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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 1026-1050 « Zurück Weiter »

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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 01:41 Uhr:   

Sachsen für die Bundestagswahl:

CDU: 35% (+1,4)
SPD: 24% (-7,3)
Linkspartei: 26% (+9,8)
FDP: 6% (-1,3)
Grüne: 3% (-1,6)

http://www.dnn-online.de/dnn-heute/56274.html
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Martin_D
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 02:59 Uhr:   

@Robert Z.

Verschwörung der linken Kampfmedien, was sonst ?

So, jetzt ein bisschen ernsthafter:
Wenn Stoiber sofort eingestanden hätte, dass er sich vergallopiert hat und sich glaubwürdig entschuldigt hätte, würde das Thema längst nicht so viel her geben. Aber statt dessen schickt er den Söder vor, um eine Rechtfertigung zu bringen, die einfach nur eine Lachnummer ist. Aber die Spitzenpolitiker heute sind einfach zu eitel, um so etwas einzugestehen. Das hat mit der Partei nichts zu tun. Bei der Däubler-Gmelin war es doch genauso.
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Niederbayer
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 07:02 Uhr:   

Martin D, ich glaube, dass das nichts mit Eitelkeit zu tun hat. In Bayern kommen Stoibers Äußerungen nämlich gut an. So höre ich aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis sehr viel Zustimmung. Viele Schwankende wollen jetzt CSU wählen, um Stoiber zu unterstützen. Würde er sich entschuldigen würden dies in Bayern viele als Einknicken sehen.
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Frederic
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 11:21 Uhr:   

Ärgerlich ist nur, daß dieses im Grunde wenig weltbewegende Thema nun dauernd am Köcheln gehalten wird. Heute in den Nachrichten kommen ja schon wieder neue Anschuldigungen, was er irgendwann auf irgendwelchen Wahlveranstaltungen gesagt haben soll.

@Niederbayer:

Ich stimme dir zu, daß er auf jeden Fall die Meinung des Volks in Bayern aufgreift. Schwieriger zu beurteilen ist aber, wie es sich im Rest Deutschlands auswirken wird. Vor allem nach den massiven Negativkampagnen der Medien.
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AeD
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 23:07 Uhr:   

@Frederic
Das war aber nicht irgendwann, das geschah mitten in der kurzen, aber heißen Wahlkampfphase. Und Stoiber ist auch nicht irgendwer, der Mann wollte mal (und will es sicher immer noch) Kanzler aller Deutschen werden, wobei ihm dieser Ost-West-Populismus mit Sicherheit nicht ohne Berechnung über die Lippen ging.

Die Diskussion ist hier aber off topic.
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zigzag
Veröffentlicht am Samstag, 13. August 2005 - 23:37 Uhr:   

Neue Forsa-Zahlen:

SPD: 29% (+1)
CDU: 43% (+1)
Grüne: 7%
FDP: 7%
Linke: 10% (-2)

Quelle: RTL aktuell Weekend 18:45Uhr
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Sonntag, 14. August 2005 - 16:51 Uhr:   

@Robert:
> Union und FDP steigen in der politischen Stimmung, ...
Nur schwach.

> haben noch immer eine absolute Mehrheit in allen Umfragen ...
Aber nur einen "Vorsprung" im Bereich des Meßfehlers ...

> führen in fast allen Kompetenzwerten, ...
Das ist in der Tat bemerkenswert (vor allem die Höhe der Abstände) und wird m. E. am Ende unabhängig von allen Tagesschwankungen die Wahl entscheiden.

> stellen weiter die beliebtesten Politiker, ...
Aber nur bei Wulff - der kandidiert nicht.
Bei den Bundespolitikern liegt rot/grün noch vorne (obwohl längst nicht mehr mit den früher üblichen Abständen).

> ...die Medienberichterstattung sieht aber ganz anders aus.
Die Medien brauchen in erster Linie alle paar Tage ein neues Thema. Die Gier nach irgendeinem Hype ist denen wichtiger als die parteipolitische Orientierung (die SPD-Zeitungen wohl mal ausgenommen).

> Besonders merkwürdig: Stoibers Aussagen sind jetzt schon drei
> Tage lang Topthema in allen Nachrichtensendungen, ...
Es ist halt auch ein krasser Fall, daß ein führender Ministerpräsident und Schatten-Superminister so einen Stuß erzählt.

Ich würde hier allen gängigen Verschwörungstheorien mißtrauen. Weder ist das reine Medienhetze, noch eine raffinierte Intrige Stoibers zu finsteren Anti-Merkel-Zwecken (solche Intrigen würde er durch seine Leute machen lassen, nicht persönlich).
Er hat schlicht irgendwo in der Provinz gesagt, was er wirklich denkt. Amateurhaft, aber wohl ohne taktischen Hintergrund.


Viel interessanter als die Stoiber-Geschichte (die wird in einer Woche vergessen sein) finde ich, daß wie zu erwarten die PDS-Zahlen im Sinkflug sind.
Gerade rechtzeitig, um im richtigen Abstand vor der Wahl das Faß "Linkspartei verliert" aufzumachen.
Das werden wir wohl in einigen Tagen zu lesen bekommen.
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Sporadischer Besucher
Veröffentlicht am Sonntag, 14. August 2005 - 19:56 Uhr:   

Einigermaßen verläßliche Prognosen dürfte es erst bei Umfragen geben, die Anfang September erhoben werden, wenn die immer noch sehr reisefreudigen Deutschen überwiegend wieder zu Hause sind.
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zigzag
Veröffentlicht am Montag, 15. August 2005 - 00:41 Uhr:   

Mecklenburg-Vorpommern von Emnid für die SVZ:

Bund:

SPD: 20% (-21,7)
CDU: 35% (+4,7)
Linke: 30% (+13,7)
FDP: ?
Grüne: ?


Land:

SPD: 20% (-20,6)
CDU: 31% (-1,4)
Linke: 34% (+17,6)
FDP: 6% (+1,3)
Grüne: 6% (+3,4)

http://www.svz.de/newsmv/MVPolitik/15.08.05/2112300/2112300.html
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zigzag
Veröffentlicht am Montag, 15. August 2005 - 01:40 Uhr:   

Berlin von Forsa für die Berliner Zeitung:
(Vergleichszahlen letzte Forsa-Umfrage von vor 4 Wochen)


Bund:

SPD: 29% (+3)
CDU: 27% (-1)
Grüne: 9% (-1)
Linke: 22% (-1)
FDP: 6% (+1)


Land:

SPD: 29% (+3)
CDU: 26% (-3)
Linke: 20% (+1, vorher 13+6)
Grüne: 12% (-2)
FDP: ?


http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/474299.html
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reformi
Veröffentlicht am Dienstag, 16. August 2005 - 22:25 Uhr:   

Allensbach für die FAZ vom 17.08.2005

CDU 41,9
SPD 27,9
Grüne 8,0
FDP 8,4
Linkspartei 10,5
Sonstige 3,3

Westdeutschland

CDU 44,9
SPD 29,0
Grüne 8,5
FDP 8,6
Linkspartei 6,3
Sonstige 2,7

Ostdeutschland

CDU 27,5
SPD 22,1
Grüne 5,2
FDP 7,2
Linkspartei 31,9
Sonstige 6,1

01. -12. August 2005
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J.A.L.
Veröffentlicht am Dienstag, 16. August 2005 - 22:47 Uhr:   

So plötzlich die Grünen hinter der FDP?
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André
Veröffentlicht am Dienstag, 16. August 2005 - 23:03 Uhr:   

"So plötzlich die Grünen hinter der FDP?"

Allensbach! - bitte mal die Umfragen von 2002 anschauen.
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Moritz Dürr
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 00:14 Uhr:   

Die Umfragen von Allensbach sind in der Tat mit Vorsicht zu genießen.
Des öfteren hatte ich das Gefühl, daß hier Stimmung gemacht wird. Ich bin nur enttäuscht, daß eine so ausgewiesene Zeitung wie die FAZ sich ihrer Dienste bedient. Bei der Wahl 2002 wichen die Angaben von Allensbach sehr von anderen Instituten ab und erst ganz kurz vor dem Wahltermin waren sie erstaunlich korrekt, was das letztendliche Wahlergebnis betraf.
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Max
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 07:35 Uhr:   

Aber wenn Schwarz-Gelb sogar bei Allensbach nur noch 50,3% der Stimmen pronostiziert werden, wird es wirklich eng.

Apropos 2002: Da hatte ich zum Teil das Gefühl, die FDP hätte Allensbach übernommern. Die lagen da bei 12-13%, bei den anderen Instituten kaum über 10%
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RWagler
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 09:52 Uhr:   

Denkt bei dem FDP-Ergebnis von 2002 aber auch daran, dass auch die (ähnlich der Union) erst kurz vor der Wahl einbrach - dank Möllemanns Flyer.
Und man kann es nur gebetsmühlenartig wiederholen: Die Allensbachzahlen, die in der FAZ veröffentlicht werden, sind in der Regel nicht nagelneu - Allensbach erhebt nach meiner Beobachtung in der Regel am Monatsanfang und die FAZ veröffentlicht sie in der Monatsmitte. Finde ich zwar auch seltsam, muss man aber einfach berücksichtigen.
Dazu kommt, auch bei dieser Umfrage: Erhebungszeitraum 01.-12. August, veröffentlicht am 17.
Allensbach setzt offenbar darauf, durch längere Erhebungszeiträume etwas stabilere Daten zu bekommen. Ob das in heutiger Zeit noch den gewünschten Aussagewert hat, ist eventuell diskutabel, aber nach meinen Kenntnissen ein in der Wissenschaft nach wie vor anerkanntes Vorgehen.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 17:49 Uhr:   

Allensbach ist genauso unzuverlässig (und parteiisch) wie die übrigen Institute, das gibt sich alles nicht viel.
2002 haben sie eher schlecht gelegen, 1998 eher gut. Insgesamt sind ihre Rateversuche genauso gut oder schlecht wie die der Konkurrenz.

Und die FDP vor den Grünen?
Das ist eine ziemlich realistische Prognose.
Obwohl die Institute seit längerer Zeit die Grünen immer höher werten, haben diese bei den Wahlen selber diese Erwartungen nie erfüllt und lagen bei den letzten Landtagswahlen durchweg hinter der FDP.

Bei der Bundestagswahl ist auch zu erwarten, daß die FDP deutlich stärker vom Splitting profitiert, der Abstand dürfte eher noch größer ausfallen.
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Martin Fehndrich
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 18:38 Uhr:   

In NRW liegt die FDP (eine Handvoll Stimmen) hinter den Grünen, auch wenn das am Wahlabend erst anders gesehen wurde.
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zigzag
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 18:49 Uhr:   

ARD-DeutschlandTREND von Infratest-dimap


Bund

SPD: 30% (+1)
CDU: 42%
Grüne: 8% (-1)
Linke: 9% (-1)
FDP: 7% (+1)


Ost

SPD: 28%
CDU: 27%
Linke: 29% (-1)


http://www.presseportal.de/story.htx?nr=713795
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 21:26 Uhr:   

@Martin:
> In NRW liegt die FDP (eine Handvoll Stimmen) hinter den Grünen
Nu, geschenkt.
Fakt ist aber, daß die Institute die Grünen seit längerer Zeit (vielleicht zwei-drei Jahre, ich habe nicht genau darauf geachtet) deutlich zu hoch bewerten, obwohl Wahl über Wahl diese Prognosen unterboten wurden.
Wenn das jetzt mal etwas in Richtung Realismus korrigiert wird, spricht das eher für die Umfrage.

Im übrigen bestätigt sich derzeit meine Prophezeiung, daß aus der Umfrageblase der Linkspartei derzeit die Luft etwas abgelassen wird.
Wenn die dann am Wahlabend bei vielleicht 6-7% landen, werden sie als die großen Verlierer geschlachtet - obwohl das eigentlich ein ganz netter Erfolg wäre.
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reformi
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 23:35 Uhr:   

Infratest-dimap zur Bundestagswahl in Brandenburg
für Tagesspiegel und RBB und Märkische Allgemeine:

SPD 39 (+8)
Linkspartei 28 (+6)
CDU 21 (-12)
Grüne 4 (-1)
FDP 5

Quelle: Tagesspiegel.de und rbb-online.de
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André
Veröffentlicht am Mittwoch, 17. August 2005 - 23:38 Uhr:   

Infratest-dimap zur Bundestagswahl in Berlin
für Tagesspiegel und RBB

SPD 29 (+4) (im Westen 32 % im Osten 26 %)
CDU 27 (-7)
Linkspartei 18 (+4) (im Westen 7 %)
Grüne 14 (+2)
FDP 8 (-2)

Quelle: Tagesspiegel.de und rbb-online.de
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zigzag
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. August 2005 - 02:44 Uhr:   

Bayern zur Bundestagswahl
(Vergleich mit der Umfrage vom 20.Juli)

CSU 58,5% (-5,3)
SPD 19,0% (-2,6)
Grüne 7,5% (+0,5)
FDP 7,0% (+1,2)
Linke 4,0 % (+0,9)
Sonstige 4,0 % (-0,2)

Allensbach befragte zwischen dem 1. und 13. August 500 Wahlberechtigte

http://de.news.yahoo.com/050817/336/4ni8x.html
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Niederbayer
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. August 2005 - 10:33 Uhr:   

Die Allensbachumfragen für Bayern kommen mir doch ziemlich unseriös vor. Beim letzten Mal waren es 250!!! Befragte, diesmal auch nur 500.
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RWagler
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. August 2005 - 11:48 Uhr:   

500 Befragte sind denke ich durchaus in Ordnung.
Leider sitzen die meisten Leute dem Irrtum auf, dass eine größere Stichprobe auch zwangsläufig eine entsprechend größere Genauigkeit ergibt. Tatsache ist aber: Die Werte ändern sich ab mehreren hundert Befragten nur noch um Zehntelprozent. Die Gesamtunsicherheit der Umfragen ändert sich aber nicht, da sie (systemisch) von den Prozentsätzen der einzelnen Parteien und (praktisch) von der Verhaltensunsicherheit der Wähler abhängen.
Egal, ob man 500 oder 1000 Leute befragt: bei 60% CSU kommen trotzdem gut und gerne plusminus 3% Unsicherheit gegenüber dem tatsächlichen Ergebnis heraus - bei 1000 vielleicht nur 2,9; aber das rechtfertigt den deutlich größeren Aufwand der Befragung nicht.

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