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zigzag (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 13. Juni 2006 - 23:57 Uhr:   

Schleswig-Holstein:

Union 41 Prozent der Stimmen erhalten, die SPD 33. Die FDP käme auf 8, die Grünen auf 9 und der SSW auf 3 Prozent.
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MMA (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 26. Juni 2006 - 19:06 Uhr:   

Berlin, Abgeordnetenhaus

SPD 33
CDU 24
Linkspartei 15
Grüne 14
FDP 8
http://www.n24.de/politik/inland/artikel/2006/06/23/print_2006062319172400002.html
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Inyah (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 14. Juli 2006 - 11:38 Uhr:   

Landtagswahl Bayern

CSU 56% (Bundestagswahl: 46%)
SPD 16% (BTW: 20%)
Grüne 10% (BTW: 9%)
FDP 6% (BTW: 14%)
Linke 4% (BtW: 5%)

Quelle: Forsa für n-tv 14.7.
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Anton (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 14. Juli 2006 - 11:59 Uhr:   

ZDF-Politbarometer (Forschungsgruppe Wahlen):

Union 37% (-2)
SPD 31% (-1)
Grüne 8%
FDP 11% (+2)
Linke 7% (-1)
Sonstige 6% (+2)

http://rhein-zeitung.de/a/news/t/rzo264420.html
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Fragender (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 17. Juli 2006 - 00:51 Uhr:   

Kann mir eigentlich mal jemand erklären, wieso die FDP unter Walter Scheel 1969 nur 5,8% erhielt und unter dem doch intellektuell deutlich schwächeren Guido Westerwelle mit deutlich zweistelligen Ergebnissen prognostiziert wird? Sollte das etwa bedeuten: Stellt bloß keine Leuchten auf, das wird bestraft. Das wäre eine ziemlich traurige Erkenntnis.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Montag, 17. Juli 2006 - 10:05 Uhr:   

@Fragender: Ich glaube nicht, dass der Höhenflug der FDP viel mit der Sympathie oder Kompetenz eines Guido Westerwelle zu tun hat. Der Haupteffekt dürfte von Wählern des bürgerlichen Lagers kommen, die die große Koalition nicht schätzen und daher FDP statt CDU wählen.
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Fragender (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 17. Juli 2006 - 20:41 Uhr:   

@Tim Spier
Alle Demoskopen sagen uns, daß die Spitzenkandidaten einen großen Einfluß auf die Wahlentscheidung haben, daher noch mal die Frage: Warum Scheel 5,8 und Westerwelle 14 (in Umfragen) bzw 9,8 (real 2005)? Was macht Westerwelle heute attraktiver als Scheel damals?
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ja (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Juli 2006 - 09:24 Uhr:   

@Fragender:
"Warum Scheel 5,8 und Westerwelle 14 (in Umfragen) bzw 9,8 (real 2005)? Was macht Westerwelle heute attraktiver als Scheel damals?"

Weil hier Äpfel mit Birnen verglichen werden:
1. Mag es sein, dass uns das die Demoskopen sagen - für heute! Galt das im gleichen Ausmaß schon 1969?
2. Gilt es -- so die demoskopische Aussage zutrifft -- ja wohl dann, die jeweiligen Protagonisten in Relation zu setzen, also Posthorn-Walter gegen Silberlocke und Whisky-Willy auf der einen Seite, Guidomobil gegen Gerdchen, Angie und Joseph (und natürlich die zweieiigen Zwillinge) auf der anderen; vielleicht war es ja auch so, dass es Walterchen da schwerer hatte.
3. -- Und das scheint mir das Entscheidende -- muss man das Ganze wohl auch auf dem Hintergrund der jeweiligen Parteienkonstellation betrachten, also Faktoren wie den jeweiligen inneren Zustand der Parteien, Einschätzung der Wähler bzgl. potenzieller Mehrheitsbildungen, Zeitgeist, Einbindung der Parteien in gesellschaftliche Gruppierungen und Strömungen usw. Auf diesem Hintergrund kann ein guter Spitzenkandidat vielleicht etwas nach oben bewegen und ein schlechter für einen Absturz sorgen -- insofern war es vielleicht Scheels verdienst, dass die FDP 5,8% statt 4,5% erreichte und Westerwelles versagen, dass sie bei 9,8% und nicht bei 14% lag?
Noch einmal: Äpfel und Birnen ...
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Tim Spier
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Juli 2006 - 10:31 Uhr:   

@Fragender: Was die Demoskopen sagen, würde ich in der Tat nicht so hoch hängen. Und in der politikwissenschaftlichen Diskussion sind die Befunde zur Rolle der Kandidatenpersönlichkeit in Bezug auf das individuelle Wahlverhalten keineswegs so eindeutig.

Zunächst: Die positive oder negative Bewertung eines Spitzenkandidaten, gleich in welchem Bereich, muss noch keinen Effekt auf die Wahl einer Partei haben. Nur weil ich Westerwelle gut oder schlecht finde, muss das noch nicht heißen, dass ich deswegen die Partei wähle / nicht wähle.

Wenn man von einer wechselnden Beeinflussung von Kandidatenbewertung und Wahlverhalten ausgeht, dann ist die Richtung dieses Effekts noch nicht geklärt. Vielleicht findet ja jemand Westerwelle sympathisch, WEIL er die FDP gut findet. Und nicht umgekehrt. Entsprechende Befunde gibt es in der Politikwissenschaft sowohl für F, I, USA und D.

Und nun zur entscheidenden Frage: Gibt es überhaupt einen maßgeblichen Einfluss der Kandidaten auf das Wahlverhalten? In den USA ist nach dem Stand der Forschung von einem höheren Kandidateneffekt als in den parlamentarischen Demokratien Europas auszugehen. Allerdings kann von einer zunehmenden Personalisierung nicht die Rede sein. Ähnliches gilt in D auf einem deutlich niedrigeren Niveau. Der Kandidateneffekt schwankt von Wahl zu Wahl, hängt wohl mit der Wahlkampfzentrierung auf Kandidaten im Einzelnen Fall zusammen. Die letzten Wahlen, die besonders für ihre Kandidatenzentrierung gerüht worden sind (Stichwort TV-Duelle), sind zudem nicht einmal Spitzenwerte für den Einfluss der Kandidatenorientierung festgestellt worden.

Es gibt also sicherlich einen Effekt der Spitzenkandidaten, aber er sollte sicherlich nicht alleine gesehen werden.

Zum Einfluss der Kandidatenorientierung allgemein:
Schoen, Harald/Weins, Cornelia (2005): Der sozialpsychologische Ansatz zur Erklärung von Wahlverhalten, in: Falter, Jürgen W. / Schoen, Harals, Handbuch Wahlforschung, Wiesbaden, S. 187ff.

Und mal ganz eigennützig zum Fall Westerwelle:
Spier, Tim (2006): Guido Westewelle. Der Kandidat, der keiner war, in: Forkmann, Daniela / Richter, Saskia, Gescheiterte Kanzlerkandidaten, Wiesbaden. (Erscheint am 14.11.)
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AeD (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Juli 2006 - 11:20 Uhr:   

@Tim Spier
"Guido Westewelle. Der Kandidat, der keiner war"

,-) Der war doch auch gar kein Kandidat, jedenfalls kenn ich den nicht.
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Tim Spier
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Juli 2006 - 15:28 Uhr:   

@AeD: Westerwelle natürlich ... :-) Der Widerspruch zwischen selbstgesteckten Ziel ("Kanzlerkandidat") und der tasächlich nicht bestehenden Chance, Kanzler zu werden, ist eben das Thema des Aufsatzes.
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zigzag (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 18. Juli 2006 - 22:32 Uhr:   

Allensbach
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Freitag, 21. Juli 2006 - 18:25 Uhr:   

Infratest-dimap
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zigzag
Veröffentlicht am Mittwoch, 26. Juli 2006 - 01:35 Uhr:   

Berlin-Umfrage von Forsa

SPD: 30 -3
CDU: 21 -3
Linke:17 +2
Grüne:16 +2
FDP: 10 +2
Andere:6 +-0

Direktwahl
Wowereit: 60
Pflüger: 16
keinen: 24
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zigzag
Veröffentlicht am Dienstag, 01. August 2006 - 18:22 Uhr:   

Infratest-dimap (25.07 und 26.07)

Union: 34 -1
SPD: 30 +1
FDP: 12 -1
Linke: 10 +1
Grüne: 9 -1

Welche Koalition wäre ihnen lieber?

Jamaika: 36
Ampel: 47

Quelle:
DER SPIEGEL (31/2006)
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Dienstag, 01. August 2006 - 18:40 Uhr:   

@zigzag
Vielen Dank für den Hinweis und - bei dieser Gelegenheit auch gleich einmal - für die bisherigen Meldungen! Die Umfrage ist von TNS Infratest, einer Teilhaberin von infratest dimap, die jedoch nur unregelmäßig Umfragen veröffentlicht und daher keine eigene Seite bei uns hat.
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zigzag
Veröffentlicht am Dienstag, 01. August 2006 - 23:56 Uhr:   

Gern geschehen.

Aber zu den Umfragen.
Bisher hat Infratest-dimap die Umfragen im Auftrag des Spiegel (ca. monatlich) auch jeweils mit Verspätung auf seiner Internetseite veröffentlicht (die werden ja nicht getrennt gefragt haben mit immer den selben Ergebnissen), die man auch auf wahlrecht.de nachlesen kann. Waren die nicht auch alle eigentlich von "TNS Infratest"?
Könnte man die nicht unter Infratest-dimap veröffentlichen und mit einem Sternchen versehen?
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. August 2006 - 00:16 Uhr:   

Soweit ich das gesehen habe, verwendet der Spiegel für die Zahlen der Sonntagsfrage sonst immer die Zahlen des ARD-DeutschlandTRENDs von infratest dimap. Die Fragen zur Popularität usw. werden scheinbar getrennt davon von TNS Infratest erhoben (wenn man die Befragtenzahlen und -zeiträume vergleicht) - nur diesmal nicht. Ich werde das aber nochmal überprüfen.
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zigzag
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. August 2006 - 00:52 Uhr:   

Kann sein, dass der Spiegel es so macht.
Mir war bisher nur aufgefallen, dass Infratest normalerweise ihre Zahlen am Donnerstag oder Freitag veröffentlicht, wenn aber der Spiegel die Zahlen veröffentlicht sie erst montags auf der Infratestseite zu finden sind.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Mühe!
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. August 2006 - 18:23 Uhr:   

Nun aber die Zahlen von Infratest-dimap
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zigzag
Veröffentlicht am Sonntag, 06. August 2006 - 17:54 Uhr:   

Berlin-Umfrage von Emnid

SPD: 32 -2
CDU: 22 -1
Linke: 15 +1
Grüne: 14 +1
FDP: 9 +1
WASG: 5 +1
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zigzag
Veröffentlicht am Sonntag, 13. August 2006 - 15:53 Uhr:   

NRW

"Wenn am Sonntag (13.08.06) Landtagswahlen wären, käme die CDU auf 39 Prozent, vier Prozentpunkte weniger als bei der letzten Umfrage im Mai. Die SPD käme auf 35 Prozent (plus 1), die FDP läge unverändert bei 10 Prozent, die Grünen erhielten 9 Prozent (plus 3). Linke/PDS unverändert 4 Prozent, sonstige Parteien, 3 Prozent."

Mecklenburg-Vorpommern

"In einer repräsentativen Befragung des Emnid-Instituts kommen die Christdemokraten auf 31 Prozent, die Sozialdemokraten auf 29 Prozent, wie die "Schweriner Volkszeitung" (Samstag) berichtet, die die Umfrage zusammen mit dem Radiosender Antenne Mecklenburg-Vorpommern in Auftrag gegeben hat. Die Linkspartei.PDS erreicht 22 Prozent."

Andere Parteien?
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Matthias Cantow
Veröffentlicht am Sonntag, 13. August 2006 - 19:47 Uhr:   

@zigzag
Danke, zu Mecklenburg-Vorpommern siehe Umfragen zur Landtagswahl Mecklenburg-Vorpommern.
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Dienstag, 15. August 2006 - 22:20 Uhr:   

Neue Emnid-Umfrage für NRW im Auftrag der CDU (1000 WAhlber., 11/12.8)

CDU 40
SPD 34
FDP 9
Grüne 9
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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 19. August 2006 - 16:14 Uhr:   

Berlin-Umfrage von Forsa

Im einzelnen würden die SPD 32 Prozent der Stimmen erhalten (+2), die Linkspartei. PDS 16 Prozent (-1), die CDU unverändert 21 Prozent, die FDP bliebe bei 10 Prozent. Die Grünen verlieren zwei Punkte und kommen auf 14 Prozent.

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