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 Mitdenker Registriertes Mitglied |
Zitat Lebenslauf der künftigen Oberbürgemeisters Dirk Elbers "Dirk Elbers wurde am 11. Dezember 1959 in Düsseldorf geboren und lebt seitdem in seiner Heimatstadt. Er ist mit Ehefrau Astrid verheiratet. Der studierte Betriebswirt ist bislang Geschäftsführer einer Liegenschaftsverwaltung. 1976 trat Dirk Elbers der CDU bei. Seit 1996 gehört er dem Düsseldorfer Stadtrat an. Seit 2004 ist er erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf. Im Rahmen seiner kommunalpolitischen Arbeit bekleidete beziehungsweise bekleidet er weitere zahlreiche Ämter: 1994-1999 Mitglied der Bezirksvertretung 8 1999-2003 Mitglied des Regionalrates Düsseldorf 2003-2004 Mitglied des Landschaftsverbandes Rheinland Seit 1999 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftsförderung/Tourismus/Liegenschaften Seit 2001 Mitglied des Kreisvorstandes CDU Düsseldorf Seit 2002 Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Seit 2004 Vorsitzender Aufsichtsrat Industrieterrains Düsseldorf Reisholz AG (IDR)" Quelle http://www.duesseldorf.de/top/thema010/aktuell/news/ob_wahl/index.shtml | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
Bürgermeisterwahl Bad Honnef gestern: Wally Feiden (SPD/ Amtsinhaberin) 3811 = 37,01% Ralf Schaaf (parteilos, Kandidat der FDP und zweier Wählergruppen) 3639 = 35,34% Cornelia Nasner (CDU) 2846 = 27,64% http://wahl2008.bad-honnef.de/frameset.php5?file=gebiete&art=31&frame=true Damit ist zum ersten Mal seit Abschaffung der Stichwahl in NRW eine Wahl knapp ausgegangen. In Meckenheim und Wetter war die relative Mehrheit sehr deutlich gewesen. Die Whl war nötig, weil nach alter Gemeindeordnung Bürgermeister mit 68 Jahren ausschieden. Die neue GO enthält keine Altersgrenze nach oben mehr und so konnte die Amtsinhaberin wieder kandidieren. | ||
| PNK Unregistrierter Gast |
Ergänzung: Die neue GO enthält keine Altersgrenze nach oben mehr und so konnte die Amtsinhaberin wieder kandidieren.... ... und wieder gewählt werden. Zu Bad Honnef gehört im übrigen Rhöndorf, welches ja bekanntlich Wohnsitz von K. Adenauer war. Allerdings ist Linz (letzter Wohnsitz W. Brandts) auch nicht weit. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
Bürgermeisterwahl in Rösrath (südöstlich an Köln angrenzend) bereits am 21.9. Marcus Maria Mombauer (CDU) 4499 Stimmen (44,36%) Karlheinz Batzer (SPD) 4356 (42,95%) Friedhelm Weiß (GRÜNE) 897 (8,84%) Frank D. Albert (Die Linke.) 390 (3,85%) http://wahlen.kdvz-frechen.de/bm72008/wep720/ Da war also auch ziemlich knapp. Der Grünen- und der Linksparteikandidat haben der CDU den Sieg gebracht. Eine Stichwahl hätte der SPD-Kandidat sehr wahrscheinlich gewonnen. | ||
| Mitdenker Registriertes Mitglied |
Thomas Frings Du hast vorhin darüber geschrieben, dass 4 Mitglieder aus der SPD Ratsfraktion zur Linken übergetreten sind. Das könnte den Ausschlag gegeben haben. Ministerpräsidentenwahl und Regierungsbildung in Hessen. http://www.wahlrecht.de/forum/messages/40/2989.html?1226861379 | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
@Mitdenker Ja, das ist wohl so. Der Linke-Kandidat ist Fraktionsgeschäftsführer der Linke-Fraktion im Rat. http://www.ksta.de/html/artikel/1221170472425.shtml Vor dem Parteiwechsel der Vier gab es in Rösrath wahrscheinlich gar keinen Ortsverband. Bei der letzen Kommunalwahl kandidierte die PDS weder für den Stadtrat noch für den Kreistag. Ich kenne die Hintergründe in Rösrath nicht, aber es waren wahrscheinlich eher Querelen vor Ort als "große Politik", die zum Parteiwechsel führten. Durch die Abschaffung der Stichwahl wird so etwas jetzt sofort gnadenlos bestraft. Ein schönes Beispiel ist da Blankenheim. Eigentlich dürfte in dieser schwarzen Gemeinde tief in der Eifel gar nichts anbrennen für die CDU - 2004 holte die CDU 65,9% bei der Bürgermeister- und 59,5% bei der Ratswahl. Aber die CDU hat sich dort selbst zerlegt. Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende will - unterstützt vom Parteivorstand - Bürgermeister werden, der erst vor fünf Jahren von außerhalb geholte amtierende Bürgermeister wurde ausgebootet. Der will jetzt als Einzelbewerber antreten. SPD, FDP und eine Wählergruppe wollen einen gemeinsamen Bewerber auftstellen. Finden diese einen halbwegs zugkräftigen Kandidaten, könnte dieser der lachende Dritte sein. | ||
| Mitdenker Registriertes Mitglied |
Oberbürgermeisterwahl in Fulda (Hessen) am 22. März 2009 Einziger Bewerber: Gerhard Möller (OB) Ja: 9 582 Wähler und 81,2 % Nein: 2 280 Wähler und 18,8 % Wahlberechtigte: 48 136 Personen Wähler: 12 329 Personen Wahlbeteiligung: 25,6 % Gültig: 11 832 Stimmen Ungültig: 457 Stimmen Höchster Anteil der Ja Stimmen: Nr. 95, Bürgerhaus Aschenburg 1 => 94,9 % Höchster Anteil der Nein Stimmen: Nr. 2, Dalberg Schule 35,1 % | ||
| Mitdenker Registriertes Mitglied |
Oberbürgermeisterwahl in Rottweil (Baden-Württemberg) am 5. April 2009 Vorläufiges Endergebnis Ralf Broß (Parteiloser, Kandidat von CDU und SPD): 5 627 Wähler und 58,6 % Thomas J. Engeser (Parteiloser, bisheriger OB): 2 516 Wähler und 26,2 % Max Burger-Heidger (Grüne): 904 Wähler und 9,4 % Bernd Göggel (CDU, ohne Unterstüzung seiner Partei): 405 Wähler und 4,2 % Dieter E. Albrecht (Einschreibkandidat): 114 Wähler und 1,2 % Splitter: 38 Wähler und 0,4 % Wahlberechtigte: 18 963 Wähler: 9 658 = 50,93 % Nichtwähler: 9 305 = 49,07 % Gültige Stimmen: 9604 = 99,44 % Ungültige Stimmen: 54 = 0,56 % Quorum: 50 % der Wähler + 1 Wähler Alternative: Neuwahl einige Wochen später Fazit: Ralf Broß wird der neue Oberbürgermeister der Stadt Rottweil. http://wahlen09.rz-kiru.de/08325049/index.html http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/rottweil/art372529,3713206 | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
In der OTZ gibt es eine interessante Diskussion ob es wohlfeil ist, Bürgermeister als Zugpferde für eine Kommunalwahl der Stadtparlamente usw. aufzustellen. Siehe: http://www.otz.de/otz/otz.lobenstein.volltext.php?kennung=on4otzLOKStaLobenstein39925&zulieferer=otz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Lobenstein&auftritt=OTZ&dbserver=1 Wählertäuschung oder perfekt gemachte Wahlwerbung. Schließlich ist immernoch das rechtens, was nicht verboten ist. | ||
| Mitdenker Registriertes Mitglied |
Wer gewählt wird, sollte das Mandat auch annehmen! | ||
| SaaleMAX Registriertes Mitglied |
Dann müßten aber doch die Bürgermeister auf ihr gutbezahltes Amt verzichten?!?! Na das geht nun wirklich nicht. Kommentar eines Redakteurs: http://www.otz.de/otz/otz.standard.volltext.php?kennung=on1otzKOMKomLobenstein39925&zulieferer=otz&kategorie=KOM&rubrik=Kommentar®ion=Lobenstein&auftritt=OTZ&dbserver=1 Die Wahlbeteiligung wird zeigen, was Fakt ist. Mittlerweile bestimmen ja 25% der Wahlberechtigten, wer die Regierung oder ein Stadtoberhaupt stellt. Eigentlich sehr schade für unsere Demokratie aber ein Beweis das etwas faul ist im Lande. | ||
| Norddeutscher Unregistrierter Gast |
@ SaaleMAX "Mittlerweile bestimmen ja 25% der Wahlberechtigten, wer die Regierung oder ein Stadtoberhaupt stellt. Eigentlich sehr schade für unsere Demokratie aber ein Beweis das etwas faul ist im Lande." Nicht unbedingt. Man kann auch sagen, daß die 75%, die nicht wählen gehen, ja in gewissem Sinne mit der Politik zufrieden sein müssen, sonst würden sie zur Wahl gehen, um etwas zu ändern. | ||
| zigzag Registriertes Mitglied |
Ravensburg, OB-Wahl am 14.03.2010 Am Sonntag gibt es eine interessante OB-Wahl in Ravensburg. Es gibt 7 Kandidaten. Drei gelten als Favoriten: Oswald Metzger (CDU) Daniel Rapp (CDU), Bürgermeister von Sigmaringen Brigitte Lösch (Grüne), Landtagsabgeordnete Die CDU unterstützt offiziell keinen der insgesamt drei antretenden CDU-Mitglieder. Weitere Infos zu den 7 Kandidaten http://www.suedkurier.de/... http://www.ravensburg.de/ (Beitrag nachträglich am 11., März. 2010 von zigzag editiert) | ||
| Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
Siehe auch http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/die-gier-nach-anerkennung/ Vermutlich wird das nicht am Sonntag entschieden, sondern erst bei einer Neuwahl 2 Wochen später. | ||
| Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
Rapp (CDU) 46,3 % Metzger (CDU) 29,1 % Lösch (Grüne) 15,0 % Guggenberger (CDU) 6,8 % http://www.ravensburg.de/rv/buerger/stadtverwaltung/wahlen-buergermeisterwahl.php Also Neuwahl. Einen Rückzug hat bisher offenbar noch niemand angekündigt. | ||
| Thomas Frings Registriertes Mitglied |
"Einen Rückzug hat bisher offenbar noch niemand angekündigt." Theoretisch könnten ja sogar noch neue Bewerber dazukommen. Aber wer gewinnen wird, dürfte schon jetzt klar sein. | ||
| Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
Lösch steigt aus. Guggenberger überlegt noch. Metzger will gewinnen. schwaebische.de ["%2C" in der URL durch Kommas ersetzen] Absolut sicher ist das Ergebnis noch nicht, wenngleich Metzger einen guten Teil der potenziellen Stimmen von grüner Seite wahrscheinlich schon jetzt auf seinem Konto hat. | ||
| Wähler Unregistrierter Gast |
@Ratinger Grüne Welcher Grüne sollte Metzger wählen, wo der doch unter Absingen schmutziger Lieder die Partei verlassen hat? Ich gehe davon aus, daß kaum ein Grün-Wähler überhaupt zur Wahl gehen wird. | ||
| Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
Die Grünen brauchen Metzger ja gar nicht zu wählen. Den Wählern sind parteiinterne Befindlichkeiten bei solchen Wahlen zu einem guten Teil ziemlich egal. Und gerade in Baden-Württemberg gibt es im Wählerpotenzial der Grünen sicher viele, die in Metzger gegenüber einem typischen CDUler zumindest das kleinere Übel sehen. Die Frage ist, wie viele davon tatsächlich wählen, und auch, wie die Kandidaten bei den kommunalpolitisch relevanten Themen positioniert sind (was ich nicht weiß). Natürlich gibt es auch grün orientierte Wähler, die in Metzger ausdrücklich das größere Übel sehen, aber bei denen ist es wahrscheinlicher, dass sie gar nicht wählen. Relevanter werden SPD-Sympathisanten sein, die Lösch gewählt haben, sich im Zweifel aber klar für Rapp entscheiden. | ||
| Ratinger Linke Unregistrierter Gast |
In Ravensburg hat auch Guggenberger seine Kandidatur zurückgezogen. Neben Rapp und Metzger ist damit morgen nur noch der Letzte aus dem ersten Wahlgang (Miele, 0,5%) im Rennen; neue Kandidaten gibt es nicht. In Schiffweiler (Saarland) ist morgen die Abwahl des Bürgermeisters. Die Briefwahlanträge deuten darauf hin, dass das 30%-Zustimmungsquorum kein Problem sein wird. |
