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Wahlrecht.de Forum » Umfragen » Neue Wahlumfragen (etwa zur Europa- und zur Bundestagswahl) » 276-300 « Zurück Weiter »

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Niederbayer
Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 09:35 Uhr:   

Ich finde die Infratestumfrage für Bayern hochinteressant. Die CSU würde darin im Vergleich zur LTW leicht zulegen, auf 62%( SPD 19; Grüne 9%; FDP unter 5%). Das Stoibersche Sparpaket wird von 58% unterstützt. Es scheint also, dass trotz des der starken Proteste von Verbandsvertretern die Bevölkerung hinter den schmerzlichen Einschnitten steht, auch wenn sie viele Teile der Bevölkerung direkt betreffen.
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Sole
Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 13:26 Uhr:   

"dahinter stehen" oder am Sinn eines Widerstands zweifeln sind aber immer noch zwei paar Schuhe.
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Januar 2004 - 16:00 Uhr:   

Neue Forsa Umfrage für RTL und Stern, 2505 Befragte, 19-23. Januar: CDU/CSU 50- SPD 24- Grüne 9- FDP 8- PDS 5

Die Reformdiskussion sorgt wohl dafür, daß die SPD tratidionelle Wähler verliert aber in der Mitte nichts gewinnt. Das Hoch der CDU ist in dem Ausmaß erstaunlich, denn ihr Erscheinungsbild ist derzeit ziemlich schlecht.
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Michail
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Januar 2004 - 16:12 Uhr:   

... hat auch sicher was mit Gerster zu tun (brodelte ja auch schon vom 19.-23.1.)
aber vielleicht ist das auch nur eine Art der
SPD-Wähler, zumindest in Umfragen Protest auszuüben.

Bei einer richtigen Wahl heute oder nächsten Sonntag
käme die SPD sicher nicht über 30 %, aber "nur" 24 wären's
sicher nicht.
Wenn die CDU tatsächlich 50 % bekäme, wären das jedoch in
totalen Stimmen sicher nicht mehr als 2002.
Würde wieder durch eine dramatisch gesunkene Beteiligung zu erklären sein.

Wenn man übrigend die aktuelle Lage der CDU mit dem
damaligen "Allzeithoch" von 1999 vergleicht, als die
Umfragen ziemlich ähnlich waren (damals 48:30 für die CDU),
kann ich Thomas zustimmen, dass man heute der Union wirklich
viel, viel weniger zutraut als man noch 1999 angab.
Damals war nicht nur die SPD schlecht, sondern die Union
auch verdammt gut - heute geht's darum, welches das geringste Übel ist...
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Januar 2004 - 19:17 Uhr:   

Das Problem scheint mir zu sein, dass sich die SPD-Anhänger mit der Politik ihrer Partei nicht mehr identifizieren können. Dies ist auch kein Wunder, da es im Wahlkampf 2002 hieß, es gäbe keine Reformen. Und nun die "Agenda 2010". Dies könnte reine Unionspolitik sein. So interpretiere ich auch die leichte "Stabilisierung" der PDS, die wieder mit rund 5% taxiert wird. Außerdem ist sich die SPD ja nach wie vor nicht einig: während der linke SPD-Flügel den Niedergang mit einem "Zu-viel" an Reformen erklärt, meinen andere, die SPD müsse noch mehr reformieren (Clement). Für eine linke Volkspartei ein Spagat, zumal bei diesen Zeiten ja nichts geschenkt wird, sondern "Reform" bedeutet, dass die Leute weniger haben. Meines Erachtens würde dies noch toleriert, wenn es dabei sozial gerecht zuginge und dies tut es meines Erachtens nicht (vgl. z.B. die Gehaltserhöhungen bei Fraport etc.). Daher die Umfragen. Wenn die SPD-Wähler zu Hause bleiben, steigen die prozentualen Werte der übrigen Parteien. Sowohl bei Umfragen - als auch bei Wahlen. Die SPD-Anhänger können sich mit ihrer Partei und deren Politik nicht mehr identifizieren. Ich glaube schon, dass die Umfrageergebnisse sich auch in den Wahlen so niederschlagen wird.
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c07
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Januar 2004 - 20:15 Uhr:   

Bernhard:
> Wenn die SPD-Wähler zu Hause bleiben, steigen die prozentualen Werte
> der übrigen Parteien. Sowohl bei Umfragen - als auch bei Wahlen.

Ja, aber es gibt da eine ziemlich große Unsicherheit, weil sich Nichtwähler bei Umfragen oft nicht als solche zu erkennen geben (ähnlich wie die Wähler extremer Parteien). Unmittelbar vor der letzten Bundestagswahl haben nur 5% angegeben, nicht wählen zu wollen (die Wahlbeteiligung war 79%). Die aktuellen 17% vom Politbarometer deuten also auf eine sehr geringe Wahlbeteiligung hin, auch wenn die Mobilisierung bei einer realen Wahl sicher noch steigt.

Die Frage ist aber, was die nicht bekennenden Nichtwähler den Interviewern sagen, und was die Institute dazu annehmen (die versuchen natürlich, so was rauszurechnen). Jedenfalls wird die Aussagekraft von Umfragen unter solchen Umständen noch geringer, als sie eh schon ist.

http://www.zdf.de/ZDFde/img/18/0,1886,2270578,00.jpg
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 10:13 Uhr:   

Man muß immer genau überlegen, welchen Informationsstand eine bestimmte Umfrage widerspiegelt.
Aktuelle Entwicklungen brauchen einige Zeit, um bei den Wählern "durchzusickern" und zu Meinungsänderungen zu führen.
Und dann kommt noch die Zeit für Umfragedurchführung und Auswertung.

Die aktuell publizierten Umfragewerte spiegeln wohl noch die Aufregung über die Praxisgebühren wieder (wird offenbar komplett der Regierung zugerechnet). Bei linken Wählern kommt dazu wohl noch ein gewisser Ärger über den SPD-Schwenk in Richtung Elite-Unis (bei den übrigen Wählern wiederum gibt das keine Pluspunkte, die trauen der Regierung da nicht).
Und die ersten Gerster-Diskussionen sind wohl auch schon dabei.

Dagegen dürften die doch recht peinlichen Eiertänze der Union in Sachen Steuerreform noch nicht enthalten sein.
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Michail
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 14:40 Uhr:   

Zustimmung zu meinem Vorredner,
aber die "peinlichen Eiertänze der Union
in Sachen Steuerreform"
werden in der Öffentlichkeit weitaus weniger
übel genommen als irgendwelche mal größere
und mal kleinere Patzer der Regierung.
Ist ja schon fast vergessen.
Daher, mein Tipp, dürfte die Union in den
nächsten zwei Wochen bei FORSA nicht mehr als
max. 2 Prozent verlieren, stünde also schlimmsten-
falls bei 48 % da, währenddessen die SPD kaum
über 25 % kommt.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 17:16 Uhr:   

@Michail:
> aber die "peinlichen Eiertänze der Union in Sachen Steuerreform"
> werden in der Öffentlichkeit weitaus weniger übel genommen ...
Das bleibt abzuwarten.
Es gibt Sachen (z. B. Korruptionsaffären oder Personalstreit), die schlagen recht schnell durch.
Andere Sachen (wie eben solche komplexen inhaltlichen Fragen) brauchen oft viel länger - haben dann aber eine viel größere Wirkung.

Da kommt es erst einmal darauf an, welche Sichtweise sich allgemein bei den politisch Interessierten und vor allem den Medien verfestigt.
Da hatte die Union mit ihrem überraschenden Reformschub im letzten Herbst deutlich gewonnen - und umgekehrt ist jetzt die Enttäuschung groß.
Die direkten Kommentare dieser Tage zu den Vorgängen selber sind schnell vergessen.
Aber es wirkt sehr stark, wenn immer wieder darauf Bezug genommen wird - gerade wenn es eigentlich um ganz andere Themen geht.

Z. B. ein Artikel über Westerwelle " ... hatte Glück, daß mit der Kehrtwende der Union jetzt die FDP als einzige Partei in Steuerfragen ..." oder Eichel " ... nicht mehr so unter Druck, seit die Union ..." oder Unions-interne Machtkämpfe "... seit Merz sich nicht mit seinem Konzept durchsetzen konnte ...".

Da wird dann immer wieder die Nachricht transportiert, daß die Union in der Steuerfrage einen Flop gelandet hat. Wenn sich das dann in der öffentlichen Meinung als Fakt verfestigt, dann wird das auch in den Umfragen Auswirkungen haben.
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Pro-Stoiber
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 18:54 Uhr:   

Dazu zwei Punkte:

1.) Die SPD lässt sich zur Zeit auch "etwas treiben",
wenn eine wichtige Wahl anstünde, dann würde sie auch
schon etwas tun, um ihre Schwächen zu überdecken und
würde wieder eine Emotionalisierungskampagne starten

2.) Wpätestens wenn Merkel Kanzlerkandidatin der CDU wird,
fallen die Umfragen der Union auf jetziges SPD-Niveau zurück!
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Stoiber-Fan
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 19:11 Uhr:   

Aha, jetzt gibt's hier auch schon einen Pro-Stoiber! :-)
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Frederic
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 21:30 Uhr:   

Der offensichtlich Merkel nicht ausstehen kann...
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C.-J. Dickow
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 21:59 Uhr:   

Ich halte die Frage Merkel oder Stoiber für die Union für ein Nullsummenspiel. Merkel trifft halt eher das Beuteschema des nord- oder ostdeutschen Großstädters, während Stoiber eher den süd- oder südwestdeutschen Land- oder Kleinstadtbewohner anspricht (beides ohne Wertung gemeint).
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Pro-Stoiber
Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Januar 2004 - 22:40 Uhr:   

Merkel trifft sicher das "Beuteschema" des
nord- und ostdeutschen mehr als Stoiber, wird
dies aber diese Sympathien nicht in Stimmen ummünzen
können.
Die Leute werden sagen "Klar, Merkel ist sympathisch,
aber ich wähle weiter PDS/SPD/Grüne"...

Also soll man sich nicht zu sehr darauf verlassen,
dass Merkel im Osten jetzt so viel mehr Stimmen holt,
dass sie das Defizit gegenüber Stoiber im Süden
gutmachen könnte und so erst überhaupt zu einem Nullsummen-
spiel kommen würde...

Im Übrigen, ich bin CDU-Mitglied, sind die Reaktionen
der Parteifreunde auf Merkel, darauf angesprochen,
stets ablehnend, also wird sie nichtmal die CDU-Basis
mobilisieren können, außer diejenigen, die mit ihrer
Stimme in irgendeiner Weise ihren eigenen Leib retten.
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Februar 2004 - 23:10 Uhr:   

Im Stern vom 04. Februar eine neue Umfrage zur Hamburg-Wahl unter:http://www.stern.de/politik/deutschland/index.html?id=519794&nv=ct_mt
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Bernhard Nowak
Veröffentlicht am Mittwoch, 04. Februar 2004 - 23:13 Uhr:   

Zum Vergleich die heutige Umfrage von Infratest-Dimap, die im Link: "Sonntagsfrage" von www.wahlrecht.de veröffentlicht wurde. Sie sieht keine absolute Unionsmehrheit, sondern ein Patt zwischen Union und rot-grün voraus.
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Luciana
Veröffentlicht am Samstag, 07. Februar 2004 - 18:28 Uhr:   

... gerade nach den gestrigen Ereignissen
ist deutlich geworden, dass sich die SPD
nicht im Aufwärtstrend befindet,
bis zur Hamburg-Wahl ist deshalb noch vieeeel
Luft nach unten!
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Pro-Stoiber
Veröffentlicht am Montag, 09. Februar 2004 - 19:08 Uhr:   

Kann es sein, dass die Forschungsgruppe Wahlen
die Union bei fast jeder gewichteten Umfrage,
bei Hochrechnungen und bei 18 Uhr Prognosen
meist (gewollt oder nicht) benachteiligt ?!
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c07
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 03:13 Uhr:   

Was ist eine Benachteiligung? Es gibt weder ein Recht auf gleiche Umfragezahlen (die Union hat ja eh die höchsten) noch objektive Kriterien, was richtig ist.

Tatsache ist aber wohl, dass die FGW mehr als andere Institute davon ausgeht, dass die Angaben der Befragten stärker zugunsten der Opposition ausfallen, als sie tatsächlich wählen würden. Deshalb hat sie bis 1998 umgekehrt die Zahlen der SPD in der Projektion gekürzt.

Die FGW versucht halt eher, das Szenario einer echten Wahl zu konstruieren, die ja selten so überraschend wie der Anruf des Interviewers kommt. Mit der Realität hat weder diese Simulation noch die Annahme einer völlig überraschenden Wahl viel zu tun.

Bei Prognosen und Hochrechnungen, die im Gegensatz zu Umfragen überprüfbar sind, kann sich eigentlich kein Institut absichtliche Fehler erlauben.
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Pro-Stoiber
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 13:57 Uhr:   

Dann überlegen wir uns mal folgendes:
==> BTW 2002: Die FGW schätzt in ihrer letzten Prognose vor der
Wahl die SPD auf 40% und die CDU auf 37 % ein - die Wahrheit lag
genau in der Mitte. Deutliche Abweichug zugunsten der SPD und
gleichzeitig zu Ungunsten der Union (Welch Zufall...)

==> LTW NIEDERSACHSEN 03: Die FGW schätzt in der 18-Uhr Prognose die SPD auf 34 % ein, die CDU auf 46 %.
Wie wir alle wissen, warens ja am Ende 33:48 -
Infratest-dimap hatte sich zwar bei der BTW '02 blamiert, aber dies richtig erkannt.
Und wieder: Abweichug zugunsten der SPD und gleichzeitig zu deutlich Ungunsten der Union.

==> LTW BREMEN 03: FGW schätzt in der 18-Uhr Prognose
die CDU auf 28,5 % ein, am Ende waren's knapp 30 %.
Die SPD wurde leicht überschätzt. Natürlich nur Zufall ;-)

==> LTW Saarland '99: FGW schätzt in der 18 Uhr Prognose und in
vielen darauffolgenden Hochrechnungen die SPD als Wahlsieger ein -
am Ende gewann die Union. Hier lag Infratest von Anfang an richtig.

Auch dass die SPD in aktuellen Umfragen der FGW konstant um die 30 %
gehalten wird, während andere Institute die SPD zwischen 24 und 25 %
einschätzen ist auch bezeichnend.
Muss ja keine böse Absicht sein. Wie gesagt: Zufall
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 14:13 Uhr:   

@Pro-Stoiber:
So sehr überzeugen mich die Beispiele nicht.
Das sind ja nur kleine Abweichungen, dicht am statistischen Rauschen.
Wenn man sich insgesamt anschaut, wie oft die Prognosen in den letzten Jahren deutlich neben den Wahlergebnissen lagen, sind das deutlich minderschwere Fälle.

Ansonsten bin ich mir auch nicht sicher, ob man einer Partei nun einen Gefallen tut, wenn man ihr mit Absicht etwas mehr Prozentpunkte in den Prognosen gibt.
Zunehmend werden Wahlergebnisse ja nicht an den tatsächlichen Unterschieden zur letzten Wahl gemessen, sondern am Unterschied zu den Prognosen. Da wird man schnell zum "Wahlverlierer", nur weil die Prognosen zu hoch lagen.
Krassestes Beispiel die "Wahlniederlage" der FDP 2002 - trotz guter Stimmgewinne spielten in der öffentlichen Darstellung nur die Enttäuschung angesichts noch höherer Umfragen eine Rolle.
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Florian
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 14:51 Uhr:   

Bei der BTW 2002 wurde in den Prognosen der ARD übrigens die Union noch bis ca. 22:00 Uhr als "Wahlsieger" gehandelt.
Ich kann mich noch an eine Ansprache Stoibers knapp vor Mitternacht erinnern, als er - unwidersprochen - sagen konnte "Wir haben die Wahl gewonnen".

Die Hochrechnungen um 18:00 nach Schließung der Wahllokale spielen im Übrigen logischerweise keine Rolle bei der Wahlentscheidung.
"Böse Absicht" vermute ich daher nicht.

Eher wundern mich schon die Abweichungen bei den "Sonntagsfragen".
Zum Beispiel ist die FDP aktuell bei der Forschungsgruppe Wahlen bei 5% (sowohl "Projektion" als auch "politische Stimmung" am 16.1.04), bei Allensbach aber bei 7,9% (am 28.1.04).
Wenn Allensbach sogar noch die Nachkommestelle angibt, dann wird damit ja eine hohe Sicherheit suggeriert, dass das "wahre" Ergebnis irgendwo zwischen 7,8% und 8,0% liegt.
Und damit fast doppelt (!) so hoch wie bei der FGW.
Sind schon sehr deutliche Abweichungen...
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Andre
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 15:02 Uhr:   

Neue Forsa-Umfrage:

CDU 47 % (-2)
SPD 26 % (+2)
Grüne 11 % (+1)
FDP 8 %
PDS 4 % (-1)
Sonstige 4 %

Quelle: versch. Medien
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Pro-Stoiber
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 15:10 Uhr:   

... da ist aber der Schröder-Rauswurf noch nicht dabei,
diese FORSA-Umfrage ist noch aus der Woche, BEVOR Schröder
das Handtuch warf.
Und die vielen Turbulenzen können da auch noch nicht erfasst sein,
die danach noch folgten.
Also, nächste Woche erst hat sich alles Niedergeschlagen.
Und dann schau'n mer mal, ob die SPD noch eine 2 als erste Zahl hat.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 10. Februar 2004 - 15:33 Uhr:   

@Florian:
Angeblich ist Allensbach das einzige Institut, daß bei seinen Umfragen Erst- und Zweitstimme getrennt abfragt und auswertet.
Durch das typische Splittingverhalten steht die FDP dann etwas besser da.
Generell sind daher die Allensbach-Zahlen für die FDP meist etwas höher (wir hatten das hier vor der BTW 2002 länger diskutiert), aber in der Regel treffsicherer als die anderer Institute.

@Pro-Stoiber:
> ... da ist aber der Schröder-Rauswurf noch nicht dabei,
Korrekt.
Und daher ist es maximal unseriös vom Spiegel, wenn er nun den 2%-Anstieg als erste Folge des Schröder-Rücktritts verkauft.
Im Prinzip liegt die SPD schon länger irgendwo bei Mitte 20%, und ein 2%-Anstieg ist genauso statistisches Rauschen wie die journalistisch gerne verwerteten "historischen Tiefstände" von 24%.

Die demoskopischen Folgen der SPD-Neusortierung sollte man seriöserweise erst in einigen Tagen anfangen abzufragen und dann gibt es die Ergebnisse vielleicht Ende nächster Woche.

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