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Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Januar 2013 - 20:39 Uhr: | |
@Ulf "kann damit z.B. die 2 Prozent-Sperrklausel umgangen werden" Nein. Sie können aber einer beteiligten Partei einen zusätzlichen Sitz bringen. Für die d'Hondt-Sitzverteilung werden die verbundenen Parteien zunächst wie eine Partei behandelt und die von ihnen erhaltenen Sitze proportional unter den beteiligten Parteien verteilt. Es sind nur Listenverbindung von genau zwei Parteien zulässig. 2009 hätten Arbeitspartei und Shas ohne Listenverbindung je einen Sitz weniger gehabt, Likud und Kadima je einen mehr. |
zigzag
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| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Januar 2013 - 21:13 Uhr: | |
Die Exit polls zeigen Likud vorne, allerdings mit deutlich weniger Sitzen, als vorhergesagt. Überraschungssieger ist die centristische Partei Yesh Atid von Yair Lapid: Channel 1: Likud 31 Lapid 19 labor 17 Bennet 12 Shas 11 Livni 7 Meretz 7 utj 6 strong 2 Balad 2 Hadash 3 UAL 3 Channel 2: Likud 31 Lapid 19 Bennett 12 Labor 17 Shas 12 Meretz 7 Livni 7 UTJ 6. Hadash 4, UAL-Ta'al 3, Balad 2 Kadima and Otzma 0 Channel 10: Likud 31, Lapid 18, Labor 17, Shas 13, Bennet 12, Meretz 6, Yahadut Hatorah 6, Livni 6. Arabs 11. Kadima doesn't pass. |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Januar 2013 - 21:32 Uhr: | |
Offizielle Ergebnisseite: http://www.votes-19.gov.il/nationalresults |
Ingo Zachos
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 10:13 Uhr: | |
Es sieht so aus, als wäre eine Mehrheit ohne Likud und religiöse machbar, was eine Überraschung ist. Kein Ruhmesblatt für Netanjahu, aber auch nicht so schlimm, denn ohne Likud wird jede Regierung eher instabil. Die Regierungsbildung wird jedenfalls spannend. |
Ralf Arnemann
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 11:36 Uhr: | |
Kommt doch irgendwie bekannt vor: a) Die Umfrageinstitute sind völlig auf die Nase gefallen. b) Die deutschen Journalisten waren mit ihren voreiligen Kommentaren "Rechtsrutsch in Israel" völlig neben der Realität. |
Ingo Zachos
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 11:54 Uhr: | |
Ich muss mich korrigieren. Nach Sitzen liegen rechte Parteien bei 60 und die Mitte und die Araber auch bei 60. Vielleuicht wird eine Regierung sogar völlig unmöglich. Es läuft auf Neuwahlen hinaus,denke ich. |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 18:06 Uhr: | |
Die Stimmen der Soldaten sind noch nicht im Ergebnis enthalten. Von ihnen sollen lt. Jerusalem Post 80% gewählt haben. Sie würden damit ca. 4% aller Wähler ausmachen. Dass die arabischen Parteien von Soldaten praktisch nicht gewählt werden, ist schon deshalb klar, weil die Araber von der Wehrpflicht befreit sind. Ebenfalls befreit ist ein großer Teil der ultraorthodoxen Juden (Haredim). Die beiden Haredi-Parteien Schas und Torah-Judentum werden deshalb in der Armee unterdurchschnittlich oft gewählt. Aber das wird diese wahrscheinlich keinen Sitz kosten, weil sie nach jetzigem Stand nicht so weit weg von einem 19. Sitz sind, sie dürften bei 18 Sitzen bleiben. Die Vereinigte Arabische Liste (Ra’am-Ta’al) wird sehr wahrscheinlich den 5. Sitz verlieren, am ehesten an Habayit Hayehudi. Damit hätten das rechte und religiöse Spektrum dann 61 Sitze. Netanyahu wird aber sicher keine reine Rechtsregierung anstreben, schon gar nicht bei einer knappen Mehrheit. Denn dann könnte er von den kleinen Partnern gnadenlos erpresst werden. Nicht zuletzt, um das zu vermeiden, sitzen in Israel sehr oft mehr Parteien in der Regierung, als zur Mehrheit gebraucht werden. Netanyahu hat auch schon angekündigt, eine breite Koalition zu wollen, also wohl Likud, Yisrael Biteinu, Yesh Atid, Habayit Hayehudi und möglichst weitere Partner. Lapid scheint ja (im Gegensatz zu Yachimowitsch und Livni) auch nicht abgeneigt. Obwohl der Likud gerade mal 20 Sitze hat (Yisrael Beiteinu kriegt 11 Sitze auf der gemeinsamen Liste) ist eine Regierung ohne ihn praktisch ausgeschlossen. Es könnte aber sein, dass die Haredi-Parteien diesmal nicht beteiligt werden. (Beitrag nachträglich am 24., Januar. 2013 von frings editiert) |
ulf Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 21:35 Uhr: | |
Lapid sagt, dass er einen "obstructionist bloc" gegen Netanyahu nicht unterstützen möchte, da dies bedeuten würde, mit "den Zoabis" zu paktieren. siehe: http://www.jpost.com/DiplomacyAndPolitics/Article.aspx?id=300698 Meinte aber Yakimovish eine Zusammenarbeit mit der arabisch-nationalistischen Balad-Partei (H. Zoabi ist eine ihrer Abgeordneten), als sie die Formierung einer alternativen Koalition vorschlug? Ich denke nicht. Wenn Lapid jetzt eine Koalition mit Likud/Beitenu und den religiösen Parteien eingehen sollte, so ist zu sagen, dass Mitte-Links (Lapid, Kadima, Labour, Meretz) plus religiöse Parteien ebenso eine Mehrheirt hätte. Hier eine Auflistung nach Blöcken: http://www.haaretz.co.il/st/inter/Global/center/night_center_eng.htm (wobei Hadash m.E. nicht einfach zu den arabischen Parteien subsumiert werden sollte. Einer ihrer abgeordneten, ein Israeli der auch Mitglied im ZK der Kommunistischen Partei ist, erreichte bei der Bürgermeisterwahl in Tel Aviv 2008 über 30 Prozent: http://en.wikipedia.org/wiki/Dov_Khenin ). |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Mittwoch, 23. Januar 2013 - 23:20 Uhr: | |
"wobei Hadash m.E. nicht einfach zu den arabischen Parteien subsumiert werden sollte. Einer ihrer abgeordneten, ein Israeli der auch Mitglied im ZK der Kommunistischen Partei ist, erreichte bei der Bürgermeisterwahl in Tel Aviv 2008 über 30 Prozent" In Tel Aviv-Jaffa bekam Hadasch 1,7%. Hadasch ist vom Anspruch her zwar keine Araberpartei, aber die übergroße Mehrheit Hadasch-Wähler ist arabisch. Man muss sich nur einmal ansehen, wo ihre Hochburgen sind. Fast überall in Israel liegt Hadasch unter 0,5 %, in der Araberstadt Umm al-Fahm bei 49,7%. "Wenn Lapid jetzt eine Koalition mit Likud/Beitenu und den religiösen Parteien eingehen sollte, so ist zu sagen, dass Mitte-Links (Lapid, Kadima, Labour, Meretz) plus religiöse Parteien ebenso eine Mehrheirt hätte." So etwas wäre doch zum schnellen Scheitern verurteilt. Und warum soll es für eine klar säkulare Partei das Ziel sein, den Likud in die Opposition zu schicken? Da liegt es weit näher, Schas und Torah-Judentum draußen zu halten. Wenn sich diese beiden tatsächlich zu einer "linken" Koalition mit mindestens 6 Parteien breitschlagen ließen, dann nur zu astronomischem Preis und dann könnten sie Lapid ständig erpressen. |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 24. Januar 2013 - 18:52 Uhr: | |
Bei der Auszählug der Militärstimmen und der Stimmen aus Krankenhäusern, Gefängnissen und von Diplomaten ist tatsächlich ein Sitz von der Vereinigten Arabischen Liste zu Habayit Hayehudi gewandert. Die endgültige Sitzverteilung ist höchstwahrscheinlich: Likud Beiteinu 31 (davon 20 Likud und 11 Israel Beiteinu) Yesh Atid 19 Arbeitspartei (Avoda) 15 Jüdisches Heim (Habayit Hayehudi) 12 Schas 11 Vereinigtes Troh-Judentum 7 Hatenua (Livni) 6 Meretz 6 Vereinigte Arab. Liste (Ra'am-Ta'al) 4 Hadasch 4 Balad 3 Kadima 2 |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Februar 2013 - 22:47 Uhr: | |
In den Koalitionsverhandlungen tut sich Interessantes. Die sich ideologisch nicht gerade nahestehenden Parteichefs Lapid (Yesh Atid) und Bennet (Jüdisches Heim) haben einen Pakt geschlossen, nur gemeinsam in die Regierung zu gehen. Ohne beide gleichzeitig wird Netanyahu aber auf keinen Fall zu einer Mehrheit kommen (es sei denn die Arbeitspartei machte mit, aber das ist unwahrscheinlich). Solange sie sich einig sind, sind sie also in einer sehr starken Position. Lapid wiederum will nicht in eine Regierung mit den ultraorthodoxen Parteien eintreten. Diese draußen zu halten (die Netanyahu drin haben will), scheint wohl das wichtigste Ziel des Paktes zu sein. Bisher ist sich Netanyahu nur mit Livni einig geworden. |
Norddeutscher Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Februar 2013 - 23:05 Uhr: | |
"Lapid wiederum will nicht in eine Regierung mit den ultraorthodoxen Parteien eintreten. Diese draußen zu halten (die Netanyahu drin haben will), scheint wohl das wichtigste Ziel des Paktes zu sein." Laut Wikipedia ist aber HaBajit haJehudi auch eine Religionse Partei und sollte daher den Orthodoxen doch eigentlich näher stehen, als einem Ultrasäkularen wie Lapid, denn gegen den ist ja selbst die Arbeitspartei religiös angehaucht ... |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Februar 2013 - 23:20 Uhr: | |
"Laut Wikipedia ist aber HaBajit haJehudi auch eine Religionse Partei und sollte daher den Orthodoxen doch eigentlich näher stehen, als einem Ultrasäkularen wie Lapid, denn gegen den ist ja selbst die Arbeitspartei religiös angehaucht ..." Aber das Jüdische Heim ist nationalreligiös, also zionistisch, die ultraorthodoxen Parteien Schas und Torah-Judentum dagegen antizionistisch. Die Ultraorthodoxen (Haredim) sind außerhalb ihres Kreises sehr unbeliebt. |
zigzag
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| Veröffentlicht am Dienstag, 22. Oktober 2013 - 21:15 Uhr: | |
Kommunalwahlen am Dienstag den 22.10.2013 Die Wahllokale schließen um 21:00 Uhr MESZ (22:00 Uhr Ortszeit) Wikipedia https://en.wikipedia.org/wiki/Israeli_municipal_elections,_2013 https://en.wikipedia.org/wiki/Israeli_municipal_elections,_2008 News de http://derstandard.at/r84/Israel http://www.hagalil.com/ News en http://www.haaretz.com/ http://www.jpost.com/ http://www.israelnationalnews.com/ http://www.ynetnews.com/ http://www.timesofisrael.com/ Twitter https://twitter.com/search?q=%23Israel&src=hash Forum en http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=c28dee0db7d64201039f995866f4c83f&topic=171214.0 (Beitrag nachträglich am 22., Oktober. 2013 von zigzag editiert) |
Thomas Frings
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| Veröffentlicht am Donnerstag, 02. Januar 2014 - 17:16 Uhr: | |
Die Sperrklausel soll auf 3,25% erhöht werden: http://www.jpost.com/Diplomacy-and-Politics/Netanyahu-Liberman-compromise-could-keep-Arabs-out-of-Knesset-336257 In erster Lesung war bereits eine Erhöhung von 2 auf 4% beschlossen worden. Bei der vergangenen Knessetwahl lagen vier Parteien zwischen 2 und 4%, darunter alle drei Araberparteien. Von diesen Parteien lag eine über 3,25%, die Araberpartei Ra'am-Ta'al. 2009 lagen drei Parteien zwischen 2 und 3,25% und drei Parteien knapp über 3,25%. |
tg
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| Veröffentlicht am Freitag, 03. Januar 2014 - 13:22 Uhr: | |
3,25 % ist aber eine ziemlich krumme Zahl. Was für eine Idee steckt denn da dahinter? |
tg
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Freitag, 03. Januar 2014 - 13:29 Uhr: | |
3,25 % ist aber eine ziemlich krumme Zahl. Was für eine Idee steckt denn da dahinter? |
Holger81 Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 03. Januar 2014 - 20:32 Uhr: | |
@tg: Gute Frage. So wie ich den Artikel verstehe, soll dadurch gewährleistet werden, dass jede Parlamentspartei mindestens 4 Sitze bekommt; 3,25% entsprechen einem Idealanspruch von mindestens 3,9 Knesset-Sitzen (3,25% * 120 =3,9), was auch mit d'Hondt praktisch immer für 4 Sitze reicht. Allerdings würden für 4 Sitze in der Praxis der letzten Wahlen auch 3% ziemlich sicher reichen... |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Samstag, 14. März 2015 - 18:11 Uhr: | |
Glaubt man den Medienberichten, muss Netanyahu bei der Wahl kommenden Dienstag ja sehr um sein Amt fürchten. Aber das ist journalistisches Wunschdenken. Tatsache ist, dass der Likud in den aktuellen Umfragen hinter der Zionistischen Union liegt. Die Zionistische Union ist ein Bündnis aus Arbeitspartei und Livnis Partei Hatnua. Nun ist es in Israel wie auch in anderen parlamentarischen Demokratien der Normalfall, dass der Regierungschef aus der stärksten Fraktion kommt, aber eine Regel, dass dies so sein muss, gibt es nicht. 2009 wurde Netanyahu Premier, obwohl Kadima einen Sitz mehr hatte, und aktuell hat Yesh Atid die größte Fraktion in der Knesset. Die gemeinsame Liste der wesentlichen Araberparteien (wegen der neuen 3,25%-Hürde) hat schon klar gemacht, dass sie nicht in die Regierung will und selbst mit der Araberliste würde es der Herzog ziemlich sicher nicht gelingen, eine Anti-Netanyahu-Koalition auf die Beine zu stellen. Netanyahu bleibt sehr wahrscheinlich Premier, weil er die weitaus besseren Karten hat, eine Mehrheit zu organisieren Leicht wird es aber auch für ihn nicht. Einige Unsicherheit gibt es noch wegen der erhöhten Sperrklausel. Yahad könnte unter 3,25% landen. Bei Meretz und Israel Beiteinu ist das auch nicht ausgeschlossen. |
zigzag
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| Veröffentlicht am Montag, 16. März 2015 - 20:12 Uhr: | |
Parlamentswahlen am Dienstag den 17.03.2015 Die Wahllokale schließen um 21:00 Uhr MEZ (22:00 Uhr Ortszeit). Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Parlamentswahl_in_Israel_2015 https://en.wikipedia.org/wiki/Israeli_legislative_election,_2015 https://he.wikipedia.org/wiki/... Wahlkommission http://bechirot.gov.il/election/Pages/HomePage.aspx http://bechirot.gov.il/election/English/kneset20/Pages/default.aspx http://mfa.gov.il/MFA/AboutIsrael/State/Democracy/Pages/FAQ_Elections_Israel.aspx News de http://www.hagalil.com/ http://www.alsharq.de/ https://heplev.wordpress.com/ http://derstandard.at/r84/Israel http://www.spiegel.de/thema/israel/ http://de.euronews.com/tag/israel/ http://www.tagesschau.de/suche2.html?query=Israel&sort_by=date http://www.heute.de/form/heute-suche-24559462.html?text=Israel&Suchen=&action=search&portal=heute.de http://www.deutschlandradio.de/text-und-audio-suche.287.de.html?search... http://www.dw.de/search/german/israel/category/9077/sort/relevance/results/10/ News en http://www.theguardian.com/world/israel http://www.haaretz.com/news/israel-election-2015 http://www.jpost.com/ http://www.ynetnews.com/home/0,7340,L-11795,00.html http://www.israelnationalnews.com/ http://israelections.com/ News il http://news.walla.co.il/ http://www.nana10.co.il/ http://www.inn.co.il/Special/Elections/ http://www.srugim.co.il/ http://www.kikar.co.il/ http://www.nrg.co.il/ Forum en http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=405f6d180bb372ff5092eaf6d89a8846&topic=203524.0 Twitter https://twitter.com/search?f=realtime&q=%23IsraElex%20OR%20%20%23IsraelElections&src=typd Wahlrecht http://www.wahlrecht.de/ausland/israel-parlament.html Umfragen / Analysen http://knessetjeremy.com/ https://en.wikipedia.org/wiki/Opinion_polling_for_the_Israeli_legislative_election,_2015 http://www.imra.org.il/ "Wahlomat" http://www.israel.electioncompass.org/page/1/en/default frühere Wahlen http://www.electoralgeography.com/new/en/category/countries/i/israel https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Parlamentswahl_in_Israel https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Israeli_legislative_elections Parteien https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Israel (Beitrag nachträglich am 16., März. 2015 von zigzag editiert) |
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