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Malthusianer
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 09. Januar 2017 - 13:50 Uhr:   

Wer steckt hinter Civey?

Civey ist ein Online-Meinungsforschungsinstitut mit Sitz in Berlin. Das Start-up arbeitet mit unterschiedlichen Partnern zusammen, darunter sind neben SPIEGEL ONLINE auch der "Tagesspiegel", "Cicero", der "Freitag" und Change.org. Civey wird durch das Förderprogramm ProFit der Investitionsbank Berlin und durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert.


sa: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sonntagsfrage-update-der-spon-wahltrend-stimmen-sie-hier-ab-a-1129153.html



Wen würden Sie wählen, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre?

Rohdaten

CDU/CSU
18.5%

SPD
13.7%

GRÜNE
12.3%

FDP
10.9%

LINKE
11.5%

AfD
28.9%

Andere Partei
4.2%
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 09. Januar 2017 - 14:42 Uhr:   

Mein erster Eindruck ...
Civey scheint aus Mausklickvotings mit Selbstselektionsproblematik durch Gewichtung recht ordentliche Ergebnisse zu gewinnen. (z.B. Berlin-Wahl)
Die von Dir ausgewählten "Rohdaten" enthalten diese Gewichtung natürlich nicht und verraten nur, welche Parteien (bzw. Netzwerke von Anhängern) offenbar überdurchschnittlich zur Teilnahme an der Umfrage mobilisieren können.
Die Frage ist natürlich, wo die Grenzen einer solchen Methode sind ... sobald es in größerem Maße zu Mehrfachanmeldungen auch mit gezielten Falschangaben kommt, kann eine solche Methode entgleisen.
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Malthusianer
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 09. Januar 2017 - 15:34 Uhr:   

Nunja, um in die Nähe der Ergebnisse der letzten Umfrage zu kommen, muss man aber wohl trotz der jüngsten Berliner Bereicherung äußerst fleißig "gewichten" ;-)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spon-wahltrend-update-civey-so-haben-sie-in-der-sonntagsfrage-abgestimmt-a-1126576.html
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 09. Januar 2017 - 16:33 Uhr:   

Ich verstehe in diesem Zusammenhang den Begriff "Bereicherung" nicht. Wird das Wort mit einer szenetypischen Nebenbedeutung verwendet, die mir nicht bekannt ist?
Natürlich muss man sehr extreme Berechnungen vornehmen, um aus einer Erhebungsmethode, die eigentlich nur Datenmüll (siehe Dein Erstbeitrag, "Rohdaten") produziert, eine Prognose zu erzeugen, mit der man sich nicht komplett blamiert. Zu Rohdaten zählt übrigens nicht nur die geäußerte Parteipräferenz, sondern auch die soziodemographischen Daten und andere Erkenntnisse über die Teilnehmer, die man für die Gewichtung verwendet.

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