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Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 18:33 Uhr: | |
Zweites Deutsches Fernsehen, Hochrechnungen um 18:20 Uhr bzw. um 18:28 Uhr CDU: 40,2 % bzw. 40,4 % und 23 Sitze SPD: 30,0 % bzw. 30,4 % und 18 Sitze LIN: 13,0 % bzw. 12,4 % und 7 Sitze AfD: 6,0 % bzw. 5,9 % und 3 Sitze GRÜ: 4,6 % bzw. 4,4 % FDP: 3,2 % bzw. 3,2 % PIR: 1,0 % bzw. 0,7 % (0,9 % im SR um 18:19 Uhr) ÜBR: 2,6 % Ausschlag gebende Politikebene Landespolitik: 67 % Bundespolitik: 28 % Andere: 5 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 18:36 Uhr: | |
SR um 18:31 Uhr CDU: 40,4 % SPD: 30,1 % LIN: 12,9 % AfD: 5,9 % GRÜ: 4,2 % FDP: 3,2 % PIR: 0,7 % ÜBR: 2,6 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 18:50 Uhr: | |
SR bzw. ZDF rechte Parteien: 49,5 % linke Parteien: 47,9 % übrige Parteien: 2,6 % SR CDU ° Kompetenzzuschreibungen ^ Innere Sicherheit: 55 % ^ Wirtschaft: 50 % ° Wähler in den Altersgruppen ^ 18 - 24 jährige: 29 % ^ 25 - 34 jährige: 32 % ^ 35 - 44 jährige: 37 % ^ 45 - 54 järhige: 39 % ^ 55 - 64 jährige: 43 % ^ ab 65 jährige: 54 % SR Regierungsmöglichkeiten als gut bewertet CDU + SPD: 58 % SPD + CDU: 51 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 19:06 Uhr: | |
SR um 18:43 Uhr bzw. ZDF um 19:00 Uhr CDU: 40,1 % bzw. 40,3 % und 24 Sitze SPD: 30,1 % und 17 Sitze LIN: 13,0 % bzw. 12,6 % und 7 Sitze AfD: 6,1 % bzw. 5,9 % und 3 Sitze GRÜ: 4,1 % FDP: 3,2 % bzw. 3,3 % PIR: 0,7 % bzw. ÜBR: 2,7 % rechte Parteien: 49,4 % linke Parteien: 47,9 % übrige Parteien: 2,7 % Gemeindeergebnisse Wadern: CDU 44,1 % Weiskirchen: CDU 43,5 % Losheim am See: CDU 43,4 % Kleinblittersdorf: CDU 42,9 % Quierscheid: CDU 42,7 % Bous: CDU 38,7 % Sulzbach: CDU 35,6 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 19:35 Uhr: | |
SR um 19:11 Uhr und 19:18 Uhr ZDF um 19:20 Uhr CDU: 40,4 % und 23 bis 24 Sitze SPD: 29,8 % bis 30,4 % und 17 bis 18 Sitze LIN: 12,4 % bis 13,1 % und 7 Sitze AfD: 6,1 % bis 6,2 % und 3 Sitze GRÜ: 4,0 % bis 4,1 % FDP: 3,1 % bis 3,2 % PIR: 0,7 % ÜBR: 2,7 % bis 2,8 % Gemeindesieger Tholey: CDU 56,4 % (19:13:02 Uhr MESZ) St. Wendel (Kreisstadt): CDU 55,4 % (19:28:53) Oberthal: CDU 52,7 % (19:13:32) Marpingen: CDU 50,2 % (19:18:24) Namborn: CDU 49,4 % (19:04:10) Freisen: CDU 47,2 % Nohfelden: CDU 46,3 % (19:05:10) Mandelbachtal: CDU 46,3 % (19:16:49) Illingen: CDU 45,3 % Gersheim: CDU 43,4 % (19:12:39) Schwalbach: CDU 43,0 % Ensdorf: CDU 41,0 % Homburg: CDU 40,0 % (19:15:35) Wadgassen: CDU 39,7 % Dillingen: CDU 39,2 % Spiesen-Elversberg: CDU 37,9 % (18:54:37) Rehlingen-Siersburg: CDU 37,6 % Kirkel: CDU 36,9 % (19:19:19) Ottweiler: CDU 36,6 % (19:10:21) Schiffweiler (NK): SPD 35,6 % (18:55:33) |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 20:06 Uhr: | |
Erstes Deutsches Fernsehen, Hochrechnung um 19:58 Uhr CDU: 40,6 % und 24 Sitze SPD: 29,7 % und 17 Sitze LIN: 13,0 % und 7 Sitze AfD: 6,2 % und 3 Sitze GRÜ: 4,0 % FDP: 3,1 % PIR: 0,8 % ÜBR: 2,6 % rechte Parteien: 49,9 % linke Parteien: 46,7 % übrige Parteien: 2,6 % 46 der 52 Gemeinden sind ausgewertet. Es fehlt unter anderem noch die Landeshaupstadt Saarbrücken. Gemeindessieger Püttlingen: CDU 49,0 % (19:09:11) Perl: CDU 48,7 % (19:08:39) Eppelborn: CDU 48,3 % (19:24:08) Mettlach: CDU 44,4 % (19:33:17) Riegelsberg: CDU 42,6 % (19:16:28) Nalbach: CDU 42,2 % (19:15:42) Schmelz: CDU 42,1 % (19:17:55) Blieskastel: CDU 41,3 % (19:21:58) Überherrn: CDU 41,0 % (19:13:17) Merzig: CDU 40,5 % (19:16:16) Merchweiler: CDU 40,4 % (19:25:45) Wallerfangen: CDU 38,9 % (19:11:37) Beckingen: CDU 38,3 % (19:10:17) Großrosseln: CDU 38,1 % (19:12:54) Bexbach: CDU 38,0 % (19:27:11) Friedrichstal: CDU 36,0 % (19:03:11) Völklingen: CDU 33,4 % (19:33:17) |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 20:37 Uhr: | |
ZDF, Hochrechnung um 20:00 Uhr CDU: 40,5 % und 24 Sitze SPD: 29,8 % und 17 Sitze LIN: 12,9 % und 7 Sitze AfD: 6,2 % und 3 Sitze GRÜ: 4,0 % FDP: 3,3 % PIR: 0,8 % ÜBR: 2,7 % rechte Parteien: 50,0 % linke Parteien: 47,5 % übrige Parteien: 2,7 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 20:42 Uhr: | |
ZDF, Hochrechnung um 20:30 Uhr CDU: 40,6 % und 24 Sitze SPD: 29,8 % und 17 Sitze LIN: 12,9 % und 7 Sitze AfD: 6,2 % und 3 Sitze GRÜ: 4,0 % FDP: 3,3 % PIR: 0,7 % ÜBR: 2,5 % rechte Parteien: 50,1 % linke Parteien: 47,4 % übrige Parteien: 2,5 % |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 21:27 Uhr: | |
AKKu aufgeladen - CDU und SPD in der Flügelzange Vorläufiges amtliches Endergebnis CDU: 217 265 Stimmen; 40,7 % und 24 Sitze ° 9 052 + 17/24 Stimmen je 1 Gewähltem SPD: 157 841 Stimmen; 29,6 % und 17 Sitze ° 9 284 + 13/17 Stimmen je 1 Gewähltem LIN: 68 566 Stimmen; 12,9 % und 7 Sitze ° 9 795 + 1/7 Stimmen je 1 Gewähltem AfD: 32 935 Stimmen; 6,2 % und 3 Sitze ° 10 978 + 1/3 Stimmen je 1 Gewähltem GRÜ: 21 392 Stimmen und 4,0 % FDP: 17 419 Stimmen und 3,3 % FAM: 4 433 Stimmen und 0,8 % NPD: 3 744 Stimmen und 0,7 % FW: 2 146 Stimmen und 0,4 % LKR: 1 179 Stimmen und 0,2 % REF: 883 Stimmen und 0,2 % EIN: 872 Stimmen und 0,2 % DBD: 539 Stimmen und 0,1 % BGE: 286 Stimmen und 0,1 % FBU: 51 Stimmen und < 0,1 % Wahlberechtigte: 774 947 Wähler: 540 091 Nichtwähler: 194 856 Wahlbteiligung: 69,7 % Gültige Stimmen: 533 530 Ungültige Stimmen: 6 561 Anteil der Gültigen Stimmen: 98,8 % Anteil der Ungültigen Stimmen: 1,2 % 5 % der Gültigen Stimmen: 26 676,5; also 26 677 50 % der Gültigen Stimmen: 266 765; also 266 766 Stimmen je 1 Gewähltem: 10 461 + 19/51 Stimmen der in den Landtag eingezogenen Parteien: 476 607 Stimmen der nicht in den Landtag eingezogenen Parteien: 56 923 Stimmenanteil der eingezogegenen Parteien an den Gültigen Stimmen: 89,33 % Stimmenanteil der nicht eingezogegenen Parteien an den Gültigen Stimmen: 10,67 % CDU + nicht eingezogene Parteien: 51,4 % und 24 Sitze SPD + LIN + AfD: 48,6 % und 27 Sitze |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 21:55 Uhr: | |
Heiko Maas möchte auf den Schulzeffekt noch nicht verzichten und bezieht sich in seiner Stellungnahme zum saarländischen Wahlergebnis darauf, dass "vor Martin Schulz im Januar die SPD noch bei 24 % stand". Da denkt er offenbar an die Insaumfrage vom 13. Januar 2017 und hat auch recht. Allerdings übersieht er dabei komplett, dass in dieser Umfrage die CDU auch nur bei 35 % lag. Demnach hat also die SPD "seit Schulz" um 5,6 %, die CDU aber auch um 5,7 % bis zum verkündeten vorläufigen amtlichen Ergebnis zugelegt. Das ist nun gerade kein Umschwung. Verblüfft bin ich von der Aussage von Dietmar Bartsch, "das Ergebnis an der Saar ist Klasse. Oskar Lafontaine hat es nochmal allen gezeigt." Die Linke ist nach den Piraten der größte Verlierer dieser Wahl bei 3,2 %punkten runter. Interessierter hat natürlich recht, dass das Saarland keine relevante Größe für bundespolitische Folgen hat. Aber vermutlich wird bei allen Parteien nach der Verwunderungsphase doch die Analyse kommen. Abgesehen von der CDU kann eigentlich keine Partei mit ihrem Ergebnis zufrieden sein. |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Sonntag, 26. März 2017 - 22:15 Uhr: | |
vorläufig Gewählte insgesamt 51 Gewählte 41 Wahlkreisgewählte und 10 Landeslistengewählte 32 Männer und 19 Frauen Kreiswahlvorschläge Saarbrücken (12): CDU 5, SPD 4, LIN 2, AfD 1 Kreiswahlvorschläge Saarlouis (12): CDU 6, SPD 4, LIN 2, AfD 0 Kreiswahlvorschläge Neunkirchen (17): CDU 8, SPD 6, LIN 2, AfD 1 Kreiswahlvorschläge (41): CDU 19, SPD 14, LIN 6, AfD 1 Landeswahlvorschlage (10): CDU 5, SPD 3, LIN 1, AfD 1 CDU 16 Männer und 8 Frauen CDU, Kreiswahlvorschlag Saarbrücken Klaus Meiser, 1. Listenplatz Peter Strobel, 2. Listenplatz Bernd Wegner, 3. Listenplatz Sascha Zehner, 4. Listenplatz Petra Fretter, 5. Listenplatz CDU, Kreiswahlvorschlag Saarlouis Monika Bachmann, 1. Listenplatz Helma Kuhn-Theis, 2. Listenplatz Günter Heinrich, 3. Listenplatz Stefan Thielen, 4. Listenplatz Dagmar Heib, 5. Listenplatz Raphael Peter Schäfer, 6. Listenplatz CDU, Kreiswahlvorschlag Neunkirchen Klaus Bouillon, 1. Listenplatz Stephan Toscani, 2. Listenplatz Tobias Hans, 3. Listenplatz Hermann-Josef Scharf, 4. Listenplatz Alexander Funk, 5. Listenplatz Alwin Alfred Theobald, 6. Listenplatz Ruth Meyer, 7. Listenplatz Jutta Schmitt-Lang, 8. Listenplatz CDU, Landeswahlvorschlag Annegret Kramp-Karrenbauer, 1. Listenplatz Roland Theis, 3. Listenplatz Alexander Zeyer, 4. Listenplatz Anja Wagner-Scheid, 5. Listenplatz Marc Daniel Johannes, 6. Listenplatz SPD 9 Männer und 8 Frauen SPD, Kreiswahlvorschlag Saarbrücken Ulrich Commercon, 1. Listenplatz Isolde Ries, 2. Listenplatz Reiner Zimmer, 3. Listenplatz Christiane Blatt, 4. Listenplatz SPD, Kreiswahlvorschlag Saarlouis Anke Rehlinger, 1. Listenplatz Reinhold Jost, 2. Listenplatz Petra Berg, 3. Listenplatz Hans-Peter Kurtz, 4. Listenplatz SPD, Kreiswahlvorschlag Neunkirchen Stefan Pauluhn, 1. Listenplatz Pia Döring, 2. Listenplatz Dr. Magnus Jung, 3. Listenplatz Elke Eder-Hippler, 4. Listenplatz Sebastian Thul, 5. Listenplatz Christina Baltes, 6. Listenplatz SPD, Landeswahlvorschlag Eugen Roth, 2. Listenplatz Martina Holzner, 3. Listenplatz Jürgen Renner, 4. Listenplatz LIN 4 Männer und 3 Frauen LIN, Kreiswahlvorschlag Saarbrücken Astrid Schramm, 1. Listenplatz Dennis Lander, 2. Listenplatz LIN, Kreiswahlvorschlag Saarlouis Oskar Lafontain, 1. Listenplatz Dagmar Ensch-Engel, 2. Listenplatz LIN, Kreiswahlvorschlag Neunkirchen Barbara Spaniol, 1. Listenplatz Ralf Georgi, 2. Listenplatz LIN, Landeswahlvorschlag Ernst Flackus AfD 3 Männer und 0 Frauen AfD, Kreiswahlvorschlag Saarbrücken Josef Dörr AfD, Kreiswahlvorschlag Saarlouis 0 Gewählte ! AfD, Kreiswahlvorschlag Neunkirchen Lutz Hecker AfD, Landeswahlvorschlag Rudolf Müller |
Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Montag, 27. März 2017 - 10:07 Uhr: | |
> Verblüfft bin ich von der Aussage von Dietmar Bartsch, "das Ergebnis > an der Saar ist Klasse. Oskar Lafontaine hat es nochmal allen gezeigt." Das muß man wohl vor dem Hintergrund sehen, daß Bartsch und Lafontaine Intimfeinde sind - mit seinem Sarkasmus reibt Barsch Lafontaines Mißerfolg noch deutlicher rein. > Interessierter hat natürlich recht, dass das Saarland keine > relevante Größe für bundespolitische Folgen hat. Ja und Nein. Natürlich ist das Saarland nicht repräsentativ. Aber gewisse bundesweite Trends kann man schon sehen: Die Krise der Grünen, der noch schwache Aufschwung für die FDP, das Ende der Piraten. Und eben kein Schulz-Effekt. Untypisch sind die Ergebnisse für die CDU und Linke. Es gibt offenbar einen MP-Bonus für AKK (als Nicht-Saarländer ist das schwer nachzuvollziehen), ob es noch einen Kanzler-Bonus für Merkel gibt ist offen. Und bei den Linken gibt es halt den Lafontaine-Sondereffekt. |
Christian Haake
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Montag, 27. März 2017 - 11:56 Uhr: | |
Ralf Arnemann schrieb:
quote:der noch schwache Aufschwung für die FDP
Nun, es ist doch eher eine Normalisierung der FDP nach ihrem großen Absturz bei der letzten Wahl aufgrund der Saar-Regierungskrise. |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 27. März 2017 - 13:52 Uhr: | |
Mehrere verschiedene Effekte dürften sich überlagert haben. So kann man imho eine Art "Schulz-Effekt" schon erkennen, wenn man die Vorhersagen mit dem Ergebnis vergleicht. Die Linken haben ein Fünftel und die Grünen ein Drittel ihrer Prozentpunkte aus den Umfragen vom Januar 2017 eingebüßt. Da hatten sie noch 16 % (Linke) beziehungsweise 6 % (Grüne), jetzt sind es noch 13 % bzw. 4 %. Diese zusammen 5 % sind nun auch bei der SPD zusätzlich zu den Januarzahlen angekommen. Und es ist schon plausibel, dies auf Martin Schulz zurückzuführen, der in der Lage war, diese potentiellen, vielleicht ehemaligen SPD-Wähler zu begeistern und zur SPD in seinen zwei Monaten zurückzuholen. So ein Effekt könnte auch in anderen Bundesländern stattfinden. In Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen wären allerdings bei den Linken bei einem Fünftel Verlust zwar Stimmen, aber weniger an Prozentpunkten zu holen; bei den Grünen dagegen beides mehr. Nun heißt es zwar, die Grünen hätten schon aufgrund ihrer Themen seit einiger Zeit Motivationsprobleme in ihrer Wählerschaft, diese aber gezielt zur SPD abzuholen, könnte schon ein Verdienst von Martin Schulz sein. Und ein Effekt, der schon am Wahlabend diskutiert wurde und den man in der SPD ganz offensichtlich unterschätzt hat: Einer Reihe von nur mäßig interessierten und daher bisher Nichtwählern und auch von potentiellen SPD-Wählern ist offenbar erst recht spät klar geworden, dass sie tatsächlich die Wahl zwischen schwarz-rot und rot-rot haben. Und da doch mehr Wählern als vermutet die Aussicht auf rotrot nicht gefiel, gab es keine Auswahl mehr. Auch darüber wird man in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen nachdenken müssen. |
Florian das Original Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 27. März 2017 - 16:33 Uhr: | |
"So kann man imho eine Art "Schulz-Effekt" schon erkennen, wenn man die Vorhersagen mit dem Ergebnis vergleicht". Das Spiel hat die SPD ja schon am Wahlabend gespielt: Man picke sich genau jene Umfrage raus, in der die SPD am schlechtesten abgeschnitten hat. (z.B. Heiko Maaß: "Wir sind ja in den Umfragen bei 24% gestartet"). Und vergleiche dann das Wahlergebnis mit genau dieser Umfrage. Und siehe da: so gerechnet hat die SPD "zugelegt". Konkret zur Rechnung von Heiko Maaß: Es gab in der ganzen letzten Legislaturperiode nur eine einzige Umfrage, in der die SPD bei 24% stand (nämlich INSA am 13.1.2017). In allen anderen Umfragen davor und danach war die SPD bei mindestens 26%, meist sogar über 30%. Aber nun gut, tun wir Herrn Maaß den Gefallen und nehmen just diese Ausreißer-Umfrage als Benchmark. Dann hat tatsächlich die SPD gegenüber der Umfrage um 5,6% "zugelegt". Allerdings hat gegenüber der gleichen Umfrage auch die CDU zugelegt. Und zwar um 5,7%... Selbst nach dieser ganz speziellen Maaß-Rechenmethode gab es also keinen Schulz-Effekt. Zumindest dann nicht, wenn man als "Schulz-Effekt" ein Aufholen gegenüber der CDU versteht. (Wenn man natürlich als "Schulz-Effekt" ein Erstarken der SPD auf Kosten von Grünen und Linkspartei versteht: ja, dann gab es diesen Effekt tatsächlich. Nur verbessert diese Art von "Schulz-Effekt" die Machtperspektiven der SPD halt leider überhaupt nicht). |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Montag, 27. März 2017 - 19:29 Uhr: | |
Ich würde sagen die Ministerpräsidentin ist überaus beliebt in einer breiten Bevölkerungsschicht. Davon hat sie denke zusätzlich zum sonstigen Amtsbonus noch dazu profitiert. Zu Recht, wie ich finde. ES gab schlicht und einfach absolut KEINE Wechselstimmtung zumindest im Saarland, weil man mit der MP sehr zufrieden ist. Auch das sollte man neben reinen Umfragen beachten. Rot-Rot-Grün hat immerhin 5 Prozentpunkte verloren. Selbst wenn die Grünen 1% mehr bekommen hätten und im Landtag geblieben wären,wäre die Mehrheit von RRG NUR hauchdünn gegen CDU und AfD gewesen. ......................................... Von mir Gratulation und Respekt für die alte und wohl auch neue Ministerpräsidentin des Saarlandes. |
Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 11:36 Uhr: | |
Hat die CDU eigentlich schon der AfD für die Hilfe gedankt? Denn wäre die AfD nicht ins Parlament gekommen, wäre das das Ende von AKK gewesen. Trotz der Verluste von SPD und Linken hätte die nämlich dann die Mehrheit im Parlament gehabt - und natürlich auch genutzt. |
Saarländer Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 12:22 Uhr: | |
Da AKK und Rehlinger ganz gut miteinander auskommen wäre ich mir gar nicht so sicher, dass die rot-rote-Mehrheit "natürlich" genutzt wäre. Das war eine reine Saarlandwahl mir einer beliebten Ministerpräsidentin und eine geräuschlos arbeiten großen Koalition. Viele wollten das behalten und AKK hats versprochen ;) Die SPD ist daher im Rahmen des Möglichen geblieben. Die Grünen sind mit ihren Themen und mit ihrer Führung gescheitert. Sauberes Trinkwasser gibt’s ausreichend und Hubert Ullrich will man auch nur noch bedingt sehn. Die FDP interessiert sowieso in Saarland kaum jemand. Die AFD "kann einen Besenstiel aufstellen" (Zitat von irgendwo) und bekommt über 5 % Die Piraten sind wie überall gesunken Die Familien-Partei (als konservative Alternative) verliert auch von Wahl zu Wahl. |
Norddeutscher Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 14:13 Uhr: | |
Wobei ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum AKK im Saarland so beliebt ist. Aber wahrscheinlich muss man Saarländer sein, um das verstehen zu können. |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 14:42 Uhr: | |
@Ralf Arnemann: Ja, bei der Verteilung der Mandate hatte die CDU die glücklichste Hand und ist mit 24 Sitzen ganz gut herausgekommen. Wenn allerdings die AfD unter 5 % geblieben wäre, dann wären die ihr in diesem Fall fehlenden anderthalb Prozentpunkte allerdings auch nicht gleichmäßig unter den drei größeren Parteien verteilt worden (und die Grünen und die FDP wären trotzdem draußen geblieben). Da hätte dann schon eine Alleinregierung von Frau Kamp-Karrenbauer und der CDU im saarländischen Raum gestanden. @Florian das Original: Da sind wir schon sehr nah in unserer Interpretation des Schulz-Effekts. Dein letzter Satz in Klammern fasst ja mein davorstehende Überlegung zusammen. Imho liegen die euphorischen Kräfte in der SPD schon richtig, wenn sie eine innerparteiliche Begeisterung und eine solche bei vielleicht frustrierten ehemaligen Anhängern festgestellt haben. Man hat sich in der SPD seit Martin Schulz wieder gut gefühlt und auch alte Wähler wieder zu sich gezogen, die irgendwann im Laufe der letzten Jahre verlorengegangen sind. Von daher hat der "Trainerwechsel" wie bei vielen Fußballvereinen das gebracht, was im ersten Moment zu erhoffen war. Aber eben auch nur das. Kein Wähler der CDU oder der FDP fühlte sich angesprochen. Warum auch. @SaaleMax: Da stimme ich weitgehend zu. Aus meiner Sicht hat übrigens Anke Rehlinger, die Spitzenkandidatin der SPD, auch nichts falsch gemacht, mit einer Ausnahme. Die Wähler fanden eine kraftvoll zupackende und häufiger freundlich lächelnde Ex-Kugelstoßerin in einer Großen Koalition schon ganz richtig. Aber eben auch genau da. Wenn man sich die Verluste von rotrotgrün anschaut und auf 5 % kommt, stellt sich natürlich auch die Frage, wo eigentlich die 7,4 % der Piraten hingekommen sind, abgesehen von den 0,7 %, die sie noch haben. "Eigentlich" hätte man sie doch auch auf Seiten von rotrotgrün vermutet. In einer der Schautabellen über die Wählerwanderungen sind sie aber zu einem großen Teil zur AfD gegangen, die unter anderem deshalb wohl auch so viele junge Wähler hat. Die Führungskräfte sind jetzt eher woanders zu finden. Ich kenne auch Piraten, die zur AfD gewechselt sind, aber über den Umfang könnte ich nur spekulieren. @Saarländer: Das mit dem Besenstiel kam sogar im TV, kann ich bestätigen. |
MarkusI Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 16:15 Uhr: | |
Was mal wieder nirgends erwähnt wird: CDU+AFD = Mehrheit der Sitze |
Saarländer Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 16:27 Uhr: | |
CDU + Linke = Mehrheit der Sitze ... hab ich auch noch nirgends gehört |
Thomas Frings
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 19:43 Uhr: | |
"CDU + Linke = Mehrheit der Sitze ... hab ich auch noch nirgends gehört" Eine Mehrheit für CDU+AfD ist wichtig, weil es damit keine für SPD+Linke gibt. Wenn selbst im Saarland die Mehrheit Rot-Rot(-Grün) nicht will, dann ist das eine der wenigen Lehren aus dieser Wahl, die für den Bund relevant sind. |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Dienstag, 28. März 2017 - 20:42 Uhr: | |
Das ist Käse. Wenn die Grünen aus dem SAAR-Landtag rausfliegen und dafür die AFD reinkommt, weiß ich nicht ob man da Lachen oder Weinen soll, tragisch ist es schon ! Bayernwahl oder Thüringenwahl kann man auch nie 1 zu 1 auf den BUND übertragen.Das wäre auch gequirrlte Käsesoße. Wie im Saarland überragt die Landespolitik meistens die Themen der Landtagswahl dort.Das muß man zur Kenntnis nehmen. Unter Kohl war das Saarland tiefrot mit der SPD und LAFO und hatte trotzdem NULL Einfluss auf die Bundestagswahlen in den 80ern.KOHL blieb Kanzler , und LAFO blieb halt im Saarland. ....................................... Im Übrigen wäre ROT-ROT-Grün schon etliche Jahre/Legislaturen im Bundestag rein Mehrheistmässig möglich gewesen aber war bisher von einigen Beteiligten aber NICHT gewollt. |
Ralf Arnemann
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. März 2017 - 13:01 Uhr: | |
> Wenn allerdings die AfD unter 5 % geblieben wäre, dann wären > die ihr in diesem Fall fehlenden anderthalb Prozentpunkte allerdings > auch nicht gleichmäßig unter den drei größeren Parteien verteilt > worden (...). Da hätte dann schon eine Alleinregierung von Frau > Kamp-Karrenbauer und der CDU im saarländischen Raum gestanden. Nein. Selbst wenn diese anderthalb Prozentpunkte komplett zur CDU gegangen wären (eher unwahrscheinlich), hätten SPD und Linke mehr Mandate bekommen. > Man hat sich in der SPD seit Martin Schulz wieder gut gefühlt und > auch alte Wähler wieder zu sich gezogen, ... Daß die Genossen sich wieder gut fühlen ist richtig. Aber bisher haben sie exakt Null Wähler (alte oder neue) zu sich gezogen. Das sind alles nur vage Umfragebehauptungen, das konkrete Wahlergebnis sieht eben anders aus. > Wenn man sich die Verluste von rotrotgrün anschaut und auf 5 % kommt, > stellt sich natürlich auch die Frage, wo eigentlich die 7,4 % der > Piraten hingekommen sind, ... Exakt. Die Wahl war in Summe eine erdrutschartige Niederlage (über 11% Verlust) der linken Parteien. Was den deutschen Medien entweder nicht aufgefallen ist oder sie wollten nicht gerne darüber reden ... |
Good Entity Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. März 2017 - 17:16 Uhr: | |
@Ralf Arnemann: Ja, vom 24. bis zum 26. Sitz wäre für die CDU auch bei d'Hondt noch ein weiter Weg gewesen, das hatte ich übersehen. Da hast Du richtiger gerechnet. Gegenüber der 2012er Wahl hat die SPD schon Stimmen gewonnen, sogar fünfstellig (sofern ich da die richtigen Zahlen sehe). Die CDU (und die FDP und die AfD) nur eben bedeutend mehr, und Linke, Grüne und Piraten haben eben auch an Stimmen, nicht nur an Prozentpunkten massiv verloren. Von daher ist der Martin-Schulz-Effekt schon da und hat eine Reihe von ehemaligen SPD-Wählern von den Nichtwählern, den Grünen, den Linken und den Piraten zurückgeholt. Nur ist der Martin-Schulz-Effekt eben kein so großes Ding geworden wie die SPD selbst fest geglaubt hat, und für einen Gewinn von Wählern aus einem anderen Lager war er anders als von der SPD und vielen Medien erwartet untauglich, zumindest im Saarland qed. Und vor allem ist er aus meiner Sicht (und vermutlich zum Entsetzen weiter Teile der SPD und der Linken) wesentlich kleiner als der ihm entgegengesetzt verlaufene Trend, wonach sehr viel mehr Saarländer als gedacht keine rotrote Regierung in ihrem Bundesland wollen und das auch durch vermehrtes Wählen überhaupt und zweckgerichtetes Wählen darüberhinaus zum Ausdruck gebracht haben. Vor der Wahl war allein diese Vorstellung für viele in den Medien quasi Unsinn. Auch hier im Forum gab es diesbezügliche Meinungsäußerungen am 23./24. März. Jetzt wird dieser Fakt von den allfälligen Wahlforschern tatsächlich als existent angesprochen und von den Journalisten etwa im Sinne von "komisch, das hätten wir nicht gedacht, muss wohl saarländisches Lokalkolorit sein" kommentiert. Lustig fand ich übrigens auch, dass das schlechte Abschneiden der Grünen 2012 mit 5,04 % mit dem erstmaligen und sehr erfolgreichen Auftreten der Piraten begründet wurde (sonst wären es über 12 % gewesen!) und die wieder verschwundenen Piraten bei dem noch schlechteren Abschneiden der Grünen 2017 mit 4,01 % kein Thema mehr waren. |
SaaleMAX
Registriertes Mitglied
| Veröffentlicht am Donnerstag, 30. März 2017 - 19:50 Uhr: | |
Und wenn man als MP/in nicht allzu viel "Mist gebaut " hat gibt es Deutschlandweit sowieso den Trend bei Landtagswahlen die Amtsinhaber zu bestätigen. Das ist eben der sog. Amtsbonus und wenn dazu noch Beliebtheit kommt, dann ist der Wahlsieg fast gebacken. Bei Frau Karrenbauer war dies exemplarisch. Die Saarländer sind da sehr flexibel.Früher 54% für LAFO-SPD ,heute 41% für AKK-CDU. Und das finde ich vollkommen OK. Letztendlich zählt die Zufriedenheit eines Volkes mit seiner Regierung auch, bei Wahlen. Noch dazu kam die angestiegende Wahlbeteiligung.Da haben die Saarländer gut vorgelegt! Wenn dies auch zum Trend wird fände ich dies gut. |
Saarländer Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 31. März 2017 - 11:42 Uhr: | |
"... Die Wahl war in Summe eine erdrutschartige Niederlage (über 11% Verlust) der linken Parteien ... " Die Grünen sind (oder waren) ob ihrer ewigen Nr 1. im Saarland gar nicht so links. Hubert Ullrich hatte ja die damalige Ampelkoalition bevorzugt und eben nicht rot-rot-grün. AKK hatte diese Koalition ja beendet, was damals schon viel Sympathiepunkte gebracht hat. Die Piraten mögen zwar eine linke Partei sein, die Wähler waren es aber nicht unbedingt. Im Saarland gibt es eine vagabundierende Massen an Protestwähler die seit 2004 unterschiedliche Parteien wählen 2004: NPD und Familie 2009: Linke (erstmaliges auftreten) 2012: Piraten 2017: Afd |
Maik Otter Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 06. April 2017 - 19:58 Uhr: | |
Endgültiges amtliches Wahlergebnis ausgegeben am 05.04.2017 1. Platz CDU 217 263 Stimmen 40,7 % 24 Gewählte ° 13 erneut Gewählte ° 11 neu Gewählte ° 6 Abgänger 9 052 5/8 Stimmen je einem Gewähltem - 2 Stimmen gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis + 5 Mitglieder gegenüber der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl Günter Becker wird kein MdL mehr sein! Er ist einer der drei Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Gisela Rink wird kein MdL mehr sein! Sie ist eine der drei Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Petra Fretter wird kein MdL mehr sein! Sie ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Christian Glaeser wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Hans-Gerhard Jene wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Stefan Palm wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. 2. Platz SPD 158 057 Stimmen 29,6 % 17 Gewählte ° 12 erneut Gewählte ° 5 neu Gewählte ° 5 Abgänger 9 297 8/17 Stimmen je einem Gewähltem + 216 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis +- 0 Mitglieder gegenüber der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl Gisela Kolb wird kein MdL mehr sein! Sie ist eine der drei Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Volker Schmidt wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Stefan Krutten wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Günter Waluga wird kein MdL mehr sein! Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Margriet Zieder-Ripplinger wird kein MdL mehr sein! Sie ist ein einfaches Fraktionsmitglied. 3. Platz Die Linke 68 566 Stimmen 12,8 % 7 Gewählte ° 4 erneut Gewählte ° 3 neu Gewählte ° 3 Abgänger 9 795 1/7 Stimmen je einem Gewähltem +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis - 2 Mitglieder gegenüber der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl Herr Prof. Dr. Heinz Bierbaum wird kein MdL mehr sein! Er ist der Parlamentarische Geschäftsführer. Birgit Huonker wird kein MdL mehr sein! Sie ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Heike Kugler wird kein MdL mehr sein! Sie ist ein einfaches Fraktionsmitglied. 4. Platz AfD 32 971 Stimmen 6,2 % 3 Gewählte ° 3 neu Gewählte 10 990 1/3 Stimmen je einem Gewähltem + 36 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis konservativster Landesverband der AfD 1. Antritt bei der Wahl zum Saarländischen Landtag! 5. Platz Bündnis 90/Die Grünen 21 391 Stimmen 4,0 % - 1 Stimme gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis - 3 Mitglieder gegenüber der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl Hubert Ulricht wird kein MdL mehr sein! Er ist der Fraktionsvorsitzende. Klaus Kessler wird kein MdL mehr sein. Er ist der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Michael Neyses wird kein MdL mehr sein. Er ist ein einfaches Fraktionsmitglied. Es trat im Jahr 2011 der Piratenpartei bei. Er wurde im Jahr 2012 für die Piraten in den Landtag gewählt. Er trat im Jahr 2015 zur Partei und Fraktion des Bündnisses 90/Die Grünen über. Eine grüne Parlamentsfraktionen ohne Frauen ist sehr ungewöhnlich! Wenn alle 6 507 eigentlich Ungültigen Stimmen an die Bündnisgrünen gegangen wären, hätte es unter sonst gleichen Bedinungen genügt! Die geänderte 5 % Hürde hätte 27 015 Stimmen betragen (Rechenwert: 27 014 1/2 Stimmen). Diese wäre mit 813 Stimmen übersprungen worden. 27 898 Stimmen * 100,00 % / 540 290 ~ 5,16 % 6. Platz FDP 17 419 Stimmen 3,3 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 7. Platz Familie 4 435 Stimmen 0,8 % + 2 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 8. Platz Piraten 3 979 Stimmen 0,7 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis - 3 Mitglieder gegenüber der letzten Landtagssitzung vor der Landtagswahl Michael Hilberer wird kein MdL mehr sein! Er war der Fraktionsvorsitzende. Jasmin Freigang wird kein MdL mehr sein! Sie war die Stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Andreas Augustin wird kein MdL mehr sein! Er war der Parlamentaratische Geschäftsführer. 9. Platz NPD 3 744 Stimmen 0,7 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 10. Platz Freie Wähler 2 146 Stimmen 0,4 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 11. Platz LKR 1 179 Stimmen 0,2 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 12. Platz Reformer 880 Stimmen 0,2 % - 3 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 13. Platz Die Einheit 872 Stimmen 0,2 % + 1 Stimme gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 14. Platz DBD 543 Stimmen 0,1 % + 4 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 15. Platz BGE 286 Stimmen 0,1 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis 16. Platz FBU 51 Stimmen 0,0 % +- 0 Stimmen gegenüber im Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis Wahlberechtigte: 774 951 + 4 Wahlberechtigte gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis! Wähler: 540 290 - 1 Wähler gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis! Wahlbeteiligigung: 69,7 % Nichtwähler: 224 651 + 3 Nichtwähler gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis! Nichtwähler in %: 30,3 % Gültige Stimmen: 533 783 + 253 Gültige Stimmen gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis! Gültige Stimmen in % der Wähler: 98,80 % Gültige Stimmen in % der Wahlberechtigten: 68,88 % Ungültige Stimmen: 6 507 - 54 Ungültige Stimmen gegenüber dem Vorläufigen Amtlichen Wahlergebnis! Ungültige Stimmen in % der Wähler: 1,20 % Ungültige Stimmen in % der Wahlberechtigten: 0,84 % 5 % der Gültigen Stimmen: 26 689 3/20 Stimmen 5 % Hürde: 26 690 Stimmen 29 erneut Gewählte 22 neu Gewählte 22 Abgänger Quotienten der Stimmen der in den Landtag eingezogenen Parteien CDU gegenüber SPD: ~ 1,3746 CDU gegenüber LIN: ~ 3,1687 CDU gegenüber AfD: ~ 6,5895 SPD gegebüber LIN: ~ 2,3052 SPD gegenüber AfD: ~ 4,7938 LIN gegenüber AfD: ~ 2,0796 Quotienten der Sitze der in den Landtag eingezogenen Parteien CDU gegenüber SPD: 1 7/17 ~ 1,4118 CDU gegenüber LIN: 3 3/7 ~ 3,4286 CDU gegenüber AfD: 8 SPD gegenüber LIN: 2 3/7 ~ 2,4286 SPD gegenüber AfD: 5 2/3 ~ 5,6667 LIN gegenüber AfD: 2 1/3 ~ 2,3333 relative Verhältnisse von Stimmen zu Mandaten CDU: ~ 1,2140 [9 052 5/8] SPD: ~ 1,1821 [9 297 8/17] LIN: ~ 1,1220 [9 795 1/7] AfD: = 1,0000 [10 990 1/3] Quelle http://www.saarland.de/dokumente/thema_statistik/Presseinfo_10.17.pdf https://www.landtag-saar.de/abgeordnete-und-fraktionen |
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