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Archiv bis 18. März 2008

Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » Archiv bis 18. März 2008 « Zurück Weiter »

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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 24. August 2006 - 19:31 Uhr:   

Sachsenumfrage vom Leipziger Institut für Marktforschung im Auftrag der Sächsischen Zeitung

CDU 45
Linke 23
SPD 13
FDP 9
Grüne 5
NPD 3
Sonstige 2

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1247532

Zur neuen Infratest-Berlin-Umfrage:

Im Ostteil Berlins ist die SPD mit 33 Prozent stärkste Kraft vor der Linkspartei (30). Die Grünen liegen dort mit 12 Prozent inzwischen sogar vor der CDU (11).
Die größte Unterstützung erhält mit 20 Prozent ein rot-grünes Bündnis.Für eine Neuauflage von Rot-Rot oder eine große Koalition von SPD und CDU stimmen 14 Prozent. Auf Rot-Rot-Grün setzen nur fünf Prozent der Wähler, auf eine Ampelkoalition von SPD, FDP und Grünen sowie auf ein Jamaika-Bündnis von CDU, FDP und Grünen jeweils nur zwei Prozent.

Wenn es eine Direktwahl des Regierenden Bürgermeisters gäbe, würde Amtsinhaber Klaus Wowereit (SPD) seinen Vorsprung gegenüber seinem CDU-Herausforderer Friedbert Pflüger noch ausbauen. Wowereit erhielte 62 Prozent (plus ein), Pflüger 18 Prozent (minus zwei). Pflüger liegt damit nur noch knapp über dem Niveau des 2001 gescheiterten CDU-Spitzenkandidaten Frank Steffel, der damals kurz vor der Wahl auf 17 Prozent kam.


http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/politik/beitrag_jsp/key=news4673480.html
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Donnerstag, 31. August 2006 - 17:33 Uhr:   

Neue MV-Umfrage

SPD 31
CDU 30
Linke 23
FDP 6
Grüne 3


http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID3012148,00.html
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Anton (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 25. September 2006 - 16:42 Uhr:   

Neue Forsa-Umfrage:

SPD 30
Union 29
FDP 15
Grüne 9
Linke 10

Reuters.com
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Philipp
Veröffentlicht am Freitag, 29. September 2006 - 18:44 Uhr:   

Der Eintrag der politischen Stimmung Bundestagswahl von der Forschungsgruppe Wahlen 18.8.2006 steht zwei mal drin.
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Anton (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Oktober 2006 - 16:20 Uhr:   

Neue Infratest-Umfrage:

SPD 33
Union 30
FDP 13
Grüne 10
Linke 9

http://www.welt.de/data/2006/10/05/1060713.html
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Mitdenker (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Oktober 2006 - 20:49 Uhr:   

Ich habe diese glatten Zahlen in Abgeordnetensitze und in Ausschussvorsitze umgerechnet. Beides ist wichtig für die Parlamentsarbeit. Die derzeitige Koalition käme auf 397 von 598 Mandaten. Ihr würden 2 Sitze zur 2/3 - Mehrheit der Sitze fehlen. Unter Beibehaltung der heutigen Ausschussanzahl würde sie, aber mit 15 von 22 Ausschüssen, in mehr als 2/3 der Ausschüsse den Vorsitz leiten. Ein 23. Vorsitz würde der Bundestag an die Grünen vergeben.

SPD 208 => 8
Union 189 => 7
FDP 82 => 3
Grüne 63 => 2
Linke 56 => 2

gesamt 598 => 22
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Martin_D (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 05. Oktober 2006 - 22:37 Uhr:   

Man könnte bei einem solchen Wahlergebnis aber davon ausgehen, dass es einige Überhangmandate sowohl für die SPD als auch für die Union geben würde und somit es doch für eine 2/3 - Mehrheit an Sitzen reichen würde.
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Niederbayer =Christian B. (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 06. Oktober 2006 - 18:22 Uhr:   

Gestern und heute wurden von Forsa und Infratest je eine Umfrage für bayerische Landtagswahlen und bayerische Stimmverteilung für Bundestagswahlen durchgeführt. Die Ergbnisse könnten unterschiedlicher nicht sein. Landtagswahlen:
Forsa CSU 54% SPD 18%; Infratest CSU 49% SPD 24%
Bundestagswahlen:
Forsa CSU 41% SPD 21% FDP 16%
Infratest CSU 48% SPD 26% FDP 11%
Auch wenn ich aus persönlicher Eischätzung die Forsazahlen in diesem Fall für realistischer halte (die bayer. Bevölkerung unterschiedet immer ziemlich stark nach Leistung zwischen den Ebenen, so erzielte die CSU bei LTW 1998 52,9% zwei Wochen später bei BTW 47,7%, außerdem wären die 48% von Infratest in etwa das Ergebnis der letzten BTW trotz der aktuellen Probleme), belegen die Ergebnisse, dass die Umfrageinstitute sich mit einer realistischen Einschätung schwer tun, man könnte auch sagen keine Ahnung haben.
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Samstag, 28. Oktober 2006 - 14:46 Uhr:   

Neue Forsa-Umfrage für NRW im Auftrag der WAZ:

Land: CDU 41- SPD 31
Bund: CDU 29- SPD 33- FDP 17

45% mit Landesregierung, 20% mit Bundesregierung zufrieden

Weitere Zahlen konnte ich leider auf die Schnelle nicht finden.
Die große Diskrepanz bei der CDU ist in vielen Ländern durchaus plausibel, in NRW aber weniger.
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Sonntag, 29. Oktober 2006 - 00:24 Uhr:   

@Thomas
Die Zahlen für die anderen Parteien sind in die Tabellen der Landtagswahlumfragen Nordrhein-Westfalen und der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl in den Ländern eingetragen.

Im morgigen SPIEGEL ist eine TNS Infratest-Umfrage (wird vierteljährlich durchgeführt) vom 24. und 25. Oktober mit rund 1000 Befragten:

CDU: 31
SPD: 32
FDP: 12
GRÜ: 11
LP: 10
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 02. November 2006 - 16:23 Uhr:   

Neue Infratest-Umfrage
ARD-DeutschlandTREND November 2006

Union 31
SPD 31
FDP 13
Linke 9
Grüne 12

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=895142&search=infratest


Ergänzung zur Forsaumfrage:

Gefragt, welche Partei sie wählen würden, wenn es in ihrem Bundesland
jetzt eine Landtagswahl gäbe, entschieden sich für
CDU/CSU 43 Prozent
SPD 25
FDP 8
Die Grünen 9
Die Linkspartei 7
"Sonstige Parteien" 8

http://www.presseportal.de/story.htx?nr=894473&ressort=2
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. November 2006 - 23:20 Uhr:   

Bayern:

"Die Stimmung für die CSU bleibt nach einem Bericht der Münchner «Abendzeitung» ungünstig. Wären jetzt Bundestagswahlen, würden nur noch 40 Prozent der Bayern sie wählen, ergab die Forsa-Umfrage für November im Auftrag des Blattes (Freitag). Das sei nochmal ein Prozentpunkt weniger als in der Oktober-Umfrage. Die SPD liege unverändert bei 21 Prozent, die FDP unverändert bei 16, die Grünen bei 12 (plus 1), die Linkspartei bei 4 (minus 1). Wären jetzt Landtagswahlen, stünde die CSU den Angaben zu Folge besser da: Hier käme sie auf 54 Prozent (unverändert), die SPD auf 19 (plus 1), Grüne 9, FDP 7, Linkspartei 3 und Freie Wähler 2 Prozent."

http://www.frankenpost.de/nachrichten/bayern/resyart.phtm?id=1046009
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Name (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 05. März 2007 - 16:23 Uhr:   

Ich moechte den Autoren auf http://openpr.de/news/121156/direct-FAZ-Kaum-Vertrauen-in-den-Aufschwung.html aumerksam machen, da diese Umfrage auf der Startseite nicht beruecksichtigt ist.
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. März 2007 - 22:37 Uhr:   

Auch in der monatlichen Allensbach-Umfrage für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gab die Union etwas nach. Gegenüber Januar sackte sie leicht auf 34,3 von 34,7 Prozent ab. Die SPD konnte sich erholen und legte einen Punkt auf 30,8 Prozent zu. Anders als Forsa sieht Allensbach die FDP (12,7 Prozent) mit deutlichem Abstand vor den Grünen (9,9 Prozent) als dirttstärkste Partei. Die Linkspartei kommt in dieser zwischen dem 1. und 13. Februar erhobenen Umfrage auf 9,2 Prozent.
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. März 2007 - 18:33 Uhr:   

Rheinland-Pfalz:

Die SPD hat laut Umfrage derzeit einen Wähleranteil von 46 Prozent und damit ein Prozent mehr als beim vergangenen «Trend» von Mitte Dezember 2006. Die CDU bleibt bei 31 Prozent, die FDP fällt von zehn auf acht Prozent. Die Grünen gewinnen einen Prozentpunkt dazu und wären mit sechs Prozent derzeit wieder im Landtag vertreten. Unter den unverändert neun Prozent, die sich für andere Parteien entscheiden würden, sind drei Prozent WASG-Wähler. Das Meinungsforschungsinstitut «Psephos» befragte für den «Rheinpfalz-Trend» zwischen dem 5. und 9. März 1001 Wahlberechtigte.

http://www.pr-inside.com/de/rheinpfalz-trend-ahnen-favoritin-fuer-r64278.htm


Bremen:
buten un binnen

CDU-Wahlumfrage
Wäre jetzt schon Bürgerschaftswahl, käme die SPD auf gut 36 Prozent der Stimmen. Das geht nach buten un binnen-Informationen aus einer aktuellen Umfrage der CDU hervor. Die Christdemokraten selbst bekämen 25 Prozent, die Grünen 15 und die Linkspartei sechs bis sieben Prozent der Stimmen. Andere Parteien scheitern nach dieser Umfrage an der 5 Prozent-Hürde.

http://www.radiobremen.de/tv/buten-un-binnen/news.php3?d=14&m=03&j=07
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Sonntag, 18. März 2007 - 14:00 Uhr:   

Wieder vielen Dank für Meldungen der Umfragen!

Zur Allensbach-Umfrage für die FAZ vom 21.02.2007: Diese war uns bekannt, leider nur die wenigen Werte aus der Pressemitteilung der FAZ. Wir haben diesmal, anders als sonst und wohl dem momentan geringeren Interesse an Umfragen geschuldet, auch keine Zahlen von hilfsbereiten, sonst helfenden Lesern erhalten. Wenn dann noch die betreffende FAZ-Ausgabe in der Bibliothek vorübergehend nicht vorhanden ist, kann es schon etwas mit der Eintragung dauern.

Dass wir keine Zahlen eines anonymen Postings ohne Bestätigung von anderer Seite in die Tabellen übernehmen, ist nicht böse gemeint, sondern hat seinen Grund. So wie etwa bei der von zigzag gemeldeten, durch "buten un binnen" zitierten Wahlumfrage aus Bremen - die Existenz dieser Umfrage wurde uns gegenüber vom Auftraggeber offiziell dementiert, so dass wir sie auch nicht aufnehmen. Wir denken, dass dies auch im Interesse aller Nutzer dieser Seite ist.
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mma
Veröffentlicht am Freitag, 20. April 2007 - 18:22 Uhr:   

CDU/CSU 37
SPD 32
Grüne 10
FDP 9
Linkspartei 8

Umfrage: ZDF-Politbarometer
Quelle:
www.zeit.de/news/artikel/2007/04/20/100093.xml
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Zahlenfetischist (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 08. Mai 2007 - 15:23 Uhr:   

In der Süddeutschen findet sich ein interessantes Interview mit Manfred Güllner: Forsa-Chef über SPD-Chef Beck – Schlechter als Scharping.
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AeD (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 08. Mai 2007 - 15:38 Uhr:   

LOL, ein Seitenhieb auf die Mitbewerber:

SZ: Wir erklären Sie den Umstand, dass Sie mit forsa bei der Sonntagsfrage elf Prozentpunkte Abstand zwischen SPD und Union messen, andere Institute aber nur sechs?

Güllner: Ich weiß nicht, was andere machen. Ich weiß nur, dass wir verantwortlich mit den Zahlen umgehen.

[...]

Wenn andere – wie infratest-dimap – die SPD heute ähnlich stark sehen wie zu Schröders Zeiten, könnte das was damit zu tun haben, dass man massenhaft Aufträge von der SPD bzw. SPD-geführten Ministerien erhält.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 08. Mai 2007 - 16:35 Uhr:   

Interessant.
Damit gibt Güllner zu, was hier schon oft behauptet wurde: Die Institute frisieren ihre Zahlen nach den Wünschen der Auftraggeber.

Nach der eigenen Betroffenheit befragt weicht Güllner aus:
"Forsa hat von der SPD-Zentrale in fast 25 Jahren nie einen großen Auftrag bekommen. Nur zweimal hat forsa von der SPD-Zentrale Geld bekommen: Einmal beim Wahlkampf 2002, als wir das Duell Stoiber-Schröder mit unseren besonderen Mitteln gemessen haben. Das zweite Mal 2005, als forsa für die SPD in Nordrhein-Westfalen gearbeitet hatte. Zweimal 20.000 Euro, also 40.000 Euro. Das war’s."

Man beachte, er redet hier plötzlich nur von Aufträgen der SPD-Zentrale.

Was er von SPD-Politikern, und insbesondere von SPD-geführten Ministerien bzw. Landesregierungen an Aufträgen bekommen hat - das blendet er aus.

Ich halte es übrigens für (leider übliche) journalistische Schlampigkeit, wenn ein Interviewer sich so etwas ohne Nachzuhaken servieren läßt.

Und alleine für Niedersachsen findet man unter wahlrecht.de/umfragen/landtage sechs Forsa-Umfragen, viermal ist die SPD Auftraggeber, zweimal die (damals SPD-geführte) Staatskanzlei.
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??? (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 11. Mai 2007 - 19:19 Uhr:   

Versteh ich nicht. wenn forsa doch für die spd arbeitet, warum unterschätzt forsa sie dann?
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Fenech (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 12. Mai 2007 - 12:18 Uhr:   

@???

jetzt ja eben nicht mehr. Während Rotgrün war Güllner dank seiner Kumpelschaft mit Gerd Schröder quasi der Hofumfragenlieferant der SPD und auch Berater von Schröder.
Seit Schröder weg ist, ist es damit vorbei.
Seitdem schneidet die SPD auch äußerst schlecht in Forsaumfragen ab, während Rotgrün war die SPD dagegen meist besser als bei anderen Umfrageinstituten.
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??? (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 12. Mai 2007 - 14:03 Uhr:   

Leuchtet erstmal ein. Hab mir das jetzt mal angeschaut und bin dabei folgender Maßen vorgegangen: ich hab mir überlegt, wann es in Umfragen zu großen Verlusten bei der SPD kam, die ihr das regieren nicht gerade leichter machte und bin dabei auf 3 Zeiträume gestoßen: erste Hälfte 99, Herbst 2002, Februar-Mai 2005. Das habe ich dann mit den anderen Instituten verglichen. Fazit: deine obige Aussage stimmt zu diesen 3 Zeitpunkten keinesfalls, sondern im Gegenteil!!! Schröder war ja immer umstritten in der SPD und natürlich besonders, wenn er keinen Erfolg hatte. Forsa hat ihm damals sicher keinen Gefallen getan und durch das gebetsmühlenartige Wiederholen der in diesem Forum ständigen Aussage: forsa+Schröder/SPD= wird die Aussage nicht richtiger.
(Ich habe im übrigen auch darauf geachtet, ob die Grünen im Gegenzug von forsa überschätz wurden. Insgesamt auch nicht.)
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 14. Mai 2007 - 09:42 Uhr:   

Es ist nicht unbedingt so, daß ein Institut einer Partei damit am meisten nützt, immer zu hohe Umfragezahlen zu veröffentlichen.

Wichtig ist ja immer die Dynamik - was ändert sich, wann ändert es sich.

Z. B. ist es immer gut, einige Zeit vor der Wahl die Partei sehr schlecht zu prognostizieren - um dann Umfrage für Umfrage Zuwächse melden zu können.

Wenn also Forsa gezielt Zahlen zum Nutzen Schröders gebracht haben sollte, dann müßte man das im Detail anhand der damals aktuellen taktischen Situation analysieren.
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Claus (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 21. Mai 2007 - 16:08 Uhr:   

Kleine Anmerkung zur aktuellen IfD-Allensbach-Umfrage vom Mai 2007:

Veränderungen im Vergleich zum Vormonat bei der "Sonntagsfrage":

FDP - gesamt +1.0
FDP - west +0.9
FDP - ost +0.5

Da ich mit Mathe/Statistik schon nach der 12. Klasse aufgehört hatte, bitte ich um fachkundige Aufklärung, wie so etwas "passieren" kann
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sebu
Veröffentlicht am Montag, 21. Mai 2007 - 20:55 Uhr:   

@Claus
Bei FDP - gesamt +1.0 stimme ich noch zu, genau so bei FDP - ost +0.5, aber bei FDP - west ergibt 13.1-12.0 = +1.1, und dann passt wieder alles.
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Claus (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 22. Mai 2007 - 14:02 Uhr:   

Sebu hat Recht. Mein Fehler. Sorry!
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ullego (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Mai 2007 - 12:24 Uhr:   

Hamburg CDU 41%/54Mandate; SPD 29%/38 Mandate; GRÜNE 16%/21 Mandate; LINKE 6%/8 Mandate; FDP 4%
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Fragender (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 26. Mai 2007 - 05:18 Uhr:   

Naja, bei einer Umfrage mit entsprechenden Fehlermargen schon auf Mandate hochzurechnen, halte ich schon für gewagt.
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ullego (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 26. Mai 2007 - 11:12 Uhr:   

Ich habe ja auch nur mal ausgerechnet, was diese Umfragewerte für die Sitzverteilung ergeben würde.
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Fragender (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 27. Mai 2007 - 00:48 Uhr:   

Aber ganz ehrlich. Der Umfragewert 6% für die Linkspartei bedeutet 4,7 - 7,3 Prozent der Stimmen und die 4% für die FDP bedeuten 2,7 - 5,3. Wie lautet nun die Sitzverteilung innerhalb der Marge unter Berücksichtigung der jeweiligen Margen der anderen Parteien?
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 28. Juli 2007 - 12:20 Uhr:   

Es fehlt bisher das Umfrageergebnis Baden-Württemberg vom 26.7.2007
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 03. August 2007 - 22:35 Uhr:   

Es fehlt nach wie vor das Umfrageergebnis BTW Berlin vom 28.7.2007, s. Berliner Zeitung
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Samstag, 04. August 2007 - 10:32 Uhr:   

Ist ja goldig mit Euren Hinweisen - aber warum bringt Ihr dann nicht gleich die Infos, anstatt nur ihr Fehlen zu beklagen?
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 04. August 2007 - 21:30 Uhr:   

OK
lt. Berliner Zeitung v. 28.07.07 BTW-Sonntagsfrage: CDU 25%, SPD 26%, Linke 19%, Grüne 14%, FDP 9%, Sonstige 7%
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 04. August 2007 - 22:39 Uhr:   

Nachtrag: Umfrage Berlin ist von Forsa.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Sonntag, 05. August 2007 - 10:33 Uhr:   

@Tyc:
Danke!
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RD (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 06. August 2007 - 22:41 Uhr:   

Zu ergänzen ist außerdem eine neue Emnid-Umfrage zu NRW, von der der Kölner Stadtanzeiger berichtet:

CDU 38%, SPD 31%, FDP 11%, Grüne 9%, Linke 8%, Sonstige 2%.

(Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1186044249091.shtml)
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 07. August 2007 - 16:49 Uhr:   

Mir ist unklar, weshalb das Forsa-Umfrageergebnis Berlin BTW (04.08.07 von mir mitgeteilt) noch immer nicht in der Tabelle auftaucht.
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Admin
Veröffentlicht am Dienstag, 07. August 2007 - 18:06 Uhr:   

@Tyc
Das ist nicht böse gemeint: Umfragewerte, die uns nicht von den Umfrageinstituten oder Auftraggebern zugeschickt werden und die nur in der Print-Ausgabe einer regionalen Zeitung erscheinen, erhalten wir normalerweise von zumeist langjährigen Wahlrecht.de-Lesern. In der Urlaubszeit kann es schon mal vorkommen, dass wir keine Meldungen erhalten. Da wir großen Wert auf die Richtigkeit der Zahlen legen, fragen wir bei Meldungen von uns unbekannten Personen nach. Spätestens am Donnerstag sind die Zahlen verglichen und in der Tabelle.

Wenn Sie hier öfter die Werte reinstellen oder uns per kurzer E-Mail melden, werden wir die Zahlen natürlich früher übernehmen. Aber auch so schon vielen Dank für den Hinweis!
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 07. August 2007 - 18:16 Uhr:   

OK, alles klar. Dann muss man sich also auch in Geduld üben, bis z.B. IfD Allensbach die Ost/West-Daten für Juli 07 rausrückt. Die FAZ brachte diese im Unterschied zum Üblichen ebenfalls nicht. Nach meiner Näherungsrechnung könnte in Ost DIE LINKE. erstmals vorn liegen. Wir werden sehen.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 10. August 2007 - 15:37 Uhr:   

Angaben in der Tabelle Berlin v. 28.07.07 sind leider vertauscht! Richtig ist: SPD 26%, CDU 25%, s. BLZ v. 28.Juli, S.20
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Admin
Veröffentlicht am Freitag, 10. August 2007 - 16:13 Uhr:   

So, jetzt aber: http://www.wahlrecht.de/umfragen/laender.htm.

Übrigens nennt Georg Paul Hefty die Ost-Ergebnisse der letzten Allensbach-Umfrage im Artikel:

Da überrascht es nicht mehr, dass in Ostdeutschland Die Linke mit 30,8 Prozent die SPD (23,9) und die CDU (25,3) weit hinter sich lässt.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 10. August 2007 - 18:45 Uhr:   

Wenn DIE LINKE in Ost 30,8 Prozent und in D gesamt 12,5 Prozent hat, müsste sie in West 8 Prozent haben, und das genau ist der Hammer. Die Forsa-Werte für CDU und SPD Berlin weisen in der Tabelle übrigens noch immer den bewussten Dreher auf.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 11. August 2007 - 19:40 Uhr:   

Jetzt stimmt alles. Danke
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 24. August 2007 - 22:31 Uhr:   

Auf FAZ.net sind die Allensbach-Umfrageergebnisse August 2007 nach Ost und West zu finden; die Juli-Daten sind aus dieser Infografik nur näherungsweise ersichtlich. Hier die August-Daten in Prozent:
Ost CDU 27,1 SPD 25,9 LINKE 29,0 FDP 7,8 B90/Grüne 6,6 Sonstige 3,6
West CDU/CSU 38,7 SPD 27,4 FDP 11,0 B90/Grüne 11,1 LINKE 7,5 Sonstige 4,3
(im Juli lag DIE LINKE in West tatsächlich bei rd. 8 Prozent)
Genaue Quellen-URL http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E2C404A5D3FEF42F9B6DE6A18B0664FEC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 26. August 2007 - 17:09 Uhr:   

Aus der FAZ-Grafik für August 2007 sind folgende Juli-Umfragewerte von Allensbach näherungsweise gewinnbar:
Ost (außer den von Admin am 10.08. bereits genannten für CDU, SPD und LINKE) FDP 8,6 Prozent, B90/Grüne 7,4 Sonstige 3,8. West: CDU/CSU 39,0 Prozent, SPD 29,6 B90/Grüne 10,4 FDP 9,5 LINKE 8,0 und Sonstige 3,5.
Vermutlich hatte die FAZ ein Ausreißer-Ergebnis darin gesehen und die Publizierung vermieden. Die Annahme erscheint jedoch berechtigt, dass es keineswegs ein Ausreißer ist.
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zigzag
Veröffentlicht am Dienstag, 28. August 2007 - 17:09 Uhr:   

Hamburg - Infratest-dimap

CDU: 42%
SPD: 33%
GRÜNE: 13%
LINKE: 6%
FDP: 3%

Direktwahl:
von Beust: 51%
Naumann: 30%

Institut: Infratest-dimap
Auftraggeber: Cicero
Befragte: ?
Umfragezeitraum: ?
Veröffentlicht: 28.08.2007
Quelle: http://www.pr-inside.com/de/hamburger-cdu-droht-laut-umfrage-verlust-r211214.htm
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. September 2007 - 19:04 Uhr:   

FAZ.net veröffentlicht heute das neueste Allensbach-Umfrageergebnis; deutliche Veränderungen gegenüber August zeigen sich nicht. Im FAZ-Text ist freilich die falsche Aussage enthalten, DIE LINKE liege bei 9,6 Prozent - diese Zahl gilt aber lt. Infografik für die Grünen (die von 10,3 im August abrutschen), während DIE LINKE nahezu unverändert 11,3 Prozent hält. Eine Verwechslung, wie es scheint. Mal sehen, ob diese Fehlaussage bei FAZ.net bzw. in der FAZ vom 19.9.07 korrigiert wird. Mit der SPD geht es allerdings stetig abwärts, jetzt nur noch 26,8 Prozent. In Ost liegt DIE LINKE mit 28,4 Prozent vorn, was richtig mitgeteilt wird.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. September 2007 - 22:57 Uhr:   

FAZ.net hat den fehlerhaften Text auf eine Mail hin korrigiert.
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 21. September 2007 - 17:53 Uhr:   

Rheinland-Pfalz - Psephos

(Veränderung gegenüber der Mai-Umfrage von Psephos, die auch noch nicht aufgelistet ist)

SPD: 43% (-1)
CDU: 33% (+1)
FDP: 9% (-1)
GRÜNE: 5% (-1)
LINKE: ?
Andere: 10% (darunter 3% rechte)

Institut: Psephos
Auftraggeber: Tageszeitung "Die Rheinpfalz"
Befragte: 1003
Umfragezeitraum: 11. und 15. September
Veröffentlicht: 20.09.2007
Quelle: http://de.news.yahoo.com/ddp/20070920/tpl-umfrage-rheinland-pfaelzer-skeptisch-75b238e.html


Bayern - Forsa

(Veränderung gegenüber der letzten Umfrage des Instituts))

CSU: 57% (-1)
SPD: 19% (-1)
GRÜNE: 9% (+-0)
FDP: 4% (+-0)
LINKE: 3% (+-0)
FREIE WÄHLER: 2% (-1)

Institut: Forsa
Auftraggeber: Münchner "Abendzeitung"
Befragte: ?
Umfragezeitraum: ?
Veröffentlicht: 21.09.2007
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/bayern/artikel/391/134138/
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 25. September 2007 - 19:03 Uhr:   

Neues Forsa-Umfrageergebnis für Berlin (Wahl zum Abgeordnetenhaus) lt. heutiger Berliner Zeitung:
SPD 26% (-2)
CDU 24% (+2)
DIE LINKE 17% (+1)
B.90/Grüne 13% (-2)
FDP 8% (+2)
Sonstige 12% (-1)
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Florian (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 25. September 2007 - 23:53 Uhr:   

"Sonstige 12%":
Wäre es bei zweistelligen Prognose-Zahlen für die "Sonstigen" nicht so langsam angebracht, diese Position etwas genauer aufzuschlüsseln?
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 10:27 Uhr:   

@Florian:
Du hast völlig recht.
Die interessante Frage ist nun, ob Forsa die Sonstigen überhaupt detailliert abgefragt hat.

Wenn das nicht geschehen ist, dann sollten sie vielleicht beim nächsten Mal ihren Fragebogen überarbeiten, können aber die aktuellen Zahlen nicht merh aufschlüsseln.

Sollte Forsa aber detailliert gefragt haben, um dann in der Veröffentlichung die Zahlen für die Sonstigen zusammenzuziehen, dann wäre das sehr fragwürdig.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 10:32 Uhr:   

Neue Umfrage für Hessen:
[URL]http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hessen/?em_cnt=1216397[/URL]

CDU: 43%
SPD: 30%
Grüne: 9%
FDP: 8%
Linke: 5%

Das gäbe dann eine klare schwarz/gelbe Mehrheit, erst recht, wenn die Linke nicht ins Parlament kommt (5% heißt ja im Demoskopen-Jargon: Wir wissen es nicht).

Und da das eine Forsa-Umfrage für Stern und FR ist, wird man keine Einseitigkeit zugunsten der Union annehmen können ...

Interessant auch:
Beim direkten Vergleich der MP-Kandidaten führt Koch mit 44% deutlich gegenüber Ypsilanti mit 29%.

Letztere hat das Problem, daß die eigenen Leute nicht geschlossen hinter ihr stehen: Nur 59% der SPD-Wähler sind für die SPD-Spitzenkandidatin, immerhin 25% votieren für den CDU-Chef.
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Marco (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 11:06 Uhr:   

Ja die 12 % in Berlin sollten wirklich mal genauer aufgeschlüsselt werden. Die Grauen dürften da ja bei 3-4 % liegen, die NPD bei 2-3 %, wenn man mal das Wahlergebnis vom letzten Jahr nimmt.
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Florian (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 12:39 Uhr:   

"Die interessante Frage ist nun, ob Forsa die Sonstigen überhaupt detailliert abgefragt hat. "

Frage:
Wie wird die "Sonntagsfrage" eigentlich überhaupt genau gestellt?

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass es eine offene Frage ist. Also einfach "wen würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag...". Ohne anschließende Auswahlliste, die auf die "gängigen" Parteien begrenzt ist.
Denn sonst könnte man neue Enwicklungen in der Wählerlandschaft ja überhaupt nicht entdecken.
War aber nur eine Vermutung, die vielleicht falsch ist.
Wie sieht die Frage also konkret aus?
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 13:15 Uhr:   

@Florian:
Ich weiß nicht, wie die Frage genau gestellt wird.
Aber auch bei einer offenen Frage hat man dieselbe Problematik: Können die Interviewer da nur "Sonstige" ankreuzen oder sieht der Fragebogen Freiraum für alle Nennungen vor, die man dann auch auswerten könnte.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. September 2007 - 22:53 Uhr:   

Der relativ hohe Anteil der Sonstigen in Berlin war bereits zur Abgeordnetenhauswahl 2006 eine gewisse Eigenheit: die Sonstigen erhielten 13,7% der Zweitstimmen. 23 Parteien hatten um diese gerungen. Nennenswert waren von den Sonstigen nur GRAUE mit 3,8%, WASG mit 2,9%, NPD mit 2,6%, REP mit 0,9%, Tierschutz mit 0,8%, Elternpartei mit 0,7%, der Rest waren Splitter mit max. 0,3%. Die derzeitigen Umfragen spiegeln das wohl immer noch wider. Die WASG hat sich übrigens zerlegt. Das Ganze ist also kein so interessantes Phänomen wie es scheint. (2001 bekamen die Sonstigen nur 5,0%, zur BTW 2005 nur 5,4%)
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Silence (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Oktober 2007 - 12:21 Uhr:   

Wie so oft in den letzten Monaten ist die SPD bei Forsa wieder abgesackt. Ich weiß ja nicht, ob die Meldungen, die ich immer bei n-tv.de lese und die der Herr bei n-tv Forsa immer vertritt, ob sie einfach eine Schlagzeile brauchen. Heute heißt es wieder: "SPD verliert weiter". Wenn ich mir die Meldungen dazu in den letzten Monaten angucke, könnte ich den Eindruck bekommen, dass die SPD bei -50 % angelangt ist. Das kommt mir schon langsam unseriös vor, zudem Forsa die SPD gegenüber den anderen Instituten recht schlecht bewertet.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. Oktober 2007 - 18:10 Uhr:   

Dass Forsa der SPD derart gnadenlos die Stimmung vorhält, wo andere die Lage noch schönen, finde ich eher couragiert. Wäre dies Unsinn, so wäre die SPD nicht so nervös. Vermutlich liegt Forsa richtig - wir werden ja sehen. Schon die Existenz der LINKEN wirkt, ihr Anwachsen erst recht. Kein Wunder dass die SPD nun heftig links blinkt.
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Silence (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. Oktober 2007 - 18:29 Uhr:   

Das war eigentlich nicht mein Punkt. Ich finde die Schlagzeilenträchtigkeit von Forsa/n-tv/Stern ein wenig unseriös. Ob die Zahlen die Stimmung widerspiegeln ist eine ganz andere Geschichte.
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mma
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. Oktober 2007 - 18:32 Uhr:   

"Schon die Existenz der LINKEN wirkt, ihr Anwachsen erst recht."

Wenn die von der SPD abwandernden Wahlberechtigten zu einer anderen Partei oder in die Wahlenthaltung gingen, würde dies die SPD doch genauso unter Druck setzen. Wählerverluste sind doch nie gut.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 05. Oktober 2007 - 15:13 Uhr:   

Ja, aber dass die Schröder-SPD von ihrer Wählerklientel (und deren Interessen) freiwillig abrückte und den Weg frei machte für eine neue linke Partei, deren Linie dieser Klientel nun wieder entspricht, ist ein seit 1945 einmaliger Vorgang. Diese Selbstzerlegung versucht die Beck-SPD nun verzweifelt abzuwenden, indem sie Forderungen der LINKEN übernimmt. Nur fürchte ich, dass es zu spät ist. Es ist ein derart expliziter Vorgang, dass er m.E. nicht mit üblichen Wählerabwanderungen (zu den Nichtwählern etc.)
gleichzusetzen ist. Ich glaube, wir erleben geschichtsrelevante Umwälzungen; man denke nur an die Sommer-Schlagzeilen wie "Deutschland tickt links". Seriöse Institute fanden das heraus, und das ist nun wirklich neu.
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mma
Veröffentlicht am Freitag, 05. Oktober 2007 - 16:51 Uhr:   

Was sind denn "die" Interessen "der" Wählerklientel, wieso entspricht die Linie der zweiten Partei "der Klientel" der ersten "nun wieder"? Wann ist ein Kurswechsel "freiwillig", wann nicht? Wieso ist eine im Wesentlichen seit 1946 bestehende Partei "neu"? Was ist in der Zeit seit 1945 nicht alles in Deutschland Ost und West geschehen, wo man einer Partei nachsagen konnte, sie habe ein bestimmtes Wählersegment vernachlässigt und eine andere habe nun die Lücke besetzt.
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Tyc (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 05. Oktober 2007 - 21:34 Uhr:   

Bitte lesen Sie bei sueddeutsche.de den Beitrag "Das letzte Gefecht der SPD" von Heribert Prantl. Meine obige Darstellung hatte ich verfasst, ehe ich auf diesen SZ-Artikel stieß, der alles klarlegt und die Fragen von mma wohl eindeutig beantwortet.
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PNK (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 06. Oktober 2007 - 18:07 Uhr:   

Ich habe am Donnerstag einen Beitrag in der "Zeit" zum Thema SPD gelesen, gestern noch einen im "General-Anzeiger-Bonn". Den dort verfassten Grundaussagen kann ich aus verschiedenen Gründen nicht zustimmen. Bitte lesen Sie diese Beiträge und sagen Sie dann, warum Zeitungsartikel in fast allen Fällen absolut subjektive Einschätzungen einzelner Personen sind, die stets zu hinterfragen sind. Im Übrigen ebenso in der Süddeutschen.
Das hatte jetzt zwar nichts mehr mit "Umfragen" zu tun, musste aber mal gesagt werden.
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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 08. Dezember 2007 - 03:13 Uhr:   

Hamburg, Psephos

Psephos für das Hamburger Abendblatt(Vergleich mit Psephos-Zahlen vom 06.07.2007):

CDU 44% (-1)
SPD 33% (+3)
GAL 12% (-2)
Linke 5% (+-0)
FDP 3% (+-0)

Quelle:
http://newsticker.welt.de/index.php?channel=pol&frame=&t=1197078234&module=dpa&id=16365920
http://www.abendblatt.de/chl/622.html
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 14. Dezember 2007 - 18:24 Uhr:   

Hamburg, Infratest-dimap

Infratest-dimap für den NDR (Vergleich mit September-Zahlen):

CDU 41% (-1)
SPD 34% (+2)
GAL 12% (-1)
Linke 7% (+-0)
FDP 3% (-1)
Sonstige 3% (+1)

Direktwahl:
Ole von Beust 49% (-3)
Michael Naumann 35% (+6)

Vergleich 2004 kurz von der Wahl
Ole von Beust 60%
Thomas Mirow 32%

Diese Zahlen und noch mehr:
http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/umfrage94.html?redir=1
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zigzag
Veröffentlicht am Montag, 17. Dezember 2007 - 00:06 Uhr:   

Thüringen, IfM Leipzig

Institut für Marktforschung Leipzig für den Thüringen-Trend von "Freies Wort" (Vergleich mit August-Zahlen):

CDU: 35% (-1)
Linke: 25% (-4)
SPD: 25% (+-0)
Grüne: 5% (+2)
FDP: 4% (+2)
Andere: 6% (+2) (im Text steht 5% in der Grafik 6%)
davon Rechte: 2%

Quelle:
http://www.freies-wort.de/nachrichten/thueringen/seite3thueringenfw/art2402,748296
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Sonntag, 30. Dezember 2007 - 21:49 Uhr:   

Eine neue Umfrage zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, die nicht in unser Eintragungsschema passt, da sie nur im Verbreitungsgebiet des Auftraggebers, der Ostsee-Zeitung, nämlich dem früheren Bezirk Rostock durchgeführt wurde, genauer laut OZ „zwischen Grevesmühlen und Greifswald“. Da dies eine häufig verwendete Formulierung der Zeitung für das eigene Verbreitungsgebiet ist, ist hier offen, ob auch der weiter östlich liegende Bereich der Lokalredaktion Usedom-Peene mit einbezogen wurde.

SPD: 29
CDU: 27
LIN: 20
FDP: 9
NPD: 7
GRÜ: 3

Veröffentlichungsdatum: 29.12.2007
Auftraggeber: Ostsee-Zeitung
Befragungszeitraum: 17.-20.12.2007
Befragte: 504
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 11. Januar 2008 - 19:20 Uhr:   

Hessen, FGW

Forschungsgruppe Wahlen, durchgeführt im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und Radio FFH (Vergleich mit FGW-Zahlen vom 07.12):

CDU: 40% (+-0)
SPD: 36% (+2)
Grüne: 7% (-2)
FDP: 8% (+1)
Linke: 5% (-1)

http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/art790,199578
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 14. Januar 2008 - 10:09 Uhr:   

Diese FWG-Hessen-Umfrage ist ja goldig: BÜrgerliche und Linke exakt gleichauf und die Linke exakt auf der 5%-Hürde.
Genauso gut hätten sie veröffentlichen können: "Wir haben nicht die mindeste Ahnung, wie die Wahl ausgehen könnte".
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SaaleMAX (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Januar 2008 - 15:10 Uhr:   

Im Prinzip haben das ja auch alle Wahlinstinstute nicht(ne Ahnung)....siehe alle letzten WAHLEN besonders die Bundestagswahl.

Immer schön daneben....teilweise über 5 %...die verdienen ihr Geld auch sehr leicht :-)
oder sind Wahlinstitute mittlerweile zu Wahlkampfhelfern verkommen??? Nur ne Vermutung....
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Gast (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Januar 2008 - 12:17 Uhr:   

Heute abend kommen neue Zahlen von Infratest dimap für Niedersachsen.
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Januar 2008 - 20:55 Uhr:   

Infratest-dimap

Der komplette HessenTREND vom 17.01.2008:
www.hr-online.de...

Der komplette NiedersachsenTREND vom 17.01.2008:
www.ndr.de...

Mehr Details (ab morgen?)
www.infratest-dimap.de/


CDU präsentiert eigene Zahlen:

"CDU-Generalsekretär Michael Boddenberg sagte, die Union werde angesichts des knappen Rennens voll auf die Mobilisierung der eigenen Wähler setzen. Er wies aber auch auf eine aktuelle Umfrage des Hamburger Instituts GMS hin. Darin liege die CDU mit 39 Prozent weit vor der SPD mit 34 Prozent. Die Menschen in Hessen seien froh, dass Ministerpräsident Roland Koch das Thema Jugendgewalt angehe. "Das entnehmen wir den tausenden Faxen, Mails und Briefen an Koch", so Boddenberg."
www.hr-online.de...
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 25. Januar 2008 - 20:15 Uhr:   

Hessen

Forsa:

CDU 38-39
SPD 37-38
FDP 9-10
Grüne 6-7
Linke 4-5

http://de.news.yahoo.com/afp/20080125/tts-d-hessen-wahlen-umfragen-c1b2fc3_1.html


AMR:

CDU 37
SPD 38
FDP 10
Grüne 7
Linke 5

http://www.bayerische-rundschau.de/cms/index.php?id=1042&GUID=16736172:1201286165000
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SaaleMAX (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Februar 2008 - 11:28 Uhr:   

Nach den beiden Landeswahlen der momentane Bundestrend:

Berlin/Köln (dpa) - Nach den Landtagswahlen in Hessen und Niedersachsen mit Stimmverlusten für die CDU verliert die Union einer Umfrage zufolge auch bundesweit an Unterstützung.


CDU und CSU kämen nur noch auf 35 Prozent, wenn an diesem Wochenende ein neuer Bundestag gewählt würde. So schlecht habe die Union seit März 2007 nicht mehr in der Forsa-Umfrage abgeschnitten, berichtete der Auftraggeber RTL.

In der Vorwoche war die Union noch auf 39 Prozent gekommen.

Die SPD erzielt nun 25 Prozent (-1 Punkt),
die Linke 14 (+2),
die FDP 11 (+2),
die Grünen kommen auf 10 (+2) Prozent.

(c) DPA
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zigzag
Veröffentlicht am Freitag, 22. Februar 2008 - 00:50 Uhr:   

Bund, Infratest-dimap-Umfrage im ARD-Morgenmagazin (Im Vergleich zur Deutschlandtrend-Umfrage vom 7. Februar 2008)

Union: 37% (-1)
SPD: 29% (-1)
FDP: 10% (+1)
Linke: 12% (+1)
Grüne: 9% (+-0)
Andere: 3% (+-0)

Befragt wurden am 19 und 20. Februar 1000 Bundesbürger.

http://www.presseportal.de/pm/6694/1140479/ard_das_erste
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Jürgen (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2008 - 11:49 Uhr:   

Mich würde mal Eure Einschätzung interessieren, wie es möglich ist, dass Forsa in der "Sontagsfrage" für die SPD 22% ermittelt, die Forschungsgruppe Wahlen hingegen 29%. Die Umfragen fanden nahezu zeitgleich statt (Forschungsgruppe 11.-13.3, Forsa 10.-14.3).
Selbst in der Frage nach der (kurzfristigeren) "politischen Stimmung" der Forschungsgruppe kommt die SPD auf 29%.
Handelt es sich um einen persönlichen Rachefeldzug Güllners gegen die SPD oder gibt es andere Erklärungen? Oder hat Forsa etwa recht - quasi gegen den Trend, denn die SPD-Zahlen von Infratest dimap und Emnid liegen eher auf dem Niveau der Forschungsgruppe?
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Tim Spier
Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2008 - 13:37 Uhr:   

Forsa hat in jedem Fall eindeutig die breitere Datenbasis (ca. 3.500 Interviews). Allerdings legt die Forschungsgruppe Wahlen ihre Rohdaten offen, während die Forsa-Daten "nach Erfahrungswerten" gewichtet werden. Schwer zu sagen, wer da nun recht hat, aber die Differenz ist schon augenfällig.

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