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Mitdenker
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Februar 2009 - 22:53 Uhr: | |
Als möglicher Kanzler käme doch die Abkürzung FWS gut an. |
SaaleMAX
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Februar 2009 - 22:59 Uhr: | |
naja aber vielleicht punktet man ja mit kürzeren, zweistelligen Abkürzungen wie AM oder "ANGIE" ?? :-) |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Februar 2009 - 23:07 Uhr: | |
Das Kabinett besteht aus 16 Personen. Sie wohnen in 9 verschiedenen Ländern. 7 Länder sind somit nicht vertreten. HE 3 NW 2 BY 2 BW 2 NI 2 SN 2 BE 1 HH 1 MV 1 RP 0 SH 0 BB 0 ST 0 TH 0 SL 0 HB 0 |
SaaleMAX
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. Februar 2009 - 23:22 Uhr: | |
Wobei Frau Merkel ja nie etwas mit dem Wahlkreis Stralsund/Mecklenburg/Vorpommern zu tun hat oder hatte, für den sie antritt. Allerdinsg ist dieser Wahlkreis sehr CDU-affin, und Garant für stabile Wahlergebnisse im Direktmandat. Sie selbst kommt aus Templin/ Brandenburg(Uckermark), das ist der Nachbarwahlkreis, leider aber sehr SPD lastig. |
Ralf Lang
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 00:05 Uhr: | |
"Ärgerts Dich nicht, dass kein Thüringer in der Bundesregierung ist?" Wolfgang Tiefensee ist noch nicht entlassen. Abgesehen davon, dass es mir herzlich egal sein kann, woher die Bundesminister kommen (praktisch wohnen sie sowieso in Berlin), sollte man seine umfangreichen Tabellen schon auch mal selber durchgucken, wenn man sie überall reintut. |
Matze Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 10:29 Uhr: | |
@SaaleMAX "Der neue Bundeswirtschaftsminister heißt NUR "zu" Guttenberg, das von und zu hat er sich gespart." 'von und zu' ist der korrekte Name. Er selbst benutzt nur das 'zu' nicht. "Dafür hat er allerdings ein besonderes EXTRA, wie schon mehrfach in den Medien erwähnt wurde, den Luxus von 11 Vornamen." Es sind "nur" 10 Vornamen. Da sind die Medien auf die Wikipedia hereingefallen. Siehe: http://www.bildblog.de/5695/wie-ich-freiherr-von-guttenberg-zu-wilhelm-machte/ Matze |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 11:38 Uhr: | |
Derzeit sind die folgenden 5 Staatsminister und 21 Parlamentarischen Staatsekretäre im Amt. Staatsminister Kanzleramt: Maria Böhmer, 1950, CDU, Rheinland-Pfalz Kanzleramt: Hermann Gröhe, 1961, CDU, Nordrhein-Westfalen Kanzleramt: Bernd Neumann, 1942, CDU, Bremen Äußeres: Gernot Erler, 1944, Baden-Württemberg Äußeres: Günter Gloser, 1950, SPD, Bayern Parlamentarische Staatssekretäre Arbeit: Franz Thönnes, 1944, SPD, Schleswig-Holstein Bildung: Thomas Rachel, 1962, CDU, Nordrhein-Westfalen Bildung: Andreas Storm, 1964, CDU, Hessen Entwicklung: Karin Kortmann, 1959, CDU, Nordrhein-Westfalen Familien: Hermann Kues, 1949, CDU, Niedersachsen Finanzen: Karl Diller, 1941, CDU, Rheinland-Pfalz Finanzen: Nicolette Kressl, 1958, SPD, Baden-Württemberg Gesundheit: Marion Caspers-Merk, 1955, CDU, Baden-Württemberg Gesundheit: Rolf Schwanitz, 1959, SPD, Sachsen Landwirtschaft: Ursula Heinen-Eßer, 1965, CDU, Nordrhein-Westfalen Inneres: Peter Altmeier, 1950, CDU, Saarland Innenres: Christoph Bergner, 1948, CDU, Sachsen-Anhalt Umwelt: Astrid Klug, 1968, SPD, Saarland Umwelt: Michael Müller, 1948, SPD, Nordrhein-Westfalen Verkehr: Achim Großmann, 1947, SPD, Nordrhein-Westfalen Verkehr: Ulrich Kasparick, 1957, SPD, Sachsen-Anhalt Verkehr: Karin Roth, 1949, SPD, Baden-Württemberg Verteidigung: Christian Schmidt, 1957, CSU, Bayern Wirtschaft: Peter Hintze, 1950, CDU, Nordrhein-Westfalen Wirtschaft: Hartmut Schauerte, 1944, CDU, Nordrhein-Westfalen Wirtschaft: Dagmar Woehrl, 1954, CSU, Bayern |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 11:50 Uhr: | |
Im Sinne des Föderalismus sollte man die Gewichte besser austarieren. A = Land B = Bundesregierung C = Staatsminister und Staatssekrätare D = Personen
A | B | C | D | NW | 2 | 8 | 10 | BY | 2 | 3 | 5 | BW | 2 | 4 | 6 | NI | 2 | 1 | 3 | HE | 3 | 1 | 4 | SN | 2 | 1 | 3 | RP | 0 | 2 | 2 | BE | 1 | 0 | 1 | SH | 0 | 1 | 1 | BB | 1 | 0 | 1 | ST | 0 | 2 | 2 | TH | 0 | 0 | 0 | HH | 1 | 0 | 1 | MV | 0 | 0 | 0 | SL | 0 | 2 | 2 | HB | 0 | 1 | 1 | DE | 16 | 26 | 42 |
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gotsch
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 19:45 Uhr: | |
@Mitdenker Könntest Du dies bitte auch noch namentlich untersetzen? Gotsch |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 20:02 Uhr: | |
Wie bitte? |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 20:15 Uhr: | |
Die Namen stehen weiter oben, in meinen Beiträgen von gestern und heute. |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 20:44 Uhr: | |
Irgendwie ist von den Namenslisten zur Tabelle offenbar Frau Merkel von MV nach BB übersiedelt worden? Jedenfalls ist das Ergebnis nicht konsistent. Ansonsten ist doch das meiste ganz gut austariert, Deine föderalistischen Bedürfnisse müssten in erster Näherung eigentlich zufrieden sein. Als möglicher Kanzler käme doch die Abkürzung FWS gut an. - Den find ich gut, Mitdenker, Du läufst zu Hochform auf. Würde zu FJS, JFK und jüngst TSG passen ... |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 12. Februar 2009 - 20:47 Uhr: | |
Ja ich habe Frau Merkel nun für Brandenburg notiert. Der Wohnort gibt für mich den Ausschlag. |
mma
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| Veröffentlicht am Freitag, 13. Februar 2009 - 13:17 Uhr: | |
@Mitdenker Angela Merkel wohnt nicht in Brandenburg. |
Mitdenker
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| Veröffentlicht am Freitag, 13. Februar 2009 - 18:43 Uhr: | |
"Frank-Walter Steinmeier hat FDP-Chef Guido Westerwelle großzügig angeboten, dass er im Herbst sein Amt übernehmen könne. Der Außenminister war anlässlich der Vorstellung einer Westerwelle-Biographie zu Gast beim FDP-Vorsitzenden in Berlin und machte im Vorgriff auf seinen Traumjob als Bundeskanzler schon einmal Personalpolitik. Westerwelle nahm Steinmeiers Zusatz, dass ein Einzug ins Auswärtige Amt nur unter ihm als Kanzler vorstellbar sei, amüsiert zur Kenntnis - schließlich ist die Präferenz des FDP-Vorsitzenden für eine bürgerliche Mehrheit hinlänglich bekannt." Quelle http://de.news.yahoo.com/2/20090213/tde-steinmeier-stellt-westerwelle-seinen-a4484c6.html |
Norddeutscher Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Samstag, 14. Februar 2009 - 16:16 Uhr: | |
@mma Richtig, Angela Merkel wohnt tatsächlich - wie meisten Mitglieder der Bundesregierung - in Berlin, da sie dort ihren Lebensmittelpunkt hat. Es mag sein, daß sie melderechtlich noch woanders einen Wohnsitz angemeldet hat (wie auch die meisten anderen Regierungsmitglieder), da sie von woanders stammt, aber das ist für die Frage des tatsächlichen "wohnens" nicht wirklich relevant. |
mma
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| Veröffentlicht am Sonntag, 15. Februar 2009 - 12:29 Uhr: | |
Angela Merkel wohnt schon seit den Siebzigerjahren in Berlin, da war an ihre Mitgliedschaft in der Bundesregierung noch nicht zu denken. |
görd
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| Veröffentlicht am Sonntag, 15. Februar 2009 - 12:33 Uhr: | |
Die Merkeln wurde übrigens in Hamburg geboren. Sie stammt also nicht aus Brandenburg. |
SaaleMAX
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| Veröffentlicht am Dienstag, 17. Februar 2009 - 19:15 Uhr: | |
Ja, eine gebürtige Hanseatin. Ihre Familie machte dann anschließend "rüber" in die DDR. Aufgewachsen soll sie in Templin/Uckermark sein, wo sie auch zur Schule ging.Noch heute ist die Familie Merkel dort sehr bekannt auch durch ihren engagierten Vater. |
mma
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2009 - 11:04 Uhr: | |
Nein, die Familie Kasner ist dort bekannt, wenn wir schon so genau sind hier. |
Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2009 - 13:06 Uhr: | |
Mich erstaunt die Diskussion. Wo Merkel aufgewachsen ist, wo man ihre Familie kennt - das ist doch völlig nebensächlich. Politisch gehört sie eindeutig nach Meck-Pomm. Da hat sie ihren Wahlkreis und dort ist sie CDU-Mitglied - nur das zählt. |
mma
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2009 - 14:13 Uhr: | |
@Ralf A. Wahlrechtlich stimmt das ja alles - und in Merkels Wahlkreis finden es sicher viele ganz praktisch, so eine hochkarätige Vertreterin zu haben -, aber in der Politik zählt sicher auch, ob jemand für eine Region repräsentativ wirkt. Und da dürfte der formelle Brandenburger Steinmeier im Berlin-Brandenburgischen doch eher fremd wirken als die doll berlinernde Kanzlerin. |
Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2009 - 15:26 Uhr: | |
@mma: Ausgangspunkt war doch, welche Personen im Kabinett welches Bundesland repräsentieren. Und da zählt Merkel ausweislich ihrer politischen Heimat und ihres Wahlkreises eindeutig zu Meck-Pomm - völlig egal welchen Dialekt sie spricht. |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 18. Februar 2009 - 19:27 Uhr: | |
Wäre mal interessant zu erfahren, wie ihr Wahlkreis bisher von Ihrem Amt profitieren konnte. Bekannt ist dieser nämlich durch hohes CDU Wählerpotenzial und sehr hohe Arbeitslosigkeit und reichlich Beschäftigte im Niedriglohnsektor, sowie einer Hartz4 Quote, die Rekorde aufstellen dürfte in Deutschland. Von der Abwanderungswelle aus diesem Wahlkreis mal ganz zu schweigen. Aber daran ist sicher nicht Frau Merkel Schuld, ebenso wenig wenn dort mal bessere Zeiten aufziehen sollten. Jetzt kaufen die Polen, die in der nahegelegen Boomtown Stettin arbeiten günstig Häuser und Grundstücke in Ostvorpommern, die von Deutschen verlassen wurden. In vielen Ämtern und Behörden in der Region dort agiert man mittlerweile zweisprachig. |
Ralf Lang
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Februar 2009 - 08:18 Uhr: | |
Na das ist doch klasse. Mit den offenen Grenzen für Mensch und Kapital nach West und Ost können die woanders hin, die in der Region keine Chance sehen und andererseits dringen aus anliegenden Regionen Menschen in die freiwerdenden Wohn- und Geschäftsmöglichkeiten vor und bringen ihr Kapital mit. Ein echtes Erfolgsmodell, ohne das es trostloser aussehen würde. Die Kanzlerin war ja schon immer für die europäische Integration. |
Gast Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 19. Februar 2009 - 08:48 Uhr: | |
„In vielen Ämtern und Behörden in der Region dort agiert man mittlerweile zweisprachig.“ Was nicht schlimm wäre, aber mehr als ein „dzien dobry“ und „dobry wieczór“ bekommen die meisten Angestellten und Beamte der betreffenden Gemeinde-, Amts- und Kreisverwaltungen nicht hin. |
Mitdenker
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Montag, 09. März 2009 - 13:35 Uhr: | |
Am Beispiel von 9 Staatssekretären aus Nordrhein-Westfalen kann man gut erkennen, dass die Vertreter aus den großen Bundesländern es deutlich einfacher haben, auf einen Posten rund um die Bundesregierung zu kommen. |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 09. März 2009 - 19:42 Uhr: | |
@Mitdenker: In Deiner obigen Liste vom 12. Februar 2009 wird das jetzt allerdings nicht bestätigt. Zehn "Personen" von 42 "rund um" die Bundesregierung würde dem Bevölkerungsanteil (und auch dem Wähleranteil der Koalitionsparteien) Nordrhein-Westfalens so grob entsprechen. Es ist doch klar, dass für den Fall, dass aufgrund anderer Erwägungen relativ wenige Minister aus dem einwohnerstärksten Bundesland kommen, dafür dann andere Posten entsprechend vermehrt mit Vertretern dieses Bundeslandes besetzt werden. Dafür werden schon die Vertreter selbst und ihre Landesverbände sorgen, wenn es das statistische Rauschen nicht allein schafft. Bei Nordrhein-Westfalen werden wohl auch noch die Rheinländer und die Westfalen untereinander ein Auge auf "gerechte" Verteilung werfen. Vermutlich muss bei der Besetzung auch noch auf "katholisch/ evangelisch/ religionslos/ sonstige" geachtet werden. Du kannst das ja mal prüfen. |
Mitschenker Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 10. März 2009 - 09:06 Uhr: | |
Nicht zu vergessen der Augenfarbenproporz. Es gibt, viel zu viele braunäugige Frauen so dass auch die braunhaarigen, in der Mehrzahl, sind. |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 10. März 2009 - 21:14 Uhr: | |
@Mitschenker 100% Zustimmung @GoodEntitiy "Bei Nordrhein-Westfalen werden wohl auch noch die Rheinländer und die Westfalen untereinander ein Auge auf "gerechte" Verteilung werfen. Vermutlich muss bei der Besetzung auch noch auf "katholisch/ evangelisch/ religionslos/ sonstige" geachtet werden. Du kannst das ja mal prüfen." War früher mal ganz wichtig. Hier ein lustiges Beispiel durchgedrehten Proporzdenkens: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/82/01/dokument.html?titel=Minkas+Mannschaft&id=45141028&top=SPIEGEL&suchbegriff=franz+meyers&quellen=&qcrubrik=politik Ist aber heute nicht mehr so bedeutend. Konfessionsproporz spielt heute keine Rolle mehr, Regionalproporz schon eher. Die CDU-Landesverbände Rheinland und Westfalen-Lippe fusionierten erst 1986 zum Landesverband NRW. Eine allzu größere Unterrepräsentation eines Landesteils würde sicher auf Widerstand stoßen. Bei der SPD sorgten traditionell die (inzwischen aufgelösten) Parteibezirke für den Regionalproporz. Insbesondere den Bezirk Westliches Westfalen durfte kein SPD-Ministerpräsident zu kurz kommen lassen. |
Mitdenker
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. März 2009 - 12:59 Uhr: | |
Die größten je 5 Länder stellen jeweils mindestens 2 Minister, Hessen sogar 3. Das ist Grund genug zur Annahme, dass die Vertreter aus dem kleinen Ländern es schwer haben. Wir haben ein 16 köpfiges Kabinett, in dem die 8 Länder überhaupt nicht vertreten sind. Dazu kommen gleich 15 Staatsminister bzw. Staatssekretäre aus den größten 3 Ländern. Auf den Posten der Staastministern und der Staatssekrätere hat es in dieser Legislaturperiode bereits viele Amtswechsel gegeben. Das ist zum einem ziemlich unsinnig. Zum zweiten kostet es die viele Steuergelder zusätzlich. |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. März 2009 - 21:24 Uhr: | |
@Thomas Frings: @Mitdenker: Wir haben auch eine 18 Mannschaften starke Fußballbundesliga. Davon stellen drei Bundesländer derzeit 12 Teams, sechs weitere Länder stellen die restlichen sechs Teams, und die anderen sieben Bundesländer sind überhaupt nicht vertreten. Die Mannschaften wurden weder gewählt noch ernannt. Da überall in Deutschland im Mittel etwa das gleiche Interesse an Fußball besteht, richtet sich die geographische Verteilung der Bundesligavereine grob an der Bevölkerungsdichte und den Einzugsgebieten und natürlich auch an den wirtschaftlichen Möglichkeiten aus. Also sind einerseits Clubs aus Dortmund, Gelsenkirchen und Bochum und andererseits aus Wolfsburg, Leverkusen und Hoffenheim (SAP) in der Bundesliga. Grob ist es also statistisches Rauschen mit leichten Überlagerungen. Das Zahlenverhältnis ändert sich durch Aufstiege und Abstiege (in der Politik also Ernennungen und Entlassungen) auch dauernd. Niemand achtet auf Proporz. Jeder hat die gleiche Chance, wenn er Fans und Geld mitbringt. Trotzdem ähneln die Verhältnisse ziemlich Deinen Auflistungen. Sind die politischen Verteilungen daher vielleicht auch Zufall, leicht überlagert von Bevölkerungs- und Kräfteverhältnissen? |