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Archiv bis 14. März 2016

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Landtagswahlen in Deutschland » Landtagswahl in Baden-Württemberg » Archiv bis 14. März 2016 « Zurück Weiter »

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 - 20:48 Uhr:   

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 - 21:17 Uhr:   

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 - 21:29 Uhr:   

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 - 22:33 Uhr:   

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Sonntag, 13. März 2016 - 22:46 Uhr:   

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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 00:06 Uhr:   

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Björn
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Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 08:41 Uhr:   

Es fällt auf, dass in der Prognose die AfD in allen Ländern unterschätzt wurde, insbesondere in Baden-Württemberg. Die SPD wurde in allen etwas überschätzt. Die Grünen nur in Baden-Württemberg mit einer größeren Spanne überschätzt.
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Wähler
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 08:45 Uhr:   

Die letzte Forsa-Umfrage für Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt war ein klarer Griff ins Klo mit dem vermeintlichen Aufschwung der SPD, die kein einziges anderes Institut vorausgesagt hat.

Es besteht der Verdacht, dass von Güllner bewußt die SPD hochgesetzt und die AfD herunter.
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Thomas Frings
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Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 10:12 Uhr:   

Bemerkenswert ist, wie weit selbst die 18-Uhr-Prognosen daneben waren. Dass die AfD unterschätzt wird, ist nicht neu. Dass Grün-Rot in den Umfragen zu hoch eingeschätzt wurde, war zu ahnen.

Wenn die FDP mitmachen will, gibt es eine Äthiopien-Koalition ("Ampel" klingt mir zu positiv), was bei dem FDP-Landesvorsitzenden sicher nicht ausgeschlossen werden kann, ansonsten wohl Grün-Schwarz. Für eine "Deutschlandkoalition" wäre die Mehrheit recht knapp und der Ministerpräsident kann nur mit absoluter Mehrheit gewählt werden. Da wäre die SPD-Fraktion ein großer Risikofaktor, wenn die SPD diese Koalition überhaupt will.

Die CDU hat ihr bislang schlechtestes Ergebnis um ein Viertel unterboten. Die Gutmenschen haben gleich Grüne gewählt und wer die CDU bestrafen wollte, hat in erster Linie AfD gewählt. Auch der FDP-Zuwachs ist wohl eine Folge von Merkels Eskapaden der letzten Monate. Im Grunde ist es unlogisch, weil die FDP Merkels Umgang mit sogenannten Flüchtlingen nie grundsätzlich in Frage gestellt hat und es sicher nicht anders gekommen wäre, wenn es eine schwarz-gelbe Bundesregierung gäbe. Wer aber als bürgerlicher Wähler Merkel bestrafen will ohne AfD zu wählen, hat nicht viele Alternativen, höchstens noch Alfa. Aber die kennt kaum einer und diese Partei ist jetzt sowieso erledigt.
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Hausgast
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 11:54 Uhr:   

Wie schätzt ihr denn die Wählerwanderung von Infratest dimap ein? Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, dass die Grünen per Saldo in BaWü 70.000 Stimmen an die AfD verloren haben sollen - obwohl die Partei dort so gut wie noch nie abgeschnitten hat, während sie in RLP nur 5.000 Stimmen an die AfD verloren haben soll - obwohl die Grünen dort rund zwei Drittel ihrer Wähler von 2011 verloren haben. Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen...
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Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 12:10 Uhr:   

> Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, dass die Grünen
> per Saldo in BaWü 70.000 Stimmen an die AfD verloren haben sollen
Die Grünen hatten ja letztes Mal massiv den Fukushima-Effekt. D.h. sie hatten viele Wähler, die nicht wirklich an grünen Themen interessiert waren, aber Angst vor Atom hatten. Und die haben halt jetzt Angst vor dem nächsten Thema.
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mb048
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 12:15 Uhr:   

Vielleicht mochten die vormals Grünenwähler in RLP keinen Bundeswehroffizier wie Herrn Junge von der AfD wählen? Und der Herr Meuthen in BW ist ja auch eine sympathische Erscheinung und dazu noch Professor und drückt sich sehr gewählt aus. Wäre zumindest eine Erklärung.

Will hiermit Herr Junge nicht zu nahe treten, mag seine Art der Kommunikation, aber der Bart ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
bin Anhänger der AfD. Tolles Ergebnis im übrigen.
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Ratinger Linke
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Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 12:17 Uhr:   

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Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 12:21 Uhr:   

> Wenn die FDP mitmachen will, ...
Es wird keine Ampel geben. Das hat nicht nur die Landespartei vor der Wahl explizit gesagt, das wurde auch gestern abend von BaWü-Liberalen und von Christian Lindner bestätigt.

> ansonsten wohl Grün-Schwarz.
Die wahrscheinlichste Koalition.

Aber letztlich hängt das an der SPD. Wenn sie regieren will, dann geht das nur mit der "Deutschland-Koalition". Und dort wäre sie hochwillkommen.
Mir ist kein Fall bekannt, daß die SPD jemals eine Regierungsmöglichkeit abgelehnt hätte. Mal sehen, ob sie in BaWü tatsächlich das erste Mal freiwillig in die Opposition geht.

> Die CDU hat ihr bislang schlechtestes Ergebnis
> um ein Viertel unterboten.
Und noch krasser ist natürlich der Verlust verglichen mit ihrem Abschneiden bei der Bundestagswahl 2013. Die ist natürlich strukturell nicht ganz vergleichbar, aber trotzdem: Ein sehr großer Teil der CDU-MdBs muß befürchten, nächsten Herbst seinen Job zu verlieren.

> Im Grunde ist es unlogisch, weil die FDP Merkels Umgang mit
> sogenannten Flüchtlingen nie grundsätzlich in Frage gestellt hat
Das ist nicht unlogisch, weil eben auch nicht alle Merkel-kritischen Wähler grundsätzlich gegen Flüchtlinge sind.
Zwischen "alle dürfen rein" und "Ausländer raus" gibt es sehr viele Zwischentöne. Und die FDP paßt da gut rein.

> Alfa. Aber die kennt kaum einer und diese Partei ist jetzt
> sowieso erledigt.
Richtig.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 12:30 Uhr:   

"Aber letztlich hängt das an der SPD. Wenn sie regieren will, dann geht das nur mit der "Deutschland-Koalition". Und dort wäre sie hochwillkommen.
Mir ist kein Fall bekannt, daß die SPD jemals eine Regierungsmöglichkeit abgelehnt hätte. Mal sehen, ob sie in BaWü tatsächlich das erste Mal freiwillig in die Opposition geht."

Wäre das überhaupt stabil so ein Dreierbündnis mit 2 Stimmen mehr? Aber die SPD hat schon immer suizidale Züge gehabt, von daher wäre es auch nicht verwunderlich, wenn sie bei der "Deutschland"-Koalition mitmacht.
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Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 15:19 Uhr:   

> Wäre das überhaupt stabil so ein Dreierbündnis mit 2 Stimmen mehr?
Warum nicht? Zwei Stimmen sind eine ausreichende Mehrheit. Es gab schon oft genug stabile Koalitionen mit nur einer Stimme Vorsprung.

> Aber die SPD hat schon immer suizidale Züge gehabt, von daher wäre es
> auch nicht verwunderlich, wenn sie bei der "Deutschland"-Koalition
> mitmacht.
Das halte ich für ziemlich offen.
Ohne den Amtsbonus Kretschmann und den Bundestrend wären die Grünen in fünf Jahren wahrscheinlich wieder bei ihren alten Werten. Und die AfD könnte sich auch erledigt haben, sobald die CDU die Merkel-Phase hinter sich hat.

Da wäre dann also ein Drittel der BaWü-Stimmen zur Neuverteilung frei - wieso sollte sich eine Regierungspartei SPD nicht einen ordentlichen Teil davon holen können?
Gegenüber CDU und FDP könnte sie in der Landesregierung auch viel deutlicher Kante zeigen.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 15:29 Uhr:   

"Da wäre dann also ein Drittel der BaWü-Stimmen zur Neuverteilung frei - wieso sollte sich eine Regierungspartei SPD nicht einen ordentlichen Teil davon holen können?
Gegenüber CDU und FDP könnte sie in der Landesregierung auch viel deutlicher Kante zeigen."

Wann hat das das letzte Mal geklappt bei der SPD? Ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern, dass die SPD als Juniorpartner zugelegt hat und gegenüber dem größeren Partner sich soweit profilieren konnte. In aller Regel ging die Juniorpartnerschaft bei der SPD immer sehr sehr schlecht aus, sowohl im Bund als auch in den Ländern. Aktuell sogar mehr denn je.
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Martin Dauser
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 16:10 Uhr:   

>> Wäre das überhaupt stabil so ein Dreierbündnis mit 2 Stimmen mehr?
>Warum nicht? Zwei Stimmen sind eine ausreichende Mehrheit. Es gab schon oft genug stabile Koalitionen mit nur einer Stimme Vorsprung.

Wenn tatsächlich Wolf eine Dreierkoalition mit SPD und FDP versucht, wird mit Sicherheit Kretschmann als Gegenkandidat zu Wolf antreten.

Diese Konstellation wäre am ehesten vergleichbar mit der in Hessen 2008, als Ypsilanti gegen Koch angetreten ist und trotz unterzeichneten Koalitionsvertrag die Ministerpräsidentenwahl verloren hat.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 16:27 Uhr:   

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Fragender
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Montag, 14. März 2016 - 17:08 Uhr:   

"Wann hat das das letzte Mal geklappt bei der SPD? Ich kann mich beim besten Willen nicht dran erinnern, dass die SPD als Juniorpartner zugelegt hat und gegenüber dem größeren Partner sich soweit profilieren konnte."

Das hieße dann aber, dass die SPD in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt in die Opposition gehen sollte. Wie soll das in Sachsen-Anhalt gehen?

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