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1-25Andre25 10.12.03, 14:55h 
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Thomas Frings
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Dezember 2003 - 12:35 Uhr:   

"Hessen 2003, Bayern 2003, ... Hamburg 2004 ... Thüringen 2004,... 2006 ???"
Hessen 1999, BW 2001, HH 2001, Sachsen-Anhalt 2002, Niedersachsen 2003, (SH 2005, NRW 2005...)
Blöde Polemik. Eine Forsa-Umfrage 10 Wochen vor der Wahl sagt gar nichts. Das ist etwa so seriös wie jetzt eine Wettervorhersage für den Wahltag zu machen. Personen sollte man auch nicht überschätzen. Wäre jemand anders als Beust Bürgermeister hätte der vermutlich auch einen Sympastiebonus. Dohnanyis Ergebnisse waren auch nicht gerade berauschend.

"mit den immer wieder auch hier sich outenden FDP-Fans, die diese Partei wichtiger machen wollen, schon,"
Also "outen" ist schon deshalb überflüssig, es nichts zum genieren gibt. Genieren müssen sich andere. Verbesserunspotential bei Führungspersonal und Erscheinungsbild gibt es bei der FDP durchaus. Das gilt aber mindestens genauso für die Union. Merkel, Stoiber und Koch warten nur darauf, sich gegenseitig fertig zu machen. Inhaltlich gibt es auch noch erhebliche Defizite und Widersprüche. Merz' Steuerkonzept paßt nicht zum Vorschlag der Herzog-Kommission und die unkoordinierten (aber grundsätzlich nicht schlechten) CDU-Vorstellungen sind wieder inkompatibel mit den CSU-Plänen. Seehofers Querschüsse (an dessen geistiger Gesundheit gibt es ja erhebliche Zweifel) und der Konflikt von Merz und Merkel werden eine sachliche Einigung weiter erschweren. Da ist jede Menge Konfliktpotential, das muß bereinigt sein bis 2006. Unter anderem auch deshalb ist es unwahrscheinlich, daß es 2006 für die Union alleine zum Wechsel reicht.
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Sole
Veröffentlicht am Donnerstag, 18. Dezember 2003 - 20:02 Uhr:   

Mit dem zerstrittenen Image hat die FDP ja auch so ihre Erfahrungen. Aber genug der Parteireiterei.

Die FDP hat in Thüringen durchaus Chancen, einzuziehen. Sie wird zwar tatsächlich nicht gebraucht ( Die SPD dürfte sich unter Matschie als handzahm erweisen ) aber was ist denn das für ein Kriterium? Gar keins!

Der Wähler soll entscheiden und wenn er sich Mettwurst und/oder Ronald "der Barbar" Schill wünscht soll er sie kriegen. Die bisherige Umfragereihe fragt weder, welcher Schill solls denn sein ? (Die Frage hat so einen Hauch von KPD) noch zeigt sie an, dass für solche Angebote eine Nachfrage da ist.

Ich sehe die FDP durchaus in einer existenziellen Bedrängnis, aber sicher nicht weil die Union sie rechnerisch und flächendeckend nicht braucht. Und sicher nicht wegen Bayern oder Hamburg.
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Ralf Arnemann
Veröffentlicht am Dienstag, 02. März 2004 - 12:58 Uhr:   

Noch ein interessanter Aspekt zum Hamburger Wahlergebnis:
Wir hatten hier ja darüber spekuliert, inwieweit die Namensverwirrung PRO und SCHILL Probleme verursachen würde.

Man kann wohl eindeutig sagen, daß wir die Wähler unterschätzt haben: Die Schill-Fans haben ihren Meister auch auf dem Wahlzettel gefunden, die verbleibenden 0,4% der PRO dürften wohl schon Eigenleistung sein (entspricht wohl der Mitgliedschaft plus Bekanntenkreis ...), da sind wohl kaum versehentliche Stimmabgaben dabei.

Was immer man sonst gegen Schill und seine Wähler vorbringen mag - sie sind doch nicht so doof, wie ihnen oft unterstellt wird.
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Sole
Veröffentlicht am Dienstag, 02. März 2004 - 16:34 Uhr:   

Vielleicht haben wir auch die Bekanntheit Mettbachs unterschätzt ;)

Ob Schill wohl mehr hätte wenn er Liste 3 wäre?
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Dieter Auerswald
Veröffentlicht am Montag, 21. Juni 2004 - 00:16 Uhr:   

Hindert in Sachsen die Verwandtschaft mit dem Bürgermeister die Annahme eines Mandates im Gemeinderat?
Die Konstituierung ist am 03.08.04 und am 03.01.04 wird eine neue Einheitskommune gebildet. Danach ist der Bürgermeister ein anderer.

MSG D.Auerswald
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Sole
Veröffentlicht am Montag, 21. Juni 2004 - 12:11 Uhr:   

Eher nicht. In Gera / Thüringen jedenfalls wurde ein Ehepaar in den Stadtrat gewählt. Die Frau wurde später Sozialdezernentin, während der Mann Stadtrat blieb und am Sonntag erneut kandidiert.
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c07
Veröffentlicht am Dienstag, 22. Juni 2004 - 23:27 Uhr:   

Gera ist nicht Sachsen und Schill ist in keinem von beiden Bürgermeister oder Gemeinderat, weshalb ich die Sache hier nicht weiter ausbreiten werd.

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