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Stefan (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 14. Dezember 2005 - 22:22 Uhr: | |
Was meint ihr über Chancen für gemeinsame Direktkandidaten von WASG,Grüne,PDS als Wahlbündnis bei linkem Spektrum gegen SPD bei Landtagswahlen 2006 Sachsen Anhalt,Mecklenburg Vorpommern,Rheinland Pfalz,Berlin,Baden Württemberg ? |
Ralf Arnemann
| Veröffentlicht am Donnerstag, 15. Dezember 2005 - 11:47 Uhr: | |
Bei manchen Wahlkreisen im Osten wird die PDS Chancen auf Direktkandidaten haben (und hat vielleicht schon bisher welche geholt, das habe ich nicht geprüft). Und diese Chancen werden sich nur unwesentlich verbessern, wenn sie die fast nicht vorhandenen Potentiale von WASG und Grünen im Osten dazunimmt. Umgekehrt haben alle drei zusammen im Westen nirgendwo eine reelle Siegchance. WASG und PDS wollen ja ohnehin zusammengehen, für die Grünen wäre diese Option politisch uninteressant bis schädlich, sie müssen sich ja bundesweit eher gegen die Linkspartei profilieren. |
P Fenech (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. Dezember 2005 - 00:07 Uhr: | |
Bei LTW ist der Gewinn von Direktmandaten auch eher unwichtig, oder gibt es dort auch Überhangmandate? Für die Grünen macht es wohl mehr Sinn eine Wahlempfehlung für den SPD-Kandidaten abzugeben, da die SPD in den besagten BL weiterhin potentieller Koalit.-Partner ist. Denke zumindest, dass die Grünen weiter auf Rotgrün in den Ländern bauen und nicht in eine Radikalopposition zur SPD gehen und sich mit der wackligen uneinschätzbaren und machtpolit. uninteressanten LP einlassen. |
Martin Fehndrich
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. Dezember 2005 - 20:14 Uhr: | |
Vor allem gibt es keine gemeinsamen Direktkandidaten und der Gewinn eines Direktmandates ist völlig irrelevant bis kontraproduktiv. |
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