| Autor | Beitrag | ||
 J.B.K. |
Warum gibt es immer noch keine Umfrage aus dem Saarland? Interessiert das keinen? Es ist immerhin denkbar daß die CDU dort die Macht verliert wenn die Grünen reinkommen. | ||
| Kai |
Ich glaube, es liegt daran, dass die Umfragen von März, Mai und Juni sehr deutliche und konstante Ergebnisse erbracht haben und momentan Ferienzeit ist. Die Wahl ist in keiner Weise spannend, da die CDU deutlich 50 % der Stimmen überschreiten wird. | ||
| Sole |
Ja wenn die Grünen in den Thüringer Landtag eingezogen wären hätte die CDU trotzdem regiert. Der Wahlkampf dort läuft auf Sparflamme, alles guckt derzeit auf den Osten und auf NRW. | ||
| Koch for Kanzler |
Ich weiß gar nicht, was ihr habt: CDU 54% SPD 29% Grüne 6% FDP 4% Andere 7% Institut: Forsa für den Stern Datum: 17.8.2004 | ||
| Rüting |
ZDF-Politbarometer vom 20.9.2004 CDU 50 Prozent SPD 31 Prozent Grüne 6 Pozent FDP 3 Prozent Sonstige 10 Prozent (inklusiv PDS) | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
neue FORSA Umfrage zur Landtagswahl im Saarland 2009: CDU 37% LINKE 24% SPD 23% FDP 7% Grüne 5% | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
Hier noch eben die genaueren Ergebnisse dieser Forsa Umfrage. Wie gesagt, es ist nur eine momentane Umfrage unter einer geringen Anzahl von Wählern.Man sollte ihr wie immer nicht zu viel Gewicht beimessen. Interesaanat allerdings scheint das Ergebnis in der Frage, welche Koallition sollte man am Ende bilden... da können sich die Saarländer 3-teilen. In der Frage ,wenn würden sie sich als MP wünschen liegt der Amtsinhaber vorn. Heiko Maas von der SPD allerdings unter ferner liefen. DIE DATEN: http://www.stern.de/politik/deutschland/:Forsa-Alle-Ergebnisse-Saarland-Umfrage/637796.html | ||
| Jürgen Heiske Unregistrierter Gast |
Im Umfragenarchiv von Saarland steht eine Umfrage von Emnid mit einem Befragungsfenster von 02.03. - 10.03.09 und einem Veröffentlichungstermin 16.04.09! Ist das ein Druckfehler? (wegen der Zeitspanne zwischen Befragung und Veröffentlichung) | ||
| Matthias Cantow Moderator |
Nein, das ist korrekt. Die Umfrage ist zuerst auch nicht durch den Auftraggeber veröffentlicht worden – eine Veröffentlichung war somit wohl nicht vorgesehen. | ||
| Wahlticker Registriertes Mitglied |
Ach ja das Saarland ist übrigens auch ein gutes Beispiel für das Thema Forsa (ich sprach es in einem anderen Thread an). Forsa war, soweit die Liste auf Wahlrecht.de stimmt, das einzige Institut welches jemals die Linke vor der SPD gesehen hat (bisher). Und natürlich ging gerade diese eine Studie durch die Medien wie nichts anderes sonst. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
@Wahlticker Forsa ist natürlich ein prima Sündenbock für die SPD. Als ob es die Schuld von Güllner wäre, daß die SPD so wenig Wähler hat - ich finde das lächerlich. Selbst bei Forsa liegt die SPD übrigens noch besser als das Wahlergebnis vom Sonntag. | ||
| Wahlticker Registriertes Mitglied |
@Thomas Frings nein auf die SPD will ich gar nicht hinaus, mir gehts darum dass Güllner gerne mal zugespitzte Umfragen hat mit denen er dann durch alle Medien zitiert wird. Vielleicht hat der Mann aber auch einfach nur Glück ;) | ||
| Mitleser Unregistrierter Gast |
Hätte ein Institut das Wahlergebnis vom Wochenende korrekt vorausgesagt, wäre die Umfrage auch in alle Medien gekommen und man hätte auf das Institut eingedroschen. Vielleicht passen die anderen Institute ihre Umfrageergebnisse nur stärker an das Ergebnis der vergangenen Wahlen an, aus Angst, die Prügel zu bekommen. Dass Forsa in ihren Umfragen die SPD-Werte zu tief ermittelt, dürfte ja nun widerlegt sein. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
"Dass Forsa in ihren Umfragen die SPD-Werte zu tief ermittelt, dürfte ja nun widerlegt sein." So weit würde ich nicht gehen. Aber Infratest dimap und fgw haben die SPD erheblich zu hoch taxiert. | ||
| Wahlticker Registriertes Mitglied |
Ich sprach von der Saarland-Umfrage. Zur Europawahl gabs wohl keine Forsa-Umfrage, jedenfalls ist keine in der Liste. Die Saarland-Wahl kommt erst noch, ob die Linkspartei dann wirklich vor der SPD abschneidet werden wir sehen. | ||
| Mitleser Unregistrierter Gast |
Die Saarland-Wahl kommt erst noch, ob die Linkspartei dann wirklich vor der SPD abschneidet werden wir sehen. Selbst wenn die Landtagswahl mit einer absoluten SPD-Mehrheit ausgeht, kann Forsa mit der Umfrage genau die Stimmung im Umfragezeitraum abgebildet haben, keiner wird je das Gegenteil beweisen können. | ||
| silencio Unregistrierter Gast |
Mich wundert, dass man vom Saarland schon lange keine Umfrage mehr zu Gesicht bekommen hat. Das würde mich schon sehr interessieren, wie das Stimmungsbild da ist. | ||
| b.schütt Unregistrierter Gast |
Ja, es ist wirklich seltsam, zumal für Schleswig-Holstein innerhalb weniger Tage gleich 4 Umfragen veröffentlicht wurden. An diesem Wochenende wurde in den Medien über den Wahlkampfauftakt der Linkspartei im Saarland berichtet. Hierbei wurden Umfragen vom vergangenen Frühjahr bemüht, z. B. von Spiegel Online! Die Wahl im Saarland ist deshalb so wichtig, weil ein Erfolg der SPD bei dieser Wahl der Partei einen dringend benötigten Motivationsschub für die "heiße Phase" (die letzten 4 Wochen) des Bundestagswahlkampf geben könnte. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
"Mich wundert, dass man vom Saarland schon lange keine Umfrage mehr zu Gesicht bekommen hat. Das würde mich schon sehr interessieren, wie das Stimmungsbild da ist." Dafür gab es gleichzeitige Europa- und Kommunalwahl. "Die Wahl im Saarland ist deshalb so wichtig, weil ein Erfolg der SPD bei dieser Wahl der Partei einen dringend benötigten Motivationsschub für die "heiße Phase" (die letzten 4 Wochen) des Bundestagswahlkampf geben könnte." Dafür ist das Saarland viel zu klein und ein wirklicher Erfolg, sprich SPD-Ministerpräsident, arg unwahrscheinlich. Wenn überhaupt, ginge das nur mit der Linkspartei - das wird aber Lafontaine kaum wollen. Und selbst wenn, eine Linksfrontkoalition im Saarland noch vor dem 27.9. würde der SPD ganz sicher nicht nutzen im Bundestagswahlkampf. | ||
| Marco Registriertes Mitglied |
Ja es gibt wirklich sehr wenige aktuelle Umfragen zu den Landtagswahlen. Für das Saarland noch gar keine aktuelle, für Sachsen und Thüringen nur eine. Aber vielleicht kommt in den nächsten Tagen ja noch was | ||
| Matthias Cantow Moderator |
Die neue Wahlumfrage für die Saarbrücker Zeitung und dem Saarländischen Rundfunk. Morgen kommt eine Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen. | ||
| Marco Registriertes Mitglied |
Partei InfratestDimap FGW CDU 38/36 SPD 26/26 Linke 15/16 FDP 9/9 Grüne 6/6 Familie 3/- Sonstige 3/7 | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
Der neue Saarlandtrend, (in Klammern Wahlergebnis August 2009): CDU: 32 (34,5) SPD: 34 (24,5) LINKE: 17 (21,3) Grüne: 9 (5,9) FDP: 4 ( 9,2) Die Unzufriedenheit mit der jetzigen Regierung aus Schwarz-Grün und Gelb liegt bei über 70 Prozent im saarländischen Volk . LINK: http://www.sr-online.de/nachrichten/1209/ | ||
| Ratinger Linke Registriertes Mitglied |
Infratest dimap nennt es zwar selber "unzufrieden", aber Unzufriedenheit kann man bei der Frage gar nicht äußern. Die schlechtestmögliche Angabe ist neutral ("gar nicht zufrieden"). Insofern sind die teils hohen Zufriedenheitswerte eigentlich erstaunlich. Die Bundesregierung kommt derzeit aber auch auf 77% ohne stärkere Zufriedenheit und im Juni waren es 86:12. Die rot/grüne Bundesregierung hat im November 2003 88:11 geschafft. | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
Hmm naja..das ist schon komisch mit den Fragestellungen. Also wenn ich mit einem Schnitzel im Restaurant " gar nicht zufrieden" bin---heißt das quasi ich bin neutral. Also es hat mir geschmeckt und aber auch wieder es hat mir nicht geschmeckt. Also im Grunde habe ich es dann gar nicht gegessen weil es mir weder geschmeckt noch abgrundtief nicht geschmeckt hat ??? Das ist doch völlige Kuhkacke...ich finde dann sollte man die Fragestellungen in Umfragen präzisieren und ein neutral...also die Bezeichnung " etwas schwanger"also... ich will Nass werden ohne dabei Baden zu gehen.... völlig herausnehmen. | ||
| sv-sascha Unregistrierter Gast |
im ZDF Morgenmagazin gab es die Umfrage zum Saarland für das Politbarometer. CDU 34, SPD 38, Linke 13, Grüne 6, FDP 2, Piraten 5, Sonstige 2. | ||
| nowhereman Registriertes Mitglied |
Mittlerweile sind CDU und SPD gleichauf, wie der Link von Wahlrecht.de auf http://t.co/BPORtzdD andeutet, aber das will alles nichts heißen in einem so kleinen Land. Ich halte zum jetzigen Zeitpunkt einen Unterschied von 5 %-Punkten zwischen beiden für durchaus noch möglich, wenn dann gewählt wird, egal wer von beiden mehr Stimmen bekäme. Es kann aber gut sein, dass sich Maas ein Eigentor geschossen hat, und die Frau MP noch gut aus der Nummer kommt. Wenn man taktische Spielchen nicht mag, dann hat die SPD hier ein Problem, die CDU sieht ganz gut aus... weil sie gehandelt hat und ja die SPD eingeladen hat zu einer GroKa. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
"Mittlerweile sind CDU und SPD gleichauf," Wieso mittlerweile? Die fgw- und die Emnid-Umfrage wurden nahezu gleichzeitig durchgeführt, eine neue von Infratest dimap gibt es nicht. Von Knarre war der Schritt in jedem Fall dumm. Liegt die CDU auch nur eine Stimme hinter der SPD, ist sie definitiv weg vom Fenster. Bleibt die CDU stärkste Partei, ist sie auch nicht mit absoluter Sicherheit gerettet. Es gab keine Not, die alte Koalition aufzukündigen. Und ein regulärer Wahltermin 2014 wäre für die CDU sehr wahrscheinlich günstiger gewesen als eine Wahl jetzt. Die CDU hat nach einer Neuwahl keine Alternative zur SPD. Schwarz-Grün wird nicht möglich sein und es ist nicht sicher, dass die Grünen überhaupt wieder in den Landtag kommen. Die CDU hat auch wenig in der Hand, um die Wahl zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die faktisch einzige CDU-Regierungsmöglichkeit mit der SPD wird die eigenen Leute nicht übermäßig motivieren und der FDP kann die CDU mangels Masse nicht viel wegnehmen. Knarre muss einerseits die Erfolge der von ihr selbst aufgekündigten Koalition herausstellen und sich andererseits gegenüber der SPD profilieren, mit der sie unbedingt koalieren will. Das wird nicht leicht. Bleibt der CDU nur die Hoffnung, dass die SPD nicht so gut mobilisieren kann. | ||
| zigzag Registriertes Mitglied |
Die letzte Saarland-Umfrage von Infratest dimap vor der Wahl: CDU 33%, SPD 33%, Linke 16%, Piraten 6%, Grüne 5%, FDP 3% http://www.sr-online.de/nachrichten/3252/1388341.html |
