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Archiv bis 14. April 2009

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Wahlen, Abstimmungen usw. im europäischen Ausland » Parlamentswahlen in Tschechien » Archiv bis 14. April 2009 « Zurück Weiter »

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zigzag (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Samstag, 10. Juni 2006 - 01:08 Uhr:   

Einige Textstellen von Radio Prag www.radio.cz/de zu den tschechischen Grünen:

Grünen-Chef Bursik: "Bei den Dingen, die für uns wichtig sind, kann ich sagen, dass wir hier den Sozialdemokraten etwas näher stehen."

Der Politologe Jan Bures von der Prager Karlsuniversität zu einer Koalition mit ODS und Christdemokraten:
"Also, ich vermute, das würde bedeuten, dass diese Koalition sehr instabil wäre. Außerdem muss man ja auch bedenken, dass die Grünen sich sowohl inhaltlich als auch personell nicht völlig einig sind. Ich denke, die Meinungsverschiedenheiten bei ihnen sind grundlegenderer Art als es auf den ersten Blick scheinen mag. Man darf nicht vergessen, dass das eine völlig neue, junge Partei ist, die zum ersten Mal ins Parlament einzieht.

...

Die Grünen stellen sich als Partei der Mitte dar, einige Punkte ihres Programms, z.B. die Senkung der direkten Steuern, können als liberal aufgefasst werden. Gleichzeitig propagiert die Partei aber eine sehr aktive Rolle des Staates bei der Einschränkung umweltschädlicher Aktivitäten. Die Grünen vertreten eine sog. ökologische Steuerreform [für eine Ökosteuer]. Die Partei ist grundsätzlich gegen Kernenergie.

...

Neben dem Verbraucherschutz wollen sich die Grünen unter anderem für eine gesetzliche Regulierung der Prostitution, für Verbesserungen im Schulwesen und gegen Studiengebühren, für die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Lebenspartnerschaften und für ein Rauchverbot in Gaststätten einsetzen. Doch fast mehr noch als an neuen Themen ist der Partei von Martin Bursik daran gelegen, einen grundlegend anderen Politikstil salonfähig zu machen

Meiner Meinung nach sind die Grünen in Tschechien mittig mit Tendenz links einzuordnen (Auch wenn sie von einigen Zeitungen zum Mitte-Rechts-Lager gerechnet werden, da sie eine Koalition mit den Kommunisten ausschlossen und neben einer Zusammenarbeit mit der CSSD eine Zusammenarbeit mit der ODS nicht ausgeschlossen hatten)
}
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Stefan (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 12. Juni 2006 - 15:51 Uhr:   

Danke für die Infos, P Fenech und zigzag!
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P Paul Fenech (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Montag, 26. Juni 2006 - 01:34 Uhr:   

Die Grünen in den osteuropäischen Ländern sind wohl grundsätzlich eher rechter, konservativer als in den Westeur. Ländern.

In Lettland haben die Grünen jetzt zb. gegen ein Gesetz gestimmt, dass die Diskriminierung Homosexueller verbieten sollte. (Art. in der taz)
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Mitdenker (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juni 2006 - 14:34 Uhr:   

Es gibt 2 Arten von grünen Parteien. Die Hauptunterscheidung gibt es zwischen linken, großstädtischen Umweltschutzparteien und den rechten, ländlichen Bauernparteien.
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Stefan (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juni 2006 - 18:23 Uhr:   

Laut einer Meldung bei Yahoo (http://de.news.yahoo.com/26062006/286/mitte-rechts-parteien-besiegeln-koalition-tschechien.html) haben die konservative ODS, die christdemokratische KDU-CSL und die grüne SZ einen Koalitionsvertrag geschlossen. So die Koalition denn eine Mehrheit im Parlament bekommen sollte, werden der Regierung 10 Minister der ODS, 3 der KDU-CSL und 3 der SZ. Die SZ bekommt u.a. das Umweltressort und das Erziehungsministerium. Ein Kernpunkt des Koalitionsvertrages ist wohl die Absage an den Neubau von Atomkraftwerken.
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Thomas Frings (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juni 2006 - 12:07 Uhr:   

"Ein Kernpunkt des Koalitionsvertrages ist wohl die Absage an den Neubau von Atomkraftwerken."

Da war ja wohl eh keins geplant, und Temelin schalten die sicher nicht ab. Tschechien ist nicht so reich, sich so ohne weiteres eine Milliarden-Investitionsruine leisten zu können.
Die Frage ist nur, wo sie die fehlende Stimme her kriegen. Da müssen sie mindestens einen CSSD-Abgeordneten rüberziehen (also irgendwie kaufen). Ansonsten wär die Koalition ja Blödsinn, denn wenn sich ODS und CSSD einigen müssen, wären KDU-CSL und Grüne überflüssig.

Über die Grünen in Osteuropa läßt sich nichts allgemeines sagen, den außer in Tschechien und Lettland (dort nur durch eine gemeinsame Liste mit der Bauernunion) spielen sie dort gar keine Rolle.
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Reiner Bienenhonig (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juni 2006 - 15:28 Uhr:   

Vielleicht machen sie ja eine Minderheitenkopulation
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Thomas Frings (Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Sonntag, 02. Juli 2006 - 14:26 Uhr:   

In der Slowakei droht übrigens eine rot-braune Regierung, wahrscheinlich wird Fico dort mit der rechtsradikalen SNS und Meciars HZDS koalieren.
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(Unregistrierter Gast)
Veröffentlicht am Dienstag, 26. September 2006 - 16:25 Uhr:   

Hallo,

ich besuche die 12. Klasse eines Gymnasiums und werde nun eine Facharbeit über die Wahlen in Tschechien schreiben. Es ist sehr interessant für mich eure Beiträge zu lesen, aber was haltet ihr von dem aktuellen Stand in Tschechien?

Mfg,
Claudia
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 21. Oktober 2008 - 22:01 Uhr:   

"Sozialdemokraten gewannen Regionalwahlen klar
Alle 13 bisher rechts regierten Kreise wurden "umgefärbt" - Unerwartet herbe Niederlage für Topolaneks ODS

Prag - Die tschechische konservative Demokratische Bürgerpartei (ODS) hat bei den Regional- und Teilsenatswahlen am Freitag und Samstag eine unerwartet herbe Niederlage erlitten. In allen 13 Kreisen setzten sich die oppositionellen Sozialdemokraten von Ex-Premier Jiri Paroubek gegen die ODS von Regierungschef Mirek Topolanek durch. Diese regierte bisher in zwölf Regionen, die 13 hatte einen Kreishauptmann aus den Reihen der mitregierenden christdemokratischen Volkspartei (KDU-CSL).

Die Sozialdemokraten konnten im Vergleich zu den Regionalwahlen 2004 von 14 auf 36 Prozent der Stimmen zulegen, während die ODS von 36 auf 23 Prozent abstürzte, hieß es nach Wahlschluss am Samstagnachmittag. Die Kommunisten (KSCM) erreichten 15 Prozent der Wählerstimmen, auf die KDU-CSL entfielen sieben Prozent.
...
Auch bei den Teil-Senatswahlen schnitt die CSSD gut ab. In den meisten Wahlkreisen gewannen die CSSD-Kandidaten, doch gelang nur einem auf Anhieb mit absoluter Mehrheit der Einzug in die kleinere Parlamentskammer. In einer Woche - am 24. und 25. Oktober - wird in allen anderen Wahlkreisen eine Stichwahl zwischen den zwei bestplatzierten Bewerbern stattfinden. Die Ergebnisse der ersten Runde deuten darauf hin, dass die ODS ihre bisherige absolute Mehrheit im Senat verlieren wird. Insgesamt standen 27 der 81 Sitze im Senat zur Wahl."

http://derstandard.at/?url=/?id=1224255909051

http://en.wikipedia.org/wiki/Czech_Senate_election,_2008
http://www.radio.cz/de
http://nachrichten.tschechien-online.org/politik/
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 23. Oktober 2008 - 22:54 Uhr:   

Bliebe zu ergänzen, daß in allen Regionen rechnerisch eine Mehrheit aus Sozialdemokraten und Kommunisten besteht und die Sozialdemokraten ein Zusammengehen mit den Kommunisten ausdrücklich nicht mehr ausgeschlossen haben.

Die mitregierenden Grünen sind in allen Regionen an der 5%-Hürde gescheitert.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Samstag, 25. Oktober 2008 - 21:32 Uhr:   

Gestern und heute fanden die Stichwahlen statt:

"Bei Teilwahlen zum tschechischen Senat hat die oppositionelle Sozialdemokratische Partei (CSSD) klar gewonnen. Die regierende Bürgerpartei (ODS) von Ministerpräsident Mirek Topolanek büßte ihre absolute Mehrheit ein und muss nunmehr auch im Senat eine Koalition bilden. Von den 27 zu vergebenden Mandaten gingen 23 (+16) an die CSSD, 3 (-6) an die ODS und 1 (+-0) an die Kommunistische Partei, wie die Wahlkommission in Prag am Samstag mitteilte. (Die christdemokratische Partei KDU-CSL verlor alle 3 bei dieser Wahl offenen Senatssitze, ebenso wie 5 weitere kleine Parteien) In Tschechien wird alle zwei Jahre über ein Drittel der 81 Senatsmandate neu abgestimmt."

http://www.wort.lu/wort/web/europa_und_welt/artikel/01654/klarer-sieg-der-sozialdemokraten-bei-senatswahl.php

Weitere Infos:
http://en.wikipedia.org/wiki/Czech_Senate_election,_2008
http://cs.wikipedia.org/wiki/Volby_do_Sen%C3%A1tu_Parlamentu_%C4%8Cesk%C3%A9_republiky_2008
http://www.volby.cz/index_en.htm
http://volby.ihned.cz/index.php
http://volby.idnes.cz/senat-2008-2k.asp
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 24. März 2009 - 18:52 Uhr:   

Prager Regierung gestürzt
Vier Koalitionsabgeordnete stimmten bei Misstrauensantrag gegen Premier Topolanek

Prag - Die tschechische Regierung von Premier Mirek Topolanek ist gestürzt. Laut inoffiziellen Angaben hat sie die Misstrauensabstimmung im Abgeordnetenhaus verloren. Vier Abgeordnete der Regierungskoalition schlossen sich der Opposition an, die den Misstrauensantrag gestellt hatte. Tschechien hat noch bis Ende Juni den EU-Ratsvorsitz inne.


http://derstandard.at/?url=/?id=1237228259626
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Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. März 2009 - 09:45 Uhr:   

Parteien in der Tschechischen Republik (Auswahl)

ODS
Tschechicher Name: Obcanská demokratická strana
Deutscher Name: Demokratische Bürgerpartei
Ausrichtung: Konservative
Parteifarbe: Blau
Balkenfarbe: Dunkelblau

CSSD
Tschechischer Name: Ceská strana sociálne Demokratická
Deutscher Name: Tschechiche Sozialdemokratische Partei
Ausrichtung: Sozialdemokraten
Parteifarbe: Orange
Balkenfarbe: Orange

KDU - CSL
Tschechischer Name: Krestanská a demokratická unie – Ceskoslovenská strana lidová
Deutscher Name: Christliche und Demokratische Union - Tschechoslowakische Volkspartei
Ausrichtung: Christdemokraten
Beiname: Lidovici
Parteifarbe: Blau, Rot und Weiß
Balkenfarbe: Hellblau

KSCM
Tschechischer Name: Komunistická strana Cech a Moravy
Deutscher Name: Kommunistische Partei von Böhmen und Mähren
Ausrichtung: Kommunisten
Parteifarbe: Rot
Balkenfarbe: Rot

SNK-ED
Tschechischer Name: Sdružení nezávislých kandidátu - Evropští demokraté
Deutscher Name: Vereinigung Unabhängiger Kandidaten - Europäische Demokraten
Parteifarben: Blau und Gelb
Balkenfarbe: Gelb

US-DEU
Tschechischer Name: Unie svobody-Demokratická unie
Deutscher Name: Freiheitsunion - Demokratische Union
Ausrichtung: Liberal
Parteifarbe: Dunkelgrün
Balkenfarbe: Dunkelgrün

SZ
Tschechischer Name: Strana zelených in Czech
Deutscher Name: Grüne Partei in Tschechien
Ausrichtung: Grüne, Zentristen und Sozialliberale
Parteifarbe: Grün
Balkenfarbe: Mittleres Grün

SOS
Tschechischer Name: Strana pro otevrenou spolecnost
Deutscher Name: Partei für eine offene Gesellschaft
Ausrichtung: Sozialliberale und Ökologen
Balkenfarbe: Gold

CZ
Tschechischer Name: Cesta zmeny
Deutscher Name: Weg des Wandels
Ausrichtung: Liberale
Parteifarbe: Grün
Balkenfarbe: Hellgrün

HNHRM
Tschechischer Name: Hnutí nezávislých za harmonický rozvoj obcí a mest
Deutscher Name: Bewegung der Unabhängigen für eine harmonische Entwicklung der Gemeinden und Städte
Ausrichtung: Regionalisten
Balkenfarbe: Grau

Tscheschischer Name: Nezávislí starostové pro kraj
Deutscher Name: Unabhängige Bürgermeister für die Region
Ausrichtung: Regionalisten

Tschechischer Name: Nezávislí, Sdružení nezávislých
Deutscher Name: Unabhängige, Unabhängige Vereinigungen
Ausrichtung: Verschiedene
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Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 25. März 2009 - 10:22 Uhr:   

Daten über die politische Vertretung in der Tschechischen Republik

Vertrauenabstimmung
Ja: 96
Nein: 101
fehlend: 3

Regierung: ODS, KDU-CSL, SZ

Abgeordnetenhaus, Wahl 2006 (200): ODS 81, CSSD 74, KSCM 26, KDU-CSL 13, SZ 6
Abgeordnetenhaus, 03/2009 (200): ODS 79, CSSD 71, KSCM 26, KDU-CSL 13, SZ 4, FRL 7 (eh. CSSD 3, eh. ODS 2, eh. SZ 2)

Senat, Teilwahl 2008 (81): ODS 35, CSSD 29, KDU-CSL 7, KSCM 3, SNK - ED 2, SZ 1, US-DEU 1, SOS 1, BGM 1, UNA 1

Europäisches Parlament, Wahl 2004 (24 von 785): ODS 9, KSCM 6, SNK - ED 3, CSSD 2, KDU-CSL 2, UNA 2
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Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. April 2009 - 16:06 Uhr:   

Der Staatspräsident Vaclav Klaus hat Herrn Fischer mit der Regierungsbildung beauftragt. Dieser ist Leiter des tschechischen Statistikamtes.

Meine Vermutung: Die ODS wird keinen Ministerpräsidenten mit einem deutschen Nachnamen akzeptieren.
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zigzag
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. April 2009 - 16:22 Uhr:   

ODS und CSSD haben sich auf die Bildung einer Übergangsregierung geeinigt. Jan Fischer wird bis zu den Neuwahlen im Oktober einer parteiunabhängigen Expertenregierung vorstehen.

Warum sollte die ODS das plötzlich nicht mehr unterstützen?
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Norddeutscher
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. April 2009 - 23:58 Uhr:   

@ Mitdenker

"Meine Vermutung: Die ODS wird keinen Ministerpräsidenten mit einem deutschen Nachnamen akzeptieren."

Du musst nicht immer von Dir auf Andere schließen. nicht jeder ist so vorurteilsbehaftet.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Freitag, 10. April 2009 - 11:41 Uhr:   

@Norddeutscher
Ihr Gründer Vaclav Klaus hat ja auch einen urslawischen Nachnamen;-)
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Mitdenker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 14. April 2009 - 09:41 Uhr:   

Ich habe keine Vorurteile. Käme jemand auf die Idee seine Volkszugehörigkeit zu verleugnen, würde ich ihm misstrauen.
Sollte Jan Fischer sich als ethnischen Tschechen ausgeben, wenn er es nicht wäre, hätte er keinen Respekt verdient.
Natürlich ist er tschechischer Staatsbürger. Ansonsten dürfte er wohl kaum Ministerpräsident werden.

Die ODS sind ziemlich konservativ. Sie werden niemanden nehmen, dessen Namen nicht tschechisch klingt.
Im tschechischen Parlament so ziemlich jede Einzelheit genutzt, um die jeweilige Regierung in Bedrängnis zu bringen.
Da ist sogar eine EU Ratspräsidentschaft irrelevant. Von einer Expertenregierung als EU Ratspräsidentschaft habe ich noch nicht gehört.

Über den Familiennamen von Vaclav Klaus kann ich nicht urteilen. Deutschlands Medien fragen vermutlich gar nicht erst danach.
Über Karel Schwarzenberg heißt es in Deutschlands Medien häufig, er stamme aus einem Jahrhunderte altem böhmischen Adel.

Beim Sport wäre es etwas anderes, wie Karel Brückner oder auch diverse bundesdeutsche und niederländische Trainer zeigen.

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