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Archiv bis 22. September 2013

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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 15:46 Uhr:   

Die höhere Wahlbeteiligung dürfte wohl vor allem der SPD nützen. Die AfD müsste klar draußen sein. Spannend freilich bleibt, wie sich die Stimmen zwischen Union und FDP aufteilen und ob es noch einmal für eine schwarz-gelbe Koalition reicht.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 16:12 Uhr:   

"Die höhere Wahlbeteiligung dürfte wohl vor allem der SPD nützen. Die AfD müsste klar draußen sein."
Der SPD würde eine hohe Wahlbeteiligung nutzen und Union schaden, ob sie der AfD schadet, ist mangels Erfahrung reine Spekulation.
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Abwähler
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 16:27 Uhr:   

Umfragen zu Folge gewinnt die AfD Nichtwähler, und das ist auch Glaubwürdig, galt für zum Beispiel die Piraten, aber auch die Linkspartei 2005, ja auch - neue Parteien ziehen Nichtwähler an. In sofern dürfte eine höhere Wahlbeteiligung durchaus auch der AfD nützen.
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Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 16:49 Uhr:   

> 2008 gab es ca. 10 % Abweichler innerhalb
> der hessischen SPD-Fraktion.
> Geht man von diesem Anteil auch in der
> neuen Bundestagsfraktion der SPD
> aus (der Anteil wäre m. E. jedoch deutlich größer)
Ich glaube nicht, daß der Anteil größer wäre.

Denn an den Abweichlern in Hessen ist ja derart brutal ein Exempel statuiert worden - es wird sich so schnell kein SPD-Parlamentarier trauen, offen gegen eine Vorstandsentscheidung zu stimmen.
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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 17:23 Uhr:   

Jetzt sind wir ja fast in der letzten halben Stunde.

Ich muss zugeben, dass ich mich mit den letzten Änderungen des Wahlrechts auch nur oberflächlich vertraut gemacht habe.

Wann tritt eigentlich der neue Bundestag nach der Wahl zusammen?
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Wilko Zicht
Moderator
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 17:27 Uhr:   

Das Grundgesetz schreibt vor, dass der neu gewählte Bundestag binnen 30 Tagen zusammentreten muss.
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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:14 Uhr:   

Wenn die ersten Hochrechnungen stimmen, dann ist die FDP nicht mehr im Bundestag und die AfD knapp davor einzuziehen.
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Demokratie statt FDP
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:23 Uhr:   

Sehr gut, endlich sind die Neoliberalen raus!!!!!!
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görd
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:31 Uhr:   

Normal splittet ja das linke Lage ihre Stimmen ungünstig, dieses mal sind es wohl die anderen.
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AfD unter 5%!
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:32 Uhr:   

Die AfD ist nicht knapp davor. Je nach Sender und Prognose ist sie zwischen 4,5% und 4,9%. Nur die ARD 4,9% Hochrechnung sieht gut für die AfD aus.
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Ratinger Linke
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:36 Uhr:   

Bei der AfD sind die Hochburgen unbekannt. Das hat zu der Zeit wahrscheinlich einen potenziellen Fehler von 1 Punkt.
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Jeki
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 18:45 Uhr:   

Es wird ein langer Abend. Da kann noch vieles passieren; selbst eine absolute Mehrheit der CDU/CSU ist nicht ausgeschlossen.
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görd
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 19:10 Uhr:   

Eine erste Hochrechnung sieht ja bereits eine absolute Mehrheit für die Union.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 19:26 Uhr:   

Interessanter Abend, falls CDU nicht die absolute Mehrheit erhalten wird, dann könnte ja auch schwarzgrün im Gespräch sein. Aber wie hier schon mal jemand die Befürchtung äußerte, falls FDP und AfD nicht hineinkommen, kann man mit über 12% nicht berücksichtigten Stimmen rechnen.
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Demokratie statt FDP
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 19:47 Uhr:   

Inzwischen tun es ARD und ZDF.
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Abwähler
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 19:58 Uhr:   

Mir war eine absolute für die Union immer lieber als Schwarz-Gelb, aber gruselig ist es trotzdem. Aber vielleicht tut sich da ja noch was.

Letztlich haben Seehofer und Merkel ja mit ihren PKW-Maut-Aussagen eine Koalition ausgeschlossen, müsste also eigentlich CDU-SPD geben, aber ich denke Seehofer wird Wortbrüchig werden.
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görd
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 20:05 Uhr:   

Laut ARD keine absolute Mehrheit mehr für die Union.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 20:09 Uhr:   

Man merke: Tritt man mit Merkel-CDU in eine Koalition, geht man mit dem schlechtesten Ergebnis nach 1949 wieder hinaus.
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Abwähler
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 20:17 Uhr:   

@Björn 2017 dann scheitert die CSU an der 5% Hürde ;)
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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 22. September 2013 - 20:29 Uhr:   

Heute ist jedenfalls ein sehr bitterer Abend für einen Liberalen.
Woran das liegt, darüber kann man gegenwärtig nur spekulieren. Liegen schon die Daten zur Wählerwanderung vor?

Meine Prognose zur Regierungsbildung:
- Schwarzgrün scheidet aus. Die Grünen sind momentan nicht in der Verfassung, sich auf so eine Koalition auf Bundesebene einzulassen.
- Schwarzlinks wäre ebenfalls ausgeschlossen. Es ist ja nicht mal im Gespräch.
- Große Koalition wäre zumindest theoretisch möglich. Dafür spricht auch, dass die SPD bereits begonnen hat, den Preis hochzuhandeln.
- Absolute Mehrheit für Union wäre theoretisch möglich. Letzt Hochrechnungen sagen zwar eher nein zu dieser Option, aber das muss ja nicht bis zum Endergebnis so bleiben.
- Schwarz-AfD, die einige Male vorgeschlagen wurde, halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Solange die AfD noch neu ist, wird sie wohl eher nicht als Partner in Betracht kommen.
Man weiß noch zu wenig...
- Rot-Rot-Grün. Trotz allem immer noch möglich. Die Frage ist, ob die beiden kleineren Parteien zu so einer Koalition noch bereit wären, angesichts ihrer Verluste.
Wahrscheinlicher ist es aber, dass "der Ball" wirklich bei der Union liegt, wie Steinbrück gesagt hat.

Wie es aussieht, kommt für die Union eigentlich nur die Große Koalition in Frage. Und die SPD wird sicherlich auch lieber eine Große Koalition anstreben statt Rot-Rot-Grün zu versuchen.
Man kann sich also auf mindestens 2 Jahre große Koalition einstellen.

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