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Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Montag, 31. März 2014 - 17:39 Uhr: | |
@ Björn Warum so unsachlich und persönlich? Mit Schaum vorm Mund schreibt man auch Unsinn. Ich habe z. B. nie die Abschaffung des Staates an sich gefordert. Und in was für einer Welt leben Sie eigentlich? Die meisten Unternehmer schreien nicht nach Subventionen. Im Gegenteil finanziert diese böse, böse Wirtschaft ja direkt oder indirekt den Staat komplett. Natürlich gibt es auch Unternehmen, die ihre Existenz nur staatlicher Förderung verdanken, wie in der Sozialstaats- oder Solarindustrie, aber das kann nichts an der Tatsache ändern, dass "die Wirtschaft" insgesamt den Staat finanziert und nicht umgekehrt. Ohne Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften, hat der Staat keine Einnahmen. |
Werner Fischer
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| Veröffentlicht am Montag, 31. März 2014 - 21:24 Uhr: | |
@Thomas Frings Das ist aber auch unsachlich bzw. unpräzise - wer ist denn die "Wirtschaft"? Nur die Unternehmen? Oder die Aktionäre, Manager und Arbeitnehmer? Und wer trägt denn die Umsatzsteuer, Lohnsteuer und Sozialabgaben? All das erwirtschaftet allein die Wirtschaft? Das gilt nur dann, wenn man "Wirtschaft" als eine Gemeinschaft jener versteht, die mit Hand und Hirn anpacken! Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander! Wäre schön, wenn das die maßgeblichen Herrschaften auch mal begreifen. |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Montag, 31. März 2014 - 21:40 Uhr: | |
@Werner Fischer "Die Wirtschaft" habe ich ja selbst in Anführungszeichen gesetzt, weil der Begriff von Björn verwendet wurde und für ihn ja wohl etwas Schlechtes ist. "Nur die Unternehmen? Oder die Aktionäre, Manager und Arbeitnehmer? Und wer trägt denn die Umsatzsteuer, Lohnsteuer und Sozialabgaben? All das erwirtschaftet allein die Wirtschaft?" Woher haben denn die Arbeitnehmer ihr Geld??? Die Lohnsteuer (inkl. Soli u. evtl. Kirchensteuer) und Sozialabgaben führt der Arbeitgeber ja sogar direkt ab. Zu "der Wirtschaft" gehören natürlich auch Arbeitnehmer. Nur, wenn der Arbeitgeber dauerhaft Verluste macht, dann ist früher oder später auch der Job weg. Dass Selbständige ein Problem bekommen, wenn sie nichts verdienen, versteht sich von selbst. "Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander! Wäre schön, wenn das die maßgeblichen Herrschaften auch mal begreifen." Da stimme ich zu. Neid schüren ist nicht zielführend. Wir brauchen möglichst viele, die Erfolg haben. |
Bernhard Nowak
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| Veröffentlicht am Freitag, 11. April 2014 - 22:47 Uhr: | |
Vielleicht sieht man an diesem Link hier: https://www.alternativefuer.de/eurokrise/ dass die Partei zur Eurokrise durchaus Aussagen hat - die mögen einem passen oder nicht. Es lohnt sich vielleicht, darüber zu diskutieren. Meines Erachtens zeigen diese Dokumente sehr wohl, dass jede Union, die keine politische Union ist, weil ihre Länder eine eigenständige Wirtschafts-, Währungs- und Haushaltspolitik betreiben, ohne funktionierende "No-Bail-Out-Klausel" zur Transferunion wird. Und wenn die AfD darauf hinweist, ist dies m.E. richtig. Es bleibt aus meiner Sicht das Versagen von Union, SPD, FDP und Grünen, durch ihre Zustimmung zu den Euro-(Banken-)rettungspaketen eine Transferunion geschaffen zu haben, obwohl Union und FDP ja immer noch leugnen, eine Vergemeinschaftung von Schulden anzustreben (was aber durch ESM und Fiskalpakt durchaus erfolgt ist, dem sie zugestimmt haben). Die oben verlinkten Papiere, insbesondere die Analyse zur Eurokrise durch Prof. Lucke weisen m.E. auch recht eindringlich auf die Gefahren der Bankenunion hin. Nochmals: man kann diese Politik und die Partei ablehnen, aber man sollte sich mit diesen inhaltlichen Positionen auseinandersetzen, finde ich. |
SaaleMAX
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| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 10:39 Uhr: | |
Diktatorische Afd Führung ?? In Thüringen treten fast die "gesamten" Ostthüringer Mitglieder aus der Gruppierung aus. OTZ: "Nach monatelangen Querelen verliert die Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen einen ihrer politisch erfahrensten Köpfe. Gemeinsam mit elf weiteren Ostthüringer Mitgliedern hat der frühere Landrat des Altenburger Landes, Sieghardt Rydzewski, seinen sofortigen Austritt erklärt. Dem Landesvorstand und der Mehrheit der Kandidaten für die Landtagswahl fehle es an politischer Kompetenz. "Wir [...] warnen ausdrücklich davor diese Leute zu wählen. Diese Partei ist keine Alternative für Thüringen", betonen die zwölf Unterzeichner" OTZ.de:http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Diktatorische-Fuehrung-Ex-Landrat-und-elf-weitere-Mitglieder-treten-aus-AfD-a-1312060797 |
Inside Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 15:55 Uhr: | |
Naja, Geburtswehen halt ... Sieghardt Rydzewski (Ex-SPD und ex-parteiloser Landrat) ist halt ein etwas schieriger Typ, dessen Karriereambitionen sich nicht in seinem Sinn erfüllten. Der Streit entzündet sich an unterschiedlichen Auffassungen zu EINER Person im Landesvorstand, dessen Verhalten wohl auch nicht ganz unschwierig ist. Klar, daß es in neuen Formationen etwas menschelt, zumal die Aussicht auf Ämter und Mandate groß ist. Das wars dann aber auch und wird sich legen. Der AfD Spitzenkandidat Höcke ist ganz vernünftig und der AfD Thüringen kommen im Wahlkampf mehrere Dinge zupass: das Hilfsargument, daß nur ihr Einzug in den Landtag Rot-Rot-Grün verhindern kann sowie die vorangehenden Wahlen zum EP und LT Sachsen, welche ebenfalls für Aufwind sorgen werden. |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 16:54 Uhr: | |
"Nochmals: man kann diese Politik und die Partei ablehnen, aber man sollte sich mit diesen inhaltlichen Positionen auseinandersetzen, finde ich." Das ist richtig und sollte selbstverständlich sein. Aber die etablierten Patrteien wollen genau das nicht. Das kann ich sogar nachvollziehen. Überzeugend darzulegen, warum man viel Geld in ein Fass ohne Boden wie Griechenland hineinwerfen soll und damit der Euro gerettet werden muss, ist eine kaum lösbare Aufgabe. Auch bei anderen Potemkinschen Dörfern der Politpropaganda wie Fachkräftemangel oder Energiewende ist es aus Sicht der etablierten Parteien wohl besser, keine ehrliche Diskussion zu führen. Reißt man ein wenig an der Tapete, stürzt gleich das ganze Haus ein. Wenn man nicht argumentieren kann oder will, bleibt nur Diffamierung und das wird gemacht. |
Hanseat Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 17:42 Uhr: | |
@Thomas Frings Die Griechenlandhilfe scheint ja erfolgreich gewesen zu sein. Immerhin konnten Staatsanleihen in dieser Woche zu einem erstaunlich günstigen Zinssatz (4,75%, wenn ich das richtig gelesen habe) am Markt platziert werden. Das bedeutet, dass der griechische Staat wieder marktfähig ist. Aus meiner Sicht ist die Kritik von links (die griechische Bevölkerung wird ausgepresst und das ist alles unmenschlich) und von rechts (wir schütten Geld in ein Fass ohne Boden) tendentiell widerlegt. Natürlich hat die Troika der griechischen Bevölkerung einiges zugemutet, aber genau diese Zumutungen waren notwendig, um wenigstens ansatzweise die Reformen zu schaffen, die hier bereits durch die Agenda 2010 durchgeführt wurden und dazu beigetragen haben, dass Deutschland die wettberbsfähigste Volkswirtschaft Europas ist. Andererseits haben die wirtschaftlich stärkeren Staaten der EU (allen voran Deutschland) im Gegenzug zu den Reformen Geld nach Griechenland (ja, auch nach Portugal, Irland und Spanien) gepumpt. Diese Finanzhilfen haben aber dafür gesorgt, dass die Reformen überhaupt greifen konnten, denn einem komplett zahlungsunfähigen griechischen Staat hätten auch die Reformen nicht wirklich weitergeholfen. Und damit, dass die Reformen finanziell flankiert wurden und ein finanzieller Komplettzusammenbruch des griechischen Staates verhindert wurde, ist der nunmehr mögliche Gang an die Finanzmärkte erst möglich geworden. Man muß sagen, dass die von CDU und FDP (SPD und Grüne waren ja nicht worklich dafür, die wollten mehr Geld mit weniger Reformdruck verbinden) durchgesetzte Politik des Förderns und Forderns gegenüber Griechenland erfolgreich gewesen zu sein scheint. Mich bestärkt der wiedereröffnete Zugang Griechenlands zum Kapitalmarkt jedenfalls darin, am 25. Mai FDP zu wählen. Ich habe bei der Bundestagswahl CDU gewählt, weil ich dachte, die FDP schafft es auch so und ich wollte Brüderle und vor allem Rösler, die ich beide nicht für das gelbe vom Ei halte, einen Denkzettel verpassen. Ich muß gestehen, dass das, was die CDU jetzt mit der SPD veranstaltet (oder besser gesagt, wie sie sich von den Sozialdemokraten am Nasenring durch die politische Arena ziehen lässt) bei mir zu arger Frustration führt. Das habe ich so nicht gewollt und deshalb werde ich in nächster Zeit garantiert nicht mehr CDU wählen. Kommunal wähle ich in Hamburg ohnehin FDP, weil die bei mir im Bezirk eine gute Politik machen. Da hat sich im Übrigen der AfD-Spitzenkandidat in meinem Bezirk völlig unglaubwürdig gemacht, als er auf die Frage, was die AfD denn in der Bezirksversammlung erreichen wolle, antwortete: "Ach wissen Sie, es ist wichtig auf allen Ebenen den Druck gegen den Euro zu erhöhen". Der weiß wohl nicht, was ihn an Aufgaben erwartet. |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 18:12 Uhr: | |
"Die Griechenlandhilfe scheint ja erfolgreich gewesen zu sein. Immerhin konnten Staatsanleihen in dieser Woche zu einem erstaunlich günstigen Zinssatz (4,75%, wenn ich das richtig gelesen habe) am Markt platziert werden. Das bedeutet, dass der griechische Staat wieder marktfähig ist." Nein. Das heißt nur, dass sich die Anleger darauf verlassen, dass im Notfall andere einspringen. Es steht zu befürchten, dass sie damit richtig liegen. Einem Schuldner mit offensichtlichen schweren Solvenzproblemen ohne Sicherheiten für 4,75% Geld zu leihen, ist schlicht bescheuert und evt. eine strafbare Untreue und nur dadurch, dass man sich auf die dumme deutsche Regierung verlässt, wird das Ganze nachvollziehbar. "Natürlich hat die Troika der griechischen Bevölkerung einiges zugemutet, aber genau diese Zumutungen waren notwendig, um wenigstens ansatzweise die Reformen zu schaffen," Warum wohl nimmt Griechenland Geld über Anleihen auf, wenn es sich anderswo billiger Geld leihen könnte??? Weil sie keine Auflagen mehr erfüllen wollen. Die wollen weitermachen wie bisher. "Und damit, dass die Reformen finanziell flankiert wurden und ein finanzieller Komplettzusammenbruch des griechischen Staates verhindert wurde," Gerade das hätte zu Reformen geführt, weil es dann keinen Ausweg mehr gegeben hätte. Übrigens ist die FDP in ihrem Europawahlprogramm FÜR Staateninsolvenzen. Das geht zwar in die richtige Richtung, widerspricht aber ihrem bisherigen Handeln. |
Jan W.
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 18:20 Uhr: | |
Komisch, wenn jemand zur AfD überläuft, feiert man. Wen jemand geht, war er immer schon ein schwieriger Typ und wollte nur Karriere machen. Beiträge wie der von @Inside sind mehr als berechenbare AfD-Propaganda - danach kann man doch bei jedem prominenten Austritt die Uhr stellen. |
Hanseat Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 18:49 Uhr: | |
@ Jan W. Klar, aber das macht doch jede Partei in beide Richtungen so (siehe z.B. den Weggang von Lafontaine bei der SPD und den späteren Zugang bei der WASG oder den Wechsel von Angelika Beer von den Grünen zu den Piraten). Das ist nun wirklich nicht AfD-typisch. Und dass eine neue Partei (oder eine Partei, die neu im Fokus steht, wie vor drei Jahren die Piraten) mit erheblichen Mitgliederproblemen zu kämpfen hat, weil natürlich jeder etwas Anderes an inhaltlichen Erwartungen auf dieses unbeschriebene Blatt projezieren kann, ist doch auch klar (wie war es denn vor 35 Jahren bei den Grünen: Genauso!). Ich bin bestimmt kein AfD-Freund, weil ich den Kurs in der Europapolitik (und das ist nunmal deren Hauptthema) für falsch halte, aber die Frage der Kommentierung von semiprominenten (mehr ist ein Ex-Landrat nun wirklich nicht) Neueintritten oder Austritten durch diese Partei, ist nun wirklich die geringste Kritik, die ich an ihr habe. |
Inside Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 12. April 2014 - 21:04 Uhr: | |
@Hanseat von https://www.alternativefuer.de/2014/04/12/sind-die-griechen-wirklich-wieder-fluessig-die-afd-erklaert-die-trickserei/ Griechenland hat erfolgreich Staatsanleihen ausgegeben, also Gläubiger gefunden und sich Geld geliehen. Dafür müssen Zins und Tilgung gezahlt werden. Aber von wem? Griechenland wird weitere Hilfe benötigen. Letztlich haftet wieder der deutsche Steuerzahler. Um Zinsen und Tilgung auf Staatsschulden bezahlen zu können, braucht ein Staat in seinem Haushalt sogenannte Primärüberschüsse, das heißt, seine Einnahmen müssen höher sein als seine Ausgaben (ohne Zinszahlungen). Griechenland hat schon seit langer Zeit keinen Primärüberschuss mehr zuwege gebracht. Aber es muss einen Primärüberschuss für 2013 nachweisen, um die nächsten Hilfsgelder ausgezahlt zu bekommen. Griechenland und der IWF verkünden nun, dass dieses Ziel erreicht worden sei: Der Primärüberschuss betrüge 2,5 Milliarden Euro. Das aber steht im Widerspruch zu den Zahlen des EU-Statistikamtes Eurostat, in denen (für die ersten drei Quartale 2013) kein Überschuss, sondern ein gewaltiges Primärdefizit ausgewiesen wird: Mehr als 18 Milliarden Euro Defizit, was fast neun Prozent des Bruttoinlandprodukts entspricht. (Das normale Staatsdefizit, das auch Zinsausgaben berücksichtigt, darf nach EU-Recht nicht größer als drei Prozent sein. Wenn man zu den 18 Milliarden Euro aber noch die Zinszahlungen addiert, landet man bei 13 Prozent Staatsdefizit, mehr als das Vierfache dessen, was zulässig ist.) Es ist ausgeschlossen, dass Griechenland im vierten Quartal einen Primärüberschuss von mehr als 18 Milliarden Euro erzielt hat. Das heißt, nach den offiziellen Angaben der EU ist für 2013 eindeutig ein Primärdefizit festzustellen. Dass Griechenland und der IWF jetzt trotzdem einen Primärüberschuss feststellen, liegt (vermutlich) an zwei Dingen: 1. Ausgaben für die Bankenrekapitalisierung in Höhe von zwölf Milliarden Euro wurden aus dem Defizit herausgerechnet. Das ist nach den Regeln des EU-Defizitverfahrens aber unzulässig, und zwar zu Recht: Denn wenn man das Geld für die Bankenrekapitalisierung ausgegeben hat, dann ist es eben weg und man kann es nicht mehr für Schuldendienst ausgeben. 2. Rechnungen in Höhe von mehr als vier Milliarden Euro, die einheimischen Unternehmen geschuldet werden, wurden einfach nicht bezahlt. Kommentar überflüssig. Hier wird also die Wahrheit verbogen, um die Griechenlandrettung fortsetzen zu können. Kronzeuge für die Datentrickserei ist praktischerweise Eurostat selbst. |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Sonntag, 13. April 2014 - 09:24 Uhr: | |
Alles etwas schwierig...aber Griechenland war relativ nah an einer Bananenrepublik und einem Selbstbedienungsladen für führende Funktionäre,dies gibts aber auch anderswo. ++++++++++++++++++++++++++ Allerdings fand man in Griechenland eine "dumme Weihnachtsgans" die man schlachten konnte. Man lieh diesem Staat für super Zinsen Geld, damit dieser dann in den Staaten der Kreditgeber groß einkaufen gehen kann z.B. Militärische Ausrüstung usw.... Ein solch winziger Staat mit solch riesigen Militäretat wie damals, ein Wahnsinn. Ausländische Banken und Industrien haben sich dumm und albern verdient. Und die Krönung war und ist, wenn Griechenland nicht zahlen kann springt der Steuerzahler ein, damit genau diese Banken und Unternehmen ihre Zahlungen erhalten können! Die etablierten Parteien haben immer schön abgenickt ohne Wenn und Aber...damit ja keine Bank und Großunternehmung irgenein wirtschaftliches Risiko tragen muß...Wo gibt es denn sowas? Eigentlich auch nur in einer Vereinten Bananenrepublik...oder?!? Insgeheim ist die Griechenlandhilfe Deutschlands und der EU eine reine "Subvention" für ausländische Banken und Großunternehmen, die prächtig ihre "Weihnachtsgans" bis auf die Knochen abgenagt haben! Wer wird die nächste "Gans" sein...?!?! |
AfD_NPD Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 16. April 2014 - 15:38 Uhr: | |
Warum AfD-Mitglieder und Fans nicht so verwundert sein sollten: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=742903379083122&set=a.179918722048260.38932.100000903995586&type=1&theater |
Hanswurst Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 16. April 2014 - 20:26 Uhr: | |
@ AFD_NPD Solche lustigen niedlichen Sachen kann man auch mit NPD und PDS-Plakaten machen - dort findet man auch auf den gleichen antikapitalistischen Müll. Und es wird sicher gelingen, auf den Wahlplakaten von Grünen und Parteien, die noch viel radikaler links sind als die PDS sind, fast itentische Parolen zu finden. Das alles aber ist nicht wichtig : die Frage ist, ob die AfD recht hat oder nicht. Ob es richtig ist, dass Deutschland die Schulden ganze Völker bezahlen soll. Ob weitere Einwanderung richtig ist. Ob die politische Korrektheit der Weisheit letzter Schluss ist usw. Und dieser Diskussion geht jeder aus dem Wege, der so niedlich in diffamierender Absicht Plaktate nebeneinanderstellt. Im Prinzip ein unreifes Verhalten a la Antifa. Viele Grüße |
AFD_NPD Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 17. April 2014 - 23:13 Uhr: | |
Hanswursts Reaktion ist ein typisches Beispiel zur Verschleierung der großen Schnittmenge mit Parteien wie NPD. Selbst AfD-Mitglieder leugnen das nicht, sondern bestätigen genau das. http://martinhaase.eu/austrittsschreiben-schreckt-afd-auf/948/ |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Freitag, 18. April 2014 - 11:36 Uhr: | |
Gähn. Übereinstimmung der NPD mit anderen Parteien im Wahlomaten zur letztjährigen Bundestagswahl: NPD/Linke 51,3% NPD/Piraten 48,7% NPD/AfD 47,4% NPD/SPD 44,7% NPD/Grüne 42,1% NPD/Union 40,8% NPD/FDP 36,8% Im Übrigen ist es unsinnig, aus Übereinstimmung in bestimmten Punkten eine Nähe abzuleiten. Für einen gesetzlichen Mindestlohn zu sein, ist z. B. nicht deswegen falsch, weil die NPD dafür ist. |
Hanseat Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 18. April 2014 - 16:37 Uhr: | |
@Thomas Frings: "Für einen gesetzlichen Mindestlohn zu sein, ist z. B. nicht deswegen falsch, weil die NPD dafür ist." Seit wann sind Sie für einen gesetzlichen Mindestlohn? |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Freitag, 18. April 2014 - 16:59 Uhr: | |
Das ist ein Missverständnis. Ich bin natürlich dagegen. Bloß ist der gesetzliche Mindestlohn nicht aus dem Grund abzulehnen, dass die NPD dafür ist. Und wer hier wohl derselben Meinung wie die NPD ist, ist noch lange kein Nazi. Realistischerweise wird man immer in bestimmten Punkten auch mit Parteien übereinstimmen, die man nie wählen würde. |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Sonntag, 20. April 2014 - 16:15 Uhr: | |
Wo ist die Afd nun politisch zu verorten? Immer mehr Andeutungen und Ananlysen deuten daraufhin das die Afd eine neue politische Kraft auf der rechten Seite des politischen Koordinatensystemes werden dürfte.... Auch in anderen Ländern der Eu gibt es vermehrt Zulauf zu rechtsnationalen Kräften, wie die Europawahl demnächst zeigen wird.in einigen Eu-Staaten liegen rechtsnationale Parteien mittlerweile bei 15 bis 20 %. Mit Verlaub, in Deutschland gab es so etwas bisher noch nicht. Das Handelsblatt schreibt dazu: http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/volk-fuehrer-utopien-rechtsruck-in-der-afd/9727828.html Politisch real wird es, wenn wir uns auch an linke und rechte politische Kräfte des demokratischen Spektrums "verdammtnochmal" gewöhnen können ohne gleich immer der SPD und CDU beim Wehgeschrei um verlorenengegangene Wähler der politisch korrekten "Mitte des niemanden wehtun wollen" beizupflichten. Solange die Afd auf demokratischen Boden bleibt, egal wie sie innerparteilich wirkt ist sie im politischen Spektrum willkommen. Da können Anhänger der etablieten "Blockparteien" geifern so viel sie wollen....daran müssen wir uns gewöhnen! Das gehört zur Demokratie dazu, auch wenn ich gerne Schnitzel esse, muß ich trotzdem auch Sushi Essern ihren Genuß gönnen, können. Das gehört einfach zu politischen Kultur dazu....mal ganz überspitzt gesagt. |
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