften Äußerungen des CDU Generalsekretäres. Gute Bedingungen für die SPD, schlecht für Grüns.

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