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Wahlumfragen Sachsen

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Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 21. April 2009 - 17:02 Uhr:   

Merkwürdige Umfrage.
Die SPD soll also ganz unglaublich zulegen (auf fast das Doppelte), die PDS massiv verlieren.
Paßt eigentlich nicht zum Bundestrend, und auch Sachsen-typische Gründe für solche Erdrutsche kann ich nicht erkennen.
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E-Qual
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 21. April 2009 - 18:26 Uhr:   

Naja ein kurzer Blick auf "Wahlrecht.de" zeigt, dass die Zahlen durchaus im Trend sind für Sachsen ;) allerdings zeigt ein Kurzer Vergleich mit den letzten Wahlen auch, das die SPD meist in den Umfragen deutlich Überschätzt wurde. Das Ergebnis wird wie immer der Wähler am Wahlabend festlegen!
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Marco
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. August 2009 - 10:09 Uhr:   

Infratest Dimap:

CDU 39 %
Linke 19 %
SPD 15 %
FDP 12 %
Grüne 6 %
NPD 5 %
Sonstige 4 %
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Marco
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 21. August 2009 - 11:13 Uhr:   

Partei InfratestDimap FGW

CDU 38/42
Linke 21/20
SPD 13/11
FDP 11,5/11
Grüne 6/6
NPD 4,5/6
Sonstige 6/4
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coheed
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 28. Juni 2011 - 13:56 Uhr:   

Es gibt eine neue (unter anderem) Landtagswahlumfrage für Sachsen durch aproxima für die Sächsische Staatsregierung
Zeitraum: "April/Mai 2011"
"1000 Befragte"

http://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/160253

CDU: 42
Linke: 21
SPD: 15
Grüne: 8
FDP: 6
NPD: 3
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Demokratie statt FDP
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 28. Juni 2011 - 18:24 Uhr:   

Auch das ist wieder unglaubwürdig. Woher sollte die FDP mit dieser Politik 6% der Stimmen bekommen. Steuersenkungen helfen doch den ganzen Arbeitslosen in Ostdeutschland überhaupt nicht. Wahlrecht.de sollte mal offenlegen, wie solche unglaubwürdigen Zahlen zurechtmanipuliert werden. 1,x% wie Ende der 1990er Jahre währen im Osten eher realistische Werte.
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Gast10
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Juni 2011 - 13:59 Uhr:   

Die Aproxima-Umfrage wurde "veredelt", die FDP wurde hoch, die NPD runtertaxiert:

http://www.berlinerumschau.com/news.php?id=23607&title=Wahl-Umfrage+in+Sachsen+%22veredelt%22&storyid=1001309354574

SO werden die Institute nicht gerade glaubwürdiger...
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Republikaner
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Juni 2011 - 17:52 Uhr:   

Die FDP ist in Sachsen kommunal sehr stark, und hat sich in den letzten Jahren noch gesteigert. Ich denke ein Ergebnis etwa auf Höhe der bundesweiten Werte ist nicht unrealistisch.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 30. Juni 2011 - 21:52 Uhr:   

Wenn die NPD in einer Face-to-Face-Umfrage real bei über 5% liegt, muss man eher mit 10% rechnen. Dass Holger Apfel bei gestiegener Bekanntheit nun weitaus weniger negativ bewertet wird, spricht auch nicht dafür, dass die NPD im Niedergang ist. Leider sind die realen Zahlen nicht veröffentlicht.
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Gastkommentator
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 04. Juli 2011 - 23:57 Uhr:   

So dumm sind die Wähler auch in Sachsen nicht mehr , dass sie diese Ansammlung von Rechtsradikalen und Vorbestraften einen zweistelligen Prozentanteil vergönnen. Bleibt zu hoffen, dass sich das frisierte Umfragergebniss der NPD bald mit der Realität deckt
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J.A.L.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 12. Juli 2011 - 11:18 Uhr:   

Ganz grundsätzlich ist es m. E. nicht unproblematisch , wenn die Regierung Umfragen bestellt und dann veröffentlicht.
Veröffentlichte Umfragewerte haben einen nicht unerheblichen Einfluss auf das tatsächliche Wahlverhalten. Hier sehe ich das Neutralitätsgebot der Regierung (z. B. keine amtlichen Broschüren als Werbemittel) verletzt. Gibt es diese Praxis auch außerhalb Sachsens? Mir wäre sie neu.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 12. Juli 2011 - 15:30 Uhr:   

Das ist gar nicht so selten, wie ein Blick auf die Landesumfragen zeigt:

Von der Regierung in Auftrag gegeben:
BW Staatsministerium: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/baden-wuerttemberg.htm
BY Staatskanzlei: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm landete auch schon vor Gericht: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Staatskanzlei-unterliegt-vor-Gericht-id15419011.html
NDS Staatskanzlei: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/niedersachsen.htm
RP Staatskanzlei: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/rheinland-pfalz.htm
SR Staatskanzlei http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/saarland.htm

Von einer Regierungspartei in Auftrag gegeben:
HB Grüne-Fraktion: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bremen.htm
HE CDU-Landesverband: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm
MV SPD-Landesverband: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/mecklenburg-vorpommern.htm
NRW CDU und FDP-Landesverbände: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm
SH CDU-Landesverband: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/schleswig-holstein.htm

Von einer Oppositionspartei in Auftrag gegeben:
ST Linke-Landesverband: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/sachsen-anhalt.htm

(Beitrag nachträglich am 12., Juli. 2011 von zigzag editiert)
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 13. Juli 2011 - 00:40 Uhr:   

Wobei es in Bayern gerade darum gegangen ist, dass die Umfragen nicht veröffentlicht worden sind, insbesondere auch auf schriftliche Anfrage der SPD hin nicht (nachdem ihre Existenz gerüchteweise bekannt geworden ist).

Die Antwort auf die erste Anfrage gibt immerhin einen Überblick, welche Meinungsumfragen die bayrische Staatsregierung beauftragt. Die Umfrage über die Verkehrsauffassung zur "Bayerischen Gewürzgurke" wird das Wahlverhalten wahrscheinlich nicht so stark beeinflussen. Übrigens ist das Ergebnis in der Antwort geschönt: Die Bayerische Gewürzgurke wird zwar geschätzt, aber nur 15% können mit dem Begriff überhaupt was anfangen, weshalb auch die Registrierung als geschützte geographische Angabe gescheitert ist.

Das Problem war eigentlich nicht die Nichtveröffentlichung an sich, sondern die mangelnde Beantwortung der Anfrage der SPD (mit Verweis auf einen "Kernbereich exekutiver Eigenverantwortung"). Ob eine vollständige Offenlegung notwendig gewesen wär, ist nicht entschieden worden. Die Staatsregierung hat der SPD jedenfalls freiwillig größere Teile der Originalunterlagen übermittelt, nachdem sie vor Gericht gezogen ist. Die SPD hat sie dann veröffentlicht. Später hat die SPD auch noch vollständigere Unterlagen (mit Fragebogen) von älteren Studien bekommen und teilweise veröffentlicht.

Angeblich kann man die vollständigen Unterlagen auch bei der Staatskanzlei bekommen. Vom "Grundsatz der größtmöglichen Offenheit und Transparenz", der nun gelten soll, merk ich allerdings noch nichts; meine Anfrage zu älteren Stimmkreisberichten ist seit vielen Wochen unbeantwortet, geschweigedenn positiv. Erfahrungsgemäß rückt die bayrische Staatsregierung gar nichts Wesentliches raus, solang es nicht unvermeidlich ist. Informationsfreiheitsgesetz gibts keins. Allerdings ist die Transparenz insofern besser geworden, als sie wichtige Sachen auch schon im Entwurfsstadium von sich aus veröffentlicht (das ist sogar besser als anderswo). Wahrscheinlich dauert es einfach noch ein paar Jahrzehnte, bis sich das mit der Transparenz auch bei den Beamten rumgesprochen hat.

In der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs (Pressemitteilung) ist die Frage, ob die Staatsregierung die Umfragen überhaupt so in Auftrag geben hätte dürfen, nur am Rand aufgetaucht. Ein Sondervotum hat das allerdings klar verneint; nicht wegen der Wählerbeeinflussung, sondern wegen der Vermengung von Regierungs- und Parteiinteressen. Ob die CSU deshalb Strafzahlungen leisten muss (wie die SPD fordert), hat der Bundestagspräsident meines Wissens immer noch nicht entschieden.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 19. Juli 2011 - 01:09 Uhr:   

Inzwischen ist entschieden, dass die CSU mangels Beweisen für die Umfragen nicht zahlen muss.

http://www.bundestag.de/presse/pressemitteilungen/2011/pm_110715.html

Geprüft worden ist auch der Fall in Mecklenburg-Vorpommern, wo die FDP bemängelt, dass Fragen zum Image von Sellering gestellt worden sind. Das ist wegen der erfolgten Veröffentlichung als irrelevant angesehn worden.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 09. September 2012 - 21:36 Uhr:   

Umfrageinstitut: TNS Infratest
Auftraggeber: SPD-Landtagsfraktion
Befragte: 1000
Befragungszeitraum: Juni und Juli 2012
Veröffentlicht: 08.09.2012 ?

CDU: 41 %
Linke: 19 %
SPD: 16 %
FDP: 4 %
Grüne: 7 %
NPD: 3 %
Piraten: 7 %
Sonstige: 3 %

Diese Umfrage ist laut Sächsischer Zeitung unveröffentlicht / geheim. Die weiterführenden Links der SZ mit dem Titel "Geheime Infratest-Umfrage: FDP scheitert an Fünf-Prozent-Hürde" führen ins Leere bzw. zum gebührenpflichtigen Premiumdienst.

http://www.sz-immo.de/news/ausgabe.asp?ausgabe=112
http://kreis-meissen-von-links.blogspot.de/
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Norddeutscher
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 09. September 2012 - 23:47 Uhr:   

Naja, dass bei einer von der SPD in Auftrag gegebenen Umfrage die FDP und die NPD an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern und die SPD deutlich zulegt, finde ich nicht überraschend. Eher schon, dass es nicht gelungen ist, die CDU unter 40% zu definieren, dann wird sie ja wohl in Wahrheit eher bei 50% liegen.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 10. September 2012 - 01:13 Uhr:   

So viel macht der Auftraggeber sicher nicht aus (höchstens 1 Punkt bei halbwegs seriösen Instituten), zumal die Umfrage ja offenbar nicht zur Veröffentlichung gedacht war (dass sie durchgesickert ist, liegt vermutlich hauptsächlich an der FDP-Umfrage der Konkurrenz (wo aber die SPD auch 16% hat und die NPD nur 2%)). Was man bei solchen Umfragen tatsächlich an Verzerrung hat, liegt vorallem daran, dass (zufällig) gefälligere Ergebnisse eher mal öffentlich bekannt werden.

Abgesehn davon scheitert die FDP bei 4% nicht an der Sperrklausel. Das ist voll im Unschärfebereich und eigentlich optimal, um den Sperrklauselbonus abzusahnen, zumal das bei den Werten auch regierungsrelevant ist.
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Hamburger Liberaler
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 10. September 2012 - 15:05 Uhr:   

"Abgesehn davon scheitert die FDP bei 4% nicht an der Sperrklausel. Das ist voll im Unschärfebereich und eigentlich optimal, um den Sperrklauselbonus abzusahnen, zumal das bei den Werten auch regierungsrelevant ist."

Da liegst Du absolut falsch. Bei der Bürgerschaftswahl 2008 lag die FDP lange bei 5%, in der letzten Woche vor der Wahl wurde aber noch eine 4-%-Umfrage durch die Medien gejagt, mit der folge, dass uns auf Infoständen am Tag vor der Wahl entgegengehalten wurde "Ihr schaffts ja doch nicht, die Stimme ist verschenkt, ich wähl' Euch nicht", das Ergebnis war mit 4,8% fast eine self-fulfilling-prophecy. 2011 war es umgekehrt, viele wochen lag die FDP bei drei oder vier Prozent (und der entsprechend mauen Stimmung an den Infoständen). Drei Wochen vor der Wahl kam die erste 5-%-Umfrage und wir wurden geradezu bestürmt mit Sätzen: "Ein Glück, jetzt schafft Ihr das ja, dann wähle ich Euch auch." Am Ende bekam die FDP mit 6,7% das beste Ergebnis seit 1974, obwohl sie bundesweit ziemlich im Keller war. Mit anderen Worten: 4% tötet und 5% rettet.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 10. September 2012 - 23:13 Uhr:   

In den letzten Umfragen kann der Sperrklauseleffekt schon eingepreist sein (wodurch er sich aber auch wieder ändern kann). Außerdem weiß man nicht, wie der reale Stand war; wenn 4% in Wirklichkeit 2% waren, wird es natürlich trotzdem nicht reichen. Und natürlich gibts auch irrationale Wähler, die aber bei der FDP eher unterrepräsentiert sind.

Für Hamburg 2008 gibts die realen Daten der letzten beiden FGW-Umfragen (Kusch und DVU sind explizit abgefragt worden):
 
A Proj B Wahl
CDU 44,0 41 40,1 42,6
SPD 35,1 34 34,3 34,1
Grüne 11,0 10 12,6 9,6
FDP 3,9 5 5,3 4,8
Linke 5,2 7 6,3 6,4
Kusch 0,4 0,3 0,5
DVU 0,0 0,4 0,8
Andere 0,5 3 0,8 1,2

Die zweite (unveröffentlichte) Umfrage war von Montag bis Donnerstag vor der Wahl mit 1524 Befragten (erste 1018); die Umfragen mit 4% für die FDP sind am Mittwoch bzw. Donnerstag veröffentlicht worden (die FDP war aber auch bis 1 Monat vor der Wahl in den Umfragen überwiegend unter 5%, wie auch 2011). Gefragt worden ist explizit nach der Landeslistenstimme.

In der zweiten Umfrage sind etliche Fragen mehr gestellt worden. 60% der FDP-Wähler haben eigentlich die CDU bevorzugt (weitere 4% die SPD; Frage war speziell auf die Landesparteien bezogen), aber nur ein kleinerer Teil davon hat erwogen, sie auch zu wählen. Umgekehrt hat kein CDU-Wähler die FDP bevorzugt, aber ein paar hätten sie eventuell gewählt. Die Unentschlossenen waren bei 18,1%.

31% haben damit gerechnet, dass die FDP an der Sperrklausel scheitert, weitere 4% waren unentschieden. Das waren aber deutlich überdurchschnittlich Wähler von SPD, Grünen und Linker. 100% der FDP-Anhänger, die mit einem Scheitern gerechnet haben, wollten sie trotzdem wählen, bei den vom Einzug überzeugten nur 74%, der Rest (soweit nicht unentschlossen) deutlich überwiegend SPD (sind aber wie die pessimistischen absolut nur ein paar). Die CDU-Anhänger, die FDP wählen wollten, haben weit überdurchschnittlich mit einem Erfolg gerechnet. Die entscheidende Frage dabei ist, inwieweit sie das auf ihr Wahlverhalten zurückführen. Andernfalls gibt es aber wenig Grund dafür.

Bezüglich der Linken war die Sperrklauseleinschätzung fast identisch zur FDP, aber ziemlich unabhängig von der Partei. Neben den Wählern der Linken selber waren bloß die der FDP deutlich überdurchschnittlich von einem Erfolg überzeugt.

Übrigens auch 3 Fragen zum Wahlsystem (das war das mit der einzelnen Listenstimme und den 5 Wahlkreisstimmen): Ausreichend informiert haben sich 66% gefühlt (bei 2% Unentschiedenen). Gut haben es 31% gefunden, schlecht 33%, egal 29%, ohne Angabe 7%. Zu kompliziert haben es 48% gefunden (bei 9% Unentschiedenen).

Am schlechtesten informiert haben sich (neben Unentschlossenen und Kleinparteiwählern) FDP-Wähler gefühlt, am besten CDU-Wähler (Grüne nicht weit dahinter). Gut haben es vorallem Wähler der Grünen und auch Linken gefunden, schlecht neben Unentschlossenen die Wähler der CDU. Von denen war es aber ziemlich vielen egal; richtige Ablehnung war bei der FDP (und noch mehr bei Kleinparteien) am größten. Neben denen war es vorallem Wählern der Grünen zu kompliziert (da sind die Parteiunterschiede aber nicht groß). Von denen, die es gut gefunden haben, war es 29% gleichzeitig zu kompliziert (die Fragen sind direkt hintereinander gestellt worden, in der Reihenfolge wie hier dargestellt).
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BT
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 09. März 2014 - 18:56 Uhr:   

Kostenpflichtiger Artikel aus der SZ vom 7.3.14:

CDU in Umfrage ohne absolute Mehrheit

Dresden. Die sächsische CDU bleibt stärkste politische Kraft im Freistaat, kann aktuell aber nicht mehr mit einer absoluten Mehrheit der Stimmen bei der Landtagswahl im August rechnen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Instituts für Markt- und Sozialforschung Insa-Consulere unter 1003 Wahlberechtigten.

Bei der Sonntagsfrage kommt die CDU demnach zurzeit auf 43 Prozent. Es folgen die Linkspartei (22 Prozent) und die SPD mit 15 Prozent. Die neugegründete „Alternative für Deutschland“ (AfD) erreicht bei der Ende Februar durchgeführten Erhebung sieben Prozent und würde damit sicher erstmals in den Landtag einziehen. Die Grünen hätten das mit aktuell fünf Prozent ebenfalls geschafft – allerdings denkbar knapp. Nicht mehr im Landtag vertreten wäre die FDP, die lediglich auf zwei Prozent der Stimmen kommt sowie die NPD (1Prozent). Auch die Freien Wähler würden mit zwei Prozent außen vor bleiben.

Aus Sicht von Insa-Chef Hermann Binkert besteht für die CDU aber weiterhin die Chance zur eigenen Mehrheit im Landtag. „Entscheidend ist, ob die kleineren Parteien – außer der AfD, die dem neuen Landtag sehr wahrscheinlich angehören wird – den Sprung ins Parlament schaffen.“ (SZ/gs)

----

CDU 43%
Linke 22%
SPD 15%
AfD 7%
Grüne 5%
--
FW 2%
FDP 2%
NPD 1%
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Nikolaus
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 30. April 2014 - 11:54 Uhr:   

Landtagswahlumfrage Sachsen, durchgeführt durch Infratest/MDR: 1000 Befragte.
http://www.mdr.de/nachrichten/dimap-umfrage-sachsentrend100.html
Europawahl in Sachsen:
CDU 41 %
SPD 17 %
Grüne 7 %
FDP 2%
Linke 18 %
AFD 8 %
Sonst. 7 %
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SaaleMAX
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 02. Mai 2014 - 13:14 Uhr:   

Na was denn nun?
Europawahl oder Landtagswahl.
@Nikolaus?!?!?

Zur Landtagswahl sehen die Ergebnisse, der neuesten Umfrage des MDR aus wie im o-g. LINK bei Ihnen,... NÄMLICH:

CDU : 43 %
LINKE 18%
SPD 16%
AfD 6%
Grüne 6%
FDP 4%
NPD 4%
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Nikolaus
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 04. Mai 2014 - 19:01 Uhr:   

@SaaleMAX: Ich wollte die zum Zeitpunkt meines Posts veröffentlichte Landtagswahlumfrage ergänzen um die Stichprobengröße und die Europa-Wahlumfrage.
Und Sie haben im Tagesgeschehen der NPD ein Prozent zu viel gegeben.

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