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Landtagswahl am 4. September 2011 in Mecklenburg-Vorpommern

Zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern finden Sie hier – neben Kurzmeldungen unseres „Tickers“ in der linken Spalte – die Prognosen und Hochrechnungen, das endgültige Ergebnis (mit dem vorläufigen Ergebnis der Nachwahl im Wahlkreis 33 – Rügen I –) mit den Stimmenzahlen und -anteilen und der Sitzverteilung der Parteien im Vergleich zur letzten Wahl sowie Informationen und Links zur Wahl.

Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl 2011 (mit vorl. Ergebnis der Nachwahl Rügen I) – Sitzverteilung

  Landtagswahl 2006 Landtagswahl 2011
Direkt-
mandate
Listen-
mandate
Gesamt-
mandate
Direkt-
mandate
Listen-
mandate
Gesamt-
mandate
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Diff.
Quelle: Landeswahlleiter/in Mecklenburg-Vorpommern;
2011: Berechnung der Sitzverteilung auf Basis des Wahlergebnisses ohne Wahlkreis 33 – Rügen I
(Nachwahl am 18. September 2011)
SPD 15 8 23 24 3 27 +4
CDU 20 2 22 12 6 18 −4
DIE LINKE 1 12 13 0 14 14 +1
GRÜNE 0 7 7 +7
NPD 0 6 6 0 5 5 −1
FDP 0 7 7 −7
Gesamt 36 35 71 36 35 71 0

Nachwahl im Wahlkreis 33 (Rügen I)

In einem der 36 Landtagswahlkreise, im Wahlkreis 33 (Rügen I), findet die Landtagswahl erst am 18. September statt. Der CDU-Direktkandidat Udo Timm war kurz vor dem eigentlichen Wahltermin verstorben. Daraufhin musste die Wahl abgesagt werden, damit die CDU einen neuen Kandidaten benennen konnte. Die Wähler in diesem Wahlkreis werden ihre Erst- und Zweitstimmen nun in Kenntnis des Wahlergebnisses der anderen Wahlkreise in Mecklenburg-Vorpommerns abgeben können.

Mit der Erststimme können die Wähler bei der Nachwahl grundsätzlich nur die personelle Zusammensetzung der Fraktionen beeinflussen. Für die Sitzverteilung zwischen den Parteien spielt das Erststimmenergebnis keine Rolle, sofern nicht ein Kandidat gewinnt, dessen Partei an der Fünfprozenthürde gescheitert ist. Erhielte der FDP-Spitzenkandidat Gino Leonhard die meisten Erststimmen, würde ein Sitz weniger (70 statt 71) nach dem landesweiten Zweitstimmenergebnis auf die Parteien verteilt werden, wodurch höchstwahrscheinlich die SPD einen Sitz verlöre. Bei der Landtagswahl 2006 gewann Udo Timm (CDU) den Wahlkreis mit 31,6 % vor den Kandidaten von SPD (25,1 %) und DIE LINKE (20,3 %). Der von der CDU nachnominierte Thomas Gens wurde am Tag nach der Hauptwahl vom CDU-Kreisvorstand aus der Partei ausgeschlossen, nachdem herauskam, dass er vor einigen Jahren in der DVU aktiv gewesen sein soll. Wahlrechtlich gesehen gilt Gens jedoch weiterhin als vollwertiger CDU-Kandidat. Sollte ihm der Wahlkreissieg gelingen, ginge dieser Sitz daher auf Kosten des CDU-Landeslistenbewerbers Michael Silkeit (Platz 11). Falls hingegen der SPD-Bewerber Ingolf Doning die meisten Erststimmen erringen sollte, müsste ihm seine Parteifreundin Dagmar Kaselitz (Platz 21 auf der Landesliste) den Vortritt lassen. Im Falle eines Überraschungssiegs von André Schröder (DIE LINKE) würde Hikmat Al-Sabty trotz Listenplatz 14 den Einzug in den Landtag vorerst verpassen.

Bei der Zweitstimme haben die Wähler der anderen Parteien die Chance, durch geschickte Wahltaktik der NPD einen ihrer fünf Sitze noch wegzunehmen. Dazu müssten allerdings die Grünen in erheblichem Umfang Leihstimmen von Anhängern der CDU und/oder der Partei DIE LINKE erhalten, für die es bei der Nachwahl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weder zu einem Sitzgewinn noch zu einem Sitzverlust kommen kann; auch die Anhänger der nicht im neuen Landtag vertretenen Parteien können sich dieser Strategie anschließen, ohne ihrer Partei damit zu schaden (abgesehen von der staatlichen Parteienfinanzierung). Gleichzeitig kann auch die SPD einige Leihstimmen gut gebrauchen, da sonst die Gefahr besteht, dass die SPD und nicht die NPD einen Sitz an die Grünen verliert. Gelingt das Unterfangen, würde Jutta Gerkan (GRÜNE, Listenplatz 7) statt David Petereit (NPD, Platz 5) in den Landtag einziehen. Finden keine derartigen strategischen Wahlabsprachen zwischen den Parteien statt, wird das Zweitstimmenergebnis der Nachwahl aller Voraussicht nach keine Änderung der Sitzverteilung im Landtag bewirken.

Parteien Hauptwahl 04.09.2011 Hypothetisches Nachwahlergebnis 18.09.2011 Landtagswahl 2006
Zweitstimmen Sitze Zweitstimmen
Wahlkreis 33
Zweitstimmen
gesamt
Sitze Zweitstimmen
Wahlkreis 33
Anzahl % ideal Anzahl Anzahl % Anzahl % ideal Anzahl Diff. Anzahl %
Die idealen Sitzansprüche berechnen sich gemäß Hare/Niemeyer, indem die Zahl der Zweitstimmen mit der Zahl der zu vergebenden Sitze (71) multipliziert
und durch die Zahl der insgesamt auf die zu berücksichtigenden Parteien (ohne Sonstige) geteilt wird. Sitzanteile, die aufgerundet werden, sind fett markiert.
Für das hypothetische Nachwahlergebnis im Wahlkreis 33 sind wir von 27.000 Wahlberechtigten (2006: 28.206) und einer Wahlbeteiligung von 50 %
(2006: 52,5 %) ohne ungültige Stimmen ausgegangen.
SPD 239.934 35,8 27,70 28 5.000 37,0 244.934 35,8 27,69 28 0 3.547 24,6
CDU 155.000 23,1 17,89 18 3.000 22,2 158.000 23,1 17,86 18 0 4.485 31,1
DIE LINKE 123.570 18,4 14,27 14 1.500 11,1 125.070 18,3 14,14 14 0 2.593 18,0
GRÜNE 56.443 8,4 6,52 6 2.500 18,5 58.943 8,6 6,66 7 +1 437 3,0
NPD 40.085 6,0 4,63 5 1.000 7,4 41.085 6,0 4,64 4 −1 1.131 7,9
Sonstige 55.996 8,3 500 3,7 56.496 8,3 0 2.209 15,3

Nachtrag vom 18.09.2011: Ergebnis der Nachwahl im Wahlkreis 33 (Rügen I)

Die besondere Konstellation hat sich auf das Ergebnis der Nachwahl deutlich ausgewirkt. Die Grünen konnten ein Zweitstimmenergebnis in Höhe von 24,8 % erzielen und damit die NPD (5,4 %) nach Sitzanteilen überholen. Gleichzeitig blieb jedoch die SPD mit nur 22,4 % sogar hinter ihrem Ergebnis von 2006 zurück. Dadurch verliert nicht etwa die NPD, sondern die SPD einen Sitz an die Grünen. Daran kann auch der Wahlkreissieg des SPD-Kandidaten Ingolf Doning (mit nur 25,7 % der Erststimmen) nichts ändern. Für Doning und die grüne Jutta Gerkan müssen die SPD-Landeslistenbewerberinnen Dagmar Kaselitz und Susann Wippermann nun doch auf einen Sitz im Landtag verzichten. Der SPD fehlen am Ende 659 Stimmen von anderen Parteien (oder 975 Stimmen aus Nichtwähler-Mobilisierung). Die Grünen haben letztlich 773 Stimmen mehr als notwendig erhalten. Die CDU hingegen hätte selbst dann noch ihren letzten Sitz gehalten, wenn alle 1.967 CDU-Wähler ihre Zweitstimme stattdessen z. B. der SPD gegeben hätten.

Parteien Hauptwahl 04.09.2011 Nachwahlergebnis 18.09.2011
Zweitstimmen Sitze Zweitstimmen
Wahlkreis 33
Zweitstimmen
gesamt
Sitze
Anzahl % ideal Anzahl Anzahl % Anzahl % ideal Anzahl Diff.
Die idealen Sitzansprüche berechnen sich gemäß Hare/Niemeyer, indem die Zahl der Zweitstimmen mit der Zahl der zu vergebenden Sitze (71)
multipliziert und durch die Zahl der insgesamt auf die zu berücksichtigenden Parteien (ohne Sonstige) geteilt wird. Sitzanteile, die aufgerundet
werden, sind fett markiert.
SPD 239.934 35,8 27,70 28 2.317 22,4 242.251 35,6 27,55 27 –1
CDU 155.000 23,1 17,89 18 1.969 19,0 156.969 23,0 17,85 18 0
DIE LINKE 123.570 18,4 14,27 14 1.958 18,9 125.528 18,4 14,27 14 0
GRÜNE 56.443 8,4 6,52 6 2.561 24,8 59.004 8,7 6,71 7 +1
NPD 40.085 6,0 4,63 5 557 5,4 40.642 6,0 4,62 5 0
Sonstige 55.996 8,3 985 9,5 56.981 8,4 0

Endgültiges Ergebnis der Landtagswahl 2011 (mit Nachwahl Rügen I) – absolut und relativ

Parteien Landtagswahl 2006 Landtagswahl 2011
Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Diff. Anzahl % Diff.
Quelle: Landeswahlleiter/in Mecklenburg-Vorpommern
Wahlberechtigte1.415.3211.415.321 1.373.932 1.373.932
Wähler837.01859,1837.01859,1708.11151,8−7,3708.11151,5−7,6
Ungültige Stimmen20.9302,518.9572,3 27.4273,91,4 26.7363,81,5
Gültige Stimmen816.08897,5818.06197,7 680.68496,1−1,4 681.37596,2−1,5
   Davon
   SPD245.37030,1247.31230,2240.36835,35,2 242.25135,65,4
   CDU252.88831,0235.35028,8 181.98826,7−4,3 156.96923,0−5,8
   DIE LINKE146.77218,0137.25316,8 126.96018,70,7 125.52818,41,6
   GRÜNE26.9913,327.6423,4 56.0068,24,959.0048,75,3
   NPD57.0087,059.8457,339.6135,8−1,240.6426,0−1,3
   FDP70.4238,678.4409,6 22.0543,2−5,418.9432,8−6,8
   PIRATEN1.1410,20,2 12.7271,91,9
   FAMILIE9.4631,21.1920,20,210.5381,50,3
   FREIE WÄHLER 10.0381,51,57.7821,11,1
   Die PARTEI1.6690,20,2
   AB9510,11.4930,20,1
   AUF2700,00,01.1330,20,2
   APD7740,18680,10,0
   PBC8000,11.9570,26510,1−0,1
   ödp5980,10,1
   REP5790,10,1
   Einzelbewerber 20111.0540,20,2
   GRAUE2.4380,35.6020,7
   WASG2.4590,34.2810,5
   Bündnis für M-V4.0000,53.5470,4
   Deutschland2.6530,33.1310,4
   AGFG6660,11.8820,2
   Offensive D6310,1
   Einzelbewerber 20063.6200,4

Staatliche Parteienfinanzierung

Parteien, die mindestens ein Prozent der gültigen Zweitstimmen erhalten haben, kommen in den Genuss der staatlichen Parteienfinanzierung. Dies sind (unabhängig vom Ausgang der Nachwahl) – neben den im kommenden Landtag vertretenen Parteien – FDP, Piratenpartei, Familienpartei und voraussichtlich auch die Freien Wähler.

18 Uhr-Prognosen und Hochrechnungen am Wahlabend

Uhrzeit Auftrag-
geber
Institut Relativer Stimmanteil Sitze
SPD CDU LINKE FDP NPD GRÜNE Son SPD CDU LIN FDP NPD GRÜ
Uhrzeit Auftrag-
geber
Institut SPD CDU LINKE FDP NPD GRÜNE Son SPD CDU LIN FDP NPD GRÜ
Relativer Stimmanteil Sitze
Infratest dimap für die ARD und die Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF haben nur auf das Ergebnis am Hauptwahltag (also ohne die Nachwahl im Wahlkreis 33
– Rügen I) hochgerechnet.
Landtagswahl 2006 (zum Vergleich) 30,2 % 28,8 % 16,8 % 9,6 % 7,3 % 3,4 % 3,9 % 23 22 13 7 6 0
18:00 ARD Infratest dimap 37,0 % 24,0 % 17,0 % 3,0 % 5,5 % 8,5 % 5,0 % 29 18 13 0 4 7
18:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,0 % 24,5 % 18,0 % 3,0 % 5,0 % 8,5 % 5,0 % 28 19 14 0 4 6
18:12 ARD Infratest dimap 36,8 % 24,0 % 17,2 % 3,1 % 5,5 % 8,4 % 5,0 % 28 19 13 0 4 7
18:13 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,2 % 24,3 % 18,0 % 3,0 % 5,2 % 8,5 % 4,8 % 28 19 14 0 4 6
18:37 ARD Infratest dimap 36,8 % 23,8 % 17,2 % 3,2 % 5,5 % 8,4 % 5,1 % 29 18 13 0 4 7
18:55 ARD Infratest dimap 36,7 % 23,7 % 17,3 % 3,1 % 5,6 % 8,4 % 5,2 % 29 18 13 0 4 7
19:01 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,5 % 23,6 % 18,2 % 2,8 % 5,6 % 8,2 % 5,1 % 28 18 14 0 4 7
19:17 ARD Infratest dimap 36,6 % 23,3 % 18,0 % 2,8 % 5,9 % 8,0 % 5,4 % 28 18 14 0 5 6
19:21 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,5 % 23,3 % 17,9 % 2,8 % 5,6 % 8,5 % 5,4 % 28 18 14 0 4 7
19:30 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,4 % 23,3 % 18,0 % 2,8 % 5,8 % 8,3 % 5,4 % 28 18 14 0 5 6
19:56 ARD Infratest dimap 36,0 % 23,3 % 18,2 % 2,8 % 5,9 % 8,2 % 5,6 % 28 18 14 0 5 6
20:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen 36,1 % 23,3 % 18,3 % 2,8 % 5,8 % 8,2 % 5,5 % 28 18 14 0 5 6
20:13 ARD Infratest dimap 35,9 % 23,2 % 18,2 % 2,8 % 5,9 % 8,4 % 5,6 % 28 18 14 0 5 6
20:53 ARD Infratest dimap 35,8 % 23,1 % 18,3 % 2,7 % 5,9 % 8,4 % 5,8 % 28 18 14 0 5 6
21:00 ZDF Forschungsgr. Wahlen 35,8 % 23,2 % 18,2 % 2,8 % 6,0 % 8,3 % 5,7 % 28 18 14 0 5 6
21:40 ARD Infratest dimap 35,6 % 23,2 % 18,3 % 2,8 % 6,0 % 8,4 % 5,7 % 28 18 14 0 5 6
21:45 ZDF Forschungsgr. Wahlen 35,8 % 23,2 % 18,2 % 2,8 % 6,0 % 8,3 % 5,7 % 28 18 14 0 5 6
21:57 ARD Infratest dimap 35,6 % 23,2 % 18,3 % 2,8 % 6,0 % 8,4 % 5,7 % 28 18 14 0 5 6
22:08 ZDF Forschungsgr. Wahlen 35,7 % 23,1 % 18,5 % 2,8 % 6,0 % 8,4 % 5,5 % 28 18 14 0 5 6
23:17 ARD Infratest dimap 35,6 % 23,1 % 18,3 % 2,8 % 6,0 % 8,4 % 5,8 % 28 18 14 0 5 6
23:53 ARD Infratest dimap 35,6 % 23,2 % 18,4 % 2,8 % 6,0 % 8,4 % 5,6 % 28 18 14 0 5 6
01:40 Vorläufiges (Teil-)Ergebnis 35,7 % 23,1 % 18,4 % 2,7 % 6,0 % 8,4 % 5,6 % 28 18 14 0 5 6

Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl 2011 (ohne Nachwahl Rügen I) – absolut und relativ

Parteien Landtagswahl 2006 Landtagswahl 2011
Erststimmen Zweitstimmen Erststimmen Zweitstimmen
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Diff. Anzahl % Diff.
Quelle: Landeswahlleiter/in Mecklenburg-Vorpommern;
2011: Wahlergebnis ohne Wahlkreis 33 – Rügen I (Nachwahl am 18. September 2011)
Wahlberechtigte1.415.3211.415.3211.357.1511.357.151
Wähler837.01859,1837.01859,1697.04551,4−7,7697.04551,4−7,7
Ungültige Stimmen20.9302,518.9572,326.9343,91,426.1643,81,3
Gültige Stimmen816.08897,5818.06197,7670.11196,2−1,3670.88196,2−1,3
   Davon
   SPD245.37030,1247.31230,2237.65335,75,6239.74535,75,5
   CDU252.88831,0235.35028,8180.53626,9−4,1155.08423,1−5,7
   DIE LINKE146.77218,0137.25316,8124.46818,60,6123.50218,41,6
   GRÜNE26.9913,327.6423,454.5148,14,856.4388,45,0
   NPD57.0087,059.8457,339.1325,8−1,240.0756,0−1,3
   FDP70.4238,678.4409,620.5073,1−5,518.4282,7−6,9
   PIRATEN1.1410,20,212.5131,91,9
   FAMILIE9.4631,21.1890,20,210.4641,60,4
   FREIE WÄHLER9.6451,41,47.6401,11,1
   Die PARTEI1.7040,30,3
   AB9510,11.4830,20,1
   AUF2700,00,01.1240,20,2
   APD7740,18530,10,0
   PBC8000,11.9570,26590,1−0,1
   ödp5930,10,1
   REP5760,10,1
   Einzelbewerber 20111.0560,20,2
   GRAUE2.4380,35.6020,7
   WASG2.4590,34.2810,5
   Bündnis für M-V4.0000,53.5470,4
   Deutschland2.6530,33.1310,4
   AGFG6660,11.8820,2
   Offensive D6310,1
   Einzelbewerber 20063.6200,4

Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl 2011 (ohne Nachwahl Rügen I) – Sitzverteilung

  Landtagswahl 2006 Landtagswahl 2011
Direkt-
mandate
Listen-
mandate
Gesamt-
mandate
Direkt-
mandate
Listen-
mandate
Gesamt-
mandate
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Diff.
Quelle: Landeswahlleiter/in Mecklenburg-Vorpommern;
2011: Berechnung der Sitzverteilung auf Basis des Wahlergebnisses ohne Wahlkreis 33 – Rügen I
(Nachwahl am 18. September 2011)
SPD 15 8 23 23 5 28 +5
CDU 20 2 22 12 6 18 −4
DIE LINKE 1 12 13 0 14 14 +1
GRÜNE 0 6 6 +6
NPD 0 6 6 0 5 5 −1
FDP 0 7 7 −7
Gesamt 36 35 71 35 36 71 0

von Matthias Cantow und Wilko Zicht (03.09.2011, letzte Aktualisierung: 18.09.2011, letzte Aktualisierung der Links: 14.09.2011)