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Archiv bis 03. Juni 2019

Wahlrecht.de Forum » Umfragen » FORSA-Umfragen für Stern/RTL » Archiv bis 03. Juni 2019 « Zurück Weiter »

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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 02. Februar 2007 - 12:38 Uhr:   

ich find die seite scheiße man findet nie was man sucht! verdammt nochmal des gibts ech net! Heidebolle^^
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Fenech (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. Februar 2007 - 13:24 Uhr:   

Ist Forsa jetzt vom Springer-Verlag gekauft worden, oder wieso schneidet die SPD dort zuletzt wesentlich schlechter ab als in anderen Umfragen?
Oder versuchen die , die ihnen unterstellte SPD-Nähe mit Gewalt zu wiederlegen?
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 16. Februar 2007 - 12:29 Uhr:   

Nein, andersherum: Nach der nächsten Rede von Kurt Beck soll ein dramatischer Anstieg der SPD-Stimmenprozente vermeldet werden. Damit das gut klappt und das Ergebnis glaubwürdig aussieht, wird einfach vorher das Ausgangsniveau abgesenkt ...
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Nicht übertreiben! (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 20. Februar 2007 - 18:23 Uhr:   

Ich bin diese hier immer wieder auftauchenden Verschwörungstheorien (die immer die gleichen Leute von sich geben) Leid! Als Gegenfrage zu der These von GE: warum überschätzt Allensbach dann systematisch die FDP, wenns doch angeblich so raffiniert ist, die präferierte Partei zu unterschätzen?
Und im übrigen kann sich doch nur derjenige über solche "Strategien" so große Gedanken machen, der eine Sache wirklich überschätzt: die Aussagekraft von Meinungsumfragen.
Und noch eine Anmerkung: die nächste "goße Rede" vom Kurt müsste dann ja der analysierten Forsa-Logik folgend unmittelbar bevorstehen; sehe ich nicht.
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Good Entity (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 20. Februar 2007 - 20:58 Uhr:   

Wer immer wieder auftauchende Verschwörungstheorien ernst nimmt, ist selbst Schuld.

Und wer sich darüber so große Gedanken macht und sogar Gegenfragen zu Allensbach formuliert, der wird eine Sache wirklich überschätzen: die Aussagekraft von Meinungsumfragen. Vielleicht glaubt er auch, dass Forsa jetzt vom Springer-Verlag gekauft wurde und Fenech seine Thesen ernst gemeint hat.

Weder ist irgendeine "große Rede" von Kurt Beck geplant (jedenfalls weiß ich von keiner, Forsa kann da natürlich besser informiert sein) noch steht irgendetwas (zB eine wichtige Wahl) ins Haus, wo irgendeine Manipulation auch nur den leisesten Sinn hätte, wenn es denn eine wäre und wenn Forsa überhaupt eine machen würde. Ich ging (offenbar irrtümlich, daher jetzt ) davon aus, dass das jeder weiß.

Meine "These" ist eher eine andere: Auch Meinungsforschungsinstitute müssen ab und zu etwas umstellen / anpassen / Datenmodelle aktualisieren / Datenbasen ändern. Pause machen geht nicht und fällt verdächtig auf. Sinnvollerweise geschieht die Änderung also dann, wenn die damit einhergehenden möglichen erhöhten Fehlerquotienten und Schwankungen zum einen niemand überprüfen kann (also weit weg von Wahlen) und auch keinen ernsthaft interessieren (also auch weit weg von Wahlen).

Also genau jetzt. Würde Sinn machen. Kann aber auch anders sein. Who cares?
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Tim Spier
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 09. September 2009 - 09:58 Uhr:   

Kann es sein, dass bei der aktuellen Forsa-Umfrage die Werte für Grüne und Linke verwechselt wurden? Vier Prozentpunkte Gewinn erscheint mir doch etwas arg viel, auch wenn man die Linke als Profiteur der Landtagswahlen am 30. August sieht.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 09. September 2009 - 10:43 Uhr:   

14% für die Grünen wäre auch völlig unrealistisch hoch. Die Werte für Union, FDP (wobei 14% aber die obere Grenze ist) und Grüne erscheinen mir realistisch, der Rest dagegen nicht.

"Vier Prozentpunkte Gewinn erscheint mir doch etwas arg viel, auch wenn man die Linke als Profiteur der Landtagswahlen am 30. August sieht."
Natürlich sind 14% fernab der Realität. Vergleicht man mit der man mit der letzten Bundestagswahl, waren die Resultate so bombastisch nicht. In Thüringen lag sie knapp über dem letzten Bundestagswahlergebnis dort und gewann auch nur leicht gegenüber der letzten Landtagswahl. In Sachsen lag sie rd. 3 Prozentpunkte unter den letzten Bundes- und Landesergebnissen, selbst Lafontaine übertraf es mit 2,8 Prozentpunkten im Saarland das Ergebnis der BTW 2005 nicht drastisch. In NRW lag die Linkspartei trotz flächendeckenden Antretens nur bei 4,4%, selbst im Ruhrgebiet war das Ergebnis mit 5,9% nicht gerade überragend. Um auf 14% bundesweit zu kommen, bräuchte die Linkspartei im Westen mindestens 10%, das wird sie definitiv nicht schaffen. Die SPD wird dagegen natürlich mehr als 21% holen.
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Tim Spier
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 09. September 2009 - 13:15 Uhr:   

Inzwischen kann man bei Spiegel Online nachlesen, dass die Ergebnisse tatsächlich so den kleinen Parteien zuzuordnen sind. Aufwärtstrends für die Linke sind auch bei Emnid und Allensbach zu verzeichnen, auch wenn nicht in dieser Größenordnung. Über die Aussagekraft für die BTW lässt sich natürlich trefflich streiten, ich gehe auch davon aus, dass sich das so sicherlich nicht realisieren wird.
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Kay Karpinsky
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 09. September 2009 - 14:31 Uhr:   

Tja, drei unterschiedliche Umfragen (wobei Allensbach einen anderen Befragungszeitraum hatte) - und die Verwirrung ist perfekt.
Tendenziell scheint mir aber plausibel, dass speziell die Linkspartei noch Mobilisierungsreserven im Nichtwählerbereich hat(te), während FDP und Grüne schon mehr oder weniger "ausmobilisiert" haben. Wie allerdings der Forsa-Chef wieder seine Sicht der Dinge präsentiert und dabei keine Grenze zwischen Meinungsforschung und Meinungsbildung zieht, macht speziell sein Institut nicht unbedingt glaubwürdiger. Man kann den Zufall auch so manipulieren, dass man einfach ein paar 03er Telefonnummern mehr hineinmixt. Merkt ja keiner.
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HenningOL
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 09. September 2009 - 18:24 Uhr:   

Der Forsa Güllner will mit seinen Umfragen immer Politik machen. Ich denke die 11,5 von Allensbach und die 12 von Emnid sind da schon realistischer als die 14 von Forsa für die Linke.
Was will Güllner erreichen? Na die Rote Gefahr an die Wand malen und die Schwarz Gelben Wähler mobilisieren.
Man Beachte wieviel Kommentare es auf der Seiter der Bild-Zeitung zu dem Thema gibt.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Januar 2013 - 14:50 Uhr:   

Die jüngste Forsa-Umfrage präsentiert wieder einmal ungewöhnliche Zahlen, die dem Institut bestimmt aufs Neue die Erwähnung in diversen Medien sichern. Angeblich trennen Union und SPD bundesweit derzeit 20 %. Es fällt mir schwer, das zu glauben.
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Januar 2013 - 21:44 Uhr:   

Ich halte die aktuellen Zahlen von Forsa nicht für ungewöhnlich, da Steinbrück ja in den Umfragen wohl deutlich abgefallen ist und da könnte ich mir schon vorstellen, dass die Forsa-Umfrage korrekt ist. Denn die Verluste der SPD betragen - im Vergleich zur vorherigen Umfrage - 2% und dies halte ich angesichts des negativen Medien-Echos auf SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück durchaus für realistisch. Und offenbar kehren FDP-Wähler aus dem Lager der Union, die 2005 und 2009 FDP gewählt haben, zur CDU zurück. Insofern m.E. durchaus ein realistisches Stimmungsbarometer, denke ich.
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Bobo
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Januar 2013 - 17:08 Uhr:   

Ergänzend zu Herrn Nowaks Ausführungen (am 16.01.2013) möchte ich noch
auf folgende Seite hinweisen:

http://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlumfragen.html


MfG Bobo.
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begrenzt lustig
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 24. September 2013 - 19:05 Uhr:   

Ich habe mal die Umfragen der letzten 8 Wochen vor der Bundestagswahl verglichen, und die Abweichungspunkte errechnet. Interessanterweise hat Forsa zwar die beste Umfrage direkt vor der BTW vorgelegt. Vergleicht man aber die Umfragen 4 und 8 Wochen vor der BTW, so schneidet Forsa verglichen mit Forschungsgruppe Wahlen und Infratest dimap deutlich schlechter ab. Noch schlechter waren Allensbach und INSA.

Wer sich die Zahlen auf wahlrecht.de ansieht, sieht schnell dass die SPD bei Forsa in den letzten Wochen vor der Wahl deutlich zugelegt hat (von 22 auf 26%), übrigens ein ähnliches Phänomen wie 2009, auch damals legte die SPD erst ganz kurz vor der Wahl bei Forsa zu.

http://begrenzt-lustig.de/2013/09/24/bundestagswahl-2013-wie-gut-waren-die-umfragen-wirklich/
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 24. September 2013 - 19:40 Uhr:   

@begrenzt lustig
Die Sonntagsfrage geht nicht umsonst von dem Szenario aus, was wäre, wenn am jeweils nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre.
Der Vergleich der letzten Umfrage vor der Wahl (wenn meist am nächsten Sonntag wirklich gewählt wird) ist noch am wenigsten problematisch, obwohl es ja noch kurzfristige Wahlentscheidungen (siehe Angaben in den Exit Polls) nach dem Erhebungszeitraum gibt.
Bei früheren Umfragen, gibt es nicht nur verfälschende Kurzfristeffekte, es fehlen auch die Kurzfristeffekte, die letztlich in der letzten Woche beeinflussen.
Und die waren bei den lagerinternen Wanderungen im Juli noch gar nicht messbar: Rainer Brüderle war als Spitzenkandidat in der Öffentlichkeit krankheitsbedingt nicht wahrnehmbar, Trittin’s V.i.S.d.P.-Affäre fehlte ebenso.
Die Entscheidung des ZDF, eine weitere FGW-Umfrage zu veröffentlichen, hat naturgemäß zu einer besseren Abbildung geführt.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 24. September 2013 - 21:54 Uhr:   

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Markus Knoll
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 02. Juni 2019 - 17:04 Uhr:   

Sollte man dieses "Institut" nach dem jüngsten Streich
http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm
nicht langsam mal von der Liste der Seriöse(re)n streichen?
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Mark Tröger
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 02. Juni 2019 - 21:30 Uhr:   

Ja, Forsa täte ein Schuss vor den Bug vielleicht ganz gut. Güllner betreibt vor allem auch mit seinen Kommentaren klare Meinungsmache.

In dem konkreten Fall gebe ich allerdings zu bedenken, dass die gestern veröffentlichte Emnid-Umfrage in eine ähnliche Richtung zeigt. Vom Befragungszeitraum der Emnid-Umfrage liegen allerdings anders als bei der Forsa-Umfrage nur zwei von sechs Tagen nach der Europawahl. Verdreifacht man dementsprechend die Unterschiede der Emnid-Umfrage zur Vorwoche, kommt ein ganz ähnliches Ergebnis wie bei Forsa heraus: Union 26%, SPD 14%, AfD 13%, FDP 7%, Linke 7%, Grüne 26%, Sonstige 9%.

Also sollte man vielleicht doch erstmal abwarten, wie die anderen Institute die Stimmungslage einschätzen.
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Mark Tröger
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 02. Juni 2019 - 21:37 Uhr:   

PS. Bei der Berechnung kämen natürlich jeweils 6% für FDP und Linke heraus nicht 7%.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2019 - 01:33 Uhr:   

Die Kommentare sind an mir vorbei gegangen ... geht es um die Zitate, die die Mediengruppe RTL parallel zu den Zahlen in einer Pressemitteilung verbreitet?
https://www.presseportal.de/pm/72183/4285995
Ich seh da keine Grenzüberschreitung ...
Ich find es aber bedenklich, wenn man "Schüsse vor den Bug" verteilen will, ohne ernsthafte Zweifel an der Seriosität anzuführen.
Klar kann man bei heftigen Ausschlägen (+9/-5) daran zweifeln, ob eine bisherigen Formel, mit der man Umfragedaten geglättet hat, noch ihre Gültigkeit hat. Ein Wahlergebnis wie das der Europawahl, kann evtl. auch die längerfristigen Parteibindungen, die bisher im Antwortverhalten eingepreist waren, erschüttern. Vergleichbare Erschütterungen könnten erklären, warum bereits vor der Veröffentlichung der Umfrage, die Durchstechereien aus der Fraktion gegenüber Nahles besonders rabiat wurden.
Befragte und MdBs scheinen beide gleichzeitig die Bereitschaft, ein Auge zuzudrücken (dem Forsa-Mitarbeiter "SPD" zu antworten bzw. Nahles an der Spitze zu dulden) eingebüßt zu haben.

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