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Archiv bis 15. August 2013

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Bundestagswahl 2013 » Bundestagswahl 2013 » Archiv bis 15. August 2013 « Zurück Weiter »

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Björn
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Veröffentlicht am Montag, 12. August 2013 - 23:11 Uhr:   

@Jan W.:

Aber irgendwoher müssen die Festlegungen ja kommen, dass man heute ganz natürlich schwarzgelb sagt. Und das kann ja nur von den Parteien selbst quasi festgelegt worden sein, wie auch immer. Dass die SPD die roten sind, ist ja schon klar auf Grund ihrer Geschichte. Bei CDU und FDP...keine Ahnung.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Montag, 12. August 2013 - 23:33 Uhr:   

Bei den Grünen ist es offensichtlich, bei der SPD hat man die Farbe der Arbeiterbewegung genommen, die FDP hat die Farben blau und gelb erst seit den 70ern als Corporate Design verwendet, aber blau ist so eine Art politischer Allgemeinplatz - daher gelb als Parteifarbe.
Bei Konservativen soll schwarz die Nähe zum Klerus symbolisieren, ist aber vor allem eine Fremdbeschreibung.
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B.Schuett
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 00:22 Uhr:   

"Aber irgendwoher müssen die Festlegungen ja kommen, dass man heute ganz natürlich schwarzgelb sagt. Und das kann ja nur von den Parteien selbst quasi festgelegt worden sein, wie auch immer."


Angefangen haben damit die Parteien selbst. In der alten Bundesrepublik hat kaum mal ein Journalist oder Demoskop von einer schwarzen Mehrheit oder einer rot-gelben Koalition (usus: sozialliberale Koalition) gesprochen. Die Farben wurden benutzt, um den politischen Gegner herablassend zu bezeichnen: die CDU benutzte Titulierungen wie die Sozis, die Linken oder eben die Roten, die anderen Parteien entsprechend andere Formulierungen. Sich selber wollten und wollen die Parteien so aber nicht sehen; Formulierungen wie etwa "Wir Roten" wird man in den Geschichtsbüchern der SPD kaum finden und "gelb" gehört anders als das vornehme "Die Liberalen" nicht zum Wortschatz eines FDP-Politikers. Erst die Grünen haben sich ohne Wenn und Aber mit einer Farbe identifiziert.

Auch heute noch vermeiden es die Parteien so oft wie möglich, den politischen Gegner korrekt beim Namen zu nennen, vor allem wenn es um mögliche Koalitionen geht. Die einzelne Partei als möglicher Koalitionspartner wird noch oft mit Namen genannt, aber sobald sich diese erdreistet, mit einer anderen Partei zu koalieren, geht es in die Farbenwelt, immer mit einem leicht despektierlichen Unterton. Man hört es so oft von den Politikern, dass es (leider) mehr und mehr Journalisten übernommen haben.
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 05:42 Uhr:   

Daß man verschiedene Gebilde zur besseren Unterscheidung mit Farben kennzeichnet, ist ja so ungewöhnlich nicht - etwa die Flaggen von Staaten, die Trikotfarben der Sportvereine oder die Farben vieler Unternehmen.

Die Republikaner haben für sich in der Tat die Farbe Blau gewählt. Aber als sie in den 1980ern mal einige Wahlerfolge hatten, wurde ihnen von außen die Farbe Braun zugewiesen.

Daß mehrere Parteien dieselbe Farbe haben, ist aber nicht ungewöhnlich - schließlich gibt es nicht so viele Basisfarben wie Parteien. Rot in ganz Europa die Farbe von Sozialdemokraten, Sozialisten und Kommunisten. In Deutschland hört man zur Unterscheidung gelegentlich den Begriff "Dunkelrot" für die Linken. Und in Großbritannien stehen verschiedene Gelbtöne für Liberale und SNP, verschiedene Grüntöne für Grüne und Plaid Cymru, siehe etwa diese Grafik:
http://en.wikipedia.org/wiki/House_of_Commons_of_the_United_Kingdom

Die Farbzuordnung der Parteien ist übrigens international nicht einheitlich: In vielen Ländern ist Blau die Farbe der Liberalen, in Großbritannien steht Blau für die Konservativen, und in den USA für die Demokraten - dort steht Rot für die Republikaner!
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mmaneu
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 11:37 Uhr:   

"Aber irgendwoher müssen die Festlegungen ja kommen, dass man heute ganz natürlich schwarzgelb sagt. Und das kann ja nur von den Parteien selbst quasi festgelegt worden sein, wie auch immer."

Wie schon mehrfach erwähnt, sind manche Parteifarben jahrzehntealt, andere aber nicht. Dass man der FDP überhaupt Farben zuordnet und dass dann auch noch Gelb maßgeblich wird und nicht das ebenso sichtbare Blau, das dürfte sich erst aus dem Bedürfnis ergeben haben, im Journalismus neben "Rot" und "Schwarz" auch einen gleichartigen (einfarbigen) Begriff für die FDP zu finden.

Würde eine weitere, kleine, aber in Parlamenten vertretene Partei es schaffen, in ähnlich deutlicher Weise mit einer Farbe identifiziert zu werden, würde das mediale Gerede über mögliche rot-xxxe oder schwarz-gelb-xxxe Bündnisse ihr evtl. eine Bedeutung zuerkennen, die sie sonst nicht zugesprochen bekäme.
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El Tres
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 13:14 Uhr:   

Das sagt die BPB: http://www.bpb.de/apuz/29753/farben-als-wegweiser-in-der-politik?p=all
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B.Schuett
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 17:51 Uhr:   

Etwas verwirrend finde ich den politischen Farbengebrauch in
den USA. "Offiziell" sind ja die Demokraten blau und die
Republikaner rot, durchgängige Praxis ist das aber nicht, so
wird z. B. auf der sehr populären Seite http://uselectionatlas.org/
und dem dazugehörigen "Atlas Forum" die Farbe rot für die
Demokratische Partei, die Frabe blau für die GOP verwendet.
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2013 - 20:15 Uhr:   

Naja, es ist halt überwiegend eine Farbkonvention ... aber gerade in den USA war es auch schonmal umgekehrt.
In Griechenland waren die lange Zeit bedeutenden Sozialdemokraten von der Pasok grün, in Frankreich ist die PS rosa.
In Belgien sind die Schwesterparteien (in den Sprachgruppen) jeweils gleichfarbig, wobei Liberale blau und Konservative orange sind.
In NL sind sowohl Konservative als auch Linksliberale und Grünlinke Grün, Sozialisten und Sozialdemokraten rot, Rechtsliberale und PVV blau.
Und auch in der Schweiz sieht man aus deutscher Sicht nicht sofort an der Farbe, wen man vor sich hat: zumal ähnliche Farben hier nicht unbedingt für Fraktionsgemeinschaften/Blöcken stehen.
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Marc K.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 14. August 2013 - 20:30 Uhr:   

Die Umfragen deuten zunehmend darauf hin, dass die gegenwärtige Bundesregierung wiedergewählt werden könnte.
Auch das Verhalten des SPD-Vorsitzenden Gabriel - Konvent zwei Tage nach der Bundestagswahl - deutet bereits darauf hin, dass sich die SPD auf vier weitere Jahre in der Opposition vorbereitet.

Auch eine wissenschaftliche Analyse der Hertie School of Governance sagt eine Wiederwahl der schwarz-gelben Regierung mit einer Wahrscheinlichkeit von 83,18 % voraus.

http://www.hertie-school.org/blog/koalition-auf-dem-weg-zur-wiederwahl-wissenschaftliche-wahlprognose-ermittelt-4705-prozent-fur-cducsu-und-fdp/
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 14. August 2013 - 21:04 Uhr:   

@Marc K.
Also da wird dann entweder rot-rot-grün beschlossen oder nachträglich der Vizekanzlerkandidat nominiert!?
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Arno Nymus
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 14. August 2013 - 22:37 Uhr:   

Prognosen, die sich nach Wirtschaftsleistung richten, sind zwar interessant (vgl. [1]); diese aber groß mit einem Wert mit zwei Nachkommastellen zu bewerben, ist doch reichlich unseriös.

[1] http://blogs.spdfraktion.de/fraktionsblog/2013/01/25/es-geht-aufwarts/
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B.Schuett
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 01:16 Uhr:   

Und was hätte eine solche "wissenschaftliche Analyse" ergeben,
wenn die Bundestagswahl ein Jahr eher stattgefunden hätte?
Die Wirtschaftsdaten für Deutschland sahen vor einem Jahr
nicht viel anders aus als heute, Schwarz-Gelb war damals
aber nach allen Umfragen fast so weit entfernt von einer
Mehrheit wie heute Rot-Grün. McAllister haben seine Popularität
und die für niedersächsische Verhältnisse ansehnlichen
Wirtschaftsdaten auch nicht viel geholfen. Ich halte mich
an die bekannten Umfrageinstitute = z. Zt. alles offen.
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Mrdarcy
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 03:00 Uhr:   

Und jetzt der eigentliche Witz:
Ein MdB Mierscheid existiert gar nicht.
Es handelt sich bei diesem Namen um einen politischen Insider-Gag (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Maria_Mierscheid).

Entsprechend ist auch die Studie auf der spd-seite wohl reine Fiktion.
Wie verzweifelt muss eigentlich die SPD sein, wenn sie mit solchen erfundenen Studien meint, ihre Situation aufhellen zu können?
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Mrdarcy
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 03:01 Uhr:   

Und jetzt der eigentliche Witz:
Ein MdB Mierscheid existiert gar nicht.
Es handelt sich bei diesem Namen um einen politischen Insider-Gag (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Maria_Mierscheid).

Entsprechend ist auch die Studie auf der spd-seite reine Fiktion.
Wie verzweifelt muss eigentlich die SPD sein, wenn sie mit solchen erfundenen Studien meint, ihre Situation aufhellen zu können?
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 10:10 Uhr:   

Vielleicht schon mal darüber nachgedacht, dass es als Satire verstanden werden kann?
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 19:01 Uhr:   

"Auch das Verhalten des SPD-Vorsitzenden Gabriel - Konvent zwei Tage nach der Bundestagswahl - deutet bereits darauf hin, dass sich die SPD auf vier weitere Jahre in der Opposition vorbereitet."
Der Konvent ist sicher kein Indiz dafür, dass sich die SPD auf weitere Jahre in der Opposition vorbereitet. Wenn die jetzige Koalition ihre Mehrheit behält und die SPD ungefähr da landet, wo sie gerade in den Umfragen steht, wird beim Konvent vor allem übers Personal geredet und die Parteiführung zur Disposition gestellt. Das ist bestimmt nicht das, was Gabriel will. Wenn es dagegen eine rot-rot-grüne Mehrheit im Bundestag gibt, dann wird beim Konvent vor allem Koalitionen geredet und weniger über das Personal. Dass beim Konvent sicher viele Stimmen gegen eine große Koalition auftauchen werden, ist natürlich im Sinne derjenigen, die Rot-Rot-Grün wollen. So wird dann klar, dass es neben der ja allgemein erwarteten großen Koaltion (viele halten es ja irrigerweise für eine Selbstverständlichkeit, dass Merkel Kanzlerin bleibt) noch andere Möglichkeiten - Linksfront und vielleicht Ampel - gibt und man kann die Durchsetzbarkeit der einzelnen Möglichkeiten austesten. Die SPD stärkt natürlich auch ihre Verhandlungsposition, wenn sie sich Alternativen offenhält. Was die SPD letztlich macht, dürfte wesentlich von der genauen Sitzverteilung abhängen. Bei einer knappen rot-rot-grünen Mehrheit wird die SPD die Linksfront nicht riskieren, bei einer sicheren Mehrheit wird es aber sehr wahrscheinlich eine Linksfrontregierung geben.
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Björn
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 19:32 Uhr:   

Ich finde es langsam lächerlich, wenn von Seiten der CDU/CSU-FDP immer wahlkampftechnisch das rot-rot-grüne Gespenst vor sich hergetragen wird. Es gibt keinerlei Indizien dafür. 2005 hätte die SPD die Chance gehabt, so ein Bündnis einzugehen. Ich erinnere mich, dass auch da ständig von schwarz gelb das immer als Gespenst hochgehalten wurde... und was danach kam, ist ja wohl klar. Und bisher konnte auch noch kein einziger, der seine haltlosen Behauptungen in den Raum stellte, das wirklich mit sinnvollen Fakten untermauern. Insofern kann man das weiterhin als lächerlich betrachten. Es wird da eher noch zu schwarz-grün kommen als zu rot-rot-grün. So eindeutig waren die Grünen und auch die CDU/CSU mit der Ablehnung einer solchen Konstellation nicht wie Gabriel und Steinbrück bei der Ablehnung von rot-rot-grün.
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Arno Nymus
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 19:53 Uhr:   

@Mrdarcy: Ich war versucht mit "Was? Omg, das wusste ich gar nicht!" zu antworten; befürchte aber, dass Sie die Ironie darin auch übersehen könnten.

Daher also hier die ausführlichere und nicht ironische Antwort:

Das Mierscheid-Gesetz ist - ebenso wie Jakob Maria Mierscheid selbst - eine Satire. Es zeigt auf, dass man auch für gar nicht oder kaum in kausalem Zusammenhang stehende Variablen eine Korrelation finden kann - insbesondere, wenn man den Zusammenhang im Rückblick betrachtet. Eine weitere humoristische Note des Ganzen ist, dass es eine "Wahlprognose" ist, deren (in brauchbarem Maße) genauer Wert erst nach der Wahl zur Verfügung steht.

Dass das Mierscheid-Gesetz trotz der Verwendung nur einer einzigen EingangsVariable auf Jahre hinweg gute Ergebnisse lieferte, zeigt vor Allem eines: dass es keine besondere Erkenntnis ist, wenn man es schafft, mehrere (z. B. vier) beliebig-unzusammenhängende EingangsVariablen zu finden und so mit KorrelationsFaktoren zu versehen, dass sie gut zu ein paar historischen Werten einer anderen beliebig dafür zugeschnittenen ZielVariable passen und als nächsten Wert dieser Variable einen Wert zu liefern, den man selber gerne hätte.

Ob diese Wahlprognose nach Leininger und Kayser wirklich irgendetwas aussagt, kann man vielleicht nach 5-6 weiteren Wahlen sagen, frühestens jedoch bei der übernächsten Wahl (da die eigene mit Meta-Informationen gespickte Erwartung der Autoren für die nächste Wahl ja bereits bei der Auswahl der EingangsVariablen und der genauen Definition der ZielVariablen Eingang gefunden haben dürften). Für die nächste Bundestagswahl ist diese Prognose in meinen Augen jedenfalls nicht vertrauenswürdiger als der Tipp eines beliebigen politisch-interessierten, gut-informierten Forenmitglieds aus diesem Forum.

Dass bei einer Korrelationsstudie in der Überschrift zwei Hinterkommastellen angegeben sind, ist jedenfalls aus wissenschaftlicher Sicht mehr als zweifelhaft. Es wirkt ein wenig so, als ob jemand, der vielleicht mal eine Statistik- oder Stochastik-Vorlesung besucht hat, das nun beispielhaft versucht anzuwenden, dabei aber keinerlei Verständnis mitbringt über die Einschränkungen, die solche Ergebnisse nun mal haben.
Auch z. B. die Berechnung der Wahrscheinlichkeit, ob es für eine Mehrheit reicht, zeigt mMn, dass es hierbei mit der Rechnung nicht so genau genommen wurde. Da wird offenbar z. B. der Fakt vollkommen ausgeklammert, dass es eine offensichtliche stochastische Abhängigkeit zwischen dem Stimmanteil der Koalition und dem Stimmanteil der Sonstigen gibt. Es ist - so wie es dort beschrieben ist - halt ein Wert, der bestenfalls als "über den Daumen gepeilt" bezeichnet werden kann. Dass man auch diesen dann mit zwei Hinterkommastellen angibt, kann man höchstens noch als Witz auffassen.
Als "wissenschaftliche Analyse" kann man diesen Blog-Beitrag jedenfalls nicht bezeichnen. Es ist eher ein korrelationsgestütztes Gedankenspiel, das sich selbst deutlich zu ernst nimmt. Ob es bessere Wahlprognosen liefert, als es das viel einfachere und als Scherz gemeinte Mierscheid-Gesetz nach seiner Präsentation tat, bleibt abzuwarten.

(Beitrag nachträglich am 15., August. 2013 von Arno Nymus editiert)
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Jan W.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 20:04 Uhr:   

Das Faszinierende an Jakob Maria Mierscheid ist, dass Parlamentarier aller Fraktionen ihn jederzeit gegen das böswillige Gerücht seiner Nichtexistenz verteidigen ;)
http://youtu.be/vGWRRIqpnB0
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 15. August 2013 - 20:20 Uhr:   

Es gibt durchaus auch andere Prognosen: http://wahl-radar2013.de/

Ich selber werde aus Protest gegen die Europa-Politik der im Bundestag vertretenen Parteien (Union, FDP, SPD und Grüne)als Mitkläger gegen ESM und Fiskalpakt vor dem Bundesverfassungsgericht bei dieser Wahl im Bund AfD wählen (ich habe es satt, dass die Belastungen durch die Euro-"Rettungspakete" für die Banken nach Berechnungen von Prof. Sinn der Bundeshaushalt für das Doppelte seines Volumens bürgen muss und ich lehne eine Bankenunion definitiv ab) (in Hessen wegen der knappen Umfragen nicht).

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