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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Die Wende » 101-125 « Zurück Weiter »

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Stoiber
Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 13:08 Uhr:   

FGW, politische Stimmung:
SPD: 40%(-2)
CDU/CSU: 39%(+0)
FDP: 8% (+1)
Grüne: 8% (+1)
PDS: 3% (-1)
Sonstige: 2%
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eike
Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 14:10 Uhr:   

@Stoiber: Und Projektion?
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Stoiber
Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 16:27 Uhr:   

Die steht hier schon länger bei den Umfragen, mich interessieren aber eher (bei der FGW) die nicht politisch gewichteten Daten. Klicke hier bei den Umfragen auf FGW, dort kann man auch die historischen Daten der politischen Stimmung sehen.

Beispiel:
Oktober 1995: CDU/CSU 51,8% (Was war da denn los? Und das nach sehr vielen Jahren Kohl!)
September 1999: CDU/CSU 56%(!) (Das waren noch Zeiten...)
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mgs
Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 16:47 Uhr:   

1995: Das war die Zeit, wo Scharping als Parteivorsitzender nur noch von einem Fettnapf in den naechsten getrampelt ist und den Elan in der SPD ungefaehr auf die Haelfte seiner Sprechgeschwindigkeit runtergefahren hat.
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eike
Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 17:11 Uhr:   

Also, da traue ich ja fast der Projektion mehr als der politischen Stimmung
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Pjodre
Veröffentlicht am Samstag, 07. September 2002 - 11:52 Uhr:   

zurück zum Thema:

In den Wahlbörsen liegt die SPD wieder vor der Union. Soll das jetzt tatsächlich die politische Stimmung sein, also die Wende? Ich denke bei dieser Wahl werden so einige Börsen und Meinungsforschungsinstitute am Wahltag sehr schlecht abschneiden.
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Eike
Veröffentlicht am Samstag, 07. September 2002 - 15:15 Uhr:   

Ich glaube, dass es sich bei Wahlbörsen eher um Projektionen als um Stimmungen handelt.
Dass einige Institute schlechter und einige besser abschneiden, liegt in der Natur der Sache.
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Walter
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 15:14 Uhr:   

nun ist wohl alles klar, die SPD wird haushoch gewinnen. Ich prognostiziere folgendes Ergebnis

SPD: 40%
CDU: 37%
FDP: 8,5%
Grüne 8%
PDS: 4,5% (nur 2 Direktmandate)

Der Anti-Stoiber-Efeekt wird das hohe SPD Ergebnis ermöglichen, denn der ist unbeliebter als die Umfragen es hergeben
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Eike
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 15:30 Uhr:   

Was ist denn klar? Es hängt natürlich von der persönlichen Einstellung ab, wen man für den Sieger erklärt, aber gar so eindeutig hat Schröder ja nun wirklich nicht gewonnen.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 15:58 Uhr:   

@Walter:
> nun ist wohl alles klar, die SPD wird haushoch gewinnen.
???
Alles klar?
Blick in die Kristallkugel genommen?
Hat ein weises Orakel alles vorhergesagt?

"nun" ist weiterhin alles unklar.
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Eike
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 16:08 Uhr:   

Man kann natürlich die Umfragewerte seiner Lieblingspartei für bare Münze nehmen und die Umfragewerte der anderen Parteien noch mal um drie Prozent abwerten - geht alles ... Ob das aber noch seriös ist und nicht allzu durchschaubar, ist die Frage, die wir uns alle hier stellen.
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Stoiber
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 17:39 Uhr:   

Walter hat die CSU vergessen!
Rechnen wir nach seiner Prognose zu den 37% der CDU ca. 7% des CSU dazu, dann haben CDU/CSU 44%, so könnte die Wahl ausgehen, ich stimme zu.
Stauß kam vor seiner Bundestagswahl übrigens bei der Kanzlerfrage nur auf 20%, trotzdem konnten CDU/CSU 45% der Stimmen gewinnen, weil nicht die weichen Faktoren eines Kandidaten zählen sondern die harten Faktoren:

Nach dem zweiten Duell (FGW):
"Wer kann eher Arbeitsplätze schaffen?"
Schröder: ca. 17%
Stoiber: 37%
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Frank Schmidt
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 18:10 Uhr:   

Diese 37% sind etwa genauso viele, wie ihn lieber als Kanzler haben wollen...
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Kaktus
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 18:23 Uhr:   

@Stoiber:
1. Strauß ist (zum Glück für Deutschland) nie Kanzler geworden, weil die FDP ihre Verantwortung wahrgenommen hat.
2. Ach so, die SPD bekommt also 17% und die Union 37%. Interessante These. Vielleicht solltest du dich damit bei Allensbach bewerben, die suchen noch "begabte Theoretiker", die dafür sorgen, daß die Union bis zum bitteren Ende die Umfragen anführt.
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Stoiber
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 19:03 Uhr:   

Ich weiß gar nicht woher die Siegeszuversicht im Regierungslager kommt, keine Umfrage deutet an, daß die Regierung gewinnen könnte und in den letzten 4 Jahren waren Ergebnisse bei der SPD fast immer schlechter als Umfragen.
Kaktus will mehr Zahlen, bitte:
vor dem zweiten Duell (TV-Zuschauer/Kanzlerfrage/FGW):
Schröder: 60%
Stoiber: 37%
nachher:
Schröder: 60% (keine weitere Mobilisierung)
Stoiber: 39% (+2)
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Eike
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 19:14 Uhr:   

Kaktus: Deine Schlussfolgerung ist natürlich (logischer) Quatsch.
Stoiber hat nicht gesagt, dass 17% SPD wählen, sondern dass Stoiber beim Schaffen von Arbeitsplätzen offenbar von zwei von drei Auskunft gebenden Befragten als kompetenter eingeschätzt worden ist - nicht mehr und nicht weniger.
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Johannes 16
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 19:33 Uhr:   

ich glaube zwar nach wie vor , dass die spd stärkste fraktion wird , aber ich glaube ebenso an ein ausscheiden der PDS und an ein gutes abschneiden der FDP.
weiterhin denke ich immernoch , dass die FDP lieber mit der Union koaliert und dann könnte es folgendes ergebnis geben:

SPD 38%
Union 36,5%
FDP 9,5%
Grüne 7%
PDS 4% (und keine drei direktmandate)
Sonstige 5%

und dann gibts ne schwarz-gelbe regierung ( ha ha ).

und da soll nochmal einer sagen, wir bürgerlichen würden hier (z. B. mit allensbach) wahlkampf betreiben, was kaktus hier abzieht is ja derb.
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Frank Schmidt
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 19:41 Uhr:   

@Eike:

Die 46%, die in der Arbeitsmarktfrage weder für Schröder noch Stoiber gestimmt haben, teilen sich in mindestens drei Gruppen:
1) keiner löst das Problem
2) beide lösen es gleich gut
3) ich weiß nicht

Daraus folgt nicht automatisch eine 2/3 Mehrheit für Stoiber, sondern eben nur 37% und vielleicht noch ein Teil von Gruppe 3, wenn die sich entschieden haben.
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Eike
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 19:57 Uhr:   

@Frank: Bevor du mich kritisiert, lies doch bitte meinen Satz vollständig:
"... sondern dass Stoiber beim Schaffen von Arbeitsplätzen offenbar von zwei von drei Auskunft gebenden Befragten [!] als kompetenter eingeschätzt worden ist - nicht mehr und nicht weniger."
Da seht "Auskunft gebenden Befragten" und nicht "Befragten allgemein".
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Stoiber
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 20:31 Uhr:   

Noch etwas spricht meiner Ansicht nach gegen Schröder: Nach dem TV-Duell waren besonders die nicht parteilich gebunden Leute deutlich auf der Seite von Schröder, eben die politisch nicht interessierten, die nur dann zur Wahl gehen wenn's halt unbedingt sein muß. Diese Leute, die wohl kaum wissen was die Regierung in den letzten 4 Jahren gemacht hat sind Schröders letzte Hoffnung.
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Walter
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 20:48 Uhr:   

nein nein, die SPD wird schon deshalb stärkste Fraktion, weil eben gerade dieser Anti-Stoiber-Effekt zum tragen kommt. Viele Ost- Nord- und Mitteldeutsche können sich einfach nicht diesen Bayern als Kanzler für Dtl. vorstellen auch wenn sie selbst eher der Union nahe stehen. Außerdem wird die Irak-Frage eine große Rolle spielen. Dort liegt Schröder deutlich näher am Volk und die Angst vor massiven Sozialabbau wird ihr übriges tun. Möglicherweise wird es nicht für Rot-Grün reichen, aber für Rot-Gelb mit viel Bauchschmerzen wohl schon. Bei einer großen Koalition wird die Union als großer Verlierer rausgehen, wie damals 69. Aber ich glaube am meisten an Neuwahlen.
Ich tippe die Möglichkeit von

Neuwahlen liegt bei 50%,
Schwarz-Gelb 20%
Rot-Grün 25%
Rot-Schwarz 4%
Schwarz-Rot 1%
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Eike
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 21:18 Uhr:   

Was bringen uns denn Neuwahlen? Noch mal drei Monate Wahlkampf, noch mehr Unsicherheit in Bezug auf den Irak-Konflikt? Das wäre das Schlechteste, was uns passieren könnte.
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FleeMouse
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 22:26 Uhr:   

Jetzt sind die Lager wohl endgültig gleich ("Trendreport" von infratest-dimap für Report München); Ausstrahlung heute (Wiederholung 10.09.2002 04.45 Uhr/ARD, 11.45 Uhr/ORB):
CDU 38
SPD 39
FDP 8,5
Grüne 7,5
PDS 4
Dem Moderator des BR schien das Veröffentlichen der Zahlen sichtliches, körperliches Umbehagen zu bereiten. :-)
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Stephan Glutsch
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 22:35 Uhr:   

Ich glaube, diese Kaffeesatzleserei ist Zeitverschwendung. Helmut Kohl, auf Umfragen angesprochen, sagte immer: "Wir wollen ja schließlich nicht die Umfragen gewinnen, sondern die Wahlen."

Am Wahlabend werde ich körperliches Unbehagen verspüren, und zwar entweder bei einem Sieg des sozialistischen Lagers oder weil ich den Wahlausgang etwas zu sehr gefeiert habe ...
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alberto
Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 22:43 Uhr:   


Zu kurz gedacht

@PseudoStoiber

Quote:

Nach dem TV-Duell waren besonders die nicht parteilich gebunden Leute deutlich auf der Seite von Schröder, eben die politisch nicht interessierten, die nur dann zur Wahl gehen wenn's halt unbedingt sein muß.


Wer sich von keiner Partei korrumpieren läßt, gehört zur Elite und sein politisches Interesse kann deswegen nicht in Zweifel gezogen werden, im Gegenteil. a
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