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Archiv bis 27. September 2009

Wahlrecht.de Forum » Tagesgeschehen » Bundestagswahl 2009 » Noch sechs Wochen » Archiv bis 27. September 2009 « Zurück Weiter »

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b.schütt
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 01:28 Uhr:   

Bernhard Nowak
"Linke und FDP werden gute Ergebnisse einfahren, CDU, SPD leicht verlieren, "

Da wird sich die SPD aber freuen :-)
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Beobachter
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 09:32 Uhr:   

Es ist soweit, die Wahl läuft. Noch 8 h 28 min bis zur Prognose.

An dieser Stelle möchte ein letztes Mal meinen Hoffnungen Ausdruck verleihen, daß es diesmal für Schwarz-Gelb reicht. Wir brauchen eine bürgerliche Regierung der Mitte. Wir brauchen Angela Merkel an der Spitze einer Regierung aus Union und FDP.

Heute abend bzw. heute nacht melde ich mich wieder. Dann wissen wir mehr.
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Schwarzgelb
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 09:41 Uhr:   

"An dieser Stelle möchte ein letztes Mal meinen Hoffnungen Ausdruck verleihen, daß es diesmal für Schwarz-Gelb reicht. Wir brauchen eine bürgerliche Regierung der Mitte. Wir brauchen Angela Merkel an der Spitze einer Regierung aus Union und FDP."

VENCEREMOS
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Cyrix
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 10:12 Uhr:   

Nu, ich bräuchte eine andere Regierung, also sprechen Sie mit Ihrem "wir" wohl nicht für die Allgemeinheit...

Cyrix
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Robert Jasiek
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 11:11 Uhr:   

Was eigentlich will die Allgemeinheit, was die Parlamentsparteien versäumen? Vielleicht Folgendes?

- Deutliche und anhaltende Senkung der Arbeitslosenzahlen aufgrund zu diesem Zweck geeigneter Politik.
- Klare Aussagen und Begründungen zur langfristigen Finanzierung der Renten im Gegenspiel zur Lebensarbeitszeit. Allen ist klar, dass wir immer älter werden und die Staatsschulden hoch sind. Gleichzeitig wollen wir nicht willkürlich länger arbeiten, sondern, wenn dies denn finanziell unumgänglich sein sollte, gut verstehen, warum wir es ggf. tun müssen.
- Klare Aussagen und Begründungen, was an unserem derzeitigen Steuersystem (nicht) gerecht ist. Gerechtigkeit ist kein sich selbst begründendes Schlagwort, sondern bedarf der Begründung aus dem Kontext heraus.
- Die Umweltpolitik befindet sich im Umbruch und es fehlt an überzeugenden Begündungen, warum welche Vorgehensweisen und Ziele am sinnvollsten sind. Wir alle wollen gesund leben und dennoch ist es zulässig, im alltäglichen Verhalten die Atemluft zu verschmutzen - warum? Unsere Abhängigkeit von Rohstoffen ist sehr groß und dennoch fehlt die Erklärung, warum wir uns in dieser Abhängigkeit befinden dürfen, bzw. die schlüssige Erklärung, warum ein radikaler, schneller Wandel bezahlbar bleibt.

Der Wahlkampf war zugunsten der Nichtwähler gestaltet. Die Wähler hingegen wollen gute Erklärungen und Begründungen. Oder überschätze ich jetzt das Wünschen der Allgemeinheit?
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Jeki
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 11:16 Uhr:   

@Verwirrt
Was Sie denken, ist mir relativ egal. Aber ich lasse mich nicht öffentlich der Lüge bezichtigen.
Für mich ist mit diesem Beitrag die Diskussion mit Ihnen beendet.

Also zur Klarstellung:
Die Negativkampagne der SPD läßt sich sehr gut anhand folgender Seite nachvollziehen:
http://www.spd.de/de/aktuell/nachrichten/2009/09/Risikofaktor-Schwarz-Gelb.html?pg=1&y=2009&m=9
Auszüge aus dieser Seite waren gestern um ca. 21 Uhr auf der Hauptseite (www.spd.de) zu sehen - das sollten auch Tausende anderer Leute gesehen haben. Die Hauptseite wird aber offenbar immer wieder aktualisiert, so daß dies schon gestern am späteren Abend nicht mehr nachvollziehbar war.

Dies ändert nichts an der Negativkampagne, die bei SPD und den Grünen im Vergleich zu CDU und FDP jedem, der sehen möchte, ins Auge sticht.
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Multitimer
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 11:26 Uhr:   

zum abschluss des wahl-kampfes muss ich sagen, dass ich es schade finde, dass bei vielen sympathisanten der kampf dominiert und nicht die wahl.
was glaubt man denn damit zu erreichen, wenn man in fernsehsendungen rumgröhlt wie ein irrer oder in foren schreibt, dass die und die partei unbedingt gewinnen muss?
ist man denn der meinung, dass man andere um jeden preis dazu bringen muss, eine bestimmte partei zu wählen und sei es nur aus konformitätsdruck?
braucht man das für sich selbst, um sich nochmal richtig davon zu überzeugen, dass man anhänger des "wahren" glaubens ist?

vielleicht kann es mir einer der kämpfer, stellvertretend für alle anderen da draussen erklären.
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Martin_D
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 11:31 Uhr:   

@Jeki

Siehst du die regelmäßige Neuauflage Rote-Socken-Kampagne und "Liksfront"-Kampfbegriffe ebenso kritisch oder kann es sein, dass deine Perspektive vielleicht nicht ganz neutral ist.
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Jeki
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 11:57 Uhr:   

@Martin_D

Ich habe geschrieben, daß die Negativkampagne von SPD und Grünen ins Auge sticht, wenn man sie mit dem Wahlkampf von CDU und FDP vergleicht. Dies ist zunächst eine Tatsachenbehauptung, die jeder für sich überprüfen kann.

Ein weiterer Schritt ist es, diese Kampagne zu bewerten. Ich empfinde Negativkampagnen solcher Art als ein Armutszeugnis, weil man selber nichts Positives zu bieten hat. Andererseits kann ich auch den Punkt verstehen, den Bernhard Nowak angesprochen hat: Daß die Union eben wenig davon preisgibt, was sie nach der Wahl vorhat.

Ich bin durchaus in der Lage, meine Kritik unabhängig von meinen politischen Vorlieben (die nicht bei der Union liegen) zu üben. Es hat in der Vergangenheit selbstverständlich Negativkampagnen der Union gegen die SPD gegeben; das reicht von der Polemisierung gegen Brandt bis zur Rote-Socken-Kampagne.

Im Gegensatz zu Dir sehe ich aber dieses Jahr einen solchen Negativwahlkampf der Union nicht oder nur am Rande. Darüberhinaus sehe ich auch Unterschiede darin, ob man Angst vor einer schwarz-gelben Koalition befeuert, die doch dieses Land mehr als zwei Jahrzehnte geprägt und auch den Sozialstaat mitaufgebaut hat, oder ob man vor den Gefahren einer Regierung warnt, die eine für eine Diktatur verantwortliche Partei miteinschließt.

Wie Kevin Matthes ziehe ich aber 20 Jahre nach dem Mauerfall eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Linkspartei und damit auch mit Rot-Rot-Grün vor. Was nicht heißen darf, daß die Vergangenheit nicht aufgearbeitet werden muß.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 12:33 Uhr:   

Die Wahlbeteiligung scheint sich ja eher mau zu entwickeln. Jedenfalls war in meinem Wahllokal nicht viel los. Die Angaben des hiesigen Landeswahlleiters deuten auch auf eine niedrigere Wahlbeteiligung als vor vier Jahren hin. Das dürfte wohl eher Schwarz-Gelb nützen. Früher zumindest hat eine niedrigere Wahlbeteiligung tendenziell den linken Parteien geschadet.
So oder so, ich rechne ohnehin seit einer Weile damit, dass Union und FDP heute zusammen eine Mehrheit bekommen. Durch die zu erwartenden Überhangmandate müsste eigentlich genug Puffer da sein. Freilich sind Überraschungen noch möglich. Wenn sich mehr und mehr Leute erst am Wahltag bzw. im Wahllokal entscheiden, was sie wählen, dann kann man natürlich nicht vorher wissen, was dabei rauskommt.
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Matthias Cantow
Moderator
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 12:37 Uhr:   

Die Wahlbeteiligung scheint sich ja eher mau zu entwickeln.

Dass solche persönlichen Eindrücke nichts bedeuten müssen, haben wir ja schon häufiger festgestellt. Ab etwa 15:30 Uhr wissen wir mehr, zu beachten ist aber, dass der Briefwähleranteil vermutlich noch einmal gestiegen ist.
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Bernhard Nowak
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 12:38 Uhr:   

Dies würde ich so noch nicht sagen. Denn man weiß aus Befragungen - siehe FAZ von gestern - dass die jüngeren Leute später zur Wahl gehen. Insofern gebe ich auf "Zwischenstände" um 12.00 oder 14.00 nichts mehr. Morgens bis Mittags wählen die älteren Bürger. Ob die Wahlbeteiligung wirklich in nennenswertem Maße sinkt, wissen wir wohl wirklich erst um 18.00 Uhr.
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wählerchen
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 13:09 Uhr:   

inclusive Briefwähler hatten wir in meinem Wahllokal in NRW um 12 Uhr etwa 55 % Wahlbeteiligung, was hoch ist.
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Robert Jasiek
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 13:20 Uhr:   

In den letzten Jahren bin ich regelmäßig Punkt 8:00 wählen gegangen. Einen Zusammenhang zwischen Anzahl der Frühwähler und Wahlbeteiligung konnte ich nicht beobachten - einen zwischen Anzahl der Frühwähler und dem Wetter schon: je schlechter das Wetter früh morgens, desto weniger gehen schon früh morgens zum Wahllokal.
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Kevin Matthes
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 14:51 Uhr:   

Die Briefwahlbeteiligung in vielen Städten des Ruhrgebiets lag diesesmal deutlich niedriger als vor vier Jahren. In anderen Regionen Nordrhein-Westfalens gab es auch keinen Anstieg zu verzeichnen, wobei sie dort eher konstant blieb und zumindest nicht wesentlich zurückging.

Bei der BTW 2005 lag die Wahlbeteiligung auch niedriger als bei der zuvor. Das hat dem Schwarz-Gelben lager auch nichts genützt. Die Verluste von SPD und Grünen ans Nichtwählerlager wurden vor vier Jahren von der Linkspartei wieder ausgeglichen.
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Good Entity
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 14:53 Uhr:   

In meinem Wahllokal war gut zu tun. Scheint überall unterschiedlich abzulaufen.

Um mal den rätselhaften Disput von Jeki und verwirrt von gestern abend aufzuklären, habe ich es eben auch mal unter www.spd.de versucht und bekam auch als erstes Thema ("1/9") unter der Rubrik "aktuelles" "Risikofaktor schwarz-gelb". Von den insgesamt neun Themen dieser Reihe sind dann allerdings nur 2 praktisch ausschließlich gegen "schwarz-gelb", 7 sind wie natürlich zu Erwarten für die SPD. Grüne und Linke kommen nicht vor.

Wie es aussieht, hat Jeki recht und verwirrt hat sich im Ton vergriffen. Wie man diese Wahlwerbung wertet, muss dann jeder selbst entscheiden.
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PNK
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 15:11 Uhr:   

Ich hatte sofort auf den Link geklickt und hatte dann auch sofort beschriebene Polemik.

Dass das nachher nicht mehr so wahr, zeigt aber auch, dass es mit der Polemik vielleicht nicht ganz so schlimm war, wie von Jeki angenommen (da das "Plakat" eben nur kurz derart prominent zu sehen war). Ein Lügner ist er darum sicher nicht.
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Taugenichts
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 15:50 Uhr:   

Wahlbeteiligung bis 14 Uhr niedriger als 2005. Hier die aktuelle Pressemitteilung des Bundeswahlleiters:
http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/presse/71_Wahlbeteiligung_bei_der_Bundestagswahl.html
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Wahlwatcher
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 16:17 Uhr:   

Bringen RTL & n-tv wieder eigene Prognosen & Hochrechnungen wie 2005 (dann wohl Forsa)?
Weiß da jemand bescheid?
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Kevin Matthes
Registriertes Mitglied
Veröffentlicht am Sonntag, 27. September 2009 - 16:28 Uhr:   

In Bottrop lag die Wahlbeteiligung bis 16 Uhr bei 61,6% (inkl. Briefwähler). 2005 waren es zu dieser Zeit 70,5%. Ein Rückgang von 8,9 Prozentpunkten. Das könnte ein schlechtes Omen für die SPD sein.

http://www.presse-service.de/data.cfm/static/729959.html

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