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Archiv bis 05. November 2016

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Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 02:01 Uhr:   

So ziemlich das gleiche Szenario ist aber auch schon vor 20 Jahren in den 1990er Jahren argumentiert worden. Der demokratische Wandel würde dazu führen, dass die Zunahme der Latinos und Afroamerikaner einen Bundesstaat nach dem anderen kippt. Ein Bundesstaat, den die Republikaner an die Demokraten verlieren würden, würde nie wieder zurückkippen können, und so fort.

Gestimmt hat es nicht. Nevada mit einem Bevölkerungsanteil von fast 30 % hispanischer Bevölkerung, 8 % Afroamerikanern, 4 % mit philippinischem Migrationshintergrund, etc., wählte 1988 die Republikaner, 1992 und 1996 die Demokraten, 2000 und auch 2004 dann wieder die Republikaner, 2008 und 2012 wieder die Demokraten. Nach den Umfragen liegt Hilary Clinton mit 1,4 % vorn. Arizona schwankte auch hin und her, aber anders. Dort führt jetzt haarscharf Trump, bei steil steigendem Anteil hispanischer Bevölkerung von jetzt schon über 30 %. Die Demokraten gewinnen stattdessen traditionell in den Wohlstandsstaaten mit relativ reicher Bevölkerung und hohem Akademikeranteil wie Rhode Island, Connecticut, darauf können sie zählen.

Hilary Clinton spricht Wähler an, die Sanders locker vergrault hätte, etwa gerade die Afroamerikaner und die Latinos. Die wählen zwar weniger Trump, andere Republikaner hätten sie aber schon häufiger gewählt, etwa Rubio oder Cruz. Die würden Nevada und Arizona beide gewinnen, gegen Clinton und gegen Sanders. Nur so als Beispiel.

Das erstaunliche ist doch, dass Hilary Clintons Umfragewerte ihr zwar einen eindeutigen Sieg prognostizieren, angesichts eines amateurhaften Gegners wie Trump, der jetzt außerdem praktisch ohne Parteiunterstützung auftritt, aber eher mau sind.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 13:23 Uhr:   

Und seit 1992 haben die Republikaner nur in der Wahl 2004 mehr Stimmen geholt als die Demokraten.
Es ist schön, wenn Fakten, die sie zitieren, meine These untermauern.

Im Grunde hatten die Republikaner seit den Bürgerrechtsgesetzen
eine strukturelle Mehrheit, nur 1976 haben sie mit dem Yankee Gerald Ford gegen den Südstaatler Jimmy Carter verloren, und auch das nur sehr knapp.

Seit den 1990-ern dreht sich das, wie man an den von Ihnen dankenswerterweise erwähnten Ergebnissen schön erkennt. Nur 2004 war da eine Ausnahme.

Ich rechne damit, das 2020 auch ein demokratischer Kandidat im Vorteil sein wird, auch wenn es wieder Hillary Clinton wäre.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 13:56 Uhr:   

@Ingo Zachos
Mit der Sitzverteilung im Kongress lässt sich exakt das Gegenteil belegen.

@Good Entity
Auch der zweitgrößte Staat Texas weigerte sich hartnäckig, "demokratischer" zu werden. Es geschah sogar das Gegenteil.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 14:24 Uhr:   

Auch die Ergebnisse der Kongresswahlen belegen das, sie müssen ja für die demographische Analyse die Wählerstimmen untersuchen, nicht die Wahlmännerstimmen oder die Sitzverteilung. Da haben sich die Republikaner, wie wir schon an anderer Stelle festgestellt haben, durch extremes Gerrymandering auch eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus gesichert, wenn sie weit weniger Stimmen erhalten.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 16:41 Uhr:   

"Auch die Ergebnisse der Kongresswahlen belegen das, sie müssen ja für die demographische Analyse die Wählerstimmen untersuchen, nicht die Wahlmännerstimmen oder die Sitzverteilung."
Nein und dazu braucht man keine "demographische Analyse". Die Demokraten hatten z. B. bis 1995 40 Jahre ununterbrochen die Mehrheit im Repräsentantenhaus und seither nur 4 Jahre (2007-2011).

"Da haben sich die Republikaner, wie wir schon an anderer Stelle festgestellt haben, durch extremes Gerrymandering auch eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus gesichert, wenn sie weit weniger Stimmen erhalten."
Gerrymandering betreiben beide Seiten. Stimmenzahlen sind von eingeschränkter Aussagekraft, da nicht beide Parteien flächendeckend antreten und es vereinzelt "stille Wahlen" gibt. Wie dem auch sei, bei der letzten Wahl des Repräsentenhauses hatten die Republikaner über 4,5 Mio. Stimmen mehr und knapp die absolute Stimmenmehrheit.

"Den Republikanern bläst also Gegenwind entgegen. Mehr als ca. 45 Prozent können sie nicht erreichen, und das reicht eben nicht. Derzeit haben sie eher Probleme, 40 Prozent zu erreichen, dann könnte selbst die Mehrheit im Abgeordnetenhaus weg sein. Dafür brauchen die Demokraten allerdings mehr als 5 Prozent Vorsprung."
Auch abgesehen davon, dass Romney beim letzten Mal gut 47 % bekam, ist das Unsinn. Wenn ihr Präsidentschaftskandidat baden geht, muss das eine Partei nicht Mehrheit im Repräsentantenhaus kosten. Da gibt es reichlich Beispiele aus der Vergangenheit.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 17:16 Uhr:   

Hier ist das Ergebnis 2012:

https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_House_of_Representatives_elections,_2012

Wo sind da 4,5 Millionen Stimmen mehr für die Republikaner?
Die Demokraten lagen vorne. 2014 war kein Präsidentenwahljahr (achten sie bitte auf den Thread und weichen sie nicht vom Thema ab!). Wie ich schon erläuterte, können die Republikaner bei geringer Wahlbeteiligung (i.e. Zwischenwahlen) gewinnen, aber nur sehr schwer im Jahr der Präsidentschaftswahlen. Das ist ein Trend, der früher genau anders herum war, wie oben beschrieben.

Diesmal wird es wohl mehrere Jahrzehnte andauern, bis sich dieser Trend umdreht. Eher verstärkt er sich 2020 – 2032 noch zu Gunsten der Demokraten.

Das heißt nicht, die Republikaner könnten nicht gewinnen, aber es wird schwer für sie. Da muss schon die demokratische Regierung unbeliebt sein, oder eine Wirtschaftskrise herrschen.

Beides ist, worauf ich auch schon hinwies, nicht der Fall. Die Wirtschaft steht eher besser da als 2012, und Obamas Werte sind gut. Er hat Zustimmungsraten von mehr als 55 Prozent, also bessere als 2012.

Und nein,das Gerrymandering wird vor allem durch die Republikaner betrieben. Das Abzustreiten grenzt schon an Realitätsverlust.
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Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 17:18 Uhr:   

@Ingo Zachos: Es wäre doch zu empfehlen, die Zahlen zu lesen. In Nevada nimmt der Latinoanteil der Bevölkerung nicht erst seit 1990 zu, sondern schon viel länger. Trotzdem gewinnen die Demokraten nicht kontinuierlich hinzu, sondern haben nach den Umfragen auch jetzt 2016 gegenüber 2012 deutlich verloren, und das trotz eines republikanischen Präsidentschaftskandidaten wie Trump. Sie liegen auch hinter 1992 und 1996 zurück. 2000 und 2004 hatten die Republikaner gewonnen. Es gibt also überhaupt keine Tendenz in Nevada, nur ein auf und ab.

Von mir aus auch gerne Arizona. Arizona hat schon Bill Clinton für die Demokraten gewonnen. Hilary Clinton würde Arizona nach den Umfragen an Trump verlieren.

Oder der von Thomas Frings ins Spiel gebrachte Staat Texas, das Paradebeispiel für einen Staat in den USA, in dem die Einwohner mit hispanischem (fast 40 %), afroamerikanischem (rund 13 %), asiatischem (fast 5 %) und indianischem (rund 1 %) Hintergrund inzwischen deutlich die Mehrheit stellen und diese auch ständig weiter zunimmt: Texas wird mit zunehmendem Anteil der Latinos noch republikanischer und die Demokraten haben nicht einmal ansatzweise eine Chance im Präsidentschaftswahlkampf in Texas, obwohl das doch nach Deiner These der Staat mit den besten Aussichten für die Demokraten sein müsste.

Was 2020 sein wird? Der Titelverteidiger hat immer einen leichten Vorteil, da ganz offensichtlich der innerparteiliche, in den USA übliche Ausscheidungswahlkampf ein gravierender Nachteil ist. Aus 2016 werden beide Parteien lernen. Gewinnen wird der, der das Gelernte besser umsetzen und auf die Probleme von 2020 anwenden kann.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 16. Oktober 2016 - 20:30 Uhr:   

Bleiben wir doch bei den Zahlen.

Stand heute:
http://www.electoral-vote.com/

Stand heute vor 4 Jahren:

http://www.electoral-vote.com/evp2012/Pres/Maps/Oct16.html

Schon wieder sind sie leicht widerlegt. Tatsächlich steht
Hillary Clinton besser da als Barack Obama vor vier Jahren.


Das ist das letzte Mal, das ich auf ihre Zahlenangaben eingehe.
Bitte recherchieren sie, bevor sie etwas schreiben.

Sie machen den Eindruck, als wollten sie Trump beim Fact-Check unterbieten. Keine Zahl stimmt.

Sie machen den Eindruck, als wollten sie Trump beim Fact-Check unterbieten. Keine Zahl stimmt.
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 17. Oktober 2016 - 11:13 Uhr:   

Zu dem von Florian beschriebenen und verlinkten Szenario:

Schritt 1 scheint ja tatsächlich möglich zu sein - und wenn dieser McMullin ein Dreier-Rennen in Utah knapp gewänne, hätte er einen Platz in den Geschichtsbüchern sicher.

Aber am Ausgang der Gesamtwahl würde es nichts ändern, denn Schritt 2 ist praktisch unmöglich. In allen Umfragen liegt Clinton deutlich vorne und von daher hätte es vor allem Symbolcharakter, wenn Utah nicht an den Kandidaten der Republikaner, sondern an einen Unabhängigen ginge.
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Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 17. Oktober 2016 - 15:12 Uhr:   

@Ingo Zachos: Die verlinkten Seiten von electoral votes beziehen sich auf Zahlen für die ganze USA und auf einige ausgesuchte Staaten, darunter kein einziger der von mir erwähnten drei Staaten Nevada, Arizona und Texas, und bestätigen im übrigen meine Angaben. Ein kurzer Blick allein schon auf die Farben der Staaten in der Karte zeigt zumindest diesen Teil, wenn auch recht pauschal.

Ihre demographische Behauptung war, dass die rasch zunehmende Zahl von Latinos etc. in einigen Staaten zu einem praktisch unwiderruflichen Kippen genau dieser Staaten zu den Demokraten führt. Das ist eine durchaus diskussionsfähige und auf den ersten Blick vielleicht auch plausible Theorie, über die man reden kann. Und das tun wir gerade. Aber die Theorie ist offensichtlich falsch, wie die Beispiele Nevada, Arizona und Texas zeigen. Spannend ist doch viel eher, warum sie falsch ist. Warum wählen die Latinos nicht so, wie von der Theorie gedacht?

Jede meiner Angaben stimmt, und zwar ganz offensichtlich. Man kann etwa die siegreichen Parteien bei den vergangenen Präsidentschaftswahlen in den Staaten und die Bevölkerungsdaten sogar bei Wikipedia nachlesen, obwohl das nicht meine Quelle war.

Ich bin weder Republikaner noch Demokrat oder Unterstützer einer der beiden Parteien. Beide Parteien führen einen suboptimalen Wahlkampf, den sie auch beide so nicht geplant hatten und auch nicht so wollten, beide mit Kandidaten, die in Deutschland keine Siegchance hätten (umgekehrt natürlich genauso). Allein schon das sollte aus Europa heraus einen ganz neutralen, rein interessierten und weniger verbiesterten Blick auf die Zahlen und Verhältnisse ermöglichen. Wer gewinnt, ist doch inzwischen klar. Ich halte es nach den letzten Entwicklungen auch für möglich, dass Arizona unter Hilary Clinton wieder zu Bill Clinton zurückkippt. Ist aber egal. Also locker bleiben. Würde ich auch anderen empfehlen.

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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 17. Oktober 2016 - 23:12 Uhr:   

"Schritt 1 scheint ja tatsächlich möglich zu sein - und wenn dieser McMullin ein Dreier-Rennen in Utah knapp gewänne, hätte er einen Platz in den Geschichtsbüchern sicher."
Naja, die beiden letzten "dritten" Bewerber, die Wahlmännerstimmen bekamen, waren Strom Thurmond (1948) und George Wallace (1968). Thurmond ist aber vor allem als Senator bekannt geworden, Wallace als Gouverneur von Alabama. Beide hatten die Absicht, mit ihren Wahlmännerstimmen zu handeln. 1948 hätte es fast funktioniert, der Sieg von Truman war ja eine große Überraschung. Er gewann drei große Staaten knapp: 0,3 %-Punkte Vorsprung in Ohio, 0,5 in Kalifornien und 0,9 in Illinois. Mit einem minimal anderen Ergebnis wären Thurmonds Wahlmänner in der Schlüsselposition gewesen.

1960 lag der Fall anders, weil Byrd erst nach der Wahl (der Wahlmänner) aus dem Hut gezaubert wurde.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 30. Oktober 2016 - 21:59 Uhr:   

"Schon wieder sind sie leicht widerlegt. Tatsächlich steht
Hillary Clinton besser da als Barack Obama vor vier Jahren."
Das werden wird in ein paar Tagen wissen. Zumindest beim Stimmenanteil ist eher das Gegenteil zu erwarten. Es ist denkbar, dass es auch bei Wahlmännern eng wird. Wenn Trump alle Staaten gewinnt, in denen er in Umfragen vorne oder nahe bei Clinton liegt, käme er auf 265 Wahlmänner (die Staaten, die Romney geholt hat, plus Florida, Ohio, Iowa und Nevada). Das Problem für Trump wäre aber ein weiterer Staat mit mindestens 5 Wahlmännern, den er bräuchte. Am ehesten ist Colorado ein Kandidat. Bunt könnte zum Schlüsselstaat werden, wenn Trump die Erwartungen übertrifft.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 30. Oktober 2016 - 23:32 Uhr:   

Naja, also das sind sehr viele Wenn's ... da sind soviele Annahmen drin, würde man sich einen gleich starken Ausschlag des Pendels in die Gegenrichtung, wäre das Ergebnis wohl eine der schlimmsten Niederlagen in der Geschichte der GOP.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. November 2016 - 02:01 Uhr:   

Hillarys sicherer Vorsprung scheint zu schrumpfen: Fivethirtseight.com sieht aktuell die Wahrscheinlichkeit eines Trumpsiegs bei 30% – der höchste Wert seit einem Monat. Letzten Mittwoch waren es nur ca. 15%.

Ich denke weiterhin, das Clinton es wird – es wird aber sehr knapp werden.
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Maik Otter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. November 2016 - 21:42 Uhr:   

To be Hillarious or to be Trumped? That is the question!
Wird Hillary ausgelassen siegen oder wird sie überTrumpft? Das ist hier die Frage!


Ungefähr 6 000 000 Menschen wurde das Wahlrecht entzogen!

Daruter dürften sich überporportional viele Schwarze befinden. Die schlechtere Lebenslage ist das eine. Man hat weniger zu verlieren, aber bei einem Banküberfall, gefühlt viel zu gewinnten. Die Polizisten nehmen eher Schwarze fest. Das liegt auch am bewussten aussuchen, wohin die Polizisten fahren. Sie fahren eher in ein Schwarzengetto. Dort ist es einfacher Schwarze festzunehmen die mit heroinbasierten Crack handeln. Dagegen werden vergleichsweise wenig Weiße festgenommen, die mit Heroin zu tun haben.
Fazit: Vorteil für die Republikaner

Ungefähr 10 000 000 Menschen haben bereits die Frühwahlzeit genutzt. In den meisten Einzelstaaten ist damit die Wahlentscheidung unumstößlich. Das gilt z. B. für die Wackelstaaten wie Florida und Ohio. In einigen Staaten kann man, dagegen seine Wahlentscheidung rückgängig machen.

Witz: Hillary Clinton besucht ihre Geburtsstadt Chicago. Dort trifft sie Barack Obama als Quasieinwohner. In der Windigen Stadt zieht ein Wirbelsturm auf. Sie wollen sich in Sicherheit bringen. Der örtliche Trump Turm soll eines der sichersten Gebäude der Stadt sein ...
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Maik Otter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Freitag, 04. November 2016 - 17:34 Uhr:   

Frühwahlzeit und Prognose

Bei Euronews hieß es gestern Abend, dass die Latinos überdurchschnittlich an der Frühwahlzeit teilnehmen. Die Schwarzen nehmen unterdurchschnittlich daran teil.

Prognose: Hillary Clinton dürfte sich vor Donald Trump ins Ziel stolpern. Mc Mullin könnte in Utah gewinnen.
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 04. November 2016 - 20:18 Uhr:   

"Ungefähr 6 000 000 Menschen wurde das Wahlrecht entzogen!"

Quelle?
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 04. November 2016 - 21:28 Uhr:   

Es gibt ein nicht auszuschließendes Patt-Szenario. Wenn Trump in Florida, Ohio, Iowa, Nevada und New Hampshire gewinnt neben den Staaten, die 2012 an Romney gingen, wären Clinton und Trump beide bei 269 Wahlmännern. Wenn Trump aber wirklich New Hampshire gewinnt, dann könnte er auch einen Wahlkreis im benachbarten Maine holen. New Hampshire ist zwar klein, war 2000 aber schon einmal entscheidend. Wenn Bush dort damals nicht knapp gewonnen hätte, wäre er nicht Präsident geworden. Das fiel nur nicht so auf, weil sich die Aufmerksamkeit völlig auf Florida konzentrierte.
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Ingo Zachos
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 05. November 2016 - 09:16 Uhr:   

Das Problem ist aber, das er in Florida trotz des Rückenwinds durch die angekündigte Untersuchung des FBI (welche bis heute allerdings noch nicht stattfindet, bisher wurden lediglich die Emails, weil Clinton dem nun zustimmt, zur Sichtung freigegeben)immer noch um mehr als 3 Punkte in allen seitdem durchgeführten repräsentativen Umfragen zurück liegt. 269 Wahlfrauen würden ihm vermutlich auch reichen, denn selbst wenn die Demokraten tatsächlich landesweit die nötigen 3-4 Prozentpunkte Vorsprung bei den Abgeordnetenhauswahlen erreichen, die für eine knappe Mehrheit nötig wären, hätten sie immer noch bei der Abstimmung nach Staatendelegationen vermutlich einen knappen Nachteil.

Ich denke, Clinton wird mit ca. 300 Wahlfrauenstimmen gewinnen und knapp auch nach Wählerstimmen. Ein Sieg höher als 2012 erscheint zwar möglich, aber derzeit hat Trump wegen der Emaildebatte medialen Rückenwind, das FBI ist aber wohl seinen republikanischen Direktor los.
Der muss paradoxerweise nun beten, das die Prüfung der Emails keinen Hinweis auf eine Weitergabe von Geheimdokumenten seitens Clinton enthält und keine Ermittlungen angeordnet werden, denn sonst ist der Verdacht, das er sie rechtswidrig schon vor der nötigen Genehmigung gelesen hat, nicht mehr zu entkräften, und er wird wohl in diesem Falle nicht um eine Verurteilung und Vorstrafe herumkommen.
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Golf November
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 05. November 2016 - 12:58 Uhr:   

Wenn ich mir http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/florida/ so anschaue scheint Florida sehr sehr knapp zu werden. Ich denke dass Florida an Trump fällt und es US-weit ein knappes Ergebnis wird. Ich vermute, dass auch die unterlegene Person 250 Wahlmänner (oder mehr) haben wird.

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