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Jens Müller (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. März 2007 - 20:09 Uhr: | |
Gerade in der Tagesschau gesehen: In Estland konnte man heute auch per Internet fürs Parlament wählen. Hat da jemand nähere Infos? Keine lautstarken Proteste? |

frederic (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. März 2007 - 23:20 Uhr: | |
Im Radio hab ich heute gehört, daß nur 3% per Internet wählten. |

Jens Müller (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Montag, 05. März 2007 - 11:23 Uhr: | |
"Nur" ... 3% potentiell ungültige Stimmen können einiges reißen. |

Matthias Cantow
| Veröffentlicht am Montag, 05. März 2007 - 11:56 Uhr: | |
Bei Stimmabgabe von 3,4 % der Wahlberechtigten (Zahlen der nationalen Wahlkommission) über das Internet komme ich auf rund 5 % der abgegebenen Stimmen, die diese Form der Stimmabgabe wählten. Hat jemand absolute Zahlen der "i-votes"? |

Thomas Frings
| Veröffentlicht am Montag, 05. März 2007 - 19:32 Uhr: | |
Es gab bei 61% Wahlbeteiligung 550000 gültige Stimmen. Daraus kann man schließen, daß es ca. 30000 Internetstimmen gab. Das wären ca. 5,5% aller Stimmen. Das ist erstaunlich wenig für ein Land, wo 82% ihre Steuererklärung via Internet abgeben. |

zigzag
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Freitag, 12. Dezember 2008 - 16:53 Uhr: | |
Ab den nächsten Parlamentswahlen 2011 kann auch per Handy abgestimmt werden. http://derstandard.at/?url=/?id=1227288471745 (Beitrag nachträglich am 12., Dezember. 2008 von zigzag editiert) |

hms
Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 21. September 2009 - 17:19 Uhr: | |
Das elektronische Wahl-Verfahren kann so sicher gemacht werden wie die elektronische Steuererklärung. Zugang dazu haben aber nur Computer- oder Handybesitzer, die sich für diesen Weg interessieren. Alle anderen müssen den mühsamen Wahlgang, der immer häufiger durch Terroranschläge gefährdet sein wird, auf herkömmliche Weise erledigen, wenn man von der Briefwahl absieht. Das Auszählen der Stimmzettel ist zudem durch Manipulationen gefährdet. (Nicht nur in Entwicklungsdemokratien. ) |

Norddeutscher Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. September 2009 - 19:25 Uhr: | |
@hms "Alle anderen müssen den mühsamen Wahlgang, der immer häufiger durch Terroranschläge gefährdet sein wird, ..." Eine erhöhte Terrorgefahr in Estland wäre mir neu. |

Mitleser Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. September 2009 - 19:42 Uhr: | |
Eine erhöhte Terrorgefahr in Estland wäre mir neu. Man sollte die Elche dort nicht unterschätzen :-). |

Taugenichts
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. September 2009 - 19:49 Uhr: | |
Auch der russische Geheimdienst ist nicht zu verachten. Hat der nicht schon einmal das estnische Computernetz lahmgelegt? |

Ralf Lang
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Mittwoch, 09. November 2011 - 16:35 Uhr: | |
Estland war schon Anfang des Jahrtausends mit der Modernisierung der Verwaltung weit vorn. Ich finde das gar nicht verkehrt. |