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Zusammenlegung von Bundestagswahl und...

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Archiv bis 26. Mai 2008Tim Spier10 26.05.08, 13:21h 
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Mitdenker
Veröffentlicht am Montag, 26. Mai 2008 - 21:57 Uhr:   

Die Europawahl wird vom 4. bis zum 7. Juni 2009 stattfinden.
Hier in Deutschland wird der Wahltag der 7. Juni 2009 sein.
Ich finde es unglaublich, gleich 8 Kommunalwahlen, besonders in den Neuen Ländern,
an die Europawahl gekoppelt sind.
Der Volksentscheid in Hamburg sah dies ebenfalls vor.
Einige Kommunalwahlen wären hinnehmbar.
Diese Bündelung ist, aber ist zuviel.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Montag, 26. Mai 2008 - 21:59 Uhr:   

Berichtigung

Die Europawahl wird vom 4. bis zum 7. Juni 2009 stattfinden.
Hier in Deutschland wird der Wahltag der 7. Juni 2009 sein.

Die Bundestagswahl wird und sollte nicht mit der Europawahl zusammenfallen. Sie wird im 20. oder 27. September 2009 stattfinden.

Ich finde es unglaublich, dass gleich 8 Kommunalwahlen, besonders in den Neuen Ländern,
an die Europawahl gekoppelt sind.
Der Volksentscheid in Hamburg sah dies ebenfalls vor.
Einige Kommunalwahlen wären hinnehmbar.
Diese Bündelung ist, aber ist zuviel.
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El Tres
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 00:39 Uhr:   

Was spricht denn dagegen, mehrere Wahlen auf den gleichen Termin zu legen? Ich waehle ja gern, aber ich muss jetzt nicht unbedingt im Zwei-Wochen-Abstand zum Wahlbuero laufen.
Man kann uebrigens davon ausgehen, dass auch die Thueringer Landtagswahl am gleichen Termin ist und auch das finde ich gut.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 09:29 Uhr:   

Ich finde man sollte über 5 Jahre verteilt öfter ins Wahllokal gerufen werden. Ich weiß das es in Thüringen, alles sehr geballt kommt. Weiterhin weiß ich, dass im Jahr 2004, am 13. Juni, am 27. Juni und am 11. Juli gewählt wurde.

Dieses Mal gibt es in Thüringen ein Superwahljahr, mit allen Wahlen im Juni und September. Die Thüringer haben dann voraussichtlich erst im September 2013 die nächste Wahl, die Bundestagswahl.

Als Wahlhelfer ist es anstrengend viele Wahlen auf einmal zu haben. Ein Wahlhelfer in Thüringen müsste am Wahltag bis zu 11 Stimmen auszählen. Das dauert wohl bis in die Nacht.

Europawahl: 1 Stimme
Landtagswahl: 2 Stimmen
Landratswahl: 1 Stimme
Kreistagswahl: 3 Stimmen
Bürgermeisterwahl: 1 Stimme
Gemeinderatswahl: 3 Stimmen

Bei der Koppelung der Europawahl mit der Kommunalwahl wird teilweise des Argument des Unionsbürgerwahlrechtes angeführt. Dem kann man durchaus zustimmen. Das Problem ist an dieser Argumentation, der geringe Anteil an den Wahlberechtigten und die noch geringere Teilnahme dieser Personen. Außerdem sind sie nur 1x in 5 wahlberechtigt.
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mma
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 12:31 Uhr:   

("Ich finde es unglaublich, gleich 8 Kommunalwahlen, besonders in den Neuen Ländern,
an die Europawahl gekoppelt sind.
...

Einige Kommunalwahlen wären hinnehmbar.
Diese Bündelung ist, aber ist zuviel.")

Gibt es auch eine Logik hinter diesem Gedanken?

Oder ärgern Sie sich nur, weil Sie da dem nervigen Posten von Tabellen und Billig-Biografien nicht mehr nachkommen?
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El Tres
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 13:24 Uhr:   

"Als Wahlhelfer ist es anstrengend viele Wahlen auf einmal zu haben. Ein Wahlhelfer in Thüringen müsste am Wahltag bis zu 11 Stimmen auszählen. Das dauert wohl bis in die Nacht.
Europawahl: 1 Stimme
Landtagswahl: 2 Stimmen
Landratswahl: 1 Stimme
Kreistagswahl: 3 Stimmen
Bürgermeisterwahl: 1 Stimme
Gemeinderatswahl: 3 Stimmen"

Im Vergleich zu den etwa 100 Stimmen, die bei der bayerischen Kommunalwahl ausgezaehlt werden muessen (durch kumulieren und panaschieren bei Kreistag und Stadtrat) sind das doch Peanuts!
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Philipp Waelchli (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 13:33 Uhr:   

Es gäbe ja noch ein paar andere Ideen, z. B. alle Wahlen so zu koordinieren, dass in jedem Jahr an einem Tag Wahlen sind, einmal alle Kommunalwahlen, im nächsten Jahr alle Wahlen auf allen Ebenen zwischen Kommune und Bundesland, im folgenden Jahr sämtliche Landtagswahlen, im vierten Jahr die Bundestagswahl und zuletzt die Europa-Wahl. Oder aber man könnte sehr sparsam sein und alle Wahlen auf denselben Tag legen, also alle Wahlen von der Kommune bis zum Bundestag fest an das Datum der Europa-Wahl koppeln. Vielleicht findet man auch noch eine Lösung, die Betriebsrats- und Hochschulwahlen in eines dieser Schemata zu pressen?
Besonders interessant wäre natürlich die Koppelung aller Wahlen an einem einzigen Termin. Denn da könnte man die Sache noch weiter vereinfachen und nur noch eine Einheitsstimme zulassen, die dann für die Wahlen auf allen Ebenen zählt. Das wäre nicht nur schön praktisch, bequem, sparsam und übersichtlich, sondern irgendwie auch gleichsam elegant.
Man muss nur radikal genug die Konsequenzen aus einem einmal angedachten Argument ziehen!
<sarkasmus>
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Mitdenker
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 13:40 Uhr:   

Allgemein:

Der Trend geht leider dahin, die Kommunalwahlen an die Europawahl zu koppeln. Vom Sinn her ist es durchaus zulässig Wahlen zu koppeln. Aber es ist sinnvoller, jede Wahl für sich zu behandeln.


El Tres,

wieso stellen Sie mir dauernd provozierende Fragen?
Beenden Sie dieses Theater!
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mma
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 13:43 Uhr:   

("Mütter gab es glaube ich nicht ... ")

Doch, im Parlamentarischen Rat saßen vier Frauen.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 13:44 Uhr:   

Berichtigung

Allgemein:

Der Trend geht leider dahin, die Kommunalwahlen an die Europawahl zu koppeln. Vom Sinn her ist es durchaus zulässig Wahlen zu koppeln. Aber es ist sinnvoller, jede Wahl für sich zu behandeln.


mma,

wieso stellen Sie mir dauernd provozierende Fragen?
Beenden Sie dieses Theater!
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El Tres
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 16:13 Uhr:   

Lieber Mitdenker, ich verstehe nicht, was an der Frage "Was spricht denn dagegen, mehrere Wahlen auf den gleichen Termin zu legen?" provozierend sein soll. Das einzige was ich damit provozieren wollte, ist eine Antwort. Ist es wirklich zu viel verlangt, dass Sie Ihre Meinung argumentativ unterfuettern sollen?
Sollte ich mich hier oder anderswo im Ton vergriffen haben, dann tut es mir Leid, das lag nicht in meiner Absicht.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 16:50 Uhr:   

El Tres,

ich kann solchen direkten Gegenfragen wenig abgewinnen?
Ich nenne auch 11 Stimmen nicht Peanuts.


mma,

mein Ärgernis richtet sich, aber gegen Sie, da Sie munter vor sich hin giften.
Sie tun dies häufig direkt gegen mich.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 16:57 Uhr:   

Wer die Bundestagswahl mit der Europawahl zusammenlegt, kann durchaus damit rechnen, dass sich die Werte annähern. Es kann trotzdem vorkommen, dass sich die Prozentwerte sichtbar voneinander unterscheiden. Die Wähler könnten klar zwischen den Aussagen für die Bundestagswahl und für die Europawahl unterscheiden.
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mma
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Mai 2008 - 17:02 Uhr:   

@Mitdenker

Ja, ich sollte
- Ihre selbstreferenziellen, oftmals unreflektierten Beiträge,
- Ihre pseudojournalistischen Personen- und Ortsporträts,
- die nur aus Ihren Beiträgen bestehenden Stränge über Ihre Heimatregion,
- Ihr Selbstlob für Ihren 1000. Beitrag etc.

noch mehr loben.
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Mitdenker
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Mai 2008 - 09:11 Uhr:   

Sollten beide Wahlen zusammenfallen, wäre die Frage, welche Wahl zuerst ausgezählt wird. Eigentlich ist die Wahl auf der höheren Ebene zuerst auszuzählen. Dies wäre die Europawahl. Andererseits hat die Bundestagswahl die höhere Aufmerksamkeit.

Jedenfalls bei den Kommunalwahlen in Baden-Württemberg, Bayern und Schleswig-Holstein wird von diesen Prinzip abgewichen.
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Zizou (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Mai 2008 - 13:42 Uhr:   

Nicht zu vergessen die Äußerungen über undeutsche Bürgermeisterkandidaten aus dem Adel- oder so.
Am besten einfach ignorieren...
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Mitdenker
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Mai 2008 - 13:57 Uhr:   

Zizou,

für den ersten Beitrag ist das ziemlich frech!
Es gab keine "undeutschen" Bürgermeister aus dem Adel!
Die Hamburger, besonders die dortigen Parteien, wollten es so!


Allgemein:

Jede Partei stellt diejenigen, zu der Wahl auf, zu der sie es will. Die Parteien tragen die Verantwortung für ihre Bewerberaufstellungen.

Dies gilt für 2009 besonders für Thüringen. Da mag mancher Bewerber hauptsächlich für den Landtag gewählt worden sein. Am Ende sitzt er im Bundestag oder im Europaparlamtent.

Das ist der Nachtteil von zeitgleichen und zeitnahen Wahlen.
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Zizou (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Mai 2008 - 22:12 Uhr:   

Vielleicht wird mein 1000.ter Beitrag ja besser....
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Mitdenker
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Mai 2008 - 11:25 Uhr:   

Ich wäre auf die Medienberichterstattung gespannt, wenn die Bundestagswahl mit der Europawahl zusammenfallen würde.
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BeaC
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Februar 2009 - 10:39 Uhr:   

Hallo

Ich habe auf einer Homepage eines österreichischen Vereines gesehen, dass man in der EU auch die Möglichkeit hat so eine Art direkte EU-Volksabstimmungen durchzuführen. Weiß jemand von Euch etwas darüber? Siehe Link: www.we-change-europe.eu

Viele Grüße
Bea

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