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Archiv bis 06. Mai 2010

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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Mai 2010 - 15:00 Uhr:   

@Thomas Frings
"Ich vermute sowieso, dass Cameron Ende der Woche Premier sein wird und die LibDems gar nicht gebraucht werden."

Ich denke das auch. Dennoch sind die LibDems natürlich immer eine Meldung wert.

@zigzag
"Hat vielleicht mit der früheren Wahlmöglichkeit der Arbeiter nach oder vor der Arbeit zu tun. Damit sie sonntags nicht mehr in die Stadt müssen zum Wahllokal. Ist aber nur eine Theorie meinerseits."

In den USA heißt es immer, die Wahl sei am Dienstag, weil die Leute am Sonntag in die Kirche müssen und sie so Zeit haben, noch rechtzeitig zu ihren (Bauern-)Hof zurück zu kommen.
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Icke
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Mai 2010 - 15:03 Uhr:   

Sonntag bzw. Samstag bei einigen Dissentergruppen sind halt bei vielen christlichen und v.a. calvinistischen Gruppen Feiertage, an denen sie eigentlich nichts dergleichen tuen sollten. Gilt z.B. in den traditionelleren Gemeinden der Presbyterianer in Schottland. Die dürfen am Tag des Herren nicht mal die Wäsche aufhängen - hab ich selbst schon erlebt.
Und der Feitag ist halt für Juden und Moslems ein No-Go.
Könnte sein, dass die Regelung eine religiöse Rücksichtsnahme ist.
Aber genau wissen tue ich das nicht. Kann mir das aber gut vorstellen.
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Mai 2010 - 23:34 Uhr:   

Für Juden ist Samstag der Ruhetag, allerdings beginnt er bereits am Freitag abend.
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Wahlticker
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Mai 2010 - 23:37 Uhr:   

Stimmt, wollt ich auch schon schreiben. Soll das schöne an Jerusalem sein: das extrem lange Wochenende. Freitag, Samstag, Sonntag. ;)
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 09:06 Uhr:   

Eine Tabelle mit der Anzahl der Wähler pro Wahlkreis:
http://en.wikipedia.org/wiki/Constituencies_in_the_United_Kingdom_general_election,_2010
Bei den meisten Wahlkreisen liegt die Wählerschaft zwischen 55.000 und 80.000.

Interessant sind natürlich die Ausreißer. Besonders wenige Wähler haben 4 Wahlkreise im Norden Schottlands. Dies sind teils Inseln, teils extrem dünn besiedelte Gebiete, soweit nicht ungewöhnlich. Außerdem einige Gebiete in Wales, wo ich es schon bemerkenswert finde, daß sie so bevorzugt werden.

Sehr verwunderlich finde ich den Wahlkreis Isle of Wight, der deutlich mehr Wähler hat als jeder andere. 103,480 im Vergleich zu 79,819 im zweitgrößten Wahlkreis, das ist schon extrem. Gibt es da keine Proteste, der Insel 2 Wahlkreiuse zuzugestehen oder wenigstens 1,5 (also den Norden mit einem Stück Hauptinsel zusammenzufassen?)
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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 14:28 Uhr:   

@Wahlticker
"Stimmt, wollt ich auch schon schreiben. Soll das schöne an Jerusalem sein: das extrem lange Wochenende. Freitag, Samstag, Sonntag. ;)"

Streng Orthodox beginnt der Schabbat mit dem Aufgang des ersten Sternes bei Freitag und des letzten Sternes bei Samstag, danach ist er vorbei.
Auch wenns hier Off-Topic ist: Dürfen Moslems wirklich Freitag nicht arbeiten, wie Christen es nicht tun sollten?
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Martin Fehndrich
Moderator
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 17:53 Uhr:   

@tg
Es gibt wohl größere Vorbehalte die Insel in Wahlkreise zu zerschneiden oder gar einen Teil anderen Wahlkreisen zuzuschlagen.
http://www.boundarycommissionforengland.org.uk/review_areas/downloads/Isle_of_Wight_PR_NR.pdf


http://www.electoralcalculus.co.uk/ hält inzwischen eine konservative Mehrheit für wahrscheinlicher, als daß LIB/LAB eine Mehrheit hätte.
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tg
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 19:11 Uhr:   

Interessante Frage: Was macht man mit einer Insel, die rein rechnerisch 1,48 Wahlkreise umfaßt?

a) Ein Wahlkreis, der 48 % zu groß ist.
b) Zwei Wahlkreise, die jeweils 24 % zu klein sind.
c) 2/3 der Wählerschaft bilden einen passenden Wahlkreis, 1/3 wird unter Mißachtung der geographischen Gegebenheiten mit anderen Gebieten zu einem Wahlkreis zusammengefaßt.

Das ist alles nicht optimal und ist ein schönes Beispiel dafür, wie schwierig es ist, Wahlkreise gerecht einzuteilen.
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 19:18 Uhr:   

Ich muss ehrlich sagen: ich glaube nicht an ein sogenanntes "Hung" Parliament, sondern ich denke, dass Cameron die absolute Mandatsmehrheit für die Konservativen schaffen könnte - nachdem es der amtierende Premier Gordon Brown von der Labour Partei es geschafft hat, mit der Beleidigung einer Labour wählenden Witwe, die an die Öffentlichkeit gelang, wieder Wirbel zu entfachen.

Doch was wird die Queen am Freitag tun, sollte es doch ein "Hung Parliament" geben sollte? Wird dann Brown geschäftsführend im Amt bleiben oder wird sie den Vorsitzenden der stärksten Parlamentsfraktion zum Premier machen? Was glaubt Ihr?
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 19:57 Uhr:   

Wie schon am Montag sagte, glaube ich auch, dass Cameron Premier wird.

Ich denke, wir haben das hier schon hinreichend diskutieren. Wenn Cameron, sei es nun allein mit den Tories oder mit weiteren Mehrheitsbeschaffern, eine Mehrheit hat, wird er Premier. Ansonsten dürfte Gordon Brown vorerst bleiben. Da die Tories realistischerweise nur die zehn bis elf nordirischen Protestanten als mögliche Helfer haben, müssen die Tories schon recht nah an die absolute Mehrheit herankommen.

Die Königin wird jeweils alles vermeiden, was ihr als Parteilichkeit ausgelegt werden könnte. Von daher ist es kaum zu erwarten, dass sie jemanden ernennen wird, bei dem sie davon ausgehen muss, dass ihm das Unterhaus sofort das Mißtrauen ausspricht. Ein Premier muss nicht unbedingt eine Mehrheit für sich haben, auf keinen Fall darf er aber die Mehrheit gegen sich haben.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 20:12 Uhr:   

Da wäre natürlich noch die Möglichkeit, dass Brown zurücktritt ohne dass Cameron eine Mehrheit organisiert hat. Da bliebe der Königin nichts anderes übrig als Cameron zum Premier zu ernennen. Den Fall halte ich aber für äußerst unwahrscheinlich.

Wie Brown bisher agiert hat, würde er eher versuchen LibDems und - falls es auch mit denen nicht reichen sollte - SDLP, PC und/oder SNP auf seine Seite zu ziehen. Ich denke, Brown tritt beim hung parliament nur zurück, wenn er absolut keine Chance mehr hat. Solange Brown nicht zurücktritt, braucht die Queen nichts tun. Von sich aus den Premier zu entlassen, wäre ein Eklat, den es nur dann geben würde, wenn sich der Premier grob über die Regeln der ungeschriebenen Verfassung hinwegsetzte, also wenn z.B. die Tories klar gewännen und Brown einfach nicht gehen wollte und sich auch nicht diskret zum Rücktritt bewegen ließe. Aber so etwas kann ausschließen.
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 20:17 Uhr:   

Aber was wird geschehen, wenn folgendes Szenario eintreten sollte:
Konservative deutlich vorne an Stimmen und Sitzen, aber ohne absolute Mehrheit (möglicherweise auch mit Unterstützung der Regionalparteien)
Liberale prozentual und sitzmäßig vor Labour
Labour prozentual und sitzmäßig nur auf Platz 3.

Dann kann doch die Queen Brown nicht im Amt belassen, zumal Clegg doch erklärt hat, die Partei mit den meisten Sitzen habe das Recht, eine Regierung zu bilden (und damit durchblicken ließ, er werde die Partei, die die meisten Sitze erhalte - und dies sind nach Umfragen die Konservativen - tolerieren)
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Ratinger Linke
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 20:17 Uhr:   

@tg:

Zwei Wahlkreise wären 26% zu klein, womit die 2-Wahlkreis-Lösung gegenüber 1 Wahlkreis ganz klar vorzugswürdig wär.

Die Frage ist aber zunächst, was überhaupt ein vernünftiges Maß für die Abweichung ist. Ziemlich klar ist, dass "Wahlberechtigte (oder Bewohner) pro Wahlkreis" genauso unvernünftig ist wie das Vertretungsgewicht bei Verhältniswahlen. Zu optimieren wären vielmehr die Werte für "Sitze pro Wahlberechtigtem (oder Bewohner)". Dann ist die Abweichung bei 2 Wahlkreisen +35% und bei 1 Wahlkreis -32%.

Entsprechend verteilt Sainte-Laguë 650 Wahlkreise zwischen der Insel und dem Rest 1:649 (sehr knapp, da ab rechnerisch 1,5 Wahlkreisen aufzurunden wäre; bei zusätzlichen Zwangspunkten könnte das leicht einen zweiten Sitz ergeben). Bei der Wahlkreisverteilung stellt sich aber gegenüber der Verhältniswahl verschärft die Frage, ob nicht eher die relativen anstatt der absoluten Abweichungen der Sitzanteile zu minimieren wären. Dann wäre ganz klar die Lösung mit 2 Wahlkreisen (35% gegenüber 48%) vorteilhafter (entsprechend einer Verteilung nach Huntington/Hill).

Bei einem Mehrheitswahlsystem wird die Gleichheit der Wahl aber ganz entscheidend von den Wahlkreisgrößen bestimmt, deshalb sind beide Lösungen absolut indiskutabel. Bei so kleinen Einheiten kann man da keine besondere Rücksicht auf örtliche Zusammenhänge mehr nehmen.
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Interessierter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Mai 2010 - 20:20 Uhr:   

http://derstandard.at/1271376029149/Britisches-Herzschlagfinale

Also eines kann man heute, am Vorabend der Wahl, schon festhalten:
Sollten die Tories es nicht schaffen - was ich nicht glaube, ich denke, es reicht für eine Mehrheit - wird Labour zwangsläufig mit den LibDems zusammen koalieren müssen. Brown würde zwar im Amt bleiben, aber die Frage ist, ob er seine Regierung umbilden müsste, um der Koalition gerecht zu werden.
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Ratinger Linke
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 04:34 Uhr:   

Die Umfragen stehen jetzt ungefähr bei Con 36, Lab 28, Lib 27, Rest 9. Ich komm da schon auf eine konservative Mehrheit: 330:210:80:30 Sitze. Die LibDems wären deutlich unter dem Wert, wo es sitzmäßig nennenswert aufwärts geht, und würden zwar etliche Sitze von Labour gewinnen, aber auch welche an die Tories verlieren. Wenn sie nicht wesentlich besser abschneiden, wird wie üblich der Abstand zwischen Tories und Labour entscheidend sein.

Die klassische Rechnung mit konstantem Swing ergibt (nach ukpollingreport.co.uk) bei diesem Wahlergebnis noch eine Labour/LibDem-Mehrheit (285:253:79:32 Sitze); nach fivethirtyeight.com ist das Ergebnis bei sehr ähnlichen Voraussetzungen nah am absoluten Patt (312:204:103:31 Sitze).

Innerhalb der Fehler der Umfragen und der Sitzprojektionen ist noch Vieles möglich, wenn auch die letzten Umfragen teils auf recht großen Stichproben beruhen (im Gegensatz zu den zuvor üblichen). Ausschließen kann man wohl nur eine absolute Mehrheit für Labour oder gar die LibDems.

Ausreißer bei den Umfragen sind TNS (33:27:29:11, Face-to-Face-Umfrage wie bei Allensbach) und AngusReid (36:24:29:11, online (wie etliche der anderen Institute)). Das würde zu einer deutlich anderen Sitzverteilung führen. Ansonsten liegen die Umfragen eng beieinander, außer dass die Sonstigen relativ stark schwanken.
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albertk
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 18:13 Uhr:   

Folgt man dem Opinion Poll Calculator aus dem Guardian kommt man allerdings zu ganz anderen Mandatszahlen.
vgl.
http://www.guardian.co.uk/politics/interactive/2010/apr/23/general-election-2010-predictor

Der Reihe nach Umfragewerten von Instituten von SUN/EXPRESS/INDEPENDENT/GUARDIAN/TIMES

CON 273 281 286 283 288
LAB 265 259 254 260 254
LD 80 78 78 75 76

Bei stark taktischem Wählen zwischen Labour/Liberal Democrats ist eine Mehrheit der Konservativen längst nicht so sicher; weit eher ist ein hung parliament zu erwarten.
Ab 23 Uhr sind wir schlauer.
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Marc K.
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 18:31 Uhr:   

Ohne Zweifel gibt es heute einen spannenden Wahlabend. Wobei sich alles auf eine Frage konzentrieren dürfte: Gelingt es den Torries die absolute Mehrheit im Unterhaus zu erringen oder kommt es zu einem hung parliament. Nach den Aussetzern von Gordon Brown sowie angesichts des Umstandes das Labour absolut verbraucht ist dürfte es zu einem dramatischen Stimmenverlust von Labour kommen.
Angesichts dessen erscheint eine Mehrheit für die Torries heute durchaus im Bereich des möglichen zu liegen....
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Richard S.
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 20:53 Uhr:   

Rechne wie Albertk auch am ehesten mit einem hung parliament. Labour und LibDems haben auf regionaler Ebene schon gemeinsam regiert, und daher ist taktisches Wählen zwischen den beiden durchaus zu erwarten. Auch bei vergangenen Wahlen war taktisches Wählen gegen die Tories durchaus üblich. Im Moment kann ich mir ein Labour LibDem Koalition mit neuem Premier eigentlich am ehesten vorstellen, die ideologischen Barrieren zwischen LibDems und Tories sind weit höher. Auch eine begrenzte Wahlrechtsänderung etwa zugunsten eines AV wäre mit Labour wohl durchaus zu machen.
Wenns nicht grad ein Hänger wird, bei dem sich LibDem Labour nicht ausgeht, und die Tories gleichzeitig die Absolute verfehlen, denk ich auch, dass wir bald ein Stück schlauer sind.
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Thomas Frings
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 21:55 Uhr:   

@Richard S.
2005 war der Trend für die Konservativen in umkämpften Wahlkreisen günstiger als im Landesschnitt. Diesmal deuten Umfragen auf eine ähnliche Tendenz.
In Schottland dagegen soll sich nach diversen Umfragen nicht viel tun gegenüber 2005 - hier ist für die Tories aber ohnehin kaum was zu holen.
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Ratinger Linke
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Mai 2010 - 22:15 Uhr:   

Die letzte YouGov-Umfrage hat auch interessante Nebenfragen, die dank der großen Stichprobe auch für die Untergruppen aussagekräftig sind. Es gibt auch noch eine für die Con/Lab-Marginals (vermutlich ein Teil davon mit immerhin noch 1'900 Befragten), bei der zusätzlich die Einstellung zu einem hung parliament abgefragt worden ist. 65:20 der LibDem-Wähler dort halten das für eine gute Sache und 39:40 der Labour-Wähler. Direkt erfreut darüber wären aber deutlich weniger.

Insgesamt würden nur 51:36 der LibDem-Wähler eine Labour- gegenüber einer konservativen Regierung bevorzugen. In den Marginals ist das Verhältnis 57:28.

Interessant ist auch die Einordnung der Parteien in ein links/rechts-Spektrum. Tory-Wähler ordnen ihre eigene Partei ziemlich weit rechts ein, Labour ziemlich links und die LibDems etwas links; Labour-Wähler sehen die Tories extrem rechts, ihre Partei aber nur leicht links und die LibDems fast mittig; LibDem-Wähler sehen die Tories auch ziemlich deutlich rechts, Labour leicht links und ihre Partei mittig mit linker Tendenz. In den Marginals gibt es da praktisch keinen Unterschied.

http://today.yougov.co.uk/sites/today.yougov.co.uk/files/YG-Archives-Sun-trackers-05.05.pdf
http://today.yougov.co.uk/sites/today.yougov.co.uk/files/YG-Archives-Sun-marginals-05.05.pdf

Die Umfrage ergibt übrigens einen weit überdurchschnittlichen Einbruch von Labour in den Marginals, hauptsächlich zugunsten der LibDems, denen das aber sitzmäßig weniger helfen wird als den Tories.

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