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Archiv bis 20. Juni 2013

Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » Archiv bis 20. Juni 2013 « Zurück Weiter »

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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Juni 2013 - 20:35 Uhr:   

@CHeine
Nun, ich hab gerade die damaligen Umfragen nicht zur Hand ... ;)
Aber jenseits der Unionsschwestern gab es keinen so richtigen Zusammenhalt.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Juni 2013 - 23:03 Uhr:   

Laut Jörg Schönenborn im ARD-Deutschlandtrend von Infatest dimap sind die Piraten mittlerweile bei "unter 2 Prozent".
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Frank Schmidt
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 07. Juni 2013 - 00:22 Uhr:   

Wurde auch angegeben, ob direkt nach ihnen gefragt wurde?
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 07. Juni 2013 - 00:36 Uhr:   

"Infratest Dimap konfrontiert die Angerufenen nicht mit einer Liste, sondern lässt die Antwort offen."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article116837815/Warum-die-AfD-so-schlechte-Umfragewerte-hat.html
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BILD-Trend vom 19.6.2013
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 13:44 Uhr:   

Insa-Meinungstrend für BILD

CDU/CSU 40% (+1)
SPD 25 (-1)
Grüne 15 (+1)
Linke 7 (-)
FDP 4 (-1)
Piraten 3
AFD 3
Sonst. 3
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 14:53 Uhr:   

Wenn die Prozentzahlen der SPD sich bei der Wahl bewahrheiten sollten, dass sie nach vier Jahren weiterhin Steinmeier-Niveau haben, dann bin ich mal gespannt, wie sich die SPD neu aufstellen will. Gleichzeitig dürfte dann interessant werden, wie Merkel, falls Schwarz-Gelb es schafft, mit der fehlenden Mehrheit im Bundesrat wirklich regieren will.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 17:33 Uhr:   

"Wenn die Prozentzahlen der SPD sich bei der Wahl bewahrheiten sollten, dass sie nach vier Jahren weiterhin Steinmeier-Niveau haben, dann bin ich mal gespannt, wie sich die SPD neu aufstellen will."
Wenn es so käme wie in obiger Umfrage, wäre die Neuaufstellung der SPD recht vorhersehbar und verhängnisvoll. Steinbrück wäre bei diesem Ergebnis weg vom Fenster, Gabriel hätte freie Bahn, um Kanzler einer Linksfrontregierung zu werden. Die hätte eine klare Mehrheit von ca. 50 Sitzen, außerdem eine Mehrheit im Bundesrat und das selbst ohne Machtwechsel in Hessen, denn der linke SSW würde keine Probleme machen. Soll bloß kein SPD- oder Grünen-Wähler hinterher sagen, er habe es nicht gewusst.

Dass die Union in den Umfragen weit vor der SPD liegt (ich bezweifel allerdings, dass der Abstand wirklich so groß sein wird), ist noch lange keine Garantie, dass Merkel Kanzlerin bleibt. Die Union scheint sich zu sicher zu fühlen. In BW ist die CDU noch immer bei weitem stärkste Partei, die Macht verlor sie trotzdem.
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nowhereman
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 18:13 Uhr:   

"Soll bloß kein SPD- oder Grünen-Wähler hinterher sagen, er habe es nicht gewusst."
Hellseherische Fähigkeiten muss ich nicht kommentieren.
Ich habe allerdings geahnt dass obige Legende wieder hochkommt.
Wie meinte doch Herr Faust: Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".
Außerdem gibt es vom gleichen Tag eine Umfrage, die weniger eindeutig ist
vom SPD-Mitglied + Forsa-Chef.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 18:24 Uhr:   

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die FDP unter 5% rutscht. Allerdings glaube ich auch nicht, dass die Grünen so stark sind. Es scheint mir, dass sie in der Regel überbewertet werden. Warum die SPD mit der Linken was machen sollte, obwohl es vorher kategorisch ausgeschlossen ist, erschließt sich mir nicht. In den Kernfragen sind die Linke einfach meilenweit entfernt von den Punkten der SPD gerade im Bereich Außenpolitik und Europa. Die SPD wäre schön blöd, wenn sie ein Bündnis mit der Linken eingehen würde, da sie garantiert nicht von Dauer sein würde. Wenn es für Schwarz-Gelb nicht reicht, dann definitiv große...wetten, Herr Frings? :-)
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 20:32 Uhr:   

"Warum die SPD mit der Linken was machen sollte, obwohl es vorher kategorisch ausgeschlossen ist, erschließt sich mir nicht."
Z. B. weil
1. sie dann den Kanzler stellen kann, sie damit
2. Merkel los wäre und
3. ihr eine große Koalition schlecht bekommen würde.


"In den Kernfragen sind die Linke einfach meilenweit entfernt von den Punkten der SPD gerade im Bereich Außenpolitik und Europa."
Nein, die Sozialisten von SPD, Grünen und Linkspartei sind sich im Wesentlichen einig. Außenpolitik und Europa sind doch die einzigen Gebiete mit prinzielleren Differenzen. Ansonsten streitet man maximal darum, wieviel sozialstaatliche Wohltaten finanzierbar sind, aber solide Finanzen sind bei keiner der drei Parteien ein Schwerpunkt, um es mal freundlich zu formulieren. Prinzipiell gegen die EU und den Euro hat sich die Linkspartei nie gestellt, wesentliche Weichen wie ESM sind ohnehin schon gestellt. Wenn der Wille da ist, wird man sich schnell einig: gesetzlicher Mindestlohn, Vermögenssteuer, Reichensteuer, ALG2-Erhöhung, Doppelpass, Bürgerversicherung, Homoehe, faktischer Abschiebestopp, Eurobonds, noch mehr "EE"-Subventionierung, Rücknahme oder Aufweichung der Rente mit 67, Frauenquote u.v.m. würde kommen.


"Die SPD wäre schön blöd, wenn sie ein Bündnis mit der Linken eingehen würde, da sie garantiert nicht von Dauer sein würde."
Die Minderheitsregierung in NRW währte keine zwei Jahre, die darauf folgende Wahl lief aber gut für die SPD. Eine tatsächliche Gefahr wäre eine massiv verschlechterte Wirtschaftslage durch ultralinke Politik. Aber diese Gefahr sehen die Linken ja nicht selbst, denn natürlich ist für jede Partei die eigene Politik die Lösung und nicht das Problem.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 21:16 Uhr:   

Gerade die Außenpolitik und die vor allem auf Bundesebene sehr teuren Träume der Linken schließen rot-rot-grün faktisch aus. Außerdem würde eine solche Koalition jegliche Integrationskraft der SPD bei den Wechselwählern der Mitte zerstören.
Nach 19 Jahren sind Peter Hintzes rote Socken vielleicht doch etwas löchrig geworden ...

Natürlich werden bei einem 2009+/-0-Ergebnis Köpfe rollen: aber warum sollte ausgerechtnet Gabriel verschont bleiben? Steinbrück ist dann sowieso weg vom Fenster, weil er jenseits von rot-grün für Ersatzkonstellationen nicht zur Verfügung steht. Das ist eingepreist, und die Basis wird darüberhinaus Blut fordern: und da eignet sich ein Vorsitzender, der nicht selbst nach der Kandidatur gegriffen hat und Steinbrück zugelassen hat.

Demnächst stellt sich aber erst einmal die Frage: wer ist der Vizekanzlerkandidat?
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 21:54 Uhr:   

"Gerade die Außenpolitik und die vor allem auf Bundesebene sehr teuren Träume der Linken schließen rot-rot-grün faktisch aus."

Falsch. Die Grünen wollen z. B. das ALG2 auf 420 € erhöhen, die Linkspartei auf 500€. Da ist keine unüberbrückbare Kluft, ebenso bei mindestens 850 bzw. 1050 € Garantierente oder 8,50 bzw. 10 € Mindeslohn. Die Linkspartei könnte es ja auch schlecht verkaufen, nicht mehr zu fordern als SPD und Grüne. Wenn der Wille da ist, wird man sich einig, alles andere ist an den Haaren herbeigezogenes Wunschdenken oder Propaganda.

"Natürlich werden bei einem 2009+/-0-Ergebnis Köpfe rollen: aber warum sollte ausgerechtnet Gabriel verschont bleiben?"
Weil man schon einen Sündenbock hat. Musste Kohl gehen, als Strauß die Wahl und 4 %-Punkte verlor? Und selbst wenn Gabriel gehen müsste, dann käme halt ein anderer, der die Linksfront macht, wobei es sich wirklich aufdrängende Kandidaten nicht gibt. Vielleicht wird es die Schulden-Hannelore aus NRW, der wäre eine Linksfront locker zuzutrauen, ihren Regierungsstil müsste sie nicht ändern.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 22:20 Uhr:   

Die 500€ sind schon der geforderte Kompromiss, eigentlich will die Linke Hartz IV abschaffen, inkl. aller Sanktionen. In Sachen Außenpolitik sind Auslandseinsätze große Stolpersteine - und diverse Nahost-Aussetzer von Hinterbänklern erst recht ...
Rot-grün-rot wird nicht kommen, auch wenn Sie dafür noch so aggressive Begriffe ("Linksfront") finden.

Das 1980er Ergebnis war aus heutiger Sicht nicht katastrophal für die Union, aber bei der SPD droht eine sehr aufgeladene Hürde, gerissen zu werden: schon 2009 war man nur noch hauchdünn über dem "halben Willy" - also der Hälfte des Stimmanteils der legendären "Willy-Wahl". Es gibt keinen Trostpreis wie die größte Fraktion und das Bundestagspräsidium, es droht dauerhafte Zwergenhaftigkeit. Und Gabriels Konzept des "dahin gehen, wo es stinkt" beschränkt sich auf die Wahlparty in der Parteizentrale.
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Hanseat
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 23:27 Uhr:   

"Rot-grün-rot wird nicht kommen"

Da haben Sie recht, das liegt allerdings nicht am mangelnden Willen sondern an der mangelnden Mehrheit. Am Ende wird schwarz-gelb (leider) doch wieder zehn bis zwanzig Sitze mehr erhalten als rot-grün-rot. Lieber wäre mir eine Situation, in der beide Lager keine Mehrheit hätte und nur eine Große Koalition geht. Die beiden Besserverdienerparteien FDP (Unternehmer) und Grüne (höhere Beamte), die sich nur um die Luxusinteressen ihrer jeweiligen Klientel kümmern, möchte ich beide nicht in der Regierung haben.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juni 2013 - 23:41 Uhr:   

"Die Grünen wollen z. B. das ALG2 auf 420 € erhöhen, die Linkspartei auf 500€. Da ist keine unüberbrückbare Kluft, ebenso bei mindestens 850 bzw. 1050 € Garantierente oder 8,50 bzw. 10 € Mindeslohn. Die Linkspartei könnte es ja auch schlecht verkaufen, nicht mehr zu fordern als SPD und Grüne. Wenn der Wille da ist, wird man sich einig, alles andere ist an den Haaren herbeigezogenes Wunschdenken oder Propaganda."

Wenn Sie so argumentieren, dann müsste Ihrer Ansicht nach CDU-Linke auch ganz problemlos gehen, wenn man das "Wir versprechen Mrd."-Geschenkeprogramm der CDU sich vor Augen führt. Ist ja nach Ihrer Aussage alles vollkommen überbrückbar. Da ja Außenpolitik und Europapolitik nicht wirklich beachtet werden muss fällt das auch weg. Mit der Linken hätte die CDU sogar eine Mehrheit laut dieser Umfrage. Problem gelöst für Merkel, sie hat einen neuen kleinen Koalitionspartner, die FDP als reine Funktionspartei ist eh degradiert und darf dann in die Opposition gehen. :-)
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juni 2013 - 18:17 Uhr:   

"Die 500€ sind schon der geforderte Kompromiss, eigentlich will die Linke Hartz IV abschaffen, inkl. aller Sanktionen. In Sachen Außenpolitik sind Auslandseinsätze große Stolpersteine - und diverse Nahost-Aussetzer von Hinterbänklern erst recht ...
Rot-grün-rot wird nicht kommen, auch wenn Sie dafür noch so aggressive Begriffe ("Linksfront") finden."

Die meisten Roten und Grünen sind doch eindeutig pro-palästinensisch und antiisraelisch (nicht wenige auch antisemitisch). Aus Afghanistan will Deutschland eh raus. Dämliche Aktionen von Paech und Jelpke interessieren doch keinen. Beim Aufmachen des sozialstaatlichen Füllhorns sind sich alle drei Parteien einig, da geht es nur um die Dosis. Die Linkspartei ist ja faktisch gezwungen, immer mehr zu fordern als SPD und Grüne. Man wird sich aber einigen können, wenn man will. Auch viele SPDler und Grüne halten „Hartz IV“ für grausam, die Sanktionen deutlich runterzufahren könnte die SED problemlos durchsetzen. Linksfront ist kein aggressiver Begriff, aggressiv wäre bloß die Politik, die sie betreiben würde. Inhaltlich sind die drei Parteien dieselbe Mischpoke, die marschieren in dieselbe Richtung, nur mit teilweise anderen Schwerpunkten und unterschiedlicher Radikalität. Davon auszugehen, dass sich das nicht in einer gemeinsamen Regierung niederschlagen kann, ist naiv, zumal sich die SPD klar nach links bewegt hat.

"Wenn Sie so argumentieren, dann müsste Ihrer Ansicht nach CDU-Linke auch ganz problemlos gehen, wenn man das "Wir versprechen Mrd."-Geschenkeprogramm der CDU sich vor Augen führt. Ist ja nach Ihrer Aussage alles vollkommen überbrückbar."
Durchaus richtig ist, dass die inhaltliche Kluft zwischen Union und SED leider nicht mehr unüberbrückbar ist. Dennoch sind die Unterschiede der Linkspartei zur Union schon deutlich größer als zu SPD und Grünen, da unterscheidet sich meist nur der Radikalitätsgrad. Vor allem aber gibt es noch immer eine große gegenseitige Abneigung zwischen CDU/CSU und Linkspartei, es wurde ja noch nie ernsthaft über irgendeine Koalition oder Duldungskonstruktion nachgedacht, während so etwas mit SPD und evtl. auch Grünen schon in mehreren Ländern tatsächlich zu Stande kam und in Hessen versucht wurde.

Um zum Thema Umfragen zurückzukommen: Es wird durchaus interessant sein, ob Koalitionsspekulationen noch die Stimmung ändern. Bisher gab es ja keine größeren Diskussionen über mögliche Koalitionen. Nutzen kann das natürlich der FDP, aber nur dann, wenn eine schwarz-gelbe Mehrheit halbwegs realistisch erscheint. Bisher glauben die meisten Wähler nicht daran. Eine große Koalition wollen zwar viele, aber die Wahrscheinlichkeit dafür kann man nicht durch taktisches Wählen fördern. Der SPD könnte es am ehesten nutzen, wenn eines der langjährigen Lieblingsthemen der veröffentlichten Meinung, nämlich Schwarz-Grün wieder ausgegraben wird, was wiederum schlecht wäre für die Grünen. Ich glaube sowieso nicht, dass die SPD so schwach abschneiden wird, wie jetzt in den Umfragen. Merkel war in der Vergangenheit keine gute Wahlkämpferin und die SPD ist im Keller, da kann Steinbrück durchaus noch eine Aufholjagd in den Umfragen hinbekommen, die Eigendynamik in den Wahlkampf bringt.
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LieberGast
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juni 2013 - 21:14 Uhr:   

"Die beiden Besserverdienerparteien FDP (Unternehmer) und Grüne (höhere Beamte), die sich nur um die Luxusinteressen ihrer jeweiligen Klientel kümmern, möchte ich beide nicht in der Regierung haben."

Bitte beachten Sie: FDP-Wähler erwitschaften ihr Geld in der Regel am Markt, d.h. durch den DIENST am Menschen. Grünen-Wähler sind häufig, wie Sie selbst sagen, in irgendeiner Weise Staatsdiener. Die verdienen ihr Geld mit der HERRSCHAFT über Menschen. Das sind fundamentale Unterschiede.

Viele Grüße
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LieberGast
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juni 2013 - 21:27 Uhr:   

"Die meisten Roten und Grünen sind doch eindeutig pro-palästinensisch und antiisraelisch (nicht wenige auch antisemitisch)"

Alles drei ist doch dasselbe, Herr Frings. Kurioserweise sind heute die als "rechtpopulistisch" diffamierten Parteien am wenigsten antisemitisch, in Deutschland etwa Die Freiheit oder Pro Deutschland. Wie es mit der AFD steht, weiß ich nicht, aber taktisch gesehen würde leider jeder offensiv proisraelische Kurs einer Partei schaden (obschon solch ein Kurs selbstredend der ethisch und politisch Richtige ist), weil ca. 90 % der Deutschen die antiisraelischen und antiamerikanischen Einstellungen der linken Parteien teilen.

Selbst die FPÖ dürfte nicht antisemitischer sein als Rote und Grüne. Leute wie Nahles und Ströbele haben sich bekanntlich offen zugunsten des islamischen Terrors geäußert und stehen daher beide nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes.

Viele Grüße
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juni 2013 - 21:32 Uhr:   

@LieberGast
Derartige Parteien verbergen doch gerne mal den eigenen Antisemitismus, wenn es dem Anti-Islam-Markenkern nutzt. Pro Deutschland's lokaler Ableger hat ja sogar kürzlich vorgetäuscht, die Ziele des Christopher Street Days zu teilen ...
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Hanseat
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juni 2013 - 22:07 Uhr:   

@ Jan W.: "Pro Deutschland's lokaler Ableger hat ja sogar kürzlich vorgetäuscht, die Ziele des Christopher Street Days zu teilen ..."

Wieso "vorgetäuscht". Bei der Menge an Schwuppen in Parteien rechts der Mitte ist das doch nicht ungewöhnlich.

@ Lieber Gast: "Bitte beachten Sie: FDP-Wähler erwitschaften ihr Geld in der Regel am Markt, d.h. durch den DIENST am Menschen. Grünen-Wähler sind häufig, wie Sie selbst sagen, in irgendeiner Weise Staatsdiener. Die verdienen ihr Geld mit der HERRSCHAFT über Menschen. Das sind fundamentale Unterschiede."

Der Weg mag unterschiedlich sein, beide leben aber davon, dass sie das von anderen Menschen erwirtschaftete Geld verfrühstücken. Die Einen das ihrer Mitarbeiter, die anderen das ihrer Steuerzahler. Ich kann da keinen großen Unterschied erkennen. Ich habe ja auch nichts dagegen, dass sie das tun, aber dann sollen sie sich mit dem Geld begnügen und nicht auch noch politische Macht zugunsten ihrer Interessen, die sie schon wirtschaftlich durchsetzen können, ausüben wollen.

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