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Archiv bis 21. November 2016

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Wahlen, Abstimmungen usw. im europäischen Ausland » Frankreich – Präsidentschaftswahlen » Archiv bis 21. November 2016 « Zurück Weiter »

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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. Dezember 2015 - 22:08 Uhr:   

Kommenden Sonntag ist Regionalwahl, eventuelle 2. Wahlgänge finden eine Woche später statt. Die Zahl der Regionen (ohne Überseegebiete) sinkt von 22 auf 13. Wie so oft, wenn Politikern oder auch Konzernvorständen nichts Sinnvolles einfällt, versucht sich Hollande mit einer Strukturreform zu beweisen. Deshalb wurden einige Regionen wild zusammengewürfelt. Rhone-Alpes und die Auvergne zu fusionieren ist so sinnvoll, wie Hessen mit Thüringen zu vereinigen. Nicht geändert wurde aber der seit Regionalwahl 2004 geltende Wahlmodus und der ist wie gemacht für die FN. Drei Viertel der Sitze werden proportional (d'Hondt) verteilt, der Rest ist Mehrheitsbonus. Erhält die stärkste Partei die absolute Mehrheit, bekommt sie die Mehrheitspämie und die übrigen Sitze gehen proportional an die Parteien mit mindestens 5%. Bekommt keine Partei die absolute Mehrheit, kommen die Parteien mit mindestens 10% in den zweiten Wahlgang. In dem reicht die einfache Mehrheit für die Mehrheitsprämie, die übrigen Sitze werden nach den Stimmenzahlen im 2. WG proportional verteilt. Parteien mit mindestens 5% können ihre Listen mit einer der Parteien über 10% fusionieren. Dem Sieger ist die absolute Mehrheit praktisch sicher. Der Modus wird wahrscheinlich überall zu einem Dreiecksrennen im 2. Wahlgang führen zwischen FN, PS mit Verbündeten und Les Republicains mit Verbündeten (die UMP hat sich umbenannt, wie bürgerlichen Parteien das alle paar Jahre tun). Die FN hat in mehreren Regionen eine realistische Siegchance, vor allem in Nord-Pas-de-Calais-Picardie. Da wird Marine Le Pen so gut wie sicher gewinnen, wenn es nicht zu einem bisher undenkbaren Pakt kommt und PS und LR ihre Listen fusionieren. Aber selbst dann könnte Le Pen gewinnen.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Dezember 2015 - 19:37 Uhr:   

Regionalwahlen am 06.12.2015 (2. Wahlgang am 13.12.2015)

Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Regionalwahlen_in_Frankreich_2015
https://en.wikipedia.org/wiki/French_regional_elections,_2015
https://fr.wikipedia.org/wiki/%C3%89lections_r%C3%A9gionales_fran%C3%A7aises_de_2015

Innenministerium
http://elections.interieur.gouv.fr/regionales-2015/

News de
http://derstandard.at/r2171/Frankreich
http://www.spiegel.de/thema/index-f.html
http://info.arte.tv/de/lander/frankreich
http://info.arte.tv/de/die-franzosischen-regionalwahlen-den-deutschen-erklart
http://www.tagesschau.de/thema/frankreich/

News en
http://www.france24.com/en/
http://www.thelocal.fr/

News fr
http://www.francetvinfo.fr/
http://lci.tf1.fr/
http://www.europe1.fr/
http://www.rtl.fr/
http://www.lemonde.fr/
http://www.lefigaro.fr/
http://www.leparisien.fr/
http://www.liberation.fr/
http://www.20minutes.fr/

Twitter
https://twitter.com/search?q=%20%23Regionales2015%20OR%20frankreich&src=typd

Foren / Blogs
http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=5cab77c82fce99a9eea1e74d747c08f4&topic=219399.0 en
https://sondages2017.wordpress.com/ fr
http://www.sondages-en-france.fr/sondages/Elections/Departementales-2015/ fr
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 06. Dezember 2015 - 20:27 Uhr:   

Exit Polls:

National:
Ipsos
1,6%
Extrême gauche
4,0%
Front de Gauche
24,0%
PS/PRG
1,7%
Divers Gauche
6,6%
EELV et alliés
27,0%
LR / UDI / MoDem
0,5%
Divers Droite
3,9%
Debout la France
0,9%
Union Populaire Républicaine
27,2%
Front National
2,6%
Autres listes

FN liegt in 6 Regionen vorne
LR in 4
PS in 2
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 13. Dezember 2015 - 20:27 Uhr:   

Nach diversen Exit Polls konnte der FN nicht an die Erfolge der ersten Runde anknüpfen.

In den Regionen gewonnen haben (laut Exit Polls):

LR: 5-6
PS: 4-5
FN: 0

Ile-de-France: Prognose um 21 Uhr
Normandie: Gleichstand zw. LR + PS
Korsika: Hier gewinnt der Kandidat des mitte-links-Bündnisses der Seperatisten/korsischen Nationalisten (EFA-Mitglied)
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Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 14. Dezember 2015 - 01:34 Uhr:   

"Nord-Pas-de-Calais-Picardie. Da wird Marine Le Pen so gut wie sicher gewinnen, wenn es nicht zu einem bisher undenkbaren Pakt kommt und PS und LR ihre Listen fusionieren." - Da hatte Thomas Frings vollkommen richtig gelegen, der undenkbare Pakt hat es geschafft.

In der Normandie und in Paris haben es die Republikaner noch geschafft, knapp vor die Sozialisten zu kommen. Beide haben alle Regionen aus der ersten Runde gehalten und beide haben der FN dann noch je drei ihrer 6 gewonnenen Regionen abgenommen: Ergebnis also 7 zu 5 für Sarkozy gegen Hollande bei 0 für Marine le Pen und Familie.

Tatsächlich hat offenbar die deutlich höhere Wahlbeteiligung noch das Ergebnis gekippt: Auch die FN hat in nahezu allen Regionen noch dazugewonnen, im Elsass/Lothringen/Champagne/Ardennen zum Beispiel von 640.000 auf 790.000, aber die Republikaner haben sich dort mehr als verdoppelt von 460.000 auf 1.060.000. Selbst die Sozialisten haben dort noch zugenommen trotz des zwischenzeitlichen Trubels um ihren widerspenstigen Kandidaten. Da sind aber natürlich auch Stimmen dabei, die in der ersten Runde an die Grünen oder kleinere linke Bewerber gegangen sind.

Mit der Bretagne gibt es nur eine einzige Region mit absoluter Mehrheit einer Partei bei einem Dreierrennen, für die PS mit 51 %.

Verglichen mit 2010 sind die Verlierer vor allem die Sozialisten. Sie behält im Wesentlichen noch Regionen im eher ländlichen Raum an der Atlantikküste. Die Industriegebiete im Osten mit den Großstädten Paris, Marseille, Lyon, Metz, das französische "Ruhrgebiet" an der belgischen Grenze - alles weg. Die Stimmen sind bei der FN, die Regionen bei den Republikanern.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. Dezember 2015 - 21:51 Uhr:   

""Nord-Pas-de-Calais-Picardie. Da wird Marine Le Pen so gut wie sicher gewinnen, wenn es nicht zu einem bisher undenkbaren Pakt kommt und PS und LR ihre Listen fusionieren." - Da hatte Thomas Frings vollkommen richtig gelegen, der undenkbare Pakt hat es geschafft."
Naja, so ganz richtig war es nicht. Sie haben sich ja komplett zurückgezogen und damit komplett auf Sitze verzichtet.

Gut 40% in zwei Regionen im ersten Wahlgang und knapp 28% landesweit ist für den FN natürlich ein sehr gutes Ergebnis. Aber wenn die FN ihren beiden stärksten Regionen in der Stichwahl immer noch ein gutes Stück vom Sieg weg ist, dann hätte Marine Le Pen eine Präsidentschaftsstichwahl haushoch verloren, wenn auch längst nicht so hoch wie ihr Vater 2002. Das gilt zumindest, wenn der Gegenkandidat Sarkozy geheißen hätte. Bei Hollande wäre es weniger sicher. Hollande könnte 2017 durchaus der erste Präsident werden, der nicht in die Stichwahl kommt. Der 1. Wahlgang wird dann vielleicht spannender als der zweite. Die Republikaner haben bei der Regionalwahl nicht gut abgeschnitten angesichts der Unbeliebtheit der Regierung.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Dezember 2015 - 01:04 Uhr:   

@Thomas Frings
Wobei Rückzüge ja auch bei den Wahlen zur Nationalversammlung passieren.

Zur Wahrheit über die Stichwahlumfragen, in denen Le Pen Hollande besiegt, gehört aber auch: in diesen Szenarien schafft es Hollande gar nicht in die Stichwahl.
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Maik Otter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, 23. September 2016 - 12:43 Uhr:   

Nicholas Sarkozy [Les Républicains (LR) = konservative Gaullisten] möchte im Mai 2017 erneut zum Präsidenten der Französischen Republik gewählt werden!

Während seiner Amtsausübung wollte er die pariser Vororte (Banliue) - symbolisch gesagt - mit einem Hochdruckreiniger eines deutschen Unternehmens behandeln lassen!

Ich vermute, dass "Sarko" bereits bei der parteiinternen Vorwahl hängen bleiben wird!
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 23. September 2016 - 13:05 Uhr:   

Die Vorwahl wird in zwei Durchgängen stattfinden. Es ist davon auszugehen dass es im 2. Wahlgang eine Stichwahl zwischen Sarkozy (Parteivorsitzender der Republikaner, Präsident 2007-2012) und Juppé (Bürgermeister von Bordeaux, Premierminister 1995-1997) stattfindet. Wer da gewinnt, ist fraglich – Ich las mal was von einem Umfragewert von 52:48 (zu Gunsten Juppés) – klingt nach »too close to call«

Die aktuellste Umfrage für die Wahl 2017 (http://elabe.fr/wp-content/uploads/2016/09/22092016_les_echos_radio_classique_intentions-de-vote-presidentielles_vague_3.pdf) zeigt auf Seite 11 das Juppé momentan bessere Chancen für den 1. Wahlgäng der Präs-Wahl eingeräumt werden, wobei auch Sarkozy immer noch in allen Scenarios ein erreichen des 2. Wahlgangs zugetraut wird – wenn auch mit teilweise mit sehr knappem Vorsprung.

Die letzten Umfragen für den 2. Wahlgang (http://www.bva.fr/data/sondage/sondage_fiche/1900/fichier_intentions_de_vote_-_vague_5_-_pop2017_-_septembre_20164d4a8.pdf, Seite 19), sehen ein Duell Juppé-Le Pen im 2. Wahlgang bei 66:34, ein Duell Sarkozy-Le Pen bei 56:44. Auffällig: Wenn Juppé im 2. Wahlgang sein sollte wissen 29% nicht wen sei wählen, sollte Sarkozy drin wissen es 46% nicht).

Andere Konstellation für den 2. Wahlgang (Le Pen vs. Sozialist oder Republikaner vs. Sozialist) werden momentan nicht unterscuht, da die Prognose für den 1. Wahlgang es nicht hergeben. Die letzten Umfagen zu Konstellationen wie Hollande-Juppé, Hollande-Sarkozy und Hollande–Le Pen datiernen von Anfang 2016 und waren alle zum Nachteil von Hollande.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 12:51 Uhr:   

Heute findet die erste runde der Vorwahl innerhalb der LR statt. Schrieb ich vor acht Wochen noch von einem erwartetn Zweikampf Juppé-Sarkozy, hat sich nun ein dritter dazugesellt: François Fillon, ehemaliger Premierminister unter Sarkozy.
Der erste Wahlgang der Präsidentschaftswahlen am 23. April könnte dahingegen spannend werden: Anders als in 2007 und 2012, wo eigentlich vor dem 1. Wahlgang schon feststand wer in den zweiten zieht, könnte es nun mehrere Chancenreiche Kandidaten geben: Le Pen, den LR-Kandidaten (Juppé/Sarkozy/Fillon), Emmanuel Macron (ex PS-Politker, der mit "En Marche !" eine neue Bewegung der Mitte (die mit den spanischen Ciudadanos verglichen wird) geründet hat) sowie ein Kandidadat der PS – wer auch immer es sein möge.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 14:17 Uhr:   

Erste Ergebnisse gibt es ab 20:30 Uhr hier:
http://www.primaire2016.org/

Weitere Infos:

Wikipedia
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Republicans_(France)_presidential_primary,_2016
https://fr.wikipedia.org/wiki/Primaire_pr%C3%A9sidentielle_des_R%C3%A9publicains_de_2016

News de
http://derstandard.at/r2171/Frankreich
http://www.spiegel.de/thema/frankreich/
http://info.arte.tv/de/lander/frankreich
http://www.tagesschau.de/thema/frankreich/

News en
http://www.france24.com/en/
http://www.thelocal.fr/

News fr
http://www.francetvinfo.fr/
http://lci.tf1.fr/
http://www.europe1.fr/
http://www.rtl.fr/
http://www.lemonde.fr/
http://www.lefigaro.fr/
http://www.leparisien.fr/
http://www.liberation.fr/
http://www.20minutes.fr/

Twitter
https://twitter.com/search?q=%23PrimaireDroite%20OR%20%23Primaire2016%20&src=typd

Forum en
http://uselectionatlas.org/FORUM/index.php?PHPSESSID=4045be8524e4966b5fc5bbdb4daba640&topic=239407.msg5401745#msg5401745
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AfD-Sympathisant
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 15:08 Uhr:   

http://www.oddschecker.com/politics/european-politics/french-election/next-president

Le Pen scheint gute Chancen zu haben zum Präsident gewählt zu werden.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 17:42 Uhr:   

Wenn dann zur Präsidentin ;)
Warten wir mal den 27.11. ab: Dann ist nämich entweder Juppé oder Fillon nicht mehr im Rennen. Der Übriggebleibene dürfte dann bessere Quoten als Mme Le Pen haben.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 20:24 Uhr:   

Wenn man den aktuellen Tendezen auf Twitter glauben darf ziehen Fillon und Juppé in die 2. Runde ein, wobei Fillon mehr Stimmen bekommt. Ein Anti-Establishment-Ergebnis, wie es im Jahre 2016 üblich zu sein scheint...
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 20:40 Uhr:   

Exit Polls:


Harris interactive

Fillon: 30
Juppé: 30
Sarkozy: 20


Opinion Way

Fillon: 30
Juppé: 30
Sarkozy: 25


Odoxa

Fillon: 31-35
Juppé: 29-33
Sarkozy: 23-27
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 20. November 2016 - 21:13 Uhr:   

Ergebnisse:
https://resultats.primaire2016.org/index.html#/total
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 21. November 2016 - 08:53 Uhr:   

Die Exit-Polls (von denen ich gar nicht weiß wie sie ermittelt wurden) hatten mit der Realität wenig zu tun. Beim aktuellen Auszählungsstand von 93% sieht die Sache so aus:
François Fillon: 44,1%
Alain Juppé: 28,6%
Sarkozy: 20,6%
Alle anderen Kandidaten bleiben unter 3%.

Die Umfragen zu einem zweiten Wahlgang Fillon-Juppé waren immer »too close to call«, gingen allerdings auch nicht von einem solchen Erstrundenergebnis aus. Sarko hatisch für Fillon ausgesprochen – eigentlich sollte Fillon das relativ einfach gewinnen können, aber er muss aufpassen dass er kein Mobilisierungsproblem bekommt, da er schon als der sichere Sieger gelten könnte.
Juppéunterstützer hätten dahingegen ein anderes Argument, nicht wählen zu gehen: Die Wahl kostet 2€, um die Kosten zu decken. Der Überschuss geht ins Wahlkampfbudget des Siegers. Da der 1. Wahlgang extrem gut besucht war dürften inzwischen die Kosten für beide Wahlgänge weitestgehend gedeckt sein – jeder der Juppé Sonntag wählt finanziert also höchstwahrscheinlich den Wahlkampf seines Gegners mit...

Der unterlegene Sarkozy hat übrigens zum zweiten Mal seinen Rücktritt aus der Politik verkündet – erstmals tat er das nach der Wahlniederlage 2012.
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Norddeutscher
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 21. November 2016 - 12:20 Uhr:   

"Ein Anti-Establishment-Ergebnis, wie es im Jahre 2016 üblich zu sein scheint..."

Ich halte jemanden, der fünf Jahre lang Premierminister war, durchaus für einen Bestandteil des Establishments.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 21. November 2016 - 14:40 Uhr:   

Im Prinzip muss ich dir Recht geben. Allerings war es bis vor ein paar Wochen in Frankreich eigentlich klar, dass es einen Zweikampf Juppé-Sarkozy gibt.
Das Fillon (der bis Ende Oktober eher unter »ferner liefen« fiel) nun 44% auf sich vereinen konnten und Sarko/Juppé zusammen keine 50% hatten ist schon in gewisser Weise ein Wahlergebnis, das ins Jahr 2016 passt.
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Norddeutscher
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 21. November 2016 - 15:12 Uhr:   

Das ist aber keine Frage der Zugehörigkeit zum Establishment, sondern eine Frage, wer aus dem Establishment nominiert wird. Ausser vielleicht Poisson, der nicht der LR sondern den Christdemokraten angehört, sehe ich unter den konservativen Kandidaten überhaupt niemanden, der nicht zum Establishment gehört, geschweige denn ein "Anti-Establishment-Kandidat" wäre.

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