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26-50

Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Persönliche Einschätzung für Hessen » 26-50 « Zurück Weiter »

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volkswirt
Veröffentlicht am Dienstag, 07. Januar 2003 - 20:51 Uhr:   

Sowas dummes, meine ganzen akademischen Titel, Ehrendoktorwürden und Adelstitel passen nicht in das Adressfeld.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 07. Januar 2003 - 22:43 Uhr:   

@volkswirt
Keine Panik - der titelreiche Herr ist eine Erfindung.

Nicht aber der Kollege Kotoucek aus dem Nachbarort - herzlich willkommen.
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volkswirt
Veröffentlicht am Dienstag, 07. Januar 2003 - 22:55 Uhr:   

Na was ein Glück !

Na dann soll der Nachbar mal tippen!
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Ctirad Kotoucek
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Januar 2003 - 12:01 Uhr:   

Danke für die Begrüßung,

mein persönlicher Tip: Rein rechnerich dürften die Nichtwähler leider wieder den größten Teil ausmachen. Wenn ich mich recht erinnere sind ´99 fast 34% aller Wahlberechtigten zu Hause geblieben.

Meine Wunschprognose für den 2. Februar : CDU und FDP = 50 % + X ;-)

Will mal hoffen, daß unsere "gelben Freunde" ein ordentliches Ergebnis einfahren, bin da aber zuversichtlich !
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Dr. Dipl. Ök. A. G.
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Januar 2003 - 16:25 Uhr:   

Na dann kürzen wir mal etwas.

Ich muss mich allerdings etwas korrigieren, da die 4,9 %
für die FDP natürlich keine direkte Schwäche ist.
Die FDP hatte beim letzten Wahlgang ja nur 5,1 %.

Ich befürchte allerdings auch, (wie Stoiber Fan) dass Möllemann
am Ende gut dastehen könnte.
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Prof. Dr. h.c. mult. Baron von und zu volkswirt, PH.D
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Januar 2003 - 20:27 Uhr:   

Sie ungebildeter Wurm, und nicht mal blaublütig. Mir aus den Augen ...
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Montag, 13. Januar 2003 - 23:35 Uhr:   

Ich denke, die FDP kommt deutlicb über 5% (vgl. meinen Wahltipp=), da insbesondere in Hessen bei einem äußerst blassen SPD-Spitzenkandidaten aufgrund der Enttäuschung über die Poliik der Bundesregierung durch eine Mehrheit der Wähler die Wahlbeteiligung rapide sinken wird. Die Wahlbeteiligung lag bei den letzten beiden Landtagswahlen in Hessen auf historschem Tiefststand bei ca. 66%. Ich rechne mit einer Wahlbeteiligung von um die 58-60%, wobei die rund 7%, die nicht zur Wahl gehen werden, überwiegend enttäuschte SPD-Wähler sein werden. Aufgrund der unklaren Position in Bezug auf die Abstimmung im Sicherheitsrat bezüglich des Irak könnte auch hier der Eindruck aufkommen, die vor der Bundestagswahl von der Regierung vertretene Linie werde nicht länger eingehalten (ich rechne im übrigen damit, dass sich Deutschland im Falle einer erneuten Abstimmung im Sicherheitsrat über Irak der Stimme enthalten wird). Wenn also die Union und auch die FDP ihre Wähler von 1999 in absoluten Zahlen halten, bedeutet dies prozentuale Zuwächse für beide Parteien (daher rechne ich mit 46,1% für die Union, 7,3% für die FDP und 32,5% für die SPD bei 10,8% (nicht mehr) für die Grünen. Ich denke, dies war auch der Grund für den "Erdrutsch-Sieg" von CDU und FDP im vergangenen Jahr bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. ie Wahlbeteiligung ging auf rund 54% über 15% zurück. CDU und FDP haben - absolut gerechnet - nicht mehr Stimmen erhalten als 1998, aber eben die SPD wesentlich weniger (wie auch die PDS). Dasselbe dürfte in Hessen und - weniger stark ausgeprägt - auch in Niedersachsen geschehen. 6% weniger Wahlbeteiligung in Hessen dürfte überwiegend zu Lasten der SPD gehen - daher meine Prognose.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2003 - 16:18 Uhr:   

@Bernhard Nowak:
Diese Analyse kann ich komplett unterschreiben, das deckt sich mit den täglichen Erfahrungen bei den Wählerreaktionen.
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c07
Veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2003 - 16:31 Uhr:   

Kann durchaus sein. Das heißt dann aber auch, dass die Umfragewerte ziemlich labil sind. Wahlbeteiligungsabsicht ist ohnehin schwer zu messen und kann sich auch recht kurzfristig ändern.
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2003 - 19:16 Uhr:   

@Ralf:
Danke !!! Darüber freue ich mich.
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Ctirad Kotoucek
Veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2003 - 21:10 Uhr:   

Was ist von der Möglichkeit zu halten, daß die Wahlbeteiligung aufgrund der massiven Unzufriedenheit mit der Bundesregierung steigt ?
Immerhin bekommen die Leute wenige Tage vor den Wahlen am 2.2. ihre Januar-Gehaltsabrechnungen zu sehen.
Alleine deswegen könnte doch der eine oder andere, der sonst zu Hause geblieben wäre einen "Denkzettel" ausfüllen gehen...
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Stoiber-Fan
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Januar 2003 - 00:28 Uhr:   

Ich z.B. kriege einen Jahresbonus mit dem ersten Gehalt, da der Bonus aber geringer ist als im letzten Jahr kann ich die erhöhte Belastung erst im Februar-Gehalt direkt ablesen und vergleichen, das kommt paar Tage nach der Wahl.
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tobinz
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Januar 2003 - 02:19 Uhr:   

Ich werde mich auch mal an den Tips hier beteiligen:

CDU 47,5
SPD 31
Grüne 11
FDP 6

D.h. Koch bleibt, unabhängig von der FDP
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c07
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Januar 2003 - 17:59 Uhr:   

Ctirad: Dafür ist die Bindung an politische Lager wahrscheinlich noch viel zu groß. Sehr wenig Wähler wechseln das Lager, und die Union schöpft in der Regel ihr Wählerpotenzial ohnehin ziemlich gut aus.
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wahltipper
Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Januar 2003 - 19:47 Uhr:   

mein tip:

CDU 45,1
SPD 35,2
Grüne 7,6
FDP 5,3
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J.B.K.
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Januar 2003 - 22:35 Uhr:   

@Bernhard Nowack: Ich denke Sie überschätzen die Hessen-FDP. Die FDP ist eigentlich immer auf CDU-Leihstimmen angeweiesen die sie in hessen aber nicht bekommen wird, weil die CDU-Anhänger von einem sicheren Wahlsieg ausgehen. 7% bekommt die FDP niemals.
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Donnerstag, 16. Januar 2003 - 22:56 Uhr:   

@J.B.K. Ich denke schon. Wenn 6-7% rot-grüne Wähler aus Protest nicht zur Wahl gehen und die selbe Zahl von FDP-Wählern wie 1999 zur Wahl geht (und davon gehe ich aus), so sinkt die Wahlbeteiligung auf ca. 60% (bei gleichbleibendem absoluten Stimmenanteil für CDU und FDP. Außerdem hat die FDP jetzt - auch dank des Bekanntheitsgrades und des resoluten Auftretens von Ruth Wagner einen "Regierungsbonus", während sie 1999 aus der Opposition heraus antreten mußte. Natürlich könnte es sein, dass der - aus meiner Sicht - völlig unkritische Schmusekurs gegen Roland Koch (Lügen in der Öffentlichkeit werden veharmlost, diese unsägliche Äußerung mit dem Judenstern bleibt ohne Konsequenzen, Jörg Uwe Hahn fährt mit Koch in Urlaub und wurde von Mitgliedern der eigenen Partei gefragt, ob er Pressesprecher der CDU sei, also ein - aus meiner Sicht - völlig unkritischer Kurs gegenüber Koch, der plötzlich "Kontrolle" brauche, die 4 Jahre versagte)der FDP auch Stimmen kosten könnte. Diese eventuellen Verluste dürften aber aus den oben genannten Gründen ausgeglichen werden. Hinzu kommt die mangelnde Ausstrahlung des blassen SPD-Spitzenkandidaten und die Uneinigkeit zwischen SPD und Grünen in der Frage Ausbau Frankfurter Flughafen.

Natürlich ist richtig, dass - im Gegensatz zu Niedersachsen - ich sagte dies schon, es aus Sicht des CDU-Wählers gerade aufgrund der neuen Forsa-Umfrage des Stern (CDU: 48% (+1), FDP 5%, SPD: 33% (+1), Grüne: 9% (-1)) keinen Sinn macht, FDP zu wählen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass der prozentuale Anteil der FDP aufgrund der Unzufriedenheit rot-grüner Wähler mit der Politik der Bundesregierung und daraus folgender massiver Wahlenthaltung dieser Wähler steigen wird.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 11:48 Uhr:   

Die hessische FDP hat eigentlich einen langjährigen stabilen Stammwähleranteil von 6-7%.
Die 5% bei der letzten Wahl waren ein untypischer Ausrutscher, bedingt durch Sonderfaktoren (wie der CDU-Unterschriftenaktion).

Es ist auch bei fast allen Wahlen immer so gewesen, daß die FDP in Hessen besser lag als im Bundesschnitt. Wenn die Institute also für Hessen und den Bund die gleichen 5% prophezeien, ist das höchst unglaubwürdig.

Bernhards Einschätzung der Einflußfaktoren ist wohl realistisch: Bonus wegen Regierung und Ruth Wagner, Malus wegen Koch (und Möllemann).

Die hohen CDU-Werte lassen manche bürgerliche Wähler auf eine absolute Mehrheit hoffen (Zweitstimme CDU), andere fürchten den absoluten Koch (Zweitstimme FDP).

Und eine ganze Reihe Leute mißtrauen den Umfragen (m. E. völlig zu Recht) und gehen auf Nummer Sicher, weil sie rot/grün nicht wollen.

Das sollte schon reichen.
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 16:28 Uhr:   

CDU 49,6%/ 56 Sitze
SPD 32,9%/ 37
Grüne 9,2%/ 10
FDP 6%/ 7
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c07
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 16:28 Uhr:   

Ralf: Die FDP ist in Hessen bei Bundestagswahlen über dem Bundesschnitt (mit abnehmender Tendenz). Bei den Landtagswahlen hat sie in letzter Zeit nie das Niveau wie bei Bundestagswahlen erreicht.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 17:01 Uhr:   

@c07:
Meine Aussage "Hessen lag über dem Bundesschnitt" war natürlich leicht Banane, weil der bei Landtagswahlen ja gar nicht zum echten Vergleich taugt.

Es gab 1982 den Einbruch wegen des krassen Sonderfaktors Koalitionswechsel in Bonn.

Danach waren die Ergebnisse fast schon langweilig stabil:
7,6%, 7,8%, 7,4%, 7,4%
Die jeweils zeitlich dicht dran liegenden BTW-Ergebnisse schwankten dagegen sehr:
6,9%, 9,1%, 11,0%, 6,9%
(Und jetzt natürlich die 7,4% - der entsprechende Hessenwert fehlt noch).

Die Umfragen vor der letzten Wahl ließen gerade so ein "normales" 7,x%-Hessen-Ergebnis erwarten (damals waren Umfragen noch etwas zuverlässiger ;-)
Erst die Unterschriftenkampagne hat in den letzten zwei Wochen die Stimmung gedreht und dann kamen die 5,1%.

Wenn jetzt nicht auf dem Endspurt noch ein Sonderereignis dieser Größe kommt, dann sollten die übrigen Einflußfaktoren wie oben beschrieben wenig an der üblichen Größenordnung ändern.
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Ctirad Kotoucek
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 17:20 Uhr:   

Habe bis jetzt keine Unterschriftenlisten bekommen ;-)
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Ctirad Kotoucek
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 18:42 Uhr:   

@Ralf Arnemann
Der entsprechende Hessenwert lag bei 8,2 %.

http://www.hsl.de/BTW2002/endg/tabz999.htm
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c07
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 19:42 Uhr:   

Ctirad: Nein, es geht um die Landtagswahl!

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