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 Demokratie statt FDP Unregistrierter Gast |
"Man darf davon ausgehen, dass SPD, Grüne und FDP ihre Lehren daraus ziehen werden." Die FDÜP wird garkeine Lehren mehr daraus ziehen, denn sie ist jetzt am Ende und wird bei der nächsten Bundestagswahl kaum noch 1% holen (Thomas Frings hatte sowas ja für den Fall der Fälle schon überzeugend erklärt). Ach, was ein schöner Abend. Endlich ist die FDP weg. Die verhinderte schon viel zu lange vernünftige Politik. | ||
| Björn Registriertes Mitglied |
"Man darf davon ausgehen, dass SPD, Grüne und FDP ihre Lehren daraus ziehen werden." Ich hoffe, dass sie genau das nicht tun werden. Es war ein reiner Personenwahlkampf ohne jeglichen Inhalt von der CDU. Das kann man nicht übertragen. Der Vorteil ist natürlich, dass man hier sehr unbestimmt Wahlkampf führen kann, indem man im Prinzip keine Meinung hat und einfach sagt: Wir arbeiten dran, ohne jemals das "Wie" überhaupt klarzumachen. Aber da die anderen Parteien nun mal keine populäre unbestimmte Merkel in ihren Reihen hatten, können sie schlecht den gleichen Wahlkampfstil wie Merkel führen. | ||
| Marc K. Registriertes Mitglied |
@Björn, die Wahlanalysen gehen davon aus dass die AfD primär von Union, FDP und Nichtwählern gewonnen hat - im Verhältnis nur zu einem geringeren Umfang von der Linkspartei (primär wohl Protestwähler). Von ihrer inhaltlichen Positionsnierung nimmt die AfD eher wirtschaftsliberale Positionen ein. Von daher rechne ich sie klar dem bürgerlichen Lager zu. Ich stimme auch görd zu dass es nach wie vor Lager gibt. Das Problem für SPD und Grüne war, dass es auf Bundesebene für ihr Lager keine Machtperspektive gibt. Rot-Rot-Grün ist für die SPD vor allem aus personellen Gründen schwierig. Aber insgesamt bewegt sich die Linkspartei - nach größeren innerparteilichen Querellen - auf die SPD zu. Man kann davon ausgehen, dass spätestens 2017 die SPD eine Koalition mit der Linkspartei nicht mehr ausschließen wird. Und in Hessen könnte es bereits in Bälde zu einer rot-rot-grünen Regierungskonstellation kommen. | ||
| Spara Annarella Unregistrierter Gast |
Ich hätte eine Frage zu einer Tickermeldung auf wahlrecht.de: Die Meldung "2013-09-23 00:13 (as)" kündigt 56 Sitze für die CSU und damit einhergehend eine Reihe an Überhang an. Wie setzt sich diese Zahl zusammen? In Bayern gibt es ja nur 45 Wahlkreise. | ||
| Ratinger Linke Registriertes Mitglied |
Bayern hat ein Landeskontingent von 92 Sitzen. Davon stehn der CSU nach dem vorläufigen Ergebnis auf jeden Fall 56 Sitze zu, unabhängig von den gewonnenen Wahlkreisen. Der Anspruch nach bundesweiten Stimmen wird ziemlich sicher geringer sein. | ||
| Spara Annarella Unregistrierter Gast |
Ah, okay - und weil die Wahlbeteiligung in Bayern geringer ist sowie ein relativ hoher Anteil an Prozentpunkten von Parteien stammt, die nicht über die bundesweite 5%-Hürde kommen, nimmt die CSU mehr ein als die bundesweiten ~ 7,7%. Danke für die Verstänidnisbeförderung! | ||
| Martin Dauser Registriertes Mitglied |
"Man kann davon ausgehen, dass spätestens 2017 die SPD eine Koalition mit der Linkspartei nicht mehr ausschließen wird." Vielleicht wird sie sie tatsächlich nicht mehr ausschließen. Aber die ganzen Koalitionsdebatten werden im Wahlkampf unaufgeregter geführt werden. Der Wähler wird keine Koalitionen mehr wählen, sondern Parteien. Der Spitzenkandidat der stärksten Partei ist nach der Wahl an der Reihe, sich eine Mehrheit zu suchen. | ||
| Bernhard Nowak Registriertes Mitglied |
Wann ist denn endlich das Endergebnis zu erwarten? Es fehlen ja wohl noch drei Wahlkreise. Wieso dauert das denn so lange? Welche Wahlkreise fehlen denn noch? | ||
| Marc K. Registriertes Mitglied |
Eilmeldung: Landeswahlleiter in Hessen zur Bundestagswahl: Ergebnisse in Hessen: FDP 5,6% und AfD 5,6%, Grüne 9,9%. Vorläufiges amtliches Endergebnis in Hessen soll in wenigen Minuten folgen. (Beitrag nachträglich am 23., September. 2013 von Marc editiert) | ||
| Bernhard Nowak Registriertes Mitglied |
Das ist doch sicherlich nicht das Landtagswahlergebnis, sondern das hessische Bundestagswahlergebnis. | ||
| Abwähler Unregistrierter Gast |
Ja das sind offenbar die Landesergebnisse der BTW, machen Sie uns nicht solche Angst Marc. K. :shocked: | ||
| Bernhard Nowak Registriertes Mitglied |
Alle 299 Wahlkreise ausgezählt: http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/bundesergebnisse/ Zwischenergebnis: FDP: 4,8% AfD: 4,7% | ||
| Bobo Unregistrierter Gast |
Nach meinen Berechnungen ergibt sich eine Hausgröße von 630 Sitzen: CDU 255, SPD 192, GRÜNE 63, "DIE LINKE" 64, CSU 56 MfG Bobo. | ||
| Marc K. Registriertes Mitglied |
Eilmeldung: Hessenfernsehen Hochrechnung: FDP bei 5,0%. Ein Wahlkreis fehlt noch.... | ||
| MarkusWuppertal Unregistrierter Gast |
Das ist noch nicht das vorläufige amtliche Endergebnis, gell? | ||
| Marc K. Registriertes Mitglied |
Bei den Zweitstimmen hat die FDP im Wahlkreis Rheingau-Taunus II 6% erzielt. D.h. die FDP ist wohl im Landtag eingezogen. In Kürze wird der Landeswahlleiter das vorläufige amtliche Endergebnis verkünden. | ||
| görd Registriertes Mitglied |
Was hat das mit der Bundestagswahl zu tun? Da bleibt die FDP draußen. | ||
| MarkusWuppertal Unregistrierter Gast |
Tatsache - FDP mit 5.029% im Landtag vertreten. | ||
| Spara Annarella Unregistrierter Gast |
Manchmal lohnt sich das Wachbleiben doch noch. Hessen bleibt also Hessen. | ||
| görd Registriertes Mitglied |
Hätte nach alten Wahlrecht die Union eine absolute Mehrheit erhalten? |
