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Mörsberg
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 13:21 Uhr: | |
> Baden-Württemberg (2683 Sitze in 44 SLK): > PDS: 4 (0) Sitze in 3 (-1) SLK (0,15% / 6,8%) Auch da wurden vermutlich wieder zahlreiche Wählergemeinschaften unter Einschluss von PDS-Kandidaten übergangen. |
C.-J. Dickow
| Veröffentlicht am Freitag, 18. Juni 2004 - 15:56 Uhr: | |
@Mörsberg Alle Wählergmeinschaften unter Einschluß von Parteikandidaten werden hier übergangen, weil sie eben nicht eindeutig zuordenbar sind. |
Josef
| Veröffentlicht am Samstag, 19. Juni 2004 - 03:48 Uhr: | |
@Mörsberg: Im Lkr. Cham hat die CSU "nur" 26 von 60 Sitzen. Drei "Tarnlisten" der CSU halten zusammen 15 weitere Sitze. Die sind in den offiziellen Statistiken unter "Wählergruppen" subsumiert, genauso wie die "richtigen" Freien Wähler. In zwei Landkreisen in Bayern kandidiert die CSU auf einem gemeinsamen Wahlvorschlag (DLG, CO) - deren Sitze sind in der Statistik ebenso unter "gemeinsame Wahlvorschläge" gezählt werden wie "FDP/Freie Bürger", "Grüne/Unabhängige" oder "ödp/Parteifreie Umweltschützer". Hat man eine differenziertere Statistik zur Hand, so sind sie unter "CSU u.a.", "FDP u.a." usw. gezählt, aber dazu braucht es schon fast eine Lupe. Je nach Wahlrecht des Bundeslandes treten diese Effekte mehr oder weniger häufig auf. Das ist sicher ein generelles Problem landesweiter Kommunalwahlstatistiken, das sich aber m.E. nicht lösen lässt: Man müsste dazu schon überall reinschauen können, und es stellt sich da auch die Frage, wo "Tarnliste" bzw. "nahestehend" beginnt... Nur weil ein CDU-Mitglied bei den Freien Wählern auf der Liste steht, ist es ja noch keine CDU-"Tarnliste". Auf die Bezeichnungen der Listen kann man da auch nicht unbedingt gehen - eine "Bürgerliste" kann ebenso der lokale Name der "Freien Wähler" wie auch eine grün-alternative Liste sein. Selbst diese Information, welche Wählergruppe nun Sitze hat, ist z.T. schwieriger zu erhalten: So weist das Statistische Landesamt in RLP nur "Wählergruppe 1" usw. aus. Für Details ist man also darauf angewiesen, dass der Landkreis mehr Infos liefert, aber bei der "Bürgerliste" sind wir dann auch noch nicht schlauer... Das ist also übergreifend praktisch nicht möglich. Hier in Stuttgart hat es offenbar auch die Presse nicht geschnallt, dass hinter "AUF" (Alternativ - Unabhängig - Fortschrittlich) die MLPD steht, jedenfalls hat der Bericht der Stuttgarter Zeitung nur von einem Personenbündnis gesprochen. Auf der Liste SÖS (Stuttgart Ökologisch Sozial) waren neben "neuen" Kandidaten Leute vertreten, die 1999 für ödp, "parteilos glücklich" (eine ökologische Wählergruppe), und die Europäisch-Demokratische Liste (insbesondere Griechen) angetreten waren. Nach dem Selbstverständnis der Liste ist das aber keine "ödp und andere"-Liste, sondern eben ein kommunales Bündnis mit einem kommunalen Wahlprogramm. Von daher ist m.E. die offizielle Listenbezeichnung das EINZIG objektivierbare Kennzeichen. Alles andere hängt sehr stark vom Informationsstand des Statisik-Erstellers und von dessen subjektiver Einschätzung ab. Und trotz diverser Fehlerquellen hierdurch denke ich, dass das auf "übergeordneter Ebene" (Landesergebnis) halbwegs eine Größenordnung beschreibt. Auf der Kreisebene hält sich dieser "Fehler" (jedenfalls unter Berücksichtigung gemeinsamer Wahlvorschläge) m.E. derzeit in Grenzen. Es sind z.B. in BaWü eher die kleinen und mittleren Städte in denen z.B. "anstelle" der Grünen die "Alternative Liste" oder die "Bürgerliste" antreten. In "meinen" Zahlen treffe ich da m.E. die "tatsächlichen" Verhältnisse sogar besser als die "offiziellen" Statistiken, da ich gemeinsame Wahlvorschläge unter Beteiligung EINER Partei dieser zuordne. (Sind es mehrere Parteien, so bilde ich eine eigene Kategorie, dies betrifft derzeit nur ein Mandat PDS/DKP, aber z.B. 1996 gab es in Bayern auch Kreisräte für GRÜNE/ÖDP und FDP/BP). Motivation dafür ist, dass ein Sitz für "Grüne" auch ein Parteiloser haben kann, während für "Unabhängige Bürger/ödp" vielleicht der ödp-Kreisvorsitzende im Kreistag sitzt. Zu deiner Kritik mit den Wählergemeinschaften in BaWü: Auf Kreisebene kann ich das nicht nachvollziehen. Da kandidieren stets auch CDU und SPD, fast überall auch Grüne und FDP. Von daher sehe ich die Ergebnisse nicht als "verzerrt", sondern die Wähler HABEN eben die mit den Parteien konkurrierenden Wählergruppen gewählt. Auf Gemeindeebene schaut das m.E. durchaus anderst aus. Da hängen die Ergebnisse der Wählergruppen insbesondere von den Gemeindegrößen (die in den Bundesländern sehr unterschiedlich sind) ab: Da haben dann halt in X-Dorf die Freien Wähler Ober-X-Dorf 7 und die Unabhängigen Wähler Unter-X-Dorf 5 der 12 Sitze (und es gibt keine Parteilisten - vielleicht haben trotzdem 8 Gemeinderäte ein CDU-Parteibuch -oder sie sind alle parteilos - und wählen vielleicht trotzdem seit Jahrzehnten immer die gleiche Partei) - während in Y-Stadt die Freien Wähler sich mit 3 der 30 Mandate begnügen müssen - und Rest auf Parteilisten entfällt. Ich habe am Dienstag auch nochmals auf mein Eingangsposting zu diesem Thread verwiesen, auf dem die Kriterien der Zuordnung beschrieben sind. So ist der parteilose oder DKPler der für "PDS/offene Liste" gewählt ist, für die PDS gezählt, und das PDS-Mitglied der "Linken Liste" nicht. (Und in NRW sind z.B. etliche DKPler auf PDS-Listen gewählt). Und das Ökologisch-Grüne Bündnis zähle ich (als formale Wählergruppe) nicht, während ich einen gemeinsamen Wahlvorschlag "Grüne/ödp" eigens aufführen würde. Es kommt dadurch sicher auch zu gewissen Verzerrungen zwischen den einzelnen Parteien: So haben die REP meines Wissens keine "Tarnlisten", während die NPD über "Wählergruppen" z.B. in Dresden oder Nürnberg "eigentlich zählenswerte" Sitze hat. ICH zähle diese Sitze trotzdem nicht mit, da es einerseits großer Ortskenntnis bedarf (und somit bundesweit eigentlich nicht darstellbar ist), und sich dann auch wieder die Frage stellt, wo "Tarnliste" bzw. Nähe beginnt (s.o.). Im Sinne der Objektivierbarkeit (ggf. eingeschränkt durch unterschiedlichen Ausweis der einzelnen Statistischen Landesämter) KANN ich letztlich nur nach den Bezeichnungen der jeweiligen Listen gehen. Ich denke, dass "meine" Zahlen eine gewisse Aussagekraft besitzen. Wenn die ödp in 60% der "SLK" in Bayern und die DSU in 45% der SLK in Sachsen vertreten sind, so zeigt das, dass diese Parteien in den jeweiligen Ländern halbwegs flächendeckend kommunal präsent sind. Und wenn am Sonntag die NPD ihre Sitze (auf Kreisebene) bundesweit verdreifacht hat, so ist das (leider) auch eine Aussage. Ebenso zeigen diese Zahlen, dass einige Parteien, die bei bundesweiten Wahlen (im Maßstab kleiner Parteien) stark sind - trotz Zugewinnen am Sonntag - kaum eine kommunale Basis haben (Graue, Tierschutzpartei). Des weiteren dienen diese Zahlen einer detaillierteren Information, die in den allgemein bekannten Statistiken einfach unter "andere Parteien" etc. untergehen, die ja auch schon auf positive Resonanz in diesem Forum gestoßen ist. Wenn jemand sucht, ob oder wo z.B. Zentrum oder PBC kommunale Mandate haben, so wird er hier (zumindest soweit es die Kreisebene betrifft) auch fündig. Zu deinen Beispielen konkret: Das (Neue) FORUM hat schon bei bundes- oder landesweiten Wahlen - und damit auch GEGEN die Grünen kandidert. Von daher will ich das "grün-dominiert" mal infrage stellen. Bei der PDS in BaWü sind die Mandate in Stuttgart, Karlsruhe und im Lkr. Tübingen erfasst. Nicht gezählt sind linke Listen in Mannheim und Freiburg (etvl. auch HD - aber ich werde da jetzt nicht nochmal schauen). Wie will ich entscheiden, ob das PDSler, enttäutschte Sozialdemokraten oder Trotzkisten sind? Und wie erkennen wir "linke" Listen, die nicht das Wort "links" in ihrer Listenbezeichnung haben? Und selbst wenn ich weiß, dass der Gewählte ein PDS-Parteibuch hat - wie unterscheiden wir eine von der PDS intiierte Liste von einem linken Sammelbecken, bei dem dann eben auch PDS-Leute mitmachen? Dass vor diesem Hintergrund die Zahlen z.T. unbefriedigend sein mögen, ist klar. Aber unter Anwendung objektiver Maßstäbe ist aber m.E. nicht mehr darstellbar. @C.-J. Dickow: so isses ;-)) |
Mörsberg
| Veröffentlicht am Samstag, 19. Juni 2004 - 12:30 Uhr: | |
Nicht so aggressiv bitte, ich rege hier schließlich nur die eine oder andere Korrektur an... > Auf Kreisebene kann ich das nicht nachvollziehen. Da kandidieren > stets auch CDU und SPD, fast überall auch Grüne und FDP. Von daher ... wieso "von"? > sehe ich die Ergebnisse nicht als "verzerrt", sondern die Wähler > HABEN eben die mit den Parteien konkurrierenden Wählergruppen > gewählt. In den meisten kleineren kreisangehörigen Gemeinden wählt ein großer Teil der Bevölkerung bevorzugt ihren jeweiligen Bürgermeister in den Kreistag, der meistens auf der Liste der FWV kandidiert. Gehört er einer der überregionalen Parteien an, so profitiert diese auch davon, konkret z.B. in Reutlingen, wo erstmals seit ewigen Zeiten eine Oberbürgermeisterin auf SPD-Ticket antrat, was deren dortiges Resultat spürbar stabilisierte. Ansonsten habe ich gar nichts gegen die Wählergemeinschaften, denn sie reduzieren die Wahrscheinlichkeit absoluter Mehrheiten und wirken der möglichen Überheblichkeit der Parteien entgegen. Sie nützen gelegentlich sogar den Parteien, weil solche Parteien, die gerade überregionale Hochkonjunktur haben, weniger Gefahr laufen, über Erwartung errungene Sitze mit ungeeigneten Leuten besetzen zu müssen. Viele Wähler in BaWü haben anscheinend die Kombination Europa/grün und kommunal/Wählergemeinschaft angekreuzt. Die Bürgermeisterlisten der FWV halte ich aber insgesamt für eine Fehlentwicklung. > Und wie erkennen wir "linke" Listen, die nicht das Wort "links" > in ihrer Listenbezeichnung haben? Die kommunalen Wahlämter sind da oft pragmatischer als man glaubt. Sobald man eine verdächtige Balkenfarbe erspäht, reicht es meist schon, in den jüngeren Beiträgen für die jeweilige Lokalpresse zu suchen, um zu ziemlich eindeutigen Aussagen über die politische Richtung zu gelangen. Häufig sind die Wählerlisten aber auch das Resultat lokaler innerparteilicher Streitigkeiten, die man nur noch versteht, wenn man die Beteiligten kennt. > Das (Neue) FORUM hat schon bei bundes- oder landesweiten Wahlen - > und damit auch GEGEN die Grünen kandidert. Von daher will ich > das "grün-dominiert" mal infrage stellen. Ich aber nicht, weil ich hinsichtlich Stralsund über jene Kenntnis der örtlichen Verhältnisse verfüge, die sich aus der Ferne nicht so einfach erwerben lässt. Der Name (nix neues Forum, sondern "Forum Kommunalpolitik"!) allein sagt in diesem Fall rein garnix aus. Mehr Information findet sich hier. Einer der beiden Sprecher (J. Suhr) war lange Zeit grüner Landesvorsitzender in MV. |
Josef
| Veröffentlicht am Samstag, 19. Juni 2004 - 19:02 Uhr: | |
Also ich sehe nicht, wo ich aggressiv sein soll. Aber zur Sache: BaWü/FW: Wenn die FW wegen ihrer Bürgermeister gewählt werden, würde ich das nicht als "verzerrt" bezeichnen. Sonst kann man ebenso die These vertreten, das SPD-Ergebnis sei wegen Schröders Bundesregierung verzerrt. Wenn in einer Vielzahl von Kleingemeinden nur Wählergruppen kandidieren, sehe ich das durchaus als Verzerrung der Statistik. Die Problematik der Bürgermeister in den Kreistagen sollte man an anderer Stelle diskutieren, hier ist es rechts abseits vom Thema. Die Sache ist ja gerade in BaWü heikel, da der Kreistag den Landrat wählt. Lokalpresse: Das ist m.E. nur "vor Ort" machbar, nicht überregional. Und manchmal weiß ja auch die Presse nicht Bescheid (s. AUF/Stuttgart, die allerdings kein Mandat haben). Die Problematik der Subjektivität der Zuordnung bleibt aber weiterhin bestehen. Ebenso, dass es letztlich Zufall ist, über welche Listen man etwas in Erfahrung bringt. FORUM/Stralsund: Danke für den Hinweis. Bei FORUM in Großbuchstaben sind die bei mir sofort in der "Neues Forum"-Schublade gelandet. Ich stimme dir zu, dass das eine Grünen-"Tarnliste" ist. Als (formale) Wählergruppe fliegen die jetzt aus meiner Statistik wieder raus. |
Ralf Arnemann
| Veröffentlicht am Montag, 21. Juni 2004 - 12:03 Uhr: | |
> Hier zeigt sich, dass die landesweite Gesamtrechnung für > Kommunalwahlprozente wenig aussagekräftig ist. Sie sind nicht aussagekräftig, wenn man damit zu sehr "Trends" basteln möchte und links-rechts-Wählerverschiebungen. Aber das ist ohnehin nicht wirklich sachgemäß, es sind eben von lokalen Themen geprägte Kommunalwahlen und keine Landeswahlen. > Man kann die Stimmen für diese Listen genauso wenig komplett zum > Grünen-Ergebnis rechnen wie gar nicht Man kann sie nur gar nicht dazu rechnen (bzw. komplett in den Topf "Sonstige" tun). Es wird Gründe geben, warum diese Listen es vermeiden, offiziell als Filiale einer Bundespartei anzutreten. Und das heißt halt automatisch, daß es diese Partei in diesem Kommunalparlament eben nicht gibt - auch wenn einige über sonstige Tickets gewählte Kommunalparlamentarier dieser Partei vielleicht angehören oder mit ihr sympathisieren. |
Mörsberg
| Veröffentlicht am Montag, 21. Juni 2004 - 13:04 Uhr: | |
> Die Problematik der Bürgermeister in den Kreistagen sollte man an > anderer Stelle diskutieren, Die Diskussion hat sich nun mal an dieser Stelle entwickelt und sie hat viel mit dem Wahlsystem zu tun. > Wenn die FW wegen ihrer Bürgermeister gewählt werden, würde ich das > nicht als "verzerrt" bezeichnen. Eine Verzerrung ergibt sich aus der Konstruktion der Kreistagswahlen. Beispiel sei ein Kreis mit einer relativ großen Stadt als Kreissitz. Diese bildet dann einen - den größten - Wahlkreis, die übrigen Gemeinden werden zu weiteren Wahlkreisen aggregiert, auf die die Sollzahl der Mandate in Relation zur Bevölkerungszahl aufgeteilt wird. Auf dieser Ebene findet nicht nur die erste Runde der Sitzverteilung statt, sondern auch die Zahl der Stimmen je Wahlberechtigten richtet sich nach der Zahl der im Wahlkreis zu vergebenen Mandate. Für die konkreten Auswirkungen ein Beispiel - Landkreis Tübingen (der ist nicht so groß und daher recht übersichtlich): Im Wahlkreis I Stadt Tübingen werden da 21 Sitze vergeben, als Stimmenfänger kandidierten für die SPD die Oberbürgermeisterin, eine MdL, ein Ex-MdL und Ex-Beigeordneter. Für die FWV der Ex-OB, für die Grünen die erste Beigeordnete. Da das Kumulieren aber auf drei Stimmen pro Person begrenzt ist, halten sich bei insgesamt 21 Stimmen auch die verzerrenden Effekte in Grenzen. Herauskam die Verteilung Grüne 6, CDU, SPD und FWV je 4, Linke/PDS 2, FDP 1, was für Tübingen auch in Relation zur EP-Wahl halbwegs normal aussieht. Nun sehe man sich zum Vergleich den Wahlkreis V Ammerbuch/Dettenhausen/K'furt an, in dem nur 5 Sitze direkt zu vergeben waren. Die jeweiligen Bürgermeister konnten für die CDU (Ammerbuch) bzw. FWV (Dettenhausen, K'furt) ordentlich Stimmen sammeln. Wenn die von einem Großteil ihrer eigenen Bürger mit je 3 von 5 Stimmen gewählt werden, bleiben nur noch 2 für andere Kandidaten übrig. Die resultierende Sitzverteilung ist hier nicht überraschend FWV 3, CDU und Grüne je 1. Die FWV hatte offenbar auch in Ammerbuch noch einen Lokalheros als Stimmenfänger platziert und nur die eingefleischten Grün-Fans zeigten sich halbwegs resistent gegenüber der erwartbaren Verzerrung. Und so ähnlich geht das überall. Wer in kleineren Städten und Gemeinden Bürgermeister ins Rennen schicken kann, zieht gleich ordentlich Parteistimmen ab. Nicht immer profitiert davon die FWV, in Münsingen/Lkr. Reutlingen ist sogar die SPD Nutznießerin, weil sie in dieser Stadt (etwas über 10000 Ew.) zufällig in ihrer tiefsten Diaspora den Bürgermeister stellt. In größeren Städten mit größeren Stimmenzahlen sind die Wähler dagegen gezwungen, auch "normale" Leute zu wählen. |
Josef
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Juni 2004 - 00:09 Uhr: | |
@Ralf Arnemann: Vielleicht will sich eine Partei mit einer "unabhängigen" Liste nur "tarnen", um mehr Stimmen zu erhalten. Dann könnte man sich sicher streiten, ob man sie dazuzählen soll oder nicht. Vielleicht will die Partei aber bewußt auf einer breiteren Plattform antreten, um auch Kandidaten zu gewinnen, die nicht unter dem Parteisegel antreten wollen. In diesem Fall entfallen die Sitze klar auf ein breiteres Spektrum, und es wäre m.E. nicht ok, die einer Partei "gutzuschreiben". Im Sinne einer "objektiven" Statistik hätte ich ein Problem, "so etwas" zu zählen. @Mörsberg: Zu den Bürgermeistern in den Kreistagen haben ich im Forum "öffentlicher Dienst" eine Diskussion eröffnet. Ich hoffe mal, dass sie (trotz des Forums) nicht nur Leute anzieht, deren Nick an einen Pizza-Service erinnert. Im 2fel kann man Postings in größerer Schriftart ja auch ignorieren ;-) |
Ralf Arnemann
| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Juni 2004 - 10:19 Uhr: | |
@Josef: > Vielleicht will sich eine Partei mit einer "unabhängigen" Liste > nur "tarnen", um mehr Stimmen zu erhalten. Ist legal. Aber dann muß sie auch damit leben, daß diese Stimmen nicht in die landesweite Rechnung eingehen. Denn sonst würden Wählerstimmen mitgezählt, die ganz offensichtlich die Partei selber nicht wählen wollten. > Ich hoffe mal, dass sie (trotz des Forums) nicht nur Leute anzieht, > deren Nick an einen Pizza-Service erinnert. LOL. |
Josef
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. Juli 2004 - 21:16 Uhr: | |
So, nach all den Grundsatzdiskussionen mach ich wieder weiter mit Zahlen - Daten - Fakten. Thüringen (1040 Sitze in 23 SLK): VIBT: 3 (+3) Sitze in 1 (+1) SLK (Kyffhäuserkreis) (0,29% der Sitze / in 4,3% der SLK vertreten) Und nun zu den bundesweiten Zahlen. Die von mir o.g. genannten 5 Sitze für das Forum in Stralsund sind dabei nicht berücksichtigt, da es sich dabei nicht, wie ich zunächst annahm, um das Neue Forum, sondern um eine Wählergruppe handelt (s.o.). Prozentzahlen (in Bezug auf die Sitze bzw. die SLK) gebe ich an, soweit die Listen mindestens 5 Mandate haben oder in mind. 3 SLK vertreten sind. Zugrunde liegen 24.452 Mandate in 439 SLK. Da ich für die PDS nur die Sitze in den alten Ländern (ohne Berlin) zähle, vermindert sich deren Bezugswert entsprechend (18.755 bzw. 326). Ach ja, ist ja fast logisch, aber ich will es noch erwähnen: Bzgl. der jüngeren Wahlen beruhen diese Zahlen auf vorläufigen Ergebnissen. Das heißt, im Detail kann sich noch 'was verschieben, aber in der Gesamtaussage sollte es "stimmen". REP: 169 Sitze in 89 SLK (0,69% / 20,3%) ödp: 144 Sitze in 73 SLK (0,59% / 16,6%) PDS: 48 Sitze in 32 SLK (0,26% / 9,8%) DSU: 37 Sitze in 19 SLK (0,15% / 4,3%) NPD: 34 Sitze in 19 SLK (0,14% / 4,3%) SSW: 21 Sitze in 3 SLK (0,09% / 0,7%) DVU: 15 Sitze in 9 SLK (0,06% / 2,1%) BP: 15 Sitze in 7 SLK (0,06% / 1,6%) Schill *): 10 Sitze in 7 SLK (0,04% / 1,6%) BürgerBündnis: 7 Sitze in 4 SLK (0,03% / 0,9%) Bü90: 6 Sitze in 1 SLK (0,02% / 0,2%) FORUM: 5 Sitze in 4 SLK (0,02% / 0,9%) Graue: 5 Sitze in 4 SLK (0,02% / 0,9%) FBU: 4 Sitze in 3 SLK (0,02% / 0,7%) Offensive D **): 4 Sitze in 3 SLK (0,02% / 0,7%) Familie: 4 Sitze in 2 SLK DKP: 3 Sitze in 1 SLK VIBT: 3 Sitze in 1 SLK DP: 2 Sitze in 2 SLK Tierschutz: 2 Sitze in 2 SLK Zentrum: 2 Sitze in 2 SLK PBC: 2 Sitze in 2 SLK future!: 2 Sitze in 1 SLK STATT Partei: 2 Sitze in 1 SLK Je 1 Sitz in 1 SLK haben: DLVH, Frauen, ÖkoLinx, PDS-DKP, SAV und FP Deutschlands. *) Noch vor der Abspaltung von Schill, also Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Kurzbez.: Schill **) Neue Kurzbezeichnung der Partei Rechtsstaatlicher Offensive Zusammen ergeben sich also 14 Sitze in 10 SLK (0,06% / 2,3%) |
Josef
| Veröffentlicht am Sonntag, 04. Juli 2004 - 23:51 Uhr: | |
Und nun zu den "Hochburgen" der kleinen Parteien, definiert als mindestens 3 Sitze in EINEM SLK: SSW: 11 Sitze in Flensburg 6 Sitze im Lkr. Schleswig-Flensburg 4 Sitze im Lkr. Nordfriesland (alle SH) DSU: 6 Sitze im Vogtlandkreis 4 Sitze im Lkr. Löbau-Zittau 3 Sitze im Lkr. Riesa-Großenhain (alle Sachsen) Bü90: 6 Sitze in Rostock (MV) REP: 5 Sitze im Main-Kinzig-Kreis (Hessen) 5 Sitze in Chemnitz (Sachsen) 5 Sitze in Ludwigshafen 5 Sitze in Pirmasens (beide RLP) 4 Sitze im Lkr. Esslingen (BW) 4 Sitze in Offenbach am Main 4 Sitze in Wiesbaden (beide Hessen) 4 Sitze in Mainz (RLP) 8x3 Sitze (5 Landkreis, 3 krfr. Städte; 6x Hessen, 2x BW) ödp: 5 Sitze in Passau 5 Sitze im Lkr. Straubing-Bogen 5 Sitze im Lkr. Dingolfing-Landau 4 Sitze im Lkr. Passau (alle Bayern: Niederbayern) 4 Sitze im Lkr. Garmisch-Partenkirchen 4 Sitze im Lkr. Regensburg (beide Bayern) 4 Sitze im Lkr. Ravensburg (BW) 4 Sitze in Bottrop (NRW) 12x3 Sitze (10 Lkr., 2 krfr. St.; 11x Bayern, 1x BW (Lkr. Rottweil)) NPD: 5 Sitze im Lkr. Sächsiche Schweiz 3 Sitze im Lkr. Meißen 3 Sitze im Muldentalkreis (alle Sachsen) 3 Sitze im Wetteraukreis (Hessen) BP: 4 Sitze im Lkr. Freyung-Grafenau 3 Sitze im Lkr. Traunstein (beiden Bayern - wen wundert's?) DVU: 4 Sitze in Bremerhaven (Bremen) Je einmal 3 Sitze haben: BürgerBündnis - Frankfurt (Oder) (Brandenburg) DKP - Bottrop (NRW) PDS - Duisburg (NRW) Schill - Lkr. Barnim (Brandenburg) VIBT - Kyffhäuserkreis (Thüringen) Und nun zur umgekehrten Fragestellung: Wo sind mehrere Kleinparteien vertreten? In 55 SLK sind ZWEI "kleine Parteien" vertreten (wobei ich die PDS nur in den alten Ländern ohne Berlin mitzähle). Die häufigsten Kombinationen sind dabei REP und ödp (22x), REP und PDS (12x) sowie ödp und BP (3x). In 12 SLK sind DREI "kleine" vertreten. Gleich dreimal gibt es die Kombination BP/ödp/REP (Lkr. Freyung-Grafenau, Rosenheim, Traunstein), alle anderen Kombinationen sind Unikate: Lkr. Anhalt-Zerbst (SA): DP, DSU, FORUM Lkr. Aschersleben-Straßfurt (SA): DSU, NPD, Offensive D Frankfurt a. Main (Hessen): ÖkoLinx, PDS, REP Halle (Saale) (SA): FORUM, Graue, NPD München (Bayern): ödp, PDS, REP Lkr. Oberhavel: BürgerBündnis, NPD, Schill Lkr. Oder-Spree: DVU, NPD, Schill Potsdam (alle Brandenburg): BürgerBündnis, DVU, Familie Rostock (MV): Bü90, Graue, SAV |
Martin Jurgeit
| Veröffentlicht am Montag, 05. Juli 2004 - 15:01 Uhr: | |
@Josef Nur eine kleine Anmerkung: Die "amtliche" Abkürzung für Sachsen-Anhalt lautet "ST". Als Niedersachse habe ich da ein etwas genaueres Auge drauf. Aber "mein" Bundesland wurde von dir ja glücklicherweise nicht abgekürzt ;-) |
c07
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 03:13 Uhr: | |
Martin: > Die "amtliche" Abkürzung für Sachsen-Anhalt lautet "ST". Gibt es eigentlich wirklich amtliche Abkürzungen? Jedenfalls weicht der übliche Gebrauch bei den Behörden von ISO 3166-2 ab, weil da für Brandenburg BB statt BR verwendet wird (was wegen der sonst möglichen Verwechslung mit Bremen auch sinnvoller ist, vielleicht aber eher am BundesRat liegt). Relativ üblich sind auch noch die Abkürzungen der Funker (mit NS und SA) sowie diverse Schemen mit unterschiedlichen Längen. Nach 60 Jahren könnte die Tabufrist für SA und ähnliche Abkürzungen zwar allmählich ablaufen, aber es ist hier einfach nicht eindeutig, weil es auch für SAchsen stehen könnte. Allerdings haben die (angeblichen) oberen Sachsen ihren Namen nur geklaut und könnten sich auch ganz was Neues einfallen lassen. |
zigzag
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 03:55 Uhr: | |
Laut folgender Seite gibt es diese offiziellen Abkürzungen: http://www.wispor.de/wpx-geo3.htm Offizielle Abkürzungen der Bundesländer: BB = Brandenburg [kenn ich auch nur so, von BR noch nichts gehört] BE = Berlin BW = Baden-Württemberg BY = Bayern (Freistaat) HB = Bremen (Hansestadt) HE = Hessen HH = Hamburg (Hansestadt) MV = Mecklenburg-Vorpommern NI = Niedersachsen [ich dachte das NDS die richtige Abk. wäre] NW = Nordrhein-Westfalen (auch: NRW) [hier kannte ich nur NRW mit "R"] RP = Rheinland-Pfalz SH = Schleswig-Holstein SL = Saarland SN = Sachsen (Freistaat) ST = Sachsen-Anhalt [wusste ich gar nicht, hatte nur SA ausgeschlossen] TH = Thüringen |
Martin Jurgeit
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 10:15 Uhr: | |
Das mit "BR" für Brandenburg war mir allerdings auch neu, ich kannte bisher nur "BB" wie in der "Wispor"-Liste. Kleine Frage am Rande (dann soll aber auch Schluss sein mit dem Abschweifen vom ursprünglichen Thema): Weiß jemand, ob auf dieser ISO 3166-1-Liste auch die Länderkürzel im Internet basieren? Ein erstes Durchsehen der Liste lässt mich zumindest zu diesem Schluss kommen. |
Matthias Cantow
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 11:05 Uhr: | |
@Martin "ob auf dieser ISO 3166-1-Liste auch die Länderkürzel im Internet basieren?" Ja, jedenfalls auf der Alpha-2-Liste (mit Ausnahmen und Ergänzungen). @Andreas "Gibt es eigentlich wirklich amtliche Abkürzungen?" Amtliche schon (in verschiedenen Verwaltungsbereichen), offizielle (des Landes selber und sofern es da Unterschiede gibt) wohl auch. Zumindest in Mecklenburg-Vorpommern ist das M-V, ich habe die Rechtsgrundlage allerdings nicht mehr im Kopf. Der Strich sollte für die Gleichberechtigung beider Landesteile stehen. |
c07
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 14:50 Uhr: | |
Prinzipiell basieren die ccTLDs schon auf ISO 3166-1, aber es existieren nicht alle, und manche veraltete oder reservierte werden faktisch verwendet, z.B. su (UdSSR) und gg (Guernsey). Das gb für Großbritannien existiert noch neben uk, ist aber fast ausgestorben. Auch die EU verwendet UK statt GB, zusätzlich auch noch EL statt GR (was in ISO nicht mal reserviert ist). |
Torsten Schoeneberg
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 18:06 Uhr: | |
"Gibt es eigentlich wirklich amtliche Abkürzungen?" Die Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalens wird z.B. offiziell GO NW (ohne "R") abgekürzt. Auch sonst bin ich in offiziellen Texten schon öfter auf "NW" gestoßen. Inoffiziell benutzen die meisten NRW, aber ich nehme an, "NW" wird irgendwo eine Rechtsgrundlage haben. |
Josef
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Juli 2004 - 23:23 Uhr: | |
Nachdem der Thread eh schon off topic ist, schreib ich halt auch noch off topic weiter, und eröffne nach N(R)W ggf. einen neuen Thread. Ich hatte mir bei den Abkürzungen gar nicht soviel überlegt, SA schien mir aus sich heraus verständlich (was ST nicht ist) Das einzige NS-Kürzel, das auch in anderer Bedeutung "eingebürgert" ist, ist meines Wissens SS für Sommersemster. Einerseits kann ich das schon verstehen. Wenn ich in Neustadt wohnen würde, wäre ich auch nicht glücklich, wenn ich ein NS aufm Nummernschild hätte. Auf der anderen Seite gefällt es mir eigentlich auch nicht, damit quasi den Nazis die "Deutungshoheit" über gewisse zweibuchstabige Kombination zu überlassen. |
c07
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. Juli 2004 - 03:46 Uhr: | |
Josef: > SS für Sommersemster Tatsächlich, scheint inzwischen deutlich zu überwiegen (zumindest im WWW). Zu meiner Studienzeit (noch gar nicht so ewig lang her) hat man noch ziemlich gewissenhaft die asymmetrischen Abkürzungen SoSe und WS verwendet. Daneben kenn ich aber schon immer KdF für Pfarreien mit dem Namen "Königin des Friedens". Die in München stammt sogar aus dieser Zeit und ist AFAIK seit damals ununterbrochen so abgekürzt worden, zumindest unter den Jugendlichen. Außerdem könnte man auch das Hamburger HH als NS-Kürzel betrachten und für Paranoide auch sehr viele Telefonnummern u.Ä. (in der entsprechenden Szene sind wohl auch 0700-88er-Nummern recht beliebt). |
Sole
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. Juli 2004 - 09:43 Uhr: | |
Ich glaube, das alte Westberlin der Besatzungszeit wurde BLN abgekürzt. |
Torsten Schoeneberg
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. Juli 2004 - 23:40 Uhr: | |
Sat.1 hat ja auch schon mit "Kraft durch Freude" geworben, nur auf Englisch. Daß SA für Sachsen-Anhalt wegen der Nazi-SA nicht in Frage käme, wäre mir jedenfalls überhaupt nicht in den Sinn gekommen, nur eben wegen der Verwechslungsgefahr mit Saarland und Sachsen. Es wäre ja auch Quatsch, den Nazis die Deutungshoheit über solche Symbole zu überlassen. Es war auch schon selten dümmlich, in Möllemanns "18" einen bewußten Auftakt zu seinen Entgleisungen zu sehen, wie es ja einige Medien taten. Ich habe übrigens inzwischen erfahren, daß NRW sich eine lange offiziell "NW" abkürzte, seit einigen Jahren aber wohl "NRW" (s. hier, Seite 3). Entsprechend werden Gesetze geändert, siehe zum Beispiel hier, Seite 12. |
Josef
| Veröffentlicht am Freitag, 09. Juli 2004 - 00:49 Uhr: | |
Der Allgemeinverständlichkeit dient es sicher nicht, aber es gibt ja auch Ordnungsnummern der Länder, Gemeinden usw., wie sie in offiziellen Statistiken verwendet werden. Und Ziffern sind a priori neutraler. Die sind modular, d.h. die ersten beiden Ziffern der Gemeindekennziffer sind gleichzeitig die Nummer das Landes, die dritte steht für den Regierungsbezirk, die nächsten beiden identifizieren den Kreis. Viele Grüße aus 08111000 Josef |
C.-J. Dickow
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 12:56 Uhr: | |
Kommunalwahlsitze kleiner Parteien in NRW: Kreis Aachen: PDS 0(1), REP 2(0) Stadt Aachen: PDS 1(1) Stadt Bielefeld: PDS 1(1) Stadt Bochum: PDS 3(0) Stadt Bonn: PDS 1(1) Kreis Borken: - Stadt Bottrop: ödp 4(4), DKP 4(3) Kreis Coesfeld: ödp 1(1) Stadt Dortmund: DVU 3(2), PDS 2(0), Offensive D 1(0) Stadt Duisburg: PDS 4(3), REP 1(0), AMP 1(0) Kreis Düren: PDS 2(1) Stadt Düsseldorf: PDS 2(2), REP 1(1), GRAUE 1(0) Ennepe-Ruhr-Kreis: PDS 1(0), NPD 1(1) Stadt Essen: PDS 2(2), REP 2(2), DKP 1(0) Kreis Euskirchen: - Stadt Gelsenkirchen: REP 3(2), PDS 2(2), PBP 1(0) Kreis Gütersloh: ödp 1(0) Stadt Hagen: PDS 2(0), REP 2(2) Stadt Hamm: REP 1(0), DSP 1(0) Kreis Heinsberg: NPD 1(0) Kreis Hersford: - Stadt Herne: REP 3(2), PDS 2(2) Hochsauerlandkreis: - Kreis Höxter: - Kreis Kleve: - Stadt Köln: PDS 3(2), REP 1(1) Stadt Krefeld: - Stadt Leverkusen: - Kreis Lippe: - Märkischer Kreis: REP 2(0), ödp 0(1) Stadt Mönchengladbach: NPD 2(0) Stadt Mülheim an der Ruhr: - Stadt Münster: PDS 1(1), ödp 1(0) Oberbergischer Kreis: - Stadt Oberhausen: PDS 4(2) Kreis Olpe: - Kreis Paderborn: - Kreis Recklinghausen: PDS 2(1), PBP 1(0) Stadt Remscheid: - Rhein-Erft-Kreis: - Rheinisch-Bergischer-Kreis: - Rhein-Neuss-Kreis: PDS 1(1), ZENTRUM 1(1) Rhein-Sieg-Kreis: PDS 1(0), NPD 1(1), Deutschland 1(0) Kreis Siegen-Wittgenstein: REP 2(0) Kreis Soest: - Stadt Solingen: ödp 0(1) Kreis Steinfurt: - Kreis Unna: PDS 2(1), STATT 1(0) Kreis Viersen: - Kreis Waren: - Kreis Wesel: - Stadt Wuppertal: PDS 3(2), REP 2(0), GRAUE 1(1) ----------------------------------------------- Gesamt in NRW: PDS 43(+17) Mandate in 21(+4) SLK REP 23(+11) Mandate in 13(+6) SLK ödp 7(=) Mandate in 4 (=) SLK NPD 6(+4) Mandate in 5(+3) SLK DKP 5(+2) Mandate in 2(+1) SLK DVU 3(+1) Mandate in 1(=) SLK GRAUE 2(+1) Mandate in 2(+1) SLK PBP 2(+2) Mandate in 2(+2) SLK Offensive D 1(+1) Mandate in 1(+1) SLK AMP 1(+1) Mandate in 1(+1) SLK DSP 1(+1) Mandate in 1(+1) SLK ZENTRUM 1(=) Mandate in 1(=) SLK Deutschland 1(+1) Mandate 1(+1) SLK STATT 1(+1) Mandate in 1(+1) SLK --------------------------------------- Vielleicht mag Josef das in seine Gesamttabelle einarbeiten. |
Kai
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 15:01 Uhr: | |
In Ihrer Aufstellung finden sich nur 52 statt 54 kreisfreie Städte und Kreise. Offenbar fehlen: Kreis Mettmann: - Kreis Minden-Lübbecke: REP 2 (+2), ödp 0 (-1). Der linksrheinische Nachbarkreis der Landeshauptstadt heißt außerdem nicht Rhein-Neuss-Kreis, sondern Rhein-Kreis Neuss; nördlich von Bielefeld liegt Herford, nicht Hersford, und Waren liegt in Mecklenburg-Vorpommern - im Münsterland liegt das (größere) Warendorf. Nur so zur Ergänzung für Josefs Tabelle und einem Gruß aus 05315000. |
Josef
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 23:27 Uhr: | |
Zunext muss ich noch eine Korrektur zu C.-J. Dickow anbringen: Die PBP hat in NRW 4 Sitze in 3 SLK (2 in Duisburg, je 1 in Gelsenkirchen und Kreis Recklingshausen) Nun zur bundesweiten Rangliste (PDS nur alte Länder ohne Berlin) Die Zahlen betreffen jeweils die Mandate und die Zahl der SLK, in denen die jeweilige Partei Sitze hat. REP: 180 / 95 ödp: 144 / 73 PDS: 64 / 36 NPD: 38 / 22 DSU: 37 / 19 SSW: 21 / 3 DVU: 16 / 9 Schill bzw. Offensive D: 15 / 11 *) BP: 15 / 7 BürgerBündnis: 7 / 4 GRAUE: 6 / 5 Bü90: 6 / 1 FORUM: 5 / 4 DKP: 5 / 2 FBU: 4 / 3 PBP: 4 / 3 FAMILIE: 4 / 2 STATT Partei: 3 / 2 VIBT: 3 / 1 DP: 2 / 2 Tierschutz: 2 / 2 ZENTRUM: 2 / 2 PBC: 2 / 2 future!: 2 / 1 Je ein Mandat haben DLVH, FRAUEN, Ökolinx, PDS/DKP, SAV, FP Deutschlands, AMP, Deutschland und DSP. *) davon mit Kurzbezeichnung Schill: 10 / 7, mit Kurzbezeichnung Offensive D: 5 / 4 @Kai: In 05315000 war ich übrigens letzte Woche auf Schulung ;-) |
Josef
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 23:28 Uhr: | |
Hier noch die Reihenfolge getrennt nach kreisfreien Städten (einschl. der vier Städte in den drei Stadtstaaten) und Landkreisen (einschl. Region Hannover und Stadtverband Saarbrücken). Der Übersichtlichkeit beschränke ich mich auf die Parteien, die jeweils mindestens 3 Mandate halten: Kreisfreie Städte: REP 72 / 33 PDS 47 / 24 ödp 37 / 20 SSW 11 / 1 DSU 10 / 7 DVU 8 / 3 Bü90 6 / 1 GRAUE 5 / 4 NPD 5 / 3 BürgerBündnis 5 / 2 DKP 5 / 2 FBU 4 / 3 Schill/Offensive D 3 / 2 PBP 3 / 2 Landkreise: REP 108 / 62 ödp 107 / 53 NPD 33 / 19 DSU 27 / 12 PDS 17 / 12 BP 15 / 7 Schill/Offensive D 12 / 9 SSW 10 / 2 DVU 8 / 6 FORUM 3 / 2 STATT Partei 3 / 2 VIBT 3 / 1 |
Josef
| Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 23:30 Uhr: | |
Zum Schluss noch eine Aktualisierung der Hochburgen (ab 3 Mandate in einem Gremium): REP: 5 Sitze im Main-Kinzig-Kreis (Hessen) 5 Sitze in Chemnitz (Sachsen) 5 Sitze in Ludwigshafen 5 Sitze in Pirmasens (beide RLP) 4 Sitze im Lkr. Esslingen (BW) 4 Sitze in Offenbach am Main 4 Sitze in Wiesbaden (beide Hessen) 4 Sitze in Mainz (RLP) 10x3 Sitze (5 Landkreise, 5 krfr. Städte; 6x Hessen, 2x BW, 2x NRW) PDS: 4 Sitze in Duisburg 4 Sitze in Oberhausen 3 Sitze in Wuppertal 3 Sitze in Köln 3 Sitze in Bochum (alle NRW) DVU: 4 Sitze in Bremerhaven (Bremen) 3 Sitze in Dortmund (NRW) DKP: 4 Sitze in Bottrop (NRW) Bei SSW, DSU, Bü 90, ödp (NRW: wieder 4 Sitze in Bottrop), NPD, BP, BürgerBündnis, Schill und VIBT gibt es keine Änderungen. Für diese Parteien gilt also noch der Stand, den ich am 4. Juli gepostet habe. |
Nordlicht (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. März 2006 - 07:26 Uhr: | |
Hallo Leute, ich habe mal angefangen, die hessischen Ergebnisse aufzuarbeiten. Wir sammeln ja hier die Sitzzahlen der "Kleinparteien". (Ist die Linkspartei eigentlich noch eine Kleinpartei?) Ich habe hier mal alle Daten für Land- und Stadtkreise zusammengefasst. Ich habe die Ergebnisse der Linken zusammengefasst, da sie zum Teil als Linkspartei, als Linke.WASG oder als WASG auftrat, was eine Zuordnung schwer macht. Zu beachten ist, dass in Darmstadt Linke und WASG gegeneinander kandidierten (Linke: 2, WASG: 1). Landkreise: CDU: 609 (alle Kreise) SPD: 561 (alle Kreise) Grüne: 121 (alle Kreise) FDP: 83 (alle Kreise) FWG: 96 (20 von 21 Kreisen) REP: 20 (11 von 21 Kreisen) NPD: 5 ( 2 von 21 Kreisen) Deutsche Liste: 1 (1 von 21 Kreisen) LINKE: 40 (20 von 21 Kreisen) DKP: 1 (1 von 21 Kreisen) Die Freien Bürger: 1 (1 von 21 Kreisen) Bürgerbündnis: 1 (1 von 21 Kreisen) CWE: 4 (1 von 21 Kreisen) "Christliche Wähler-Einheit e.V." Unabhängige: 1 (1 von 21 Kreisen) Kreisfreie Städte: CDU: 130 (alle Städte) SPD: 119 (alle Städte) Grüne: 54 (alle Städte) FDP: 27 (alle Städte) LINKE: 21 (alle Städte) UFFBASSE: 5 (1 von 5 Städten) Darmstadt UWIGA: 4 (1 von 5 Städten) Darmstadt FAG: 4 (1 von 5 Städten) Frankfurt BFF: 3 (1 von 5 Städten) Frankfurt Ökolinx: 1 (1 von 5 Städten) Frankfurt EL: 1 (1 von 5 Städten) Frankfurt "Europäische Linke" BLW: 3 (1 von 5 Städten) Wiesbaden NPD: 1 (1 von 5 Städten) AUF: 1 (1 von 5 Städten) Kassel MLPD-Ableger, der kommunal kandidiert REP: 8 (3 von 5 Städten) Die Frauen: 1 (1 von 5 Städten) FWG: 2 (2 von 5 Städten) Tierschutzpartei: 1 (1 von 5 Städten) Hoffe, ihr könnt was mit den Daten anfangen. Ich hätte ja Lust, an einer Datenbank zu arbeiten, der man alle kommunalen MandatsträgerInnen entnehmen kann. Noch jemand? Dann können wir zusammen was entwickeln... |
Tim Spier
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. März 2006 - 14:40 Uhr: | |
@Nordlicht: Ich habe selbst schon mal für verschiedene Bundesländer versucht, was zusammenzustellen. Und bin in der Tat interessiert, da eine Datenbank zu erstellen. Wenn Du Lust hast, dann melde Dich mal unter tspier@uni-goettingen.de. |
Mitdenker (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Samstag, 07. April 2007 - 23:47 Uhr: | |
Bei der letzten Kommunalwahl bei mir in Schleswig-Holstein 2003, haben die Wählergruppen auf Gemeindeebene mehr als die Hälfte der Sitze geholt. Die Ratssitze verteilten sich so: WGR 6 155 Sitze bzw. 47,4 % der Sitze CDU 3 994 Sitze bzw. 30,8 % der Sitze SPD 2 345 Sitze bzw. 18,1 % der Sitze FDP 0 138 Sitze bzw. 01,4 % der Sitze SSW 0 135 Sitze bzw. 01,0 % der Sitze GRÜ 0 128 Sitze bzw. 01,0 % der Sitze EWV 0 028 Sitze bzw. 00,2 % der Sitze SCH 0 004 Sitze bzw. 00,0 % der Sitze ÖDP 0 004 Sitze bzw. 00,0 % der Sitze BP 0 002 Sitze bzw. 00,0 % der Sitze Auf der Kreisebene ergibt sich ein anderes Bild. Hier hat die CDU die nase vorn. Stimmen: CDU 614 247, SPD 354 250, GRÜ 101 058, WGR 31 432, SSW 30 486, Schill 3 128, PDS 2 466, BP 1 284, EWV 0 971 Prozent der Stimmen: CDU 50,8 %, SPD 29,3 %, GRÜ 08,4 %, FDP 05,7 %, WGR 02,6 %, SSW 02,5 %, Schill 00,3 %, PDS 00,2 %, BP 00,2 %, EWV 00,1 % Sitze: CDU 393, SPD 223, GRÜ 055, FDP 027, SSW 021, WGR 017 Quelle: http://www.statistik-sh.de/wahlen.htm |
Bernd aus Bayern (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Sonntag, 22. April 2007 - 20:22 Uhr: | |
@Mitdenker: Die Bayernpartei (BP) mit 2 Sitzen in SH?? Ich glaub vieles, aber das nicht. |
Fragender (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Montag, 14. Mai 2007 - 01:46 Uhr: | |
@Bernd aus Bayern: BP ist die "Bürgerpartei" in Norderstedt, die sich halt genauso wie die Bayernpartei abkürzt. |
Manfred (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Dezember 2007 - 23:37 Uhr: | |
Hallo Leute... hier ist ja ein interessantes Forum in dem eine Hochrechnung jede Statistik jagt. Ist ja auch Interessant daß sich Leute mit vergangenem interessieren, sonst gäbe es ja auch keine Geschichte, aber? Ist es nicht langsam müßig, daß egal wer an der Regierung ist, unser sauer verdientes Geld zum Fenster rauswirft?? Unsere eigenen Leute (unsere Alten) können es sich nicht mehr leisten zum Arzt zu gehen aber für die ganze Welt hat Deutschland Geld!!!! Haben wir denn lauter Tintenfische an der Regierung? Denn mit 2 Armen kann man doch gar nicht soooo viel Geld zum Fenster in alle Welt rauswerfen, oder? Und: Wer im Ausland ein Firma mit EU Steuergeldern "gründet" sollte auch die dazu Erforderlichen Arbeiter (losen) aus Deutschland mitnehmen!!! Nix für ungut ein REP-ler Manfred |
(Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Dezember 2007 - 08:20 Uhr: | |
Vor allem soll ja die Stammtischproduktion Hochkonjunktur haben. |
Mitdenker
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. Februar 2008 - 09:54 Uhr: | |
Wahlen in der Freien und Hansestadt Hamburg Hamburg, Bürgerschaftswahl, 121 Sitze CDU 56, SPD 44, GAL 13, LIN 8 Nachrichtlich: Hamburg, 7 Bezirksversammlungswahlen, 357 Sitze CDU 139, SPD 122, GAL 51, LIN 30, FDP 15 Mitte, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze SPD 21, CDU 17, GAL 7, LIN 6 Altona, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 18, SPD 16, GAL 9, LIN 5, FDP 3 Eimsbüttel, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 19, SPD 15, GAL 10, LIN 4, FDP 3 Nord, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 19, SPD 17, GAL 8, LIN 4, FDP 3 Wandsbek, Bezirksversammlungswahl, 57 Sitze CDU 25, SPD 18, GAL 7, LIN 4, FDP 3 Bergedorf, Bezirksversammlungswahl, 45 Sitze CDU 20, SPD 15, GAL 5, LIN 3 Harburg, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 21, SPD 18, GAL 5, LIN 4, FDP 3 |
Mitdenker
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. Februar 2008 - 10:01 Uhr: | |
Josef, ich habe die Ergebnisse für Hamburg zusammengestellt. Sofern man Die LINKE noch als Kleinpartei in Westdeutschland zählt, waren ihre 8 + 30 = 38 Sitze, die einzigen einer Kleinpartei in Hamburg. PRO DM bzw. Harburg Offensiv hat seine 2 Sitze in der Harburger Bezirksversammlung verloren. Sie sind dort nicht mehr angetreten. Kannst Du nach der Kommunalwahl in Bayern, am Sonntag, eine neue Übersicht erstellen? Nachtrag: PRO DM im Bezirk Harburg - 2 Sitze |
Mitdenker
| Veröffentlicht am Dienstag, 26. Februar 2008 - 10:28 Uhr: | |
Berichtigungen Hamburg, 7 Bezirksversammlungswahlen, 357 Sitze CDU 139, SPD 122, GAL 51, LIN 29, FDP 16 Wandsbek, Bezirksversammlungswahl, 57 Sitze CDU 25, SPD 18, GAL 7, FDP 4, LIN 3 |
Stefan (Unregistrierter Gast)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Februar 2008 - 14:53 Uhr: | |
Man könnte für NRW in Köln noch Pro Köln mit 5 Sitzen (4 bei der Wahl + einen übergetretenen Republikaner) nennen, da es mittlerweile auch Pro NRW gibt und bei der Wahl nächstes Jahr in recht vielen Städten und Kreisen Pros antreten. |
Mitdenker
| Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2008 - 12:04 Uhr: | |
Berichtigung für Hamburg Wahlen in der Freien und Hansestadt Hamburg am 24.02.2008 Hamburg, Bürgerschaftswahl, 121 Sitze CDU 56, SPD 44, GAL 13, LIN 8 Nachrichtlich: Hamburg, 7 Bezirksversammlungswahlen, 361 Sitze CDU 140, SPD 122, GAL 51, LIN 29, FDP 19 Mitte, Bezirksversammlungswahl, 53 Sitze SPD 21, CDU 17, GAL 7, LIN 6, FDP 2 Altona, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 18, SPD 16, GAL 9, LIN 5, FDP 3 Eimsbüttel, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 19, SPD 15, GAL 10, LIN 4, FDP 3 Nord, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 19, SPD 17, GAL 8, LIN 4, FDP 3 Wandsbek, Bezirksversammlungswahl, 57 Sitze CDU 25, SPD 18, GAL 7, FDP 4, LIN 3, Bergedorf, Bezirksversammlungswahl, 47 Sitze CDU 21, SPD 15, GAL 5, LIN 3, FDP 1 Harburg, Bezirksversammlungswahl, 51 Sitze CDU 21, SPD 18, GAL 5, LIN 4, FDP 3 Quellen: http://www1.ndr.de/nachrichten/buergerschaftswahl_hamburg_2008/themen/bezirke6.html http://www.wahlrecht.de/forum/messages/40/2847.html?1204403083#MB |
Mitdenker
| Veröffentlicht am Mittwoch, 05. März 2008 - 20:31 Uhr: | |
Kommunalwahl in Bayern am 02.03.2008 Amtliches Endergebnis auf der Kreisebene CSU + GWV: 42,3 % und 2 357 Sitze SPD + GWV: 21,3 % und 1 185 Sitze WGR: 20,2 % und 1 126 Sitze (davon oft FW!) GRÜ + GWV: 8,3 % und 460 Sitze FDP + GWV: 3,5 % und 194 Sitze ÖDP + GWV: 2,8 % und 149 Sitze REP: 0,7 % und 43 Sitze LIN: 0,5 % und 27 Sitze BP: 0,3 % und 16 Sitze SON: 0,2 % und 9 Sitze GES: 100,0 % und 5 566 Sitze http://www.kommunalwahl2008.bayern.de/tabg2999.html |
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