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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 001-025 « Zurück Weiter »

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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 13. Juli 2002 - 18:30 Uhr:   

Es gibt eine neue Umfrage zu Berlin:
SPD 34 CDU 24 PDS 18 GRÜNE 10 FDP 9
Quelle: http://www.berlinonline.de/suche/.bin/mark.cgi/aktuelles/aktueller_ticker/lb/.html/dpa_w3_ddp750_4_1207_0712181000.html?keywords=spd%20umfrage
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Konstantinopel
Veröffentlicht am Montag, 15. Juli 2002 - 00:47 Uhr:   

Emnid befragte für N-TV vom 8. bis 9. Juli 635 Wahlberechtigte. Dies nur am Rande als kleine Anmerkung an die Autoren der Website.
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Konstantinopel
Veröffentlicht am Montag, 15. Juli 2002 - 14:34 Uhr:   

Eebenfalls eine neue Umfrage für Berlin von Emnid (750 Befragte, 9.-10. Juli) im Auftrag der Berliner Morgenpost.

SPD 31; CDU 27; PDS 16; Grüne 13; FDP 9; sonstige 4

Gysi als beliebtester Politiker vor Wowereit und Stölzl.
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zerstoiber
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Juli 2002 - 20:59 Uhr:   

neue forsa-umfrage (17. juli) für den bund:
cdu 40
spd 37
fdp 8
grü 6
pds 5
and 4
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zerstoiber
Veröffentlicht am Freitag, 19. Juli 2002 - 23:26 Uhr:   

www.election.de: neue umfragen vom 17., 18. und 19. juli.
sind zicht und fehndrich schon im urlaub, oder was?
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Wilko Zicht
Veröffentlicht am Montag, 22. Juli 2002 - 23:41 Uhr:   

Richtig geraten, Zerstoiber! Ich war ein paar Tage im Urlaub. Und Martin ist eigentlich nicht für die Umfragen-Rubrik zuständig, hat dort aber freundlicherweise "Notdienst" verrichtet. Ab jetzt bis zur Wahl wird es wieder flotter gehen.
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Sonntag, 28. Juli 2002 - 17:35 Uhr:   

AOL-Nachrichten von heute.

Angesichts des unten stehenden Artikels habe ich eine Frage: die Meinungsforscher sprechen von "unentschiedenen Wählern" und weisen darauf hin, dass das Potential der unentschiedenen Wähler für die SPD größer sei als für die Union, die ihr Wählerpotential ausgeschöpft habe (der Stammwähleranteil der Union dürfte größer sein). Meine Frage: Was verstehen die Institute unter "unentschiedenen Wählern?" Es gibt nämlich meines Erachtens zwei Sorten von Wählern: 1.) die wirklich noch "offenen" unentschiedenen Wähler, die noch nicht wissen, was sie wählen und noch nicht festgelegt sind.

2.) Die untentschiedenen "Lagerwähler", die für ein "Lager" festgelegt sind, aber noch nicht wissen, wie sie innerhalb des "Lagers" wählen (also etwa Unionswähler, die FDP wählen, weil sie einen Einzug der FDP ins Parlament wollen und einen wirtschaftsliberalen Kurs oder SPD-Wähler, die "grün" wählen, um eine große Koalition zu verhindern oder Grün-Wähler, die SPD wählen, um zu erreichen, dass die SPD stärker wird als die Union etc.)

Meine Frage: wie handhaben dies die Institute bei ihren Umfragen? Gibt es Definitionen, was "unentschiedene" Wähler sind?

Anbei der Artikel

Mainz - Acht Wochen vor der Bundestagswahl räumen führende Meinungsforscher der SPD immer weniger Chancen auf einen Sieg ein. Die Chefin des Instituts für Demoskopie Allensbach, Elisabeth Noelle-Neumann, sagte der "Bild"-Zeitung, für sie sei die Wahl sogar "klar gelaufen". Forsa-Chef Manfred Güllner sieht die Wahl für die Sozialdemokraten zwar "noch nicht endgültig" verloren, erklärt aber: "Für die SPD wird es jetzt von Tag zu Tag schwerer." Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner meinte: "Ich wüsste nicht, wie es (Bundeskanzler) Gerhard Schröder noch reißen will."

Stoiber erstmals vor Schröder

Nach einer neuen Emnid-Umfrage wird erstmals auch die Arbeit von Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) besser bewertet als die von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Noelle-Neumann erklärte, sie sehe nach den jüngsten politischen Affären jetzt eine Wechselstimmung von Schröder zu Stoiber. Diese werde sich bis zur Wahl noch verstärken. Schöppner räumte gegenüber "Bild" zwar ein, dass "die Wechselstimmung nicht so stark ist wie vor vier Jahren bei der Abwahl von Helmut Kohl". Bei den Wählern habe sich aber in Bezug auf Rot-Grün der Eindruck verfestigt: "Die könnens nicht."

SPD mit größeren Mobilisierungsreserven

Allerdings werden der SPD noch erhebliche Mobilisierungsreserven eingeräumt. Forsa-Mann Güllner meint, rund 30 Prozent der Wähler seien noch unentschieden, "die meisten davon frühere SPD-Wähler". Nun komme es für die Sozialdemokraten in den nächsten Wochen darauf an, unentschlossene Wähler noch mit einem "zündenden Thema zu mobilisieren". In der Emnid-Befragung gaben zwölf Prozent der Wähler anderer Parteien an, sich möglicherweise doch noch für die SPD zu entscheiden. Die Union könnte dagegen nur noch vier Prozent der Wähler anderer Parteien gewinnen. Das Gesamtpotenzial der SPD liege mit 47 Prozent über dem der Union mit 44 Prozent.

Kein Aufwind durch Scharping-Rauswurf

In der so genannten Sonntagsfrage führt die Union laut Emnid mit 40 zu 35 Prozent vor der SPD. Die Liberalen könnten mit 9 Prozent, die Grünen mit 7 Prozent rechnen. Das ZDF-Politbarometer hatte am Freitag sogar wieder eine parlamentarische Mehrheit von 50 Prozent für Schwarz-Gelb ergeben. Einer weiteren dimap-Umfrage zufolge hat Schröder aus der Entlassung von Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) kein politische Kapital schlagen können. 35 Prozent glauben, der Rauswurf wirke sich eher günstig auf die Wahlchancen der SPD aus, 42 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt.

Schröder nur noch auf Rang sieben

Zur Arbeit von Schröder äußerten sich laut Emnid nur noch 54 Prozent zustimmend. Damit liegt der Kanzler auf Rang sieben der Politikerskala. CSU-Chef Stoiber zog mit 56 Prozent an Schröder vorbei auf Rang fünf. Angeführt wird die Liste von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) mit 81 Prozent. Vor Schröder liegen auch CDU-Chefin Angela Merkel, ihr Vorgänger Wolfgang Schäuble (CDU), Unions-Schattenwirtschaftsminister Lothar Späth (CDU) und Innenminister Otto Schily (SPD). (md/ddp)
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Sonntag, 28. Juli 2002 - 20:34 Uhr:   

@Bernhard
Ich denke die Institute sehen in "unentschiedenen Wählern" vor allem diejenigen, die noch nicht wissen, ob sie, bei schon bestehender Parteipräferenz, überhaupt wählen gehen oder nicht.

Für ihre Prognosen, müssen die Institute dann entscheiden, wieviele dieser Unentschlossenen dann wen wählen.
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Ralf Henrichs
Veröffentlicht am Freitag, 02. August 2002 - 09:46 Uhr:   

Gerade im Morgenmagazin eine interessante Aussage vom FORSA-Chef bezüglich der Nichtwähler. In den 70er Jahren hat FORSA mal - nach einer Wahl - die Nichtwähler gefragt, ob sie wählen gegangen sind. Das konnte man damals noch aus den Wahllisten entnehmen (heute wohl nicht mehr, Datenschutz). 50%(!) der Nichtwähler behaupteten (frech), dass sie wählen gegangen sind. Heute - so vermutet er - sei das nicht anders (bezweifel ich allerdings. Denke mal, dass in den 70er Jahren eine Nichtwahl noch nicht so gesellschaftlich akzeptiert war. Heute muss man sich ja schon fast rechtfertigen, wenn man wählen geht).

Daher haben die Umfrageinstitute natürlich grosse Schwierigkeiten zu prognostizieren (vor allem vor einer Wahl, logisch), wie hoch die Wahlbeteiligung sein wird und wie hoch sie bei den Anhängern der verschiedenen Parteien sein wird. Die Leute stehen einfach nicht dazu, wenn sie nicht wählen gehen wollen (ebenso wie viele nicht angeben wollen, dass sie rechtsextreme Parteien wählen).
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Freitag, 02. August 2002 - 13:29 Uhr:   

@Ralf Henrichs:
Zustimmung.
Das Verhalten der eher unentschlossenen bis unpolitischen Teils der Wählerschaft zu prognostizieren dürfte den Instituten überhaupt viel schwerer fallen als die Wählerwanderungen bei den echten Parteigängern nachzuvollziehen. Aber genau dort werden Wahlen oft entschieden.

Vor allem läßt sich ein systematisches Problem fast nicht in den Griff kriegen: Bei einer Umfrage gehen die Befrager auf die Leute zu, und die müssen nur reagieren.
Aber am Wahltag müssen die selber motiviert genug sein um den Hintern hochzukriegen und ins Wahllokal zu gehen.
Und für diese Motivation können Stimmungsschwankungen der letzten Tage oder auch nur das Wetter schon wichtige Faktoren sein.
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Konstantinopel
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 15:39 Uhr:   

Neue Umfrage für Mecklenburg-Vorpommern:

Auftraggeber: n-tv
Durchführendes Institut: TNS emnid Bielefeld
Erhebungszeitraum: 31. Woche 2002
Fallzahl: 750
Grundgesamtheit: Wahlberechtigte in WV

Ergebnis Sonntagsfrage LTW (in Klammern: Erhebnung Juni 2002):
CDU 39% (+1)
SPD 32% (+2)
PDS 19% (+1)
FDP 5% (-2)
Grüne 3% (+-0)
sonstige (darunter Schill-Partei): 2% (-2)

Das hieße, die Rot-Rote Koalition hätte noch eine klare Mehrheit!
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SoleSurvivor
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 16:00 Uhr:   

Wenn man bedenkt, dass die Leute in derselben Kabine wohl auch Bundestag wählen ist das alles doppelt interessant.
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zerstoiber
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 23:05 Uhr:   

neue allensbachumfrage (sonntagsfrage bundestagswahl)
spd 34.2 %
union 38.8 %
grüne 6.9 %
fdp 12.1 % (?????????????????????????????????????????????????????)
pds 5.6 %
andere 2.4 % (?)

angesichts der signifikant von allen anderen instituten abweichenden umfragedaten für die fdp muß man sich wieder einmal fragen: sonntagsfrage für deutschland? - ok......aber auf welchem planeten?

darum würde es mich nicht stören, wenn ihr die aktualisierung von allensbach-umfragen vergessen würdet. schließlich halte ich den informationswert für vernachlässigbar.
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SoleSurvivor
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 23:14 Uhr:   

Passt dir nicht in den Kram, dass die FDP so stark ist oder dass die PDS noch drin ist? Mach Wahlkampf im relaen LÖeben, statt virtuell zu wettern. So erreichst du vielleicht 100 Stimmen mehr für die SPD. Damit rettest du nicht die Welt, bist aber vielleicht Beispiel für andere, die dann auch etwas bewegen.
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c07
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 23:40 Uhr:   

Hohe Vorhersagewerte für die FDP haben bei Allensbach Tradition. 1994 haben sie zu vergleichbarer Zeit 8,2% vorhergesagt, die Konkurrenz 5,5 bis 6,0%. Es waren dann 6,9%, also ungefähr die Mitte. 1998 tendenziell das Gleiche, bloß weniger ausgeprägt.
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c07
Veröffentlicht am Montag, 05. August 2002 - 23:53 Uhr:   

Jetzt schreib ich schon selber "Vorhersagen" für Umfragen. Das muss ich doch dementieren. Es waren Umfragen, keine Vorhersagen.
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c07
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 00:39 Uhr:   

Zum Vergleich mal die aktuellen Werte an den Wahlbörsen:

 SPDUnionGrüneFDPPDSAndere
Wahl$treet35,037,16,811,15,44,7
Uni Halle34,737,76,611,25,74,0
Stern35,837,96,211,05,73,5
Südwest Presse34,938,36,910,45,14,5
Yahoo Börsenspiel36,437,87,3 9,45,44,3

Wobei die oberen 4 echte Wahlbörsen sind, die als Prognose brauchbar sind, während Yahoo eigentlich nur ein Spiel ist (deswegen schwanken dort die Kurse auch extrem stark und die Summe weicht deutlich von 100% ab).
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 10:24 Uhr:   

@zerstoiber:
Es gibt hier schon verschiedene Diskussionen über die Gründe, warum Allensbach traditionell so stark von den übrigen Instituten abweicht.
Lies die mal durch bevor Du Dich hier so wenig qualifiziert ereiferst.

So etwas Realitätsbezug sollte man auch dann wahren, wenn man über Möglichkeiten spekuliert.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 10:27 Uhr:   

@c07:
Erstaunlich, daß die vier Wahlbörsen so eng beieinander liegen.
Und noch erstaunlicher, daß sie in genau einem Punkt (nämlich bei FDP-Ergebnis) so abweichen, während sie ansonsten ziemlich dicht bei den Umfragewerten liegen.

Könnte es einen systematischen Grund für diese Abweichung geben?
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SoleSurvivor
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 10:33 Uhr:   

FDP-Aktien wurden teuer gekauft und werden zur Zeit nicht nachgefragt, da sich niemand einen Gewinn mit ihnen erhofft. Folglich bleiben sie unverkauft und der Preis hoch.
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Stoiber
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 15:32 Uhr:   

Der Future auf mindestens 18% FDP ist bei 5% Wahrscheinlichkeit.
Ich bin bei Wahl$treet mit 50 EUR dabei, da hab' ich die Union für 36,71 gekauft, eine bessere Anlage gibt's ja gar nicht! Sicher und wahrscheinlich extrem hohe Rendite bis zur Wahl!
Und die FDP wird durchaus bei 11 nachgefragt, liegt vielleicht auch daran weil FDP-Anhänger im Internet und bei ähnlichen Sachen besonders Aktiv sind, z.B. Internetumfragen bei denen die FDP immer so auf 20-30% kommt, wie auch in der Harald Schmidt Show. Aber 11% ist nicht unrealistisch, es könnte wirklich so kommen.
Und klar liegen die Werte bei den einzelnen Märkten dicht beieinander weil ein FDP Anhänger (oder jemand der denkt, daß FDP stark wird)am ehesten bei Yahoo kaufen wird.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Dienstag, 06. August 2002 - 20:26 Uhr:   

Man sollte die Umfragen nicht überinterpretieren, die Umfragewerte der FDP mögen auseinander liegen, signifikant unterschiedlich sind sie allerdings nicht.
Viel erstaunlicher ist da eher der von statistischen Schwankungen praktisch freie, fast konstante Verlauf.

Unterschiede der Wahlbörsen erstauenen da schon eher, weil man hier annehmen sollte, daß die Kurse der verschiedenen Börsen durch Arbitragegeschäfte angenähert werden.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 13:31 Uhr:   

@Solesurvivor:
Die Erklärung leuchtet ein. Das ist in der Tat ein Problem der Wahlbörsen, das man nach dem Erstkauf nicht mehr stark nachbessern kann.

@Stoiber:
Die Union wird bestimmt über 36,7% liegen, also wäre die Aktie ein guter Kauf. Aber der Hebel ist ja nicht sehr groß bei den "schweren" Aktien der Großparteien - da halte ich "extrem hohe Rendite" für unwahrscheinlich.

@Martin Fehndrich:
Meines Wissens geht da nix mit Arbitragegeschäften, schließlich sind im Unterschied zu den echten Börsenplätzen die X-Partei-Aktien der einen Wahlbörse an der nächsten nicht handelbar.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 14:54 Uhr:   

@Ralf Arnemann
Arbitragegeschäfte sind über die gemeinsame Währung (Euro)möglich. Man kauft Partei-X an einer Börse und gleichzeitig kauft man ein Basisportfolio an der anderen Börse und verkauft dort Partei-X zum höheren Kurs. Fragt sich nur ob der Aufwand den risikolosen Gewinn rechtfertigt.

Wahlbörsen sollten auch mögliche zukünftige Ereignisse, die nicht in den aktuellen Umfragen enthalten sind, einpreisen. Also beispielsweise, daß Politiker einer bestimmten Partei hochgradig unpopuläres von sich geben könnten oder die Erwartung eines guten/schlechten Wahlkampfes.
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Stoiber
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. August 2002 - 15:37 Uhr:   

Der Erklärung, daß man sich nicht von seinen Aktien trennen kann leuchtet mir nicht ein, wenn jetzt einige Inhaber von FDP Aktien verkaufen wird der Kurs sehr schnell sinken. Man kann jederzeit sofort nachbessern und sein Depot verändern.
Wahrscheinlich würde sich der Kurs danach wieder schnell erholen weil einige dann wieder 'billig' für 10% einsteigen. Und es gibt derzeit Kaufaufträge bei 11,03% für die FDP.

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